Vielen lieben Dank Axel für die Mühe!
Das hilft definitiv weiter, denn wie aus der Zeichnung leicht zu erkennen ist passen die Einbaumaße dann doch.
Ich bin irrtümlich davon ausgegangen, das die Tiefe auch 60 cm erfordert und stelle gerade fest, dass die Einbaumaße deines Kochfeld mit den unsrigen übereinstimmen.
Und ich denke das ich auch mit dem Maß nach untem im Schrank zurechtkommen werde.
Ein Magnet zur Kochgeschirr Prüfung habe ich auch besorgt.
Ich muss mich dann noch informieren wie es mit den Anschlüssen ausschaut, gehe jetzt aber aus dem Gedächtnisprotokoll davon aus, dass 230V zu Verfügung stehen.
Jetzt bleibt mir "nur" noch den Preis zu verkaufen ...................... Mal schauen ob ich das hinbekomme, oder aber nach etwas preisgünstigeren Alternativen deutscher Hersteller Ausschau halten muss.
Mit einem 230-V-Anschluss kannst du das Induktionsfeld nicht auf Volllast fahren, bei 3,2 kW ist dann Schluss. Ich würde den Einbau übrigens von einer Fachfirma machen lassen, ansonsten riskierst du den Verlust der Gewährleistung/Garantie. Uns hat das knapp 70 € gekostet und es ging ruckzuck.
Beim Einbau solltest du darauf achten, dass das Kochfeld schall-entkoppelt wird. Die eingebauten Lüfter können je nach Anbieter und Leistung ziemlich laut werden, wenn das Kochfeld direkt auf der Arbeitsplatte aufliegt (Schallresonanz).
Ansonsten würde ich ein Feld wählen, dass eine Bräterzone oder mind. 2 zusammenschaltbare Kochstellen hat. Booster/Power (kurzzeitige Vollleistung) sollte auch zum schnellen Ankochen vorhanden sein. Timer braucht man nicht unbedingt. Bei mir ist noch ein "Stop&Go" drin. Sollte man mal vom Herd wegmüssen, werden dann alle Kochfelder auf die geringste Leistung geschaltet. Es kann also nichts passieren...sehr praktisch.
Hab gerade gelesen, dass die "Stiftung Warentest" in der Ausgabe 2/2015 einen großen Test mit Kochfeldern drin hat.
Klick Mich!
Der Hinweis mit der Gewährleistung/Garantie und Schallentkopplung ist angekommen!
Wenn es wirklich, wie von mir gemutmaßt nur 230V sein sollten, ist das doch ein erheblicher Leistungsverlust ..........................
Und die Stiftung Warentest wird auch zu Rate gezogen.
Kaum Leistungsverlust...ich koche auch mit 230 V. Eine Stufe auf "Power" und die anderen etwas niedriger funktioniert gut. 2 Powerstufen geht kurzzeitig, braucht man aber kaum. Die Geräte regeln sich ja selbst herunter, da kann nix passieren. Außerdem kann man beim Fortkochen, wenn das Gargut durchgewärmt ist, bei meinem Feld auf Stufe 3 von 10 zurückschalten, manchmal auch auf Stufe 2.
Ok das ist eine klare Aussage, damit kann ich arbeiten!
Bei 230V mit Einphasenstrom sollte bzw. muß aber mit 20 oder 25A abgesichert sein.
Da sind dann schon mehr als 3,2kW drin.
Was für 4 Kochfelder freilich nicht ausreicht.
Aber 2 bis 3 gehen tatsächlich.
Selbst wenn ich hier für 10-12 Leute koche, reichen die 230 V/16 A. Man muss halt bei den Kochstellen und ihrem Energieverbrauch im Kopf beweglich sein.
Angeber !
Ich werde auch deinen Einwand im Auge behalten Oliver.
Die Installation wurde vor Jahren von mir auch nachgebessert, aber momentan habe ich es nicht mehr auf dem Radar was ich am Sicherungskasten gemacht habe, muss da morgen mal nachschauen.
Ich habe zwischen Sicherungskasten und Herd sicherheitshalber noch einen separaten Sicherungsautomaten.
Mein alter AEG-Herd (1970er !) hing Jahrzehnte an einer 25A-Schmelzsicherung und hat interessanterweise mit allen 4 Platten + Ofen funktioniert.
Walters Eltern werden nie die volle Leistung ausreizen...eine Zone mit voller Pulle zum Anbraten -kochen, der Rest zum Fortkochen. Da reichen sogar 10 A...
Ich habe mal bei einer Konduktions 2x Platte
mit nur einer Platte im Betrieb, Stufe 2.0 von 3.0, bereits 7.3A gemessen.
Ich gehe jetzt mal von vorhandener 16A Absicherung aus, und wenn alle vier Platte des jetzigen Neff laufen, der auch 6100W leistet, fliegt nichts raus.
Trotzdem werde ich die Anlage in Augenschein nehmen, sicher ist sicher.
(27.02.2015, 20:15)Lucki49 schrieb: [ -> ]Walters Eltern werden nie die volle Leistung ausreizen...eine Zone mit voller Pulle zum Anbraten -kochen, der Rest zum Fortkochen. Da reichen sogar 10 A...
Mehrheitlich koche ich dort, aber du hast nicht Unrecht Axel, mein Dad braucht nur eine Platte wie von dir beschreiben.
Induktion Ade.
Nicht ein einiziger Kochtopf ist magnetisch und somit hat sich die Operation Induktion erledigt.
Das Kochgeschirr von WMF und Fissler ist ca. 10 Jahre alt und die alten Herrschaften davon zu überzeugen, diese auszutauschen ist nicht machbar.
Also wird sich nach einem Cerankochfeld umgeschaut. Auch gut.
Was will man machen, nach meiner gestrigen Euphorie kommt heute halt der Dämpfer, aber auf Biegen und Brechen den Kopf durchzusetzen wäre wirtschaftlich unklug und keines Wegs die feine englische Art den Eltern gegenüber.
So was macht man nicht, ich auf jeden Fall nicht.
Als wir das heute bei Tisch abgehakt haben, hat mir mein Dad dafür noch die Vorzüge " von meinem" Haus nahegelegt. Das beruhigt dann doch wieder ..............
Auf jeden Fall, aber das darf sich ruhig noch viele Jahre hinziehen ..........
Tja, das mit dem amagnetischen Geschirr kenne ich.
Ich habe auch einige Töpfe, Pfannen und Kasserollen hier - und teilweise nicht billigsten - die amagnetisch sind.
Man muß teilweise wirklich umrüsten bei Induktion.
Verzichten möchte ich aber nicht mehr darauf.
Ich kann mir sehr gut verstellen das man Induktion nicht nehr missen möchte, grundsätzlich war man ja auch offen dafür. Nur die geliebten Töpfen etc. auch noch komplett zu tauschen ging dann doch zu weit.
Ich habe natürlich auch bei mir mal getestet und da sah es auch nicht viel besser aus. Man hätte ja durchaus tauschen können, aber so .............
Für ´nen reichlichen Hunni bekommste z.B. bei Schulte-Ufer ein komplettes Topfset...
Gibts einen Link dazu?
Mal rein schauen möchte ich doch, wer weiß was mir dazu einfällt.
