13.09.2010, 08:50
Moin, den Jazzern.
S.M.V. ist schon fein, allerdings doch sehr Miller-lastig (von den Kompositionen) (den ich Dir uebrigens schon in Post 42 unterschwellig empfohlen hatte, kurzlich hatte ich sein neuestes Live-Album gehoert (mit Orchester), das war ok aber nichts, was zwingend ist) ) Stanley Clarke hatte seine grosse Zeit schon etwas frueher (sein 1974er "Selft titled" Debut und der Nachfolger von 1976 "School Days", die ich nur waermstens empfehlen kann) , ich fand es nett ihn auf dieser Platte aber noch einmal zu hoeren. Sein letztes Album "Jazz in the Garden" ist ein ganz anderes Kaliber (akkustischer Jazz), hat mich bei den ersten Durchgaengen ein wenig enttaeuscht (was mir aber immer passiert, wenn ich etwas anderes als erwartet praesentiert bekomme), hat aber durchaus seinen Charme und ist auch zu empfehlen.
Wenn Dich weitere Basser interessieren, so kann ich Dir noch Jaco Pastorius nahe legen (u.a. auch bei Weather Report dabei), ein guter Einstieg in sein Werk wuerde die Doppel-CD "Punk Jazz-the Jaco Pastorius Anthology" darstellen. Von ihm gibt es leider nicht so viele Aufnahmen, da er doch recht frueh verstarb. Ein weiterer ist natuerlich Wolfgang Schmidt (den Du ja schon von den Antolini Alben kennst), dessen Solo-Werke auch klasse sind, allerdings gehen die neueren schon teilweise Kreuzungen mit Abarten der Populaermusik ein (was aber gut funktioniert). Ein weiterer Basser faellt mir gerade noch ein, der auch sehr gut ist: Victor Bailey, von dem ich allerdings nur "That's right" und "Low Blow" kenne und auch schaetze.
Aber ich verliere mich und verpulvere meine Munition ...
Wie dem auch sei, den Tip, den ich heute eigentlich loswerden wollte, um einmal etwas anderes als Instrumental Jazz vorzustellen, ist dieses wirklich tolle Album:
Cassandra Wilson
Blue Light 'Til Dawn
Die Frau hat eine fantastische Stimme, dieses Album hat einen Groove, hat Vodoo, hat Soul, hat Blues, ... Es hat einfach alles. Fuer mich ist es ihr bestes, wenn nicht eines der besten Alben ueberhaupt, die ich kenne (Inhalt, Interpretation und Aufnahme). Von ihr kann man eigentlich fast alles empfehlen (mein naechste Empfehlung von mir waere dann sofort die "Live") CD), aber wenn dieses Album nicht sofort zuendet, dann weiss ich auch nicht ...
Hoerproben: amazon, JPC
S.M.V. ist schon fein, allerdings doch sehr Miller-lastig (von den Kompositionen) (den ich Dir uebrigens schon in Post 42 unterschwellig empfohlen hatte, kurzlich hatte ich sein neuestes Live-Album gehoert (mit Orchester), das war ok aber nichts, was zwingend ist) ) Stanley Clarke hatte seine grosse Zeit schon etwas frueher (sein 1974er "Selft titled" Debut und der Nachfolger von 1976 "School Days", die ich nur waermstens empfehlen kann) , ich fand es nett ihn auf dieser Platte aber noch einmal zu hoeren. Sein letztes Album "Jazz in the Garden" ist ein ganz anderes Kaliber (akkustischer Jazz), hat mich bei den ersten Durchgaengen ein wenig enttaeuscht (was mir aber immer passiert, wenn ich etwas anderes als erwartet praesentiert bekomme), hat aber durchaus seinen Charme und ist auch zu empfehlen.
Wenn Dich weitere Basser interessieren, so kann ich Dir noch Jaco Pastorius nahe legen (u.a. auch bei Weather Report dabei), ein guter Einstieg in sein Werk wuerde die Doppel-CD "Punk Jazz-the Jaco Pastorius Anthology" darstellen. Von ihm gibt es leider nicht so viele Aufnahmen, da er doch recht frueh verstarb. Ein weiterer ist natuerlich Wolfgang Schmidt (den Du ja schon von den Antolini Alben kennst), dessen Solo-Werke auch klasse sind, allerdings gehen die neueren schon teilweise Kreuzungen mit Abarten der Populaermusik ein (was aber gut funktioniert). Ein weiterer Basser faellt mir gerade noch ein, der auch sehr gut ist: Victor Bailey, von dem ich allerdings nur "That's right" und "Low Blow" kenne und auch schaetze.
Aber ich verliere mich und verpulvere meine Munition ...
Wie dem auch sei, den Tip, den ich heute eigentlich loswerden wollte, um einmal etwas anderes als Instrumental Jazz vorzustellen, ist dieses wirklich tolle Album:
Cassandra Wilson
Blue Light 'Til Dawn
Die Frau hat eine fantastische Stimme, dieses Album hat einen Groove, hat Vodoo, hat Soul, hat Blues, ... Es hat einfach alles. Fuer mich ist es ihr bestes, wenn nicht eines der besten Alben ueberhaupt, die ich kenne (Inhalt, Interpretation und Aufnahme). Von ihr kann man eigentlich fast alles empfehlen (mein naechste Empfehlung von mir waere dann sofort die "Live") CD), aber wenn dieses Album nicht sofort zuendet, dann weiss ich auch nicht ...
Hoerproben: amazon, JPC