Moin Moin:
Ich meine schlichtweg, dass jeder, der ein wenig weiter denken kann,
die Leihbude meiden sollte und dafür gibt es logische Gründe:
1) Die AG nutzen das vollkommen aus und es deckt schon lange nicht mehr die Spitzenabdeckung, sondern wird immer mehr die Regel.
2) Durch Leiharbeiter werden immer mehr reguläre Arbeitsplätze abgebaut.
3) die Bezahlung ist größtenteils unter aller Sau.
4) Der Verdienst für selbige Arbeit ist viel zu gering.Bei BMW z.B. in Leibzig bekamen Leiharbeiter nur 50% des Lohnes für selbige Arbeit, wie
die Festangestellten.
5) Man bekommt Überstunden oftmals nicht mehr ausbezahlt, sondern darf abbummeln, unzwar, wann und wie es dem AG gefällt.
6) Leiharbeiter werden zu recht nicht gerne vom Stammpersonal gesehen
und dadurch nicht selten gemobbt.
7) Man ist kein Sklave und läßt sich nicht wie eine Ware ausleihen oder verleiht sich für schlechte Bedingungen.Jeder, der da mitmacht, fördert hierzulande das Lohndumping und unterstützt im Grunde die Annäherung an chinesische Verhältnisse.
Das alleine sind bereits genügend Gründe für mich, diese Art von Arbeit tunlichst zu vermeiden.
Ob Peer das nun gut findet oder nicht, ist mir ehrlich gesagt total Latte.
Es geht ums Prinzip und mal ein wenig weiterdenken, hat noch keinem geschadet.
Und außerdem braucht keiner, der arbeitslos ist, für diesen Almosengroschen ein schlechtes Gewissen zu haben, solange er
sich um vernünftig bezahlte Arbeit und reelle Arbeitsverhältnisse nachweislich bemüht, was schon dadruch gesichert ist, dass
die Leute ihrem Fallmanager gegenüber ständig Rechenschaft ablegen müssen, sonst werden sie sanktioniert.
Ich darf hier einmal an Schmarotzer, die den Namen auch verdient haben, erinnern, wie z.B. Firmenmanager, die die Karre in den Dreck fahren und als Belohnung noch Millionen Abfindungen bekommen, oder als bestes Beispiel an unseren ehemaligen Bundespräsidenten, der jährlich ca. 300.000 Euro fürs Nichtstun bekommt, obwohl er sein Amit hingeworfen hat .Jeder Normalbürger hätte eine Sperre bekommen und nach kurzer Zeit Hartz IV.
