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Normale Version: Es lebe der Studio-Monitor!
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Das kann ich absolut nachvollziehen. Big Grin Prost
Hallo,

konnte vor 3 Jahren die O300 aus fast 4 Wochen ausgiebig zur Probe hören,war damals schon die Zeit als ich begann einen Nachfolger für die HGP Nightingale zu suchen. Die K+H ist ne tolle Box, mir persönlich erscheint sie aber etwas "blutleer".
Die O410 kann im Vergleich mit ganz anderen klanglichen Qualitäten aufwarten,ist ein Wahnsinns-Speaker. Obgleich mir auch hier die oben beschriebene "Blutleerheit" auffällt.
Die Blutleerheit wird ansonsten wohl als neutral bezeichnet und ist
anscheinend sehr gewöhnungsbedürftig, Matthias.

premiumhifi

nicht jeder ist ein neutral-hörer Prost
Da es aber um Studiomonitore geht, ist dies eine zwangsläufige Notwendigkeit.Confused
JeinTongue, die MEG´s klingen da doch etwas im Vergleich "voller" (musikalischer),
obwohl den Geithain Geschichten ja die Neutralität in der Abbildung nicht absprechen mag.

Prinzipiell habt Ihr aber schon recht,bin nicht umsonst bei meiner SP 1/2E gelandet.Prost
Ich persönlich mag auch lieber den wärmeren Sound.
Und da bietet B&W eine sehr angenehme Klanglage für
meinen rein subjektiven Geschmack. Hail
Hallo,

wobei aber gerade die 800er B&W-Serie in der Abstimmung einen Bassbuckel so um die 80Hz aufweist,der hörbar ist........Confused
Ich konnte mir mal die 802 D anhören und die klang wirklich nach meinem Geschmack super.Richtig druckvoller Bass und auch ansonsten von der Auflösung her, von den Höhen und Mitten gefiel sie mir persönlich
ausgezeichnet.Eine Box, die auch das Langzeithören zum Genuß macht.Hail

premiumhifi

die bowers&wilkins sind aber imho nicht so präzise. klingen eher etwas schwammig im bass.
Das würde ich nicht sagen, Marcus.Die 802D jedenfalls keinesfalls.
Und der recht wrme Klang gefällt mir wirklich gut.
Leider sind sie aber auch sehr teuer. Confused

kwaichangtoy

nur die 802d ist kein monitor mehr.
ich finde die o410 noch als monitor zu bezeichnen eigenlich auch nicht richtig. ein monitor, ist für mich wie die o300 oder die dynis von der größe her. vom klang der aktiven monitore werde ich gar nicht erst anfangen, da es für mich persönlich das einzig ware istBig Grin

premiumhifi

[Bild: a015.gif]

kwaichangtoy

ja ja marcus, ich habe dich auch liebBig Grin
(16.11.2009, 21:38)kwaichangtoy schrieb: [ -> ]nur die 802d ist kein monitor mehr.
ich finde die o410 noch als monitor zu bezeichnen eigenlich auch nicht richtig. ein monitor, ist für mich wie die o300 oder die dynis von der größe her. vom klang der aktiven monitore werde ich gar nicht erst anfangen, da es für mich persönlich das einzig ware istBig Grin

Der Klang ist auch bei Studiomonitoren sehr subjektiv.

Genelecs beispielsweise klingen manchen Profis schon zu gut.

Andererseits kenne ich einen Toningenieur, der den Genelec-Waveguide für eine glatte Fehlkonstruktion und damit von Genelec gar nichts hält ! Wink

kwaichangtoy

klar ist auch hier der klang rein subjektiv.
es gibt auch genügend, den der klang der aktiven nicht gefällt, da sie nach der optik urteilen
(16.11.2009, 22:06)kwaichangtoy schrieb: [ -> ]klar ist auch hier der klang rein subjektiv.
es gibt auch genügend, den der klang der aktiven nicht gefällt, da sie nach der optik urteilen

Profis sicherlich nicht. Wink

Auch die Aktiven (und damit die Masse der Studiomonitore) klingen ja unterschiedlich.
Da hast Du wohl recht, Accu.Auch hier geht es subjektiv zu. Big Grin
Hier noch mal ein Studiomonitor von JBL - 4343 B:

[Bild: jbl4343B.jpg]
Hallo,

mich würde mal wirklich ein direkter Vergleich der alten Studio-Boliden (z.B. die 4343) zu neuer Ware interessieren.
Ja, das wäre wirklich mal sehr interessant, Matthias.Aber vielleicht kann uns ja auch hier der ein oder andere ein wenig Auskunft geben. Confused Prost
Ich habe zwar selbst keine der genannten Studio-Monitore zu Haus stehen, kenne aber aus eigener Erfahrung (viele Tontechniker im Freundes- und Bekanntenkreis) diverse.

Es hat sich da klanglich eigentlich nicht viel getan. Man geht jedoch in manchen Studios dazu über, vermehrt Kompaktmonitore mit Subwoofern zu verwenden.
Auch setzt man mittlerweile sehr stark darauf, in ein und demselben Studio bewusst mehrere Setups zu haben (mit bewusst unterschiedlicher Charakteristik), zum Teil auch handelsübliche Consumer-Boxen, um bei Abmischung und Mastering schon während der Produktion grob beurteilen zu können, wie das Resultat in verschiedenen Szenarien (z.B. beim Hörer zu Hause, in Clubs, etc) klingen könnte.
Nicht umsonst weisen Mixe, die in erster Linie für den Club- und Disco-Einsatz produziert wurden, eine ganz andere Klangcharakteristik oder -balance auf, wie der Mix des gleichen Stücks für die reguläre CD.

kwaichangtoy

ein vergleich zwischen alt und neu wäre mal interessant, würde ich sofort mitmachen, nur warum sollte es heute besser klingen, der klang wurde doch nicht neu erfunden, ich denke der einzige unterschied liegt nur im material.
(17.11.2009, 14:00)kwaichangtoy schrieb: [ -> ]ich denke der einzige unterschied liegt nur im material.
Mehr oder weniger ja, und im Design... zumindest soweit ich beurteilen kann. Aber das trifft auf Consumer-Boxen ja auch zu...
Hallo,

wobei es gerade im punkto Design schon gravierende Veränderungen bei den Studio-Austattern in der Zwischenzeit gab,die nicht den Geschmacks-Attributen geschuldet sind. K+H hat nur um ein Beispiel zu nennen viel Zeit in die Forschung investiert, um die Abstrahlcharakteristik zu verbessern.
Auch bei den Chassis und Weichentechnologie gab es Weiterentwicklungen,ergo wäre ein Vergleich reizhaft.

premiumhifi

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