23.07.2013, 19:27
Löwe von Juda
23.07.2013, 19:34
Selbst gehört habe ich "The Vigil" leider noch nicht. Was sich aber ändern wird.
Löwe von Juda
23.07.2013, 19:36
Ok, ich habe gerade mal ganz kurz bei Amazon reingehört und glaube zu wissen was du meinst.
23.07.2013, 20:53
Yo, Hans war da !
Ein leider extrem selten gewordener Gast.
Ein leider extrem selten gewordener Gast.
13.08.2013, 19:54
Löwe von Juda
13.08.2013, 19:57
Was für eine Stilrichtung ist das, mir sagt das leider nichts. Neotraditionalistsch scheinst ja eher nicht zu sein.
13.08.2013, 20:03
Auch wenn Joe Sample für Viele erst mal der Kopf der Crusaders war und ein führender Fusion-Protagonist (und seit Jahrzehnten sehr geschätzter Studiomusiker für Piano und Keyboards) ist - und das schon seit über 40 Jahren - hat er hier ein klassisches Straight-Jazz-Album hingelegt, das ganz neben bei auch zeigt, wie Jazz-Aufnahmen klingen sollten.
Löwe von Juda
13.08.2013, 20:15
Danke für die Info. Das hört sich interessant an.
Jazz Aufnahmen habe ich bisher, mit ganz wenigen Ausnahmen, eigentlich keine schlechten gehört. Die dafür verantwortlichen Label arbeiten in der Regel ausserordentlich gut, so das es immer ein Vergnügen ist sie abzuspielen.
Jazz Aufnahmen habe ich bisher, mit ganz wenigen Ausnahmen, eigentlich keine schlechten gehört. Die dafür verantwortlichen Label arbeiten in der Regel ausserordentlich gut, so das es immer ein Vergnügen ist sie abzuspielen.
13.08.2013, 20:21
Glücklicherweise habe ich vor über 30 Jahren - durch Herbie Hancock - zum Jazz und all seinen Verwandten gefunden.
... und DAS, obwohl ich damals riesiger Rap-Fan war.
... und DAS, obwohl ich damals riesiger Rap-Fan war.
Löwe von Juda
13.08.2013, 20:33
Mein jazziges "Erweckungserlebnis" hatte ich durch John Mclaughlin am Anfang der 70iger. Danach gabs dann eine Zeit die weniger jazzig war und seit Anfang der 90iger der Wiedereinstieg.
Ich mag Jazz auch deshalb, weil man die Aufnahmen als wirklich audiophil bezeichnen kann.
Ich mag Jazz auch deshalb, weil man die Aufnahmen als wirklich audiophil bezeichnen kann.
13.08.2013, 20:45
Ja, schon erstaunlich, wenn man bedenkt, aus welchen Spelunken der Jazz eigentlich kommt.
Löwe von Juda
14.08.2013, 09:24
Vielleicht ist es sogar der Aspekt, dass Jazz den Sprung aus der Spelunke in Konzerthallen schaffte, das interessante für mich.
Zum Glück ist er heutzutage ethabliert.
Zum Glück ist er heutzutage ethabliert.
Löwe von Juda
14.08.2013, 18:47
Ich habe mir gerade die Joe Sample CD von Oliver auf Amazon angespielt. Grundsätzlich nicht uninteressant, aber auch einwenig sehr geradeaus. Mir persönlich fehlen dann doch die Kapriolen wie sie beim Bebob, Cool Jazz, Hard Bob oder auch den Neotraditionalisten zu finden sind.
14.08.2013, 18:54
Kapriolen sind dann doch nicht so mein Ding.
Löwe von Juda
14.08.2013, 19:04
Wie so oft im Leben, jeder wie er mag!
14.08.2013, 19:10
Yepp !
Bin ja auch "Law & Order - Bajuware", da mag man keine Kapriolen sondern Ordnung.
Bin ja auch "Law & Order - Bajuware", da mag man keine Kapriolen sondern Ordnung.
Löwe von Juda
14.08.2013, 19:19
Hehe, aber manchmal kann man auch in vermeindlicher Unordnung Ordnung entdecken. Man muss sich öffnen..............................
14.08.2013, 19:27
Der Limes Bavariae ist unüberwindlich.
Löwe von Juda
14.08.2013, 19:29
Da steckt doch auch einwenig bajuwarischer Sturheit hinter...............
14.08.2013, 19:48
F.J.S. hat sein Reich im Auge.
Löwe von Juda
14.08.2013, 19:50
Davon bin ich überzeugt!
Löwe von Juda
09.09.2013, 15:10
Diese Einspielung aus dem Jahre 1954 des Hard Bobbers Art Blakey ist ein Ohrenschmaus.
Kenny Dorham an der Trompete, Hank Mobley mit seinem Tenorsaxophon, Douglas Watkins am Kontrabass und Horace Silver am Piano spielten wunderbar homogen als Band. Art Blakeys polyrhythmische Art die Drumms zu "bearbeiten" tragen zu einem Hörerlebnis der besonderen Art bei.
Überhaupt ist seine Art des Schlagzeugspiels einizigartig. Geprägt bzw. angeregt wurde dies durch den Drummer Kenny Clark, der während der Bebob Ära einer der Meister an diesem Instrument war.
Für Liebhaber des Hard Bob ein Muss!
Löwe von Juda
12.09.2013, 14:33
Wynton Marsalis spielt hier zusammen mit den Jazz Messengers und seinem Vater Elis Marsalis, der bei der Einspielung von "Jodi" am Piano zu hören ist.
Art Blakeys Jazz Messengers boten in der 80gern vielen heute sehr bekannten und anerkannten jungen Jazzern die Möglichkeit sich verdient zu machen.
Er unterrichtete nicht nur Noten und Spieltechnik. Sein Credo, Lebenserfahrung und Achtung vor dem Publikum, äussert sich in diesen Sätzen.
"Die Bühne ist heilig, spielt euch den Arsch und die Herzen wund. Auf der Bühne bist du so gut wie nackt. Wer anfängt das Publikum zu verarschen, bekommt Ärger mit mir!"
Diese Ansage wurde offenbar veinnerlicht und im Speziellen Wynton Marsalis, gab Alles.
Er spielt technisch perfekt und mit viel Engagement und eben soviel Gefühl, so das mich sein Spiel an den m.E. größten Jazz Trompeter aller Zeiten, Dizzy Gillespie, erinnert wenn nicht sogar ebenbürtig ist!
Die CD ist ein 20Bit Technologie und Sonic Turbo Bit Mastering und die Qualität kann getrotz als audiophil bezeichnet werden.
Wer Vater und Sohn Marsalis mit den Messengers hören möchte und ein Erlebnis der besonderen Art sucht, ist hier genau richtig.
Löwe von Juda
18.09.2013, 19:05
Danke für den Link.
Ich habe reingeschaut und auch viel Interessantes entdeckt.
Ich habe reingeschaut und auch viel Interessantes entdeckt.