Es mag nicht immer und überall so sein, kommt aber dennoch häufiger vor, als du denkst.
Ich habe selber, allerdings vor Jahren, mal bei einer Leihbude gejobbt
und bei einem AG gearbeitet.
Zu der Zeit wurde gerade Personal abgebaut und die Leiharbeiter
wurden vermehrt eingestellt - unzwar aus Kostengründen.
Sie machten dann nach einer Einarbeitungsphase durchaus Dinge, die
die Festangestellten bisher machten.Natrülich waren sie nicht gerne
bereit, die Leiharbeiter halbwegs gut mit ihrer Materie bekannt zu
machen und es kam zu nicht geringen Spannungen, wobei der Chef
den Festangestellten klar machte, dass wenn sie nicht kooperativ seien,
sie ihr Köfferchen packen dürften.Es war ein furchtbares Arbeitsklima
und dass zu 1/3 weniger Lohn, als die Festangestellten.
Du kannst mir also schon glauben, dass ich es auch in der Praxis erlebt habe und nicht nur aus der Presse zitiere.
Damit dieses Problem einmal entgültig gelöst wird, sollte eine Firma nur eine bestimmte Anzahl von Leiharbeitern beschäftigen dürfen und
die Leiharbeiter von der Firma, bei der sie unter Vertrag sind, selbigen Lohn bekommen, wie die Festangestellten der Firma, bei der diese wiederrum unter Vertrag sind.
