Stefan, es funktioniert halt nicht. Würdest du jemanden einstellen, der dafür bekannt ist, seinen Vorgesetzten das Leben schwer zu machen? Wohl eher nicht.....


Peer - es geht ja nicht darum, seinem Vorgesetzten das Leben schwer zu machen.Aber egal ob Vorgesetzter oder Untergebener.
Wenn einem etwas nicht paßt, sollte man als Arbeitnehmer dieses direkt ansprechen und mit Argumenten unterlegen.In sich reinfressen ist
da absolut falsch und macht noch dazu krank.
Du kannst es mir ruhig glauben - bin schließlich Arbeitsminister.


(09.01.2013, 18:37)Stones schrieb: [ -> ]Wenn einem etwas nicht paßt, sollte man als Arbeitnehmer dieses direkt ansprechen und mit Argumenten unterlegen.In sich reinfressen ist
da absolut falsch und macht noch dazu krank.
Genau das habe ich selbst bei mir erfahren....

Eben Gammelohr.Wir sind doch keine Leibeigenen.Es gibt viel zu wenige, die sich wehren.

Es gibt Könige und Untertarnen nach wie vor... Nur anders verpackt...
Zitat:Es gibt Könige und Untertarnen nach wie vor... Nur anders verpackt...
Tja und heute anscheinend mehr denn je.

Ich sage es nochmal...die Schule und die Schulverwaltung trifft KEINE Schuld! Die haben nämlich ihren Anteil an Walters Verbleib geleistet! Dass sie ihn selbst nicht in Vollzeit anstellen können, erschließt sich mir bei den beschränkten Mitteln für die Bildung noch einigermaßen.
Wieso aber gibt die AfA für so einen wichtigen Job nicht die paar Kröten mehr dazu?. Es werden Abermillionen für meist unsinnige Umschulungen und anderes eingesetzt...und hier wird gezielt Bildung plattgemacht!

(09.01.2013, 18:18)Stormbringer667 schrieb: [ -> ]Querulantentum macht sich ungeheuer gut im Arbeitszeugnis......
An dieser Stelle sei kund getan, daß Arbeitszeugnisse Bullshit sind !

(09.01.2013, 19:11)Accu_Lover schrieb: [ -> ]...An dieser Stelle sei kund getan, daß Arbeitszeugnisse Bullshit sind !....
...wir leben nicht in den USA, sie spielen immer noch eine große Rolle bei der ersten Auswahl, um in ein Vorstellungsgespräch zu kommen....
Zitat: Es werden Abermillionen für meist unsinnige Umschulungen und anderes eingesetzt...und hier wird gezielt Bildung plattgemacht!
Eine berechtigte Frage - aber das ist leider auch schon ein alter Hut.
Ich hätte ja auch gerne noch eine Ausbildung als Erzieher machen wollen,
weil diese dringend benötigt werden.
Leider aber gewährt man mir diese Ausbildung auch nicht - nur bis zu einem Alter von 25 Jahren.Auf der einen Seite wollen die qualifiziertes Personal - auf der anderen Seite aber nischt ausgeben.Das paßt irgendwie nicht zusammen.
Was geht dadurch an Potential verloren.
Davon ganz abgesehen könnte man mit genügend Menschenkenntnis
und Einfühlungsvermögen auch vieles machen, ohne jedesmal eine spezielle Ausbildung dafür zu haben.
Nur bei den Politikern geht es.Die können wechseln, wie sie lustig sind.
Haben ja auch für alles ihre Schreiberlinge.

Das stimmt zwar oftmals, dennoch sind Arbeitszeugnisse mit ihrer Geheimsprache, welche eben doch verwendet wird, des öfteren eine verklausolierte Fragwürdigkeit, welche das Fortkommen behindert und dem Aussteller zu viel Einfluß auf die Karriere des Inhabers gibt !
Was heute fehlt, ist einfach auch mal seitens der AG älteren Arbeitslosen
eine faire Chance zu geben.
Die Leute müssen immer jung und dynamisch sein, wobei den jungen Leuten oftmals das Taktgefühl, die Praxis und Einfühlungsvermögen, sprich die Menschenkenntnis feht.So manche von denen kommen einem vor, wie Karrierecomputer und nicht mehr wie Menschen.
Dieser Jugendwahn ist schlichtweg schwachsinnig.

(09.01.2013, 19:01)Lucki49 schrieb: [ -> ]Ich sage es nochmal...die Schule und die Schulverwaltung trifft KEINE Schuld! Die haben nämlich ihren Anteil an Walters Verbleib geleistet! Dass sie ihn selbst nicht in Vollzeit anstellen können, erschließt sich mir bei den beschränkten Mitteln für die Bildung noch einigermaßen.
Wieso aber gibt die AfA für so einen wichtigen Job nicht die paar Kröten mehr dazu?. Es werden Abermillionen für meist unsinnige Umschulungen und anderes eingesetzt...und hier wird gezielt Bildung plattgemacht!

Genau so wie du es beschrieben hast, auch im Detail, ist es auch.
Die Gedanken zum Thema Bildung und das benötigte Geld dafür habe ich mir auch gemacht und auch hier liegst du mit deiner Analyse richtig.
Zum Thema Dienstzeugnis. Da wiederspreche ich Oliver in der Gänze. Der Schulleiter hat mir ein Zeugniss geschrieben das von meinem Bruder, der auch auf Grund seiner Stellung Personaler ist, gepüft wurde und von ihm als "Türöffner" bezeichnet wurde. Jetzt gilt es für mich diese Türe zu finden. Eine weiter Überprüfung auf Verklausulierung fand an ganz hoher Stelle der Telekom statt, was zur Sicherheit auch von meinem Bruder veranlasst wurde.
Ich werde weiter suchen und ich werde sie vielleicht auch finden.
Aber was ich auch noch sagen möchte. Ich finde die Anteilnahme hier wirklich ganz klasse und bedanke mich für das Interesse an meiner Person.
Wir sehen uns morgen, jetzts schalte ich erst ein mal runter.

Walter, genieß den Abend mit einem Weinchen und guter Musik. Morgen bekommst du etwas besonders Schönes von mir...ich gebe mir voll Mühe

Zitat:Zum Thema Dienstzeugnis. Da wiederspreche ich Oliver in der Gänze. Der Schulleiter hat mir ein Zeugniss geschrieben das von meinem Bruder, der auch auf Grund seiner Stellung Personaler ist, gepüft wurde und von ihm als "Türöffner" bezeichnet wurde
N'abend Walter
Nun ja - ich sehe das ein wenig differenzierter.Du hast nun ein sehr gutes Zeugnis bekommen - das ist ja auch sehr gut so.
Aber was ist, wenn z.B. eine andere Person ebenso immer sehr gute Leistungen gebracht hat, dem Chef aber begründet kontra gegeben hat
und nun ein schlechtes Zeugnis von diesem, sozusagen als Rache, bekommt?
Da bin ich dann eher auf Olivers Seite, denn diesem Zeugnis wird zuviel
beigemessen und kann einem dann eine weitere, berufliche Karriere leicht verbauen.
Ich meine, dass ein guter Personaler sich immer noch selber ein persönliches Bild vom jeweilingen infragekommenden Bewerber
bilden sollte und Papier - auch beste Zeugnisse - sind bekanntlich geduldig.
Beweis: Die in jüngster Zeit nicht gerade
seriösen Doktoren.

(09.01.2013, 19:23)Accu_Lover schrieb: [ -> ]... welche eben doch verwendet wird, des öfteren eine verklausolierte Fragwürdigkeit, .....
....Dank des Internets - ich kannte die "Sprache" schon vorher, kann man dies vor der andgültigen Fassung korrigieren.....
In Deutschland ist es möglich, JEDES Arbeitszeugnis anzufechten, wenn man nicht gerade etwas Schlimmes versaubeutelt hat. Wer clever genug ist, nutzt diesen Weg, wenn er anderer Meinung ist. In der Regel lassen die Personaler mit sich reden.

Peter, das Net habe ich auch dazu genutzt und bin gut damit gefahren.
Heutzutage bekommst du aber auch trotz guter Zeugnisse keine faire Chance mehr, wenn du ein gewisses Alter hast und als langzeitarbeitslos gilst.(länger, als 1 Jahr.)
Eine qualifizierte Umschulung, wie bereits erwähnt, wird einem aber auch nicht mehr gewährt, obwohl qualifiziertes Personal gerade im sozialen Bereich gefragt ist.
Deshalb: Hier ist sehr viel im Argen, Axel - auch die Bezahlung.

Stefan, ich habe es am eigenen Leibe mitgemacht. Zu alt und überqualifiziert! Vom sog. "Hochschulteam" der AfA habe ich in 1,5 Jahren genau 1 Angebot bekommen...und meine Bewerbung wurde vom AG mit der Begründung abgelehnt, dass ich nicht in deren Profil passe...heisst: 25 Jahre alt sein und 20 Jahre erfolgreiche Jobs muss man gemacht haben

1. ist die Verwendung einer "Geheimsprache" schon an sich eine Frechheit
2. kann nicht Jeder Zeugnissprache - auch mit Hilfe - richtig interpretieren
3. war meine Aussage allgemein und nicht personenbezogen
Mein letztes Arbeitzeugnis ist auch gut, deshalb finde ich die Art der Abfassung von Arbeitszeugnissen aber nicht automatisch ebenfalls gut oder auch nur o.k.
In einem Arbeitszeugnis hat zu stehen was Sache ist, und nicht schön klingende Negativaussagen wie "der Mitarbeiter zeichnete sich durch Pünktlichkeit und stetes Bemühen" aus.

Zitat:durch Pünktlichkeit und stetes Bemühen" aus
Das sollte man dann lieber verschwinden lassen.
Zitat:25 Jahre alt sein und 20 Jahre erfolgreiche Jobs muss man gemacht haben
Axel - so ist es.

(09.01.2013, 20:09)Accu_Lover schrieb: [ -> ].....In einem Arbeitszeugnis hat zu stehen was Sache ist.....
Oliver das ist mir jetzt zum Schreiben ein zu komplexes Thema. Jeder kann ein Arbeitszeugnis verlangen in deinem Sinne. Das ist dann neutral ohne Bewertung; das hilft auch nicht viel weiter.
Wie schaut es bei Dir kommenden Sa/So/Mo aus? Freitag reisen wir an - und nicht Samstag wieder ab.
(09.01.2013, 20:13)Stones schrieb: [ -> ]Zitat:durch Pünktlichkeit und stetes Bemühen" aus
Das sollte man dann lieber verschwinden lassen. 
Das wäre dann aber Manipulation eines Dokumentes und somit ein Kündigungsgrund.

Zitat:Wie schaut es bei Dir kommenden Sa/So/Mo aus?
Ich hätte Zeit - kannst vorbeikommen,Peter.
