Nein Kenny G stand bisher und wird auch wohl in Zukunft nicht zur Debatte stehen.
Vielleicht liegt es daran das ich doch Kapriolen mag und diese sind dann wohl nicht wirklich beim Kenny zu erwarten.
Zur Anerkennung:
Es ist ja nun auch nicht so das ich das Saxophon komplett verschmäht habe (Stan Getz
), aber mein Fokus lag dann doch mehr bei den Trompetern etc..
So ähnlich wie in der Rockmusik wo die Leadgitarristen die "Hauptrolle" spielen, auch wenn dieses Beispiel etwas hinkt.
Die von mir vorgestellte CD hat aber auch mit so viel Power das Saxophon rüber gebracht, dass es mir wirklich Spaß brachte.
Das ist ja erfreulich, daß du für's Sax begeistert werden konntest.
Ist vielleicht meiner Vorliebe für Soul und Fusion zu verdanken, aber das Saxophon hat mich schon als 15-Jährigen in den Bann geschlagen.
No live without sex, no jazz without sax !
(27.04.2014, 18:34)Accu_Lover schrieb: [ -> ]No live without sex, no jazz without sax !
Einen Teil des Zitats habe ich ja bereits verinnerlicht und kultiviert, dass andere kommt bestimmt auch noch.......................
Aber wieder zum "Ernst" der Lage.
Coltrane, den ich bisher auch noch nicht inflationär hörte interessiert mich auch immer mehr.
Ich muss da mal nachschauen was es dort für mich zu entdecken gibt.
An Coltrane hatte ich bei dir auch schon gedacht.
Als konservativem Jazz-Freund müßte der für dich interessant sein.
Ich muss mich mal schlau machen wer im Bekannterkreis was von Coltrane hat und dann genauer reinhören.
Was ich bisher auf Samplern hörte war wirklich ok.
Und wie du schon richtig angemerkt hast, kann ich eigentlich nicht an ihm vobei gehen........................
Ich erlaube mir, dieses Album mal in den Raum zu stellen :
Ohne des Meisters Beteiligung wir hier seine Musik interpretiert.
Ganz interessant zu sehen, was andere Musiker aus bekannten Werken eines musikalischen Genies machen.
Einige der größten Jazz-Klassiker wie
Watermelon Man oder
Maiden Voyage, aber auch
Rockit (erfolgreichster Instrumentalhit der 1980er) und der Fusion-Klassiker
Chameleon werden hier als reine Jazzinterpretationen präsentiert.
man hat das gefühl der mann sitzt net vor dem flügel sondern ist mittendrin und innig verbunden
Irgendwie seltsam, dass das Album mit Keith Jarrett den Titel "Last Dance" trägt...
R.I.P.
Habe ich mir auch gedacht. Vielleicht ein Omen.
Ich würde eher sagen eine ZiegelMAUER der Jazzgeschichte !
Stimmt. Ich muss auch heute mal wieder meinen Verve-Fundus durchstöbern .................
Ich hab' auch noch 5 oder 6 ungeöffnete Verve-CDs hier.
Mann, bei mir liegen noch mindestens 30 originalverschweißte CDs rum.
Nimm dir Zeit und hör mal rein .........................
Muß ja sowieso meine neuen LS einspielen.
Hier kannste mal die Bass-Fähigkeit testen. Der Titel ist für Gehörlose geschrieben, die nur die tiefen Schwingungen spüren. Der Verkäufer meiner großen Cantöner war begeistert und hat sich die CD gleich gekauft:
Caroline Lavelle - Dreams Of Picasso
Dann ist das die Gelegenheit.
Ein paar kurze Sätze zum G. Porter Album.
Mittlerer Weile habe ich es zweimal komplett durchgehört und mir etwas Zeit zum Sacken gelassen.
Die Arrangements sind nicht die schlechtesten wobei sie mir etwas zuviel den Mainstream bedienen, aber ehrlicher Weise habe ich auch nicht anders erwartet.
Seine Stimme ist m.E. über jeden Zweifel erhaben. Er kann Jazz!
Die Aufnahmequalität, ist wie meistens bei Aufnahmen des Genre gut wobei ich auf den Nachfolger vom Blue Note Label, zu dem er gewechselt ist, gespannt bin denn etwas besser geht dann doch noch.
Kurzes Fazit: Den Jazz hat er nicht neu erfunden, so wie es Miles Davis einmal für sich in Anspruch genommen hat, nichtsdestortotz gut hörbar mit Potential nach oben.
Eine Neuerfindung ist auch äußerst selten.
Werde mir das neue "Jazz-Phänomen" wohl mal anhören müssen.
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Mit Joe Sample ist wieder ein Großer verstorben.
Allein schon seine Stimme sollte man gehört habe, denn die ist wirklich stark.