Jörg - du kennst meine Meinung auch und die habe ich seit Jahren -
eigentlich schon lange, bevor diese Themen öffentlich gemacht wurden.
Das Schlimme ist, dass der falsche Egoismus - sprich Selbstbetrug - vieler leider erst zu derartigen Ausuferungen geführt hat.
Zumindest die kleinen Leute sollten sich solidarisch ihres gleichen gegenüber verhalten und keiner sollte mehr bei den Sklavenfirmen anfangen.Aber selbst da hapert es an Einsicht, weil es anscheinend
immer noch eine Schande ist, arbeitslos zu sein.
Die viel größere Schande ist es allerdings, sich ausbeuten zu lassen
und sich dadurch entmündigen zu lassen - nur um sagen zu können:
Ich habe Arbeit.
Dieser Selbstbetrug muss ein Ende haben.
Das schlechte Gewissen müssen nicht die Arbeitslosen haben, sondern diejenigen, die die Menschen ausbeuten, um immer größere Profite zu erzielen. Und natürlich viele unserer sogenannten Volksvertreter.
Wenn Merkel weiterhin am Ruder bleibt, dann gute Nacht.
Hier einmal ihre Einstellung:
Zitat:Merkel läutet Ende des Wohlfahrtsstaates ein
Angela Merkel fordert Ende des Sozialstaates
Die Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) kündigt bereits heute das Ende des Sozialstaates an. Auf Dauer sei der sogenannte Wohlfahrts-Staat nicht mehr zu finanzieren, so die Kanzlerin. „Alle müssen aufhören mehr auszugeben als sie einnehmen“, da ansonsten die Wettbewerbsfähigkeit im weltweiten Vergleich verloren ginge. Das habe man bereits in der DDR zu damaligen Zeiten erlebt.
Gegenüber der FT betonte Merkel, dass die europäischen Wohlfahrts-Staaten dauerhaft nicht finanzierbar seien. Durch den demografischen Wandel werden die Menschen immer älter. Daher müsse die staatliche Rundumversorgung ein Ende haben, so die Kanzlerin in dem Interview. „Wenn Europa heute 7 Prozent der Weltbevölkerung ausmacht, etwa 25 Prozent des globalen Bruttosozialprodukt erwirtschaftete und damit 50 Prozent der weltweiten Sozialkosten finanzieren muss, dann ist es offensichtlich, dass wir sehr hart werden arbeiten müssen, um den Wohlstand und unseren Lebensstil zu erhalten. Wir alle müssen aufhören, jedes Jahr mehr auszugeben als wir einnehmen.“
Merkel stemmt sich mit ihren aktuellen Äußerungen gegen die Vorgehensweise des französischen Präsidenten Francois Hollande. Dieser hatte zuletzt betont, eher Unternehmen zu verstaatlichen, als fundamentale Sozialleistungen abzubauen. Merkel betonte hingegen, es müsse mehr in Forschung und Entwicklung investiert werden, um Europa wettbewerbsfähig gegenüber China, Indien, Brasilien und Japan zu halten. Diese Länder gelten auch als Beispiele. Dort werde hart gearbeitet und Innovation vorangetrieben, sagte Merkel. In diesen Ländern gelten kaum soziale Absicherungen, die Löhne der Beschäftigten sind extrem niedrig und die Schere zwischen Arm und Reich groß. „Wir wurden Zeugen, wie in der DDR das ganze sozialistische System nicht mehr wettbewerbsfähig wurde. Dadurch wurde den Leuten der Wohlstand verweigert, was am Ende zu großer Instabilität geführt hat.“
Was mich dann allerdings sehr verwundert , ist:
Warum verzichten derartige Leute wie Merkel und Co, nicht einmal
auf ihre sehr gute Bezahlung und kommen mit 950 Euro netto aus?
Wasser predigen und selber Wein trinken - dass sind die Richtigen.