13.11.2014, 11:59
Ich bin auch der Auffassung, Arbeit muss gerecht bezahlt werden. 8,50 € brutto finde ich, gleich welche Arbeit, auch nicht für eine Toilettenfrau, als nicht gerecht. Vor Menschen, die unseren Dreck, gleich welchen, weg machen, ziehe ich den Hut.
Ein kleiner Exkurs: Losgelöst von den Fragen Mindestlohn ja/nein, wie hoch muss/soll sein, hat er auch Auswirkungen in dem kleinen Segment in dem ich tätig bin. Ich persönlich fahre gerne für's BRK und ich bin nicht für meinen Lebensunterhalt als Verwaltungsrat i.R. auf die Einnahmen angewiesen. Viele meiner K+Kinnen aber schon. Früher waren es 74 (Fahrer) oder 82 (Beifahrer) Stunden. Heute 54 Stunden, ab 1.1.15 ggf. mit Übergangsfrist, weil inzwischen ein Tarifvertrag besteht, 48 Stunden. Das bedeutet pro Kopf 35 % im Monat weniger Fahrzeit als vor drei Jahren. Die Auswirkungen: Wir sind inzwischen über 100 Leute im Patientenfahrdienst. Es sind so viele neue Gesichter da.
Bei der genannten Anzahl sind aber hauptamtliche und Bufdis mit dabei. Es werden nach meiner Auffassung wenigstens zwei hauptamtliche Fahrer mehr benötigt. Alles in allem, die Gemeinschaft der Sozialversicherten, die größtenteils die Transport-/Fahrtkosten übernimmt, hat einen wesentlich höheren Ausgabeposten in diesem, wenn auch kleinem, Segment.
In der langen Zeit, in der unsere Tochter Hartz IV bezog, kam kein einziger Vorschlag des Jobcenters.
Ein kleiner Exkurs: Losgelöst von den Fragen Mindestlohn ja/nein, wie hoch muss/soll sein, hat er auch Auswirkungen in dem kleinen Segment in dem ich tätig bin. Ich persönlich fahre gerne für's BRK und ich bin nicht für meinen Lebensunterhalt als Verwaltungsrat i.R. auf die Einnahmen angewiesen. Viele meiner K+Kinnen aber schon. Früher waren es 74 (Fahrer) oder 82 (Beifahrer) Stunden. Heute 54 Stunden, ab 1.1.15 ggf. mit Übergangsfrist, weil inzwischen ein Tarifvertrag besteht, 48 Stunden. Das bedeutet pro Kopf 35 % im Monat weniger Fahrzeit als vor drei Jahren. Die Auswirkungen: Wir sind inzwischen über 100 Leute im Patientenfahrdienst. Es sind so viele neue Gesichter da.
Bei der genannten Anzahl sind aber hauptamtliche und Bufdis mit dabei. Es werden nach meiner Auffassung wenigstens zwei hauptamtliche Fahrer mehr benötigt. Alles in allem, die Gemeinschaft der Sozialversicherten, die größtenteils die Transport-/Fahrtkosten übernimmt, hat einen wesentlich höheren Ausgabeposten in diesem, wenn auch kleinem, Segment.
In der langen Zeit, in der unsere Tochter Hartz IV bezog, kam kein einziger Vorschlag des Jobcenters.