... dass ich meine seltenen "zitronegelb-rückseitenbeschichteten" BASF LPR35LH gut zum Laufen bekomme ... ist zwar erst mal Sauerei, aber lohnt sich ... zumal bei akt. Bandneupreisen sind je 730m nun auch nicht gerade ein Geschenk!
Sag mal Marco, was nimmst du eigentlich alles auf den Bändern auf ?
... Musik ...
Nein im Ernst, auf diesem läuft gerade OF MONSTERS AND MEN ... ich borg mir dann schon mal CDs ... wie früher halt!
Keine Angst vor Bandsalat ?
... bislang hab ich (durch falsche Handhabung) erst eines beschädigt ... na und? Schneiden, kleben, gut!
... doch, die Klebestellen (mit dem richtigen Material) sieht man nicht und die halten ewig!
... mich freut, dass die für 80€ erstandene Haube für meine B77er in Top-Zustand ist und perfekt hier angekommen ist!
... daß meine neue Festplatte trotz USB 3.0 an Rechner und Mediaplayer problemlos funktioniert !
... wieviele Platten hast Du denn nun eigentlich?
So um die 37. Weiß nicht genau.
Muß mal zählen !
... na gut ... LPs hab ich mehr ...
... wozu? Ist doch nicht digital ...
Damit ich die Digitalen auch wirklich zu schätzen weiß !
... mich nervt zuweilen der Loudnes-War ... manches klingt analog aufgenommen komischerweise besser als zuvor von CD!
Meinst du von CD auf Band und dann von Band besser ?
...ach ihr hin und her Archivierer...
Geh ich lieber angeln. Hat man Glück, schmeckt es gut
... ja, so meinte ich das Oliver!
Nun, analoge Bandaufzeichnungen können dem Klang tatsächlich einen bestimmten klanglichen Charakter verleihen, der als angenehmer empfunden werden kann.
Speziell Bandsättigungseffekte und spezielle Harmonische spielen da eine Rolle.
Deshalb werden auch im Studio bereits seit einiger Zeit Plugins eingesetzt, die diese analogen Bandeffekte emulieren.
Das geht so weit, daß man versucht, die spezifischen klanglichen Eigenschaften bekannter Bandmaschinen und Bänder, bis hin zu den unterschiedlichen Bandgeschwindigkeiten, zu simulieren.
So daß die vollständige digitale Emulation der relevanten Analogtechnik möglich wird.
Für den Analogie das pure digitale Grauen, für den Digitalo aber großartige Zukunftsaussichten !
Beim Nachbearbeiten älterer Aufnahmen verwende ich selbst Saturation-Algorithmen oder Nachbildungen von Vintage-EQs.
Insbesondere die Emulation eines ollen Neve-Equalizers von 1972.
... davon hörte ich schon ... aber da der ganze Schrott hier eh LIVE UND IN FARBE rumsteht ...
... daß ich heute schon zuhause bin.