(18.02.2011, 17:33)Stones schrieb: [ -> ]Ein Doktotorant kann nämlich sehr wohl ein Interesse haben,
Fundstellen zu verschweigen, weil er diese als seine eigene Idee
verkaufen möchte.
Stefan dennoch eine Antwort von mir nein, weil dies von deiner Seite aus die falsche Bewertung einer Doktorarbeit ist. Auch du wärest in der Lage eine zu schreiben. Ein Doktorarbeit ist nur zum Teil eigenes Wissen oder formulieren.
WIKI dazu* :
Diese Arbeit ist eine wissenschaftliche Forschungsarbeit, die eine eigenständig erbrachte, mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen abschließende Forschungsleistung dokumentiert.
*Fußnote: kein eigenes Wissen
Zitat:Trotzdem wäre ich nachwievor dafür, daß der Wähler und nicht Gerichte oder verblendete Journalisten über die Zusammensetzung einer Regierung entscheiden sollten.
Nun, als CDU Wähler würde ich das jetzt auch so formulieren.

(18.02.2011, 17:49)Stones schrieb: [ -> ]Nun, als CDU Wähler würde ich das jetzt auch so formulieren. 
Wer in Schubladenhausen oder Utopia wohnt, der ist eh nicht in der Lage, am Wahltag eine vernünftige Entscheidung zu treffen.
Ich bin zwar kein CDU-Wähler, aber wenn man als Sozialromantiker irgendwann unter der nächsten Brücke pennen muß, geht mir das auch ein wenig am Allerwertesten vorbei.
Niemand würde einem Helmut Schmidt im nachhinein vorwerfen, daß er in der Nachkriegszeit mal eine Tafel Schokolade oder eine Schachtel Kippen gemopst hat.
Den idealen Politiker wirst du nirgends finden. Und wer in seinem Job wirklich was drauf hat, der geht eh in die freie Wirtschaft. Alle anderen sollten sich am Wahltag in die Innenstadt stellen und rote Nelken an Rentnerinnen verteilen.

Alles Geschwubbel, um vom konkreten Fall abzulenken.

Tja, Stefan. Jetzt haben wir wohl den Punkt erreicht, an dem es keinen Sinn mehr macht, daß Thema noch weiter zu vertiefen. Jeder weiß, was der andere denkt und wir werden bei diesem Thema auch in diesem Leben nicht mehr zueinander finden. Aber ich bin ja auch nicht hier, um zu missionieren. Ich mache meinen Standpunkt klar und gut ist. Niemand muß mir folgen. Aber ein gewisses Maß an Akzeptanz darf ich mir dann doch noch wünschen. Wir wollen uns ja auch nicht gegenseitig beschimpfen. Denn so lange ich ungefähr weiß, wie mein Gegenüber tickt, weiß ich auch, wie ich ihn ansprechen muß, um vorprogammierten Konflikten aus dem Weg zu gehen. Das gelingt mir leider auch nicht immer. Ich kann auch mal pampig werden. Aber an anderer Stelle wurde mir das vehemente Verteten meines Standpunktes schon als soziale Inkompetenz vorgeworfen. Das ist dann der Moment, wo ich die Tür zu mache.Und das möchte ich hier eigentlich vermeiden.

Jungs, beruhigt Euch...ich geb´ mal einen Sanddornschnaps aus!
Ich weiß schon, warum ich mich an solchen Diskussionen nicht beteilige.

Wollte es ja nur mal erwähnt haben.


Vorschlag und Bitte meinerseits: Abwarten und Tee trinken, bis die Uni sich geäußert hat.
Ich denke, das Hin und Her ist genug (auch von meiner Seite). Es gibt zwei konträre Ansichten zu diesem Thema, die Argumente fangen an sich im Kreis zu drehen.
Peer, es ist auch gut, dass Du das gemacht hast. Solche Diskussionen kann man nur führen, wenn man dem anderen dabei direkt in die Augen schauen kann und seine Befindlichkeiten sieht. Schriftlich ist schon zu vieles in die Hose gegangen.
Peer, ist ja auch vollkommen in Ordnung und jeder hat natürlich das Recht auf die Sicht der Dinge aus seiner persönlichen Meinung heraus.
Ich weiß auch, wie Du inetwa politisch tickst und habe keine Probleme damit und daß wir in diesem Punkt keinen Konsens finden - so what -
ist doch vollkommen egal.Deshalb sehe ich Dich nun nicht als Feindbild an. Warten wir doch einfach mal weiter ab, wie sich der Fall entwickelt -
spannend ist es allemal.

Eine vernünftige Streitkultur ist mir auch schon fast wichtiger als das Streitthema selbst. Am Ende der Diskussion wird sowieso niemand zugeben wollen, von seinem Gegenüber was gelernt oder gar Thesen übernommen zu haben.

(18.02.2011, 19:02)Stormbringer667 schrieb: [ -> ]Eine vernünftige Streitkultur ist mir auch schon fast wichtiger als das Streitthema selbst. Am Ende der Diskussion wird sowieso niemand zugeben wollen, von seinem Gegenüber was gelernt oder gar Thesen übernommen zu haben. 
Ähmm, ich schon! Denn wenn man nix dazu lernt, wäre man ja ganz schön blöd!
Ich schau z.B, Peter und Axel aufs Maul.................................... Die Weisheit des "Alters"
Kriegst heute Abend noch ein extra Schmankerl :
Sei gesegnet Sir Walter!
![[Bild: geestelijke10.gif]](http://www.animaatjes.de/berufe-bilder/berufe-bilder/klerus/geestelijke10.gif)
Hallo Jungs
Lasst mir bloß meinen Boss in Ruhe


(18.02.2011, 19:14)sinsemilla schrieb: [ -> ]Ich bin kein Schnapstrinker, und kannte den Stoff nicht...
Ist ja auch kein Schnaps, Ist ein Aufgesetzter

Wiki weiß dazu folgendes:
Ein Aufgesetzter ist eine zumeist rote Spirituose mit einem Alkoholgehalt von weniger als 38 %, bei der Früchte (zum Beispiel Schwarze Johannisbeeren, Schlehen oder Kirschen) oder Kräuter zusammen mit raffiniertem Zucker oder weißem Kandiszucker und einem Branntwein (Korn, Doppelkorn, Weinbrand oder Rum) in einer Flasche oder einem anderen gut verschlossenen Gefäß „aufgesetzt“ werden. Der Alkohol im Branntwein löst Aromastoffe aus den Früchten oder Kräutern und ergibt im physikalischen Sinne einen weingeistigen Auszug.
Und gegen einen weingeistigen Auszug ist doch nichts zu sagen

Ich hab mal in Wacken jemanden erlebt, der hat eine Pulle Vanille-Likör in einem Zug geleert. Danach ging es ihm auch noch erstaunlich gut. Nachdem wir ihm dann erzählt haben, daß der Fusel schon seit 2 Jahren abgelaufen war, änderte sich sein Aggregatzustand schlagartig.
