Guten Morgen zusammen:
Ich denke, dass die Innenpolitik hierzulande bisher viel zu kurz kam und die Sorgen
der Menschen von vielen Parteien ignoriert wurden.
Man bedenke, dass um 1970 herum die obersten 10 Prozent ca. 40 Prozent des deutschen Vermögens
ihr Eigen nennen durften - heute haben diese 10 Prozent ca. 70 Prozent des Gesamtvermögens.
Das Hartz IV System hat dazu nicht gerade wenig beigetragen.Übrigens waren die Grünen seinerzeit auch dafür,
Um es einfach auszudrücken: Die Umverteilung stimmt hinten unten vorne nicht mehr.
Sicherlich ist der Umweltschutz auch wichtig - aber was nützen z.B. die ganzen landschaftsverschandelten Windräder,
wenn der Strom nicht einmal gespeichert, respektive weitertransportiert werden kann?
Die SPD hat bisher in den letzten Jahrzehnten den kleinen Mann aus machtpolitischen Gründen verraten und verkauft.
Die Grünen ebenso und die konservativen Parteien sowieso- von denen erwarte ich auch nichts anderes.
Die FDP ist im Grunde eine reine Privatisierungspartei - wohin das führt, sollte jedem klar sein.
Der Lindner redet zwar von einem Grundeinkommen, nur nennt er nicht die Höhe und die wird sicherlich noch menschenentwürdigender sein.
als der Hartz IV Satz.
Die Ungleichheit hierzulande hat auch ständig zugenommen, sozialer Wohnungsbau, obwohl seit Jahren Missstände herrschen, wird erst jetzt entdeckt.
8,85 Euro Mindestlohn - Werkverträge, Minijobs, Vollzeitarbeit, die noch staatlich bezuschusst werden muss - Renten, von denen die Menschen nicht mehr existieren können usw.
Auf der anderen Seite müssen internationale Großkonzerne, wie Google, Apple, Facebook,Amazon etc hierzulande auch ihre Steuern endlich in normaler Höhe entrichten.
Man sollte zumindest europaweit endlich eine Transaktionssteuer einrichten. Ebenso sollte der Höchststeuersatz auf mindestens 53 Prozent erhöht werden
und jeder verpflichtet werden, in die sozialen Kassen einzuzahlen.
Die massenhafte Einwanderung, noch dazu von 100.000'ten nicht registrierten " Flüchtlingen war schlichtweg gesetzeswidrig - oder milder ausgedrückt-zumindest nicht gesetzeskonform.
Die Griechenlandkrise mit der Bankenrettung war ebenso verantwortungslos und die damalige Grenzöffung mit Umtäusch von 1:1 oder 1:2 war völlig daneben.
Ich bin der Meinung, dass die EU in dieser Form nicht weitergeführt werden kann.
Die Politiker aller Parteien haben in erster Linie erst einmal dem Wohlergehen des eigenen Volkes zu dienen und darauf einen Eid geschworen.
Bitte nicht ständig umgekehrt, in dem zig Milliarden zweckentremdet werden.Innenpolitisch gibt es mehr als genug zu tun
Die Mutti hat dies schlichtweg nicht auf ihrer Agenda und viele andere Politiker ebenso nicht.
Die Politik des Aussitzens, der Alternativlosigkeit und der kleinen Schritte ist nun hoffentlich mal vorbei.
Die Wahl hat bewiesen, dass die Menschen nicht zufrieden sind und ich hoffe, dass sich nun einmal etwas ändert.
Davon ganz abgesehen: Wie soll denn eine EU in dieser Form funktionieren, wenn Deutschland als größte Wirtschaftsmacht ständig für
andere Länder zahlt, diese aber bzgl. Solidarität, z.b. bei der Umverteilung der Flüchtlinge nicht mitmachen?
Es funktioniert ja nicht einmal die Union innerhalb unseres eigenen Landes.
Was unser Land benötigt, ist nicht die Politik der kleinen Schritte, sondern eine Politik der großen Schritte,, gerade im sozialen Bereich .
Die Gesellschaftsschere ist bereits viel zu weit auseinandergeklafft und es bedarf hier dringend einer Änderung, denn ansonsten wird die AFD immer stärker werden.
Mir fehlt hierzulande auch der Patriotismus.Aber wenn man dies anmahnt, ist man ja schon gleich ein Nazi.
Wo soll all das noch hinführen?
Gut finde ich zumindest, dass die SPD nun endlich mit in die Oppostion geht - eine starke Opposition ist für die Demokratie sehr wichtig.
Es wäre schön, wenn die SPD sich deshalb auch mal wieder auf die Tugenden einer wahren Volkspartei besinnt.
Und für die Mutti wird es dadurch - mit der FDP und den Grünen mit Sicherheit nicht gerade bequemer,
ganz zu schweigen von ihrer Schwesternpartei, der CSU.
Als letztes bin ich auch der Meinung, dass wir zumindest in elementaren Fragen eine direkte Demokratie dringend benötigen,
in dem die Bürger abstimmen dürfen und hierbei sollte die einfache Mehrheit entscheiden , nicht eine Zweidrittelmehrheit.
Das ist im Grunde schon längst überfällig - wurde natürlich bisher von den Lobbyisten, den Politikern und von dem ganzen Filz
da oben immer unter den Tisch gekehrt und hierdurch der mündige Bürger mit dem schön klingenden Wort der r
epräsentativen Demokratie
verarscht und dadurch natürlich auch entmündigt
Es wäre schön, wenn führende Politiker weltweit folgendes einmal begreifen würden:
Wer glaubt, dass in einer endlichen Welt unendliches Wirtschaftswachstum möglich ist, ist entweder ein Idiot oder ein Ökonom.
