(19.02.2010, 13:50)Peter Wind schrieb: [ -> ]Erste Frage: vom Grundsatz her welches System?
Bevor ich jetzt irgendwas schwurbele - warten wir lieber auf die Experten wie Volker, Torsten, Daniel und Co.; ich bin ja auch erst wieder neu am lernen für die schöne "alte" Technik...
Hast du mal recherchiert, wie schwer der Tonarm ist, Peter? Ich gehe mal bei deinem Equipment davon aus, daß du "nur" einen MM-Eingang hast? Oder hast du einen Phono-Pre zur Verfügung?
(19.02.2010, 14:15)Lion13 schrieb: [ -> ]Hast du mal recherchiert, wie schwer der Tonarm ist, Peter?
Nicht notwendig Tom. In der BDA steht empfohlener Gewichtsbereich des gesamten TA-Systems 4=9 g.
Ok, das
Denon DL-160 wiegt 4,8 g, das
Shure M97xE 6,6 g - liegen also beide im Toleranzbereich.
Das
Denon DL-103 wiegt 8,5 g, das ist natürlich schon eine Hausnummer; auch lese ich sehr oft, daß es eine hohe Ausgangsspannung braucht, die nicht jeder günstige Phono-Pre liefer kann. Außerdem soll es sich vor allem an schweren Tonarmen wohl fühlen, an leichten eher nicht.
Poste doch trotzdem mal bitte das
Gewicht des Tonarms - habe dazu bei Tante Guggle nix genaues gefunden, nur der Hinweis "geringe Masse"!
Hast du mal in
diesem Beitrag von Hörbert reingeschaut? Ist ja eine schöne Liste - evtl. wäre auch das
VinylMaster Red eine Option für dich, das habe ich an meinem Yamaha-Dreher und bin super zufrieden damit!
Achja, Leute: Wenn ich Unsinn erzählt habe, korrigiert mich bitte!!!
Phono Pre ist der NAD PP2
# Zum Gewicht des Tonarms gibt es keine Angaben in der BDA, denke auch nicht das diese Angabe erforderlich ist.
Armtyp: Dynamisch ausbalancierter Tonarm. Effektive Lännge 220 mm
# Überhang 16mm
#Einstellbarer Auflagekraftbereich: 0 - 3 g
# empfohlener Gewichtsbereich 4 = 9 g
# Spurfehlerwinkel: Innerhalb 3°
(19.02.2010, 14:47)Stones schrieb: [ -> ]Zitat:Achja, Leute: Wenn ich Unsinn erzählt habe, zensiert mich bitte!
Machen wir doch gerne, Tom.
Wer Zitate nachmacht oder fälscht oder nachgemachte oder verfälschte in Umlauf bringt, wird mit Volksmusik nicht unter 8 Stunden bestraft!
(19.02.2010, 15:30)Peter Wind schrieb: [ -> ]# Zum Gewicht des Tonarms gibt es keine Angaben in der BDA, denke auch nicht das diese Angabe erforderlich ist.
Für die TA-Auswahl ist das Tonarmgewicht schon wichtig, nachdem was ich alles hier und in anderen Foren gelesen habe. Es wird halt immer wieder erwähnt, daß dies auch großen Einfluß auf die Wahl eines passenden TA's hat, Peter!
(19.02.2010, 15:30)Peter Wind schrieb: [ -> ]# Zum Gewicht des Tonarms gibt es keine Angaben in der BDA, denke auch nicht das diese Angabe erforderlich ist.
Sicher ist das erforderlich; dieses bestimmt nämlich die notwendige Cu des TAs, welches in Verbindung mit eben der eff. Tonarmmasse die Resonanzfrequenz bestimmt.
Die Angabe des "erforderlichen" TA-Gewichts gibt nur die Möglichkeit wider, den Arm mittels des Gegengewichts ausbalancieren zu können
Zugegenermaßen ist es möglich, dass die Sensorgesteuerten Denonarme hier etwas unkritischer sind, auch wenn ich es mir nicht vorstellen kann (wie soll der Arm bzw. dessen Nachregelelektronik wissen, wie nachgiebig die Nadelaufhängung ist?)
Zitat:Wer Zitate nachmacht oder fälscht oder nachgemachte oder verfälschte in Umlauf bringt, wird mit Volksmusik nicht unter 8 Stunden bestraft!
Gerne doch, wenn es sich um einen echten Ernst Mosch handelt, Tom .
(19.02.2010, 16:13)fibbser schrieb: [ -> ]Zugegenermaßen ist es möglich, dass die Sensorgesteuerten Denonarme hier etwas unkritischer sind, auch wenn ich es mir nicht vorstellen kann (wie soll der Arm bzw. dessen Nachregelelektronik wissen, wie nachgiebig die Nadelaufhängung ist?)
Deswegen habe ich ja gemeint nicht erforderlich. Sonst müsste es doch in der BDA stehen.
(19.02.2010, 16:22)Stones schrieb: [ -> ]Gerne doch, wenn es sich um einen echten Ernst Mosch handelt, Tom
Wer so nett darum bittet bekommt von mir auch noch 8 Stunden Ernst Mosch; das sind denn schon 16 Stunden. Mal schauen, was Torsten dazu schreibt
Wenn ich den Volker richtig verstanden habe, so ist es erforderlich, Peter:
Zitat:Sicher ist das erforderlich; dieses bestimmt nämlich die notwendige Cu des TAs, welches in Verbindung mit eben der eff. Tonarmmasse die Resonanzfrequenz bestimmt
Peter, leider steht in den BDAs nicht immer alles
So hat z.B. Porsche vor vielen Jahren in den USA eine horrende Strafsumme zahlen müssen, weil sie in der BDA nicht schrieben, dass das Potentential eines Porsche 911 Turbo das fahrvermögen "gewöhnlicher" Fahrer übersteigen kann
Zurück zum Denon DP37.
Ich kann Dir die eff. Tonarmmasse leider auch nicht sagen, sonst würde ich es tun
Frage mal im HF nach. da gibt es richtige Spezialisten.
Kommst Du zu keinem Ergebnis, würde ich an Deiner Stelle einen TA wählen, der in der "goldenen" Mitte liegt; also eine CU zwischen 15 und 25 hat.
Da dürfte nix schief gehen (davon ausgehend, dass der Denon-Arm weder ultraleicht noch ein richtiger Prügel ist).
So würde ich es machen
Danke Volker, ich rufe am Montag mal bei plattennadel.de an. Der ist jetzt nicht mehr da.
Ixh denke aber das ein DenonSystem auf jeden Fall funzen sollte. Das DL-60 ist ja ein Einsteigersystem.
Und das 160'er, ebenso das 103'er liegen beide bei um die 135 Euro.
So.
Ich werde jetzt das Tier, den sansui und meine Holde ein bissel quälen
edit: mit Ronnie James Dio, Last in Live
Viel Spass dabei, Volker.
@Pizza
Roger, danke, ich habe das Shure nicht vergessen und immer noch im Hinterkopf. Nur mit Post geht bei mir gar nichts, siehe weiter oben.
Aber eigentlich wollte ich etwas mehr als ein Einsteigersystem.
Ich bin immer noch auf dem Tripp, dass ein eigenes Denon System nicht schlecht sein kann.
Böff, der erste Kommentar ist schon gekommen: "oar, kann man das ein bissel leiser machen?"...
Nö: Hin und wieder hilft folgender Trick bei mir. Funktioniert nur, wenn sie im Zimer ist. Statt leiser, lauter drehen. Kommentar kommt sofort. Ich, och Schatz Entschuldigung, und auf alte Einstellung zurück. Hilft nicht immer, aber manchmal bei mir
Für die Frau ne Valium, für den Herrn n'en Rotwein.
(19.02.2010, 17:35)Peter Wind schrieb: [ -> ] (19.02.2010, 16:13)fibbser schrieb: [ -> ]Zugegenermaßen ist es möglich, dass die Sensorgesteuerten Denonarme hier etwas unkritischer sind, auch wenn ich es mir nicht vorstellen kann (wie soll der Arm bzw. dessen Nachregelelektronik wissen, wie nachgiebig die Nadelaufhängung ist?)
Deswegen habe ich ja gemeint nicht erforderlich. Sonst müsste es doch in der BDA stehen.
Da bin ich absulut auf Volker's Seite.
Ich hatte zwar noch keinen Denon, aber da Denon in der Deutschen BDA auch nur das DL-110 angibt, und nichts anderes würde ich mal nach dem Ausschlussverfahren handeln.
Wenn der Denonarm eine Compliance von - bis könnte dann würden die das doch schreiben (wenn das kein Verkaufsargument ist) !
Ich kann an der Stelle nur von meinen beiden Revox Linatrack sprechen, bei denen ist es genau anders herum. Die brauchen Butterweiche Nadeln 25 Plus besser 30. Hab mal für Spaß ein recht hartes X3-MC am Revox betrieben, nein Danke (kein vergleich zum mittelschweren Thorensarm TP-16)
Bei solchen Armen würde ich mich nicht auf Experimente einlassen, da mit einer falschen Compliance die Regelung nicht mehr optimal nachregeln kann.
Was sich wie eine falsche Anti-Skating Einstellung bemerkbar macht. Da sich die Nadelnachgibigkeit nicht nur HORIZONTAL sondern auch VERTIKAL auswirkt. Nicht das er bei zu weichen Nadel, zu weit Vortreibt ?
Ein 103er könnte vieleicht gehen, ist aber härter und hat eine anderes Gewicht und Höhe. Zudem, warum geben sie es bei Denon dann nicht auch an !
Lange Rede kurzer Sinn DL-110 oder 160 drunter, und auf der Sicheren Seite sein.
Moin ihr Vinylisten!
Eine Frage: Was ist eigentlich von einem Sony PS-4750 zu halten? Was ich bis jetzt gelesen habe, ist schon mal recht positiv; im Gegensatz z.B. zu einem PS-6750 ist der "kleine Bruder" ja kein Automatik-Dreher - die Automatik soll ja die Achillesferse der Sony-Geräte sein...