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Na dann werde ich es morgen mal probieren, obwohl ich Lidl eigentlich gar nicht mag. Da ich aber seit Monaten bei Kaufland um die Ecke einkaufe (beide Schwarz-Gruppe), hab ich mich selbst korrumpiert. Gerüchte besagen, dass Schwarz zu Scientology gehört....

Das wäre mir neu.
Da muß ich mal recherchieren.

LIDL hat schon sehr oft äußerst interessante Angebote im Programm gehabt und wird inzwischen auch
allgemein ALDI vorgezogen. Erst heute habe ich beim LIDL reichlich Zeugs eingekauft. Dabei ist mir
auch der Ben Bracken in die Hände gefallen.

Bei ALDI Nord hab ich heute den im Angebot für 14,99 gefunden:



Gekostet hab ich ihn noch nicht...aber Kritiken gelesen. Soll als Single Malt für den Preis recht gut sein...      Witzig daran ist, dass Oak (Eiche) beschrieben ist. Das ist Pflicht für alle Scotch! Und Barrel ist aus dem Amerikanischen. Bei Schotten müsste es eigentlich Cask heißen...

Das könnte daran liegen, daß dadurch die Reifung in amerikanischen Bourbon-Fässern zum Ausdruck gebracht werden soll.

Nach dem Testergebnis sollen die Fässer aber wegen des Geschmacks schon ziemlich ausgelutscht gewesen sein....sonst käme es nicht zu dem Preis...

Apropos "Cask" ...



Mein neuer




ist wirklich ein hervorragendes Tröpfchen.

Im direkten Vergleich zum "10" beim Händler meines Vertrauens, hat mir der Quarter Cask deutlich mehr zugesagt.

Weniger medizinische Noten, dafür aber wunderbar warm im Mund, feines Nosing und starker Abgang.

Muß ihn mal im direkten Vergleich zu meinem Triple Wood trinken.

Ganz aktuell! Das gibt eine Art Islay-Whisky...

Der Quarter Cask ist war ganz Feines!   

(05.07.2019, 18:36)Lucki49 schrieb: [ -> ]Ganz aktuell! Das gibt eine Art Islay-Whisky...

Hehehe  

Hab' ich gestern gelesen und war noch beeindruckt, daß man bei Jim Beam derartige Mengen lagert.

Soll aber ein noch junger Bourbon gewesen sein. Eine Verknappung wird es wohl nicht geben.

Ein Video speziell für Oliver, weil er den CELP noch nicht kennt...





Inzwischen gibt es ihn in der wahrscheinlich 4. Edition. Es werden immer andere Islay-Brennereien als Grundlage verwendet...der Charakter bleibt aber gleich. Die ersten beiden Editionen kenne ich...eine davon Peter auch        

Die Videos sind recht gut gemacht.
Die gemütliche Ecke macht was her.  

Daß der "Dreck in der Flasche" sich nicht Whisky nennt, kommt wohl nicht von ungefähr.
Werde das Zeug wohl mal probieren müssen.

Ich gebe mir jetzt auch ordentlich Rauch, mit Ardbeg & Smokey Assam Tea.

(18.08.2019, 17:09)Accu_Lover schrieb: [ -> ]Daß der "Dreck in der Flasche" sich nicht Whisky nennt, kommt wohl nicht von ungefähr.

Seit längerem ist bekannt, dass nach schottischem Recht nur Gerste, Hefe, Malz, Wasser und ggf. Zuckerkulör im Whisky sein dürfen...Seetang/Wasserpest aber nicht!

... genauso wenig E251, E301 & Karamelsirup in englischem Bier, geht man von deutschem Recht aus.

Dann guck mal z.B bei belgischen Bieren in die Zutatenliste       

Die will ich gar nicht erst sehen.

...trotzdem liebe ich belgisches Kirschbier...obwohl die Zutatenliste so aussieht:

Zutaten: Wasser, GERSTENMALZ, WEIZEN, Kirschen, Kirsch- und Holunderbeersaft, Zucker, Hopfen, Aromen, Steviolglycosiden aus Stevia, Anti-Oxydant: Ascorbinsäure

    

Dafür liebe ich Pizza vom Pizza Hut und Burger vom Burger King.

Andere Länder andere Sitten, >>>der darf sich immer noch Vodka<<< nennen ... und den Grashalm schmeckt man wirklich, ist wie bei dem Celp ...

Den kenne ich schon seit 20 Jahren.

Hatte jahrelang einen im Keller.

Vorgestern bei Netflix in einem Video über schottischen Whisky gehört:

"Bei Kopfschmerzen empfehlen schottische Tambour-Majore eine Essenz aus bestem schottischen Whisky!"

          

In Vorbereitung auf meinen Besuch der SLYRS-Distillerie am 14.09.2019 in Schliersee,
habe ich gestern bereits "Vorkostungen" verschiedener Destillate absolviert.
Dabei habe ich von SLYRS diese beiden ...













mit der Standardabfüllung ...



verglichen.

Die Standard-Variante ist ein gefälliger, aber harmloser, weniger komplexer Whisky, der leider
mit 50 € doch deutlich zu teuer ist. Kann man trinken, ist jetzt aber für Whisky-Freunde nichts,
was man haben muß.

Obige Mountain Edition wird "auf dem Berge" nachgereift und schmeckt schon interessanter.
Die spezielle Note - beim Nosing wie beim Tasting - ist deutlich spürbar, wenngleich ich sie nicht
wirklich beschreiben kann. Geruch- & Geschmacksbeschreibungen sind ja immer so eine Sache.
Auch hier ist der Preis von um die 80 Talern aber definitiv ebenfalls zu hoch gegriffen. Ein Fuffi
hätte hier gereicht.

Die Abfüllung in Faßstärke mit 57%, nochmals gereift in Oloroso Sherry - Fässern aber ist doch
eine andere Nummer, die zeigt, daß man am Schliersee durchaus gehobenen Malt-Whisky zu
machen versteht. Kräftig, komplex und trotz 57 Umdrehungen schön warm und ohne Sprit-
Geschmack, offenbart sich hier ein gehobener Malt, mit dem SLYRS definitiv punkten kann !

SLYRS bietet inzwischen ein großes Sortiment an verschiedenen Abfüllungen mit Reifung
in unterschiedlichen Fässern an. Die Faßstärke gibt es beispielsweise auch mit American White
Oak - Cask - Reifung die ebenfalls sehr gut sein soll.

Da ich die SLYRS-Destillerie in einer Woche besuchen werde und es dort ein Tasting verschiedener
Premiumabfüllungen gibt, ebenso wie eine besondere "Jubiläumsabfüllung" zum 20-jährigen Bestehen
der SLYRS-Brennerei, habe ich gestern noch nicht zugeschlagen. Ich werde mich dann vor Ort ent-
scheiden, welche Variante ich nehme.



Mit leeren Händen nachhause bin ich dann aber doch nicht gegangen, denn es wurde mal Zeit, einzu-
tauchen in die Welt des Wikinger-Whiskys.



Auch "ganz oben", auf den Orkney-Islands, versteht man es, ein äußerst treffliches Aqua Vitae zu
destillieren. Rauchiger Torf in Maßen verwendet, paart sich hier mit frischem Heidehonig zu einer
Kombination mit leichtem Citrusanklang, der dem Whisky ein Frische verleiht, die man bei Peated-
Malt Whisky nicht so oft findet. Eine schöne Abwechslung gegenüber Ardbeg und Co. mit ihrer eher
schweren Torfigkeit.


Sláinte ! 

Sehr gutes Tasting von dir!!!!  Darauf könnte man vertrauen!         

  Mit Whisky ist es eigentlich wie mit HiFi.

Sinneswahrnehmungen verbal zu beschreiben ist alles andere als leicht.

Ich habe auch noch jenen hier probiert :


War auch nicht uninteressant.

Rum hab' ich auch noch probiert.

Tomatin hat mich bisher nicht so vom Hocker gerissen....