Auf jeden Fall ist es sicherlich von Vorteil, wenn man die Klangregelmöglichkeiten hat, keine Frage.
Ob man sie nun benutzt oder nicht, hängt natürlich auch vom persönlichen Hörempfinden ab.
Mein PMA S10 II z.B. klingt bereits im Source-Direct-Modus schon
sehr kräftig, daß ich gar nicht das Gefühl verfpühre, mehr Bass oder
Höhen einzustellen.

Ich muss ja auch die Bässe drosseln, um nicht umgeprügelt zu werden im Wohnzimmer

Hast Du Source Direct, Torsten?

Ja... aber das bringt nicht viel, weil dann logischerweise der Sub ausgeschaltet wird und nur die JBL Control Ones laufen... und die sind größenbedingt nunmal nicht in der Lage, unter 80 Hz noch nennenswertes zu bringen... darüber klingen sie traumhaft (natürlich vollkommen subjektiver Geschmack).
Das glaube ich Dir sofort.Und die sind so rustikal verarbeitet, daß man sie überall einsetzen kann.Sind schln fast Hifi-PA-Boxen zu einem
sehr moderaten Preis.

PA ist vielleicht etwas zu hoch gegriffen, obwohl sie mehr mit PA-Boxen zu tun haben als mit Home-Hifi, das stimmt.
Aber 60qm habe ich damit schon locker beschallt, und das bei gut klingender Party-, fast scho Discotheken-Lautstärke. Natürlich mit Sub, versteht sich. Als handliche Tops eignen sie sich für kleinere Veranstaltungen auf jeden Fall.
Ich habe 5 davon im Wohnzimmer zur 5.1-Wiedergabe...
Und da stellt sich mir die Frage, warum viele Hersteller ihre Boxen
für so überhöhte Preise verkaufen.Es ist ja keine Seltenheit mehr,
daß man für ein Paar Boxen oftmals neu schon über 6000 Euro
löhnen muß. Diese Preispolitik erscheint mehr weit überzogen.
Aber man muß diesen "Nepp" ja nicht mitmachen.

Tja, ich sagte es an anderer Stelle schon... deswegen kaufe ich mittlerweile viele Dinge nur noch im Profi- oder semiprofessionellem Bereich. Da bekommt man halt technik pur ohne Geschwurbel, und ohne Schwurbel-Preisaufschlag. Musiker und Veranstalter wissen schon, was Qualität ist, aber sie sind bestimmt nicht gewillt, überzogene Preise zu zahlen.
Ok, das Design ist manchmal für manche Geschmäcker gewöhnungsbedürftig und weniger wohnzimmertauglich... aber auch das stört mich nicht, bzw. dieses funktionale Design gefällt mir sogar oft.
Da gebe ich Dir natürlich recht.
Nur soll die Optik zumindest in der Wohnstube ja auch noch stimmen
und da gibt es zum Glück noch Firmen, die zumindest noch halbwegs
realistische Preise haben .

das lautstärke regel-problem gibt es leider bei vielen verstärkern
aber ich hab ja auch schon eine alternative mal genannt: vollelektronische regelung. wenn gut gemacht, dann kann man auch sehr fein und fast stufenlos regeln --> 0,5db genau.
Das funktioniert auch mit konventionellem Motor-Poti sehr gut... Yamaha kann das z.B. in den (älteren) Verstärkern sehr feinfühlig, und selbst bei der Pianocraft 400 (hat im Gegensatz zu den meisten Geräten der neuen Pianocraft-Generation auch ein Poti) klappt das sehr gut...
Ist schon sicherlich ein technischer Vorteil,
aber leider nicht immer ein optischer.

(24.07.2009, 13:42)Stones schrieb: [ -> ]Ist schon sicherlich ein technischer Vorteil,
aber leider nicht immer ein optischer. 
Das Aussehen ist nicht unbedingt anders, allerdings das Dreh- Anfass-gefühl... das ist bei allen Geräten, die ich bislang mit elektronischer Regelung erlebt habe, zum Kotzen... selbst bei Yamaha

(24.07.2009, 13:42)Stones schrieb: [ -> ]Ist schon sicherlich ein technischer Vorteil,
aber leider nicht immer ein optischer. 
was meinst du damit ?
klar kann man auch konventionell prima regeln. machen nur immer weniger hersteller

Ja, ein schön massives Lautstärkepoti ist eine optische als auch
haptische Augenweide.

Rein technisch ist das Poti natürlich schlechter... Kanalungleichheiten, Verschmutzung, Abnutzung... all das kennt die elektronische Regelung nicht. Aber mein Gefühl will das nicht...

Meins auch nicht, Torsten.

torsten: das anfassgefühl ist z.b. bei meinem m3 recht gut. das müssen die hersteller auch nur bauen wollen

So ein massives, dickes Lautstärkepoti müßte doch auch
technisch in der heutigen Zeit in 0,5 db Schritten machbar sein.

(24.07.2009, 13:49)Stones schrieb: [ -> ]So ein massives, dickes Lautstärkepoti müßte doch auch
technisch in der heutigen Zeit in 0,5 db Schritten machbar sein.
ein poti läuft immer stufenlos, da analog. natürlich kann man mehr geld in die hand nehmen und bessere poti verbauen. ist nur teurer

(24.07.2009, 13:50)premiumhifi schrieb: [ -> ]ein poti läuft immer stufenlos, da analog.
Jaein.
Technisch gesehen ja, solange kein Poti verbaut wird, das mechanische "Schritte" macht... Sony hat sowas in vielen Verstärkern in den 70igern verbaut. Da hatte man eine theoretische stufenlose Regelung, praktisch wurden einem aber Schritte aufdiktiert.

Obwohl ich aus meiner Sicht sagen muß, daß mich die etwas ungenauere Regelung nu wirklich nicht stört.
Davon ganz abgesehen,wäre es mir egal, wo ich kaufe wenn das
Angebot von der Preis/Leistungsrelation stimmig ist.

(24.07.2009, 13:57)Stones schrieb: [ -> ]Obwohl ich aus meiner Sicht sagen muß, daß mich die etwas ungenauere Regelung nu wirklich nicht stört.
Mich auch nicht. Ich mag den Sony ja sehr gern, auch wenn er im Moment nicht angeschlossen ist... aber hergeben? Niemals!
![[Bild: TA-F5A_a.preview.jpg]](http://www.hifiengine.com/files/images/TA-F5A_a.preview.jpg)
Mein guter alter Sony TA-F5A
mein tag mclaren hat so ein poti , läuft super und sehr fein ... ist aber wieder ne preisfrage