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Sonny Boy Williamson & The Yardbirds - Live At The Craw-Dady Club - Richmond (London)



Mr. BluesHarp -SonnyBoyWilliamson- himself und die Yardbirds, aufgenommen 1963 bei einem Auftritt im Craw Daddy Club. Die Qualität dieser CD ist sehr gut, hätte nicht gedacht, das sie diese Soundqualität aufweisst! Kein Rauschen oder dröhnen, wirklich sehr gute Qualität. Herrliche Live Atmosphäre! Mr. Williamson und die Yardbirds mit dem jungen Slowhand Clapton in geiler Spiellaune!!

Zitat:!WARNING! EXTREME KEYBOARDING AHEAD !WARNING!

Und das ist wörtlich zu nehmen. Wer beim Ertönen der Tasteninstrumente Magenkrämpfe und Schweißausbrüche bekommt, sollte jetzt auf die "Zurück" Schaltfläche des Browsers drücken! Denn die Schweden um Sänger und Bassist Michael Holst sowie Gitarrist und Keyboarder Fredrik Nilsson sparen auf ihrem ersten Longplayer nicht mit der Verwendung selbigen Instruments.

Was den Hörer erwartet, lässt sich schnell und einfach zusammenfassen: Keyboardfanfaren, Synthiestreicher, bombastische und detailverliebte Arrangements, klassische Melodiebögen sowie einige mittelalterliche Einschübe dominieren die zwölf Power Metal Songs. Wie nicht anders zu erwarten, erlebt man auch vom Textlichen keine Überraschungen und darf sich mit der nordischen Sagen- und Mythenwelt auseinander setzen.

Von der songwriterischen Warte betrachtet, reißen die Junges keine Bäume aus. Stampfende Kompositionen im 6/8 Takt mit im Power Metal Bereich weitgehend bekannten Strukturen und Arrangements bestimmen das Bild. Maßgeblich reduziert wird das Tempo nur für die Pflichtballade "Memories" - auf die man ob ihrer Belanglosigkeit aber auch gut hätte verzichten können. Richtig langweilig wird es in den 65 Minuten aber nie. Dafür sorgen schon die diversen Tempiwechsel und Breaks, sowie einige andere Überraschungen, die für die nötigen Aha-Erlebnisse sorgen. Positiv hervorzuheben ist auch, dass Sänger Michael auf ausufernde Eierkneifpassagen verzichtet. Höhepunkte der CD sind dabei die beiden Werwolf Tracks mit ihrem saufkompatiblen Mitgröhlrefrains, der 14-minütige Bombastknaller "The Voyage" und der Übersong schlechthin: "Down To The Gallows". Einziger Kritikpunkt: die allgegenwärtigen Orgelsounds und das durchweg hohe Tempo der Drums wirken auf Into The Enchanted Chamber mit zunehmenden Durchläufen leicht nervig.

Bleibt unterm Strich eine CD, die den Happy Metal Bereich aufmischt und eine Band, die mit einigen Variationen im Songwriting dort künftig einen festen Platz haben wird. Vor allem Freunde der alten Running Wild Geschichten sollten hier mal das eine oder andere Ohr riskieren.

JR

Quelle: http://www.heavyhardes.de/review-1543.html

Darum geht's:


http://de.wikipedia.org/wiki/Timeless_Miracle

Reinhören: http://www.myspace.com/timelessmiracle


Ein Gute-Laune-Album das richtig Spaß macht und für diese Stilrichtung, noch dazu als Debutalbum, richtig gut klingt.

Auf Amazon schrieb jemand dazu "herrlich kitschig" und damit hat er absolut Recht. Ich steh drauf!


Grüße,
Ludwig

Eine CD darf in dieser Liste auf keinen Fall fehlen:

Jennifer Warnes - Famous Blue Raincoat

Einfach traumhaft schöne Interpretationen von Leonard Cohen - Songs... perfekt aufgenommen.

Moin Allerseits.

Die kommt mal mit auf meine Liste, Torsten.

(30.04.2009, 07:18)Stones schrieb: [ -> ]Moin Allerseits.

Die kommt mal mit auf meine Liste, Torsten.

Auf meinem Einkaufszettel steht die "Timeless Miracle", bzw. ist schon bestellt

(30.04.2009, 08:25)piccohunter schrieb: [ -> ]Auf meinem Einkaufszettel steht die "Timeless Miracle", bzw. ist schon bestellt

Grüße,
Ludwig

Hallo zusammen
Ich habe auch mal wieder was:



Immer wieder schön zu hören. Minimal zu laut in den oberen Mitten, ist aber tolerierbar. Ein tolles Album und typisch Toto

Gruss
Olli

(30.04.2009, 08:25)piccohunter schrieb: [ -> ]Auf meinem Einkaufszettel steht die "Timeless Miracle", bzw. ist schon bestellt

Schon angekommen?


Grüße,
Ludwig

(05.05.2009, 14:07)Argon schrieb: [ -> ]

(30.04.2009, 08:25)piccohunter schrieb: [ -> ]Auf meinem Einkaufszettel steht die "Timeless Miracle", bzw. ist schon bestellt

Schon angekommen?

Noch nicht, müsste aber jeden Tag eintreffen... ich werde garantiert kundtun, wie sie mir gefällt.

Auf Deinen Bericht freue ich mich schon, Torsten.

KOKO TAYLOR - OLD SCHOOL -

Zitat:Die Musik ist so mitreißend, die Band spielt einen unglaublich erdigen Blues, vor allem mit Gitarre und Harp; und natuerlich singt Koko Taylor mit Inbrunst und einer Stimme, die sich z.B. hinter Aretha Franklin nicht verstecken muesste. Als Blues-Fan kommt man an dieser Scheibe eigentlich nicht vorbei.

Koko Taylor ist eine Blues-Legende, die nach etwas längerer Pause eine fulminante CD vorlegt und beweist, dass sie weiterhin als Queen of Blues bezeichnet werden darf. Ihre tiefe Schrammelstimme hat im Alter nichts an Kraft und Wucht verloren - im Gegenteil! Neben "Blues to the Bone" von Etta James ist dies eines der besten Blues-Alben der letzten Jahre.

Dem ist wenig mehr hinzuzufügen, außer: Bob Margolin spielt ausgezeichnet Gitarre und es gibt, neben 5 eigenen Songs, zwei schöne Willie Dixon Cover.

Ja, von Bob Margolin habe ich 6 Cd's. Ein hervorragender Blueser.

(05.05.2009, 14:49)Stones schrieb: [ -> ]Auf Deinen Bericht freue ich mich schon, Torsten.

Dann schau mal hier hin.....

Moin Moin:

Hat ja eine super Kritik von Dir bekommen, Torsten.

Was soll ich denn machen... die ist halt gut

Ist doch auch absolut in Ordnung und deshalb ja genau dieser
Thread, Torsten.

Hast Du noch mehr gute Empfehlungen?

Habe ich die hier schon mal empfohlen?

Avantasia - The Metal Opera Pt. I & II

Absolut geile Power-Metal-Scheibe... geniale Songs und Melodien, perfekt produziert... sauberer, dynamischer und druckvoller Klang.
An manchen Stellen etwas kitschig, aber genau das macht den Reiz der Platte aus. Eine meiner Lieblings-Scheiben...

Übrigens: Diese Ausgabe macht auch "live" denselben hochwertigen Eindruck wie auf dem Bild... das ganze wirkt wirklich wie ein in Leder gebundenes Buch...

Hat sie vielleicht etwas Ähnlichkeit mit den damaligen Queen?
Die waren ja teilweise ebenfalls etwas kitschig mit der Musik.

(06.05.2009, 09:16)Stones schrieb: [ -> ]Hat sie vielleicht etwas Ähnlichkeit mit den damaligen Queen?
Die waren ja teilweise ebenfalls etwas kitschig mit der Musik.

Nein, eher nicht... eine andere Art von Kitsch

Stell Dir eine Mischung aus Helloween zur "Keeper of the seven keys" -Phase und Nightwish ohne Operngesang und Orchester vor... das kommt GANZ GROB hin...

Ich muß die mir mal irgendwann zulegen.
Kann aber noch ein wenig dauern, da noch genügend Bluesscheiben
auf dem Zettel stehen.

Porcupine Tree - Fear Of A Blank Planet

Toller Prog-Rock... und es lohnt sich auch, sich mit den Texten zu beschäftigen.

Klanglich erste Sahne.

Anspieltipp: das 18-minütige "Anesthetize" mit tollen Stimmungs- und Tempowechseln... einfach in meinen Ohren genial. Man muss dem Stück Zeit geben... nach einem (im positiven Sinne) schleppenden Anfang nimmt es nach ein paar Minuten richtig Fahrt auf und führt einen dann durch abwechslungsreice Gewässer.
Aber auch der Rest des Albums ist Klasse.

(06.05.2009, 08:39)piccohunter schrieb: [ -> ]

(05.05.2009, 14:49)Stones schrieb: [ -> ]Auf Deinen Bericht freue ich mich schon, Torsten.

Dann schau mal hier hin.....

Da hab ich scheinbar tatsächlich ein kleines Sahnestück ausgegraben.

Freut mich das sie dir auch gefällt.


Grüße,
Ludwig

Ich meine, die hatte ich hier schon mal kurz empfohlen,
muß ich aber noch mal machen.Wirklich erstklassig:
Es handelt sich um eine DoCd.



Zitat:

Am 19. Juli 2003 feierte John Mayall seinen 70. Geburtstag im King's Dock in Liverpool mit einem gigantischen Konzert, bei dem ihm neben seiner Band The Bluesbreakers auch alte Freunde wie Eric Clapton und Mick Taylor zur Seite standen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Musikern, die nach über 40 Jahren im Musikgeschäft nur noch ein Schatten ihrer selbst sind, ist Mayall immer noch in absoluter Höchstform. Auf 70th Birthday Concert, dem Doppel-CD-Zusammenschnitt des Jubiläums-Gigs, brilliert der Sänger und Multiinstrumentalist an der Seite seiner legendären Band The Bluesbreakers mit einer begnadeten Performance und einer unbändigen Energie, die jeden seiner Enkel erblassen lassen dürfte. Blues-Evergreens wie "Hoochie Coochie Man", "Oh, Pretty Woman", "All Your Love", "Hideaway" oder "Southside Story" werden mit beeindruckender Frische und unübertroffenem Feeling in Szene gesetzt, und selbst den abgelutschtesten Oldies verleiht man zeitlose Vibes, die direkt ins Herz gehen.

Ihren endgültigen Ritterschlag erhält die Konzertaufzeichnung durch Trompeten-Ikone Chris Barber, Ex-Rolling-Stones/Bluesbreakers-Gitarrist Mick Taylor und Ex-Cream/Bluesbreakers-Gitarrist Eric Clapton, die die Band mit ihrem exquisiten Spiel kongenial unterstützen. A night to remember

Hi zusammen
Ich muss mal eben meine neu aufgeflammte Begeisterung für eine, von mir viel zu lange vergessene, CD mitteilen:



Ein, auch klanglich, GE**ES Stück Musik .

Ich habe die Auflage von 1984 von Charisma, PGDLCD 1.

Ich blase gerade den Staub aus den Hörnern . Die Scheibe schreit nach PEGEL!!!

Gruss
Olli

Dann wünsche ich Dir viel Vergnügen beim Hören.