Nun, ich denke, daß die sog. etablierten Parteien und deren Verteter
auch nur ihr eigenes Ego pflegen, die Missstände geflissentlich übersehen
und den AG immer mehr Rechte zugesprochen haben.
Das Resultat sieht man leider immer drastischer, einmal unabhängig von den Linken.Es ist alleine schon äußerst merkwürdig, daß es angeblich nur 3,4 Millionen Arbeitslose laut Statistik gibt, aber auf der anderen Seite
auch immer von 6,4 Millionen Hartz IV Empfängern gesprochen wird.
Dazu kommen dann noch 2 Millionen ALG 1 Empfänger und Leute, die in irgendwelchen Maßnahmen stecken.
Es wird das Volk bewußt für blöde verkauft und es entsteht immer mehr
eine beliebig unterbezahlte Armutsarmee.
Von der CDU FDP kann man leider nichts anderes erwarten, aber von einer angeblich arbeitnehmerfreundlichen SPD, die Hartz IV eigeführt hat,
hätte ich allerdings schon mehr erwartet und bin äußerst enttäacht.
Wie verlogen diese ganze Mischpoke ist, erkannt man doch schon an einem Punkt.
Sie schimpfen alle auf die Linkspartei und über den Kommunismus,
haben aber genau diesen eingeführt, denn:
wie sonst so man erklären, daß alle Hartz IV Empfänger gleich wenig Geld bekommen - egal, ob sie Ausbildungen haben und egal, wie lange
sie in Arbeit waren.Das nenne ich dann mal Kommunismus in Reinkultur
und so geht es absolut nicht.
Dies fällt den Leuten leider meistens erst auf, wenn sie selbst betroffen sind und das ist sehr schade.
Auch denke ich, daß unsere Volksvertreter nicht in Aufsichtsräten
oder Vorständen irgendwelcher Wirtschaftsunternehmen zu sitzen haben,
weil sie in erster Linie das Volk und deren Interessen zu vertreten haben
und nicht die Interessen der Wirtschaftslobbyisten.
Leider ist dies aber heute mehr denn je der Fall und daher gehört dies
verboten.Wer Abgeordneter ist, hat nicht in Aufsichtsräten und Vorständen zu sitzen, das ist absolut interessenkonträr.
Das die Linkspartei nun nicht die SPD mit ihrem Gauk unterstüzt hat,
kann man auch verstehen, denn ansonsten haben sie mit dieser Partei
ja auch nichts am Hut und verteufeln sie geradezu.Daß sich
die Linkspartei dann irgendwo dazu dann auch zu schade ist, nun plötzlich für den Gauk zu stimmen, ist aus meiner Sicht verständlich.
Allerdings häte man dennoch, evtl. zum Wohle des Volkes, über ihren Schatten springen können, denn jetzt wird der Sozialabbau noch
schneller von statten gehen.
Und die Wahl der Linkspartei zu ihrer Bundestagspräsidentinanwärterin
fand ich leider auch sehr unglücklich.Denn leider hat sie geäußert,
daß die DDR kein Unrechtsstaat gewesen sei und soetwas schadt dieser Partei natürlich sehr.
Nichts desto Trotz finde ich viele Punkte der Linkspartei durchaus
ansprechend und realistisch und hoffe, daß sich die SPD reformiert
und diese Punkte aufgreift.Dann hätten sie bei der nächsten Bundestagswahl sehr gute Chancen.