Jo, da ziagst dia ja d'Schuah ausi.
Vielleicht hätte ich meine Spezialabfüllung (359 Flaschen) niemals öffnen und erst am Ende meines Lebens anbieten sollen.

Chance verpasst! Geht mir mit meinem Macallan 10yo. Proof auch so. Mein alter Berliner Whisky-Händler hat mich beim Kauf gewarnt, die Flasche zu öffnen. Jetzt liegt sie bei ca. 3 k €. Paar Tropfen sind noch drin...

Sag ich dir!!!

Gekauft hab ich sie für 105 DM....

Kentucky Straight Bourbon mag für
Scotch Fanatiker indiskutabel sein, aber auch hier
gibt es bessere. Daher werde ich nunmehr meinen Whisk(e)y Horizont auf bessere
Whiskeys
erweitern.
Angefangen habe ich mit diesem hier. Und in der Tat, der ist schon recht ordentlich.
![[Bild: JB_DoubleOak-Hero.png?crc=3f3df36e]](https://www.jimbeam.com/sites/default/files/jb_media_product/JB_DoubleOak-Hero.png?crc=3f3df36e)
Mit einem doch eher simplen
Four Roses beispielsweise hat dieser hier doch nur noch bedingt zu tun.
Sehr smooth und aromatischer als einfacher Wald & Wiesen-Bourbon.
Mein aktueller Bourbon ...
zeigt, daß es doch arg vorschnell ist, amerikanischen Whiskey vs. Scotch so abzuwerten, wie dies oftmals leider - ehemals auch von mir selbst - getan wurde. Geht man nur von Standardware wie
Jim Beam White Lable aus, mag der Unterschied zu ordentlichem Whisky doch recht deutlich sein. Obiger
Jim Beam Double Oak zeigt aber, daß man auch beim wohl bekanntesten und neben
Jack Daniel's kommerziell erfolgreichsten
American Whisky, besser kann.
So auch dieser hier aus Kentucky's kleinster Destille. Deutlich komplexer und blumiger als die bei uns bekannten "Supermarkt-Whiskeys" mit sanftem Spirit, präsentiert sich
Woodford Reserve, den es noch in weiteren Varianten gibt und der zu den besten Whiskey aus den USA zählt.
...wie verrückt/dekadent muss man sein, um den Betrag auszugeben ...
Tja - als Milliardär ist das Peanuts.
Aber du hast natürlich vollkommen recht, Peter.

Immer noch billig im Vergleich zu
Neuman Paules' Daytona ROLEX !

Was soll die denn kosten?
Vor knapp einem Jahr versteigert für 17.75 Millionen $.
Die teuerste Armbanduhr ÜBERHAUPT !
...spielt keine Rolle, die kann man nicht versaufen und verflüchtigt sich nicht, wenn man sie öffnet ...

Zur Aufwertung der eigenen Persönlichkeit braucht man sowas durchaus.

Die Uhr für 55 Millionen Euro ist aber auch derart hässlich, dass es einem spei übel wird.

Die ist zumindest nicht zu übersehen und irgendwie wirklich faszinierend.

In der Tat.
Diese Konstruktion überlebt dann auch einen Gamma-Blitz !
Darauf genehmige ich mir jetzt einen Gin.

Ob sie allerdings den Keith überlebt, ist äußerst fraglich.
