(15.03.2010, 16:52)fibbser schrieb: [ -> ]Ich hatte mal die ersten Zehn Donald Duck Hefte im Original; leider habe ich sie in den 80ern verfuggert...
Mir ist der Sammlerwert von Dingen egal. Ich bezahle keine Sammlerpreise, und ich verlange auch keine Sammlerpreise, wenn ich etwas verkaufe.
Ich behalte auch nichts, nur weil es selten ist, wenn es mich ansonsten nicht interessiert.
Es gibt natürlich manche Dinge, an denen hänge ich aus ideellen Gründen, die haben für mich einen persönlichen, sentimentalen oder emotionalen Wert. Die würde ich dann aber auch für kein geld der Welt verkaufen, und es muss sich dabei auch nicht umetwas seltenes oder etwas mit Sammlerwert handeln.
Nee wirklich, Sammlerwerte interessieren mich einen Dreck. Ich bin nicht bereit, Seltenheitsaufpreise zu zahlen, und wenn ich etwas verkaufe, kann es durchaus passieren,das ich es "unter Marktwert" anbiete.
Beispiel: Irgend eine seltene LP, SACD oder DVD-A, die ich nicht mehr haben will. Mich hat das Ding irgendwann sagen wir mal 20 € gekostet... selbst wenn das Ding mittlerweile gesucht ist und für bspw. 90 € gehandelt wird, würde ich das Ding für 15€ anbieten, das wäre für mich ein realer Zeitwert, wenn ich den Neupreis und meine eigene Nutzungsdauer betrachte.
Das mag dämlich sein, aber ich empfinde utopische Sammlerpreise einfach als Wucher, und mache da nicht mit.
Es ist natürlich auch schon passiert, das ich irgendwelche SACD´s bei Ebay verkauft habe, und diese in die Höhe geschnellt sind... aber das war dann nicht so beabsichtigt oder geplant (und ich würde lügen, wenn ich sage, das mich das dann nicht freut). Mein Startpreis in einer Auktion ist aber immer mein Mindestpreis, für den ich bereit bin, das entsprechende Teil abzugeben. Oder kurz gesagt: Ich verlange keine Sammlerpreise, lehne es aber auch nicht ab, wenn Leute freiwillig mehr geben wollen, als ich haben will.
