Hallo wasusi,
ich kann jetzt nur aus meinen eigenen Erfahrungen sprechen.
Glas kann problematisch sein,wenn die Materialdicke nicht ausreichend ist.
Man sagt hierzu,dass Glas ab 10mm Dicke in Ordnung geht,besser jedoch sind 15mm.
MDF-Platten sollten mindestens 20mm Dicke aufweißen,aber auch hier besser mehr.
Wer einen Plattenspieler besitzt,welcher mittels Wandboard befestigt ist,kann relativ einfach obige Sätze überprüfen.bzw. nachvollziehen.
Unterschiede gibt es in jedem Falle..............
Die billigste Möglichkeit einen guten Boden erhalten ist der Zukauf von 20er MDF,welcher zusätzlich auf der Oberseite mit einer Bitumen-Matte verklebt wird.
(18.10.2009, 13:08)Stones schrieb: [ -> ]Und wenn ich dann noch lese, daß er einen Stundenlohn von 20 Euro nimmt. ist das ja geradezu günstig.
Richtig..
Hallo Oliver,
interessantes Thema, dies alles...............
Die Begründung,dass einfach der Markt mehr Gewicht bei z.B. High-End CDP´s einfordert,greift meiner Meinung nach nicht vollständig,auch wenn natürlich eine Wahrheit dahinter steht.
Wenn man sich den konstruktiven Aufwand zur Eigenschwingungsreduzierung z.B. bei den großen Marantz oder Accuphase Geräten anschaut, ist das keine plumpe Beschwerungsorgie,sondern entspricht alleinig messtechnischen Eruierungen. Alles andere würde mich zumindest bei diesen Herstellern arg verwundern. Japanische Firmen wie 47lab oder Audionote nehme ich jetzt mal bewusst aus.
Weitergehend sind die CD-LW der Firma Teac (Esoteric) auch keine reinen Marketing-Gags,deren VRDS-LW´s entsprechen durchaus solider Forschungs-u.Entwicklungsarbeit.
In wieweit das alles dann in der Kette aber dann auch hörbar ist,steht selbstverständlich auf einem anderen Blatt geschrieben.
Helmut Brinkmann (Brinkmann Audio) verweißt gerne darauf,dass klangtechnisch seine Produkte ohne Deckel am besten klingen,alles Voodoo,oder Selbsteinbildung? - Wer weiß..........
Wie ja schon geschrieben, bin ich kein Freund von allgemeingültigen Empfehlungen. In meiner letzten Wohnung verbannte ich sämtliches Zubehör (Basen,etc.) aus der Anlage,da dieses dort keinerlei Wirkung zeigte. In dieser Wohnung war unter dem Teppichboden gleich der Estrich aufgelegt. Nun in der jetztigen Behausung sieht es anders aus,da ich mit Funier konfrontiert bin,der sogar schon auf Druck sichtbar nachgibt. War am Anfang für mich arg irritierend,wie sehr sich mein gewohntes Klangbild nachteilig veränderte,trotz fast gleicher Aufstellungskonfiguration.
Bin dann ans Messen gegangen,mit dem ernüchternden Ergebnis,dass sich die Parameter nicht soweit verschoben hatten,um das gegenwärtige Klangbild erklärbar zu machen.
Es liegt/lag wirklich zum großen Teil am verbauten Boden und seit ich nun Stück für Stück mich der Geschichte annehme,kehrt mein für mich favorisiertes/gewohntes Klangbild allmählich auch zurück.
Zum Schluß noch eine Anektode,ein Bekannter von mir hatte ähnliche Probleme,ist aber mehr der Freund von radikalen Lösungen.
Es endete bei Ihm nach viel Ausprobieren damit,daß Er den kompletten Boden aufriß und dann das entstandene Loch mit Akustik-Beton aufzufüllen. Seitdem ist der Mensch zufrieden und empfielt diese Maßnahme vollster Überzeugung.
Ob dies allein wegen der Selbstsuggestion, aufgrund der nicht unerheblichen Kosten macht?