Die politische Diskussion zur Bundestagswahl
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Peter Wind
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30.09.2009, 23:16

(30.09.2009, 22:57)speyside schrieb: Fischer gehörte früher zur sog. Putztruppe in Frankfurt. Das waren Typen, die nichts anderes "als Putz zu machen" im Sinn hatten. Nach politischen Inhalten kannst du da lange suchen.
Das war vor der Zeit. Fischer hat mit Cohn Bendit u.a. im "Arbeitskreis Realpolitik" in F. realpolitische Positionen der Grünen formuliert. Als Grüner gehörte er zu den Realos und nicht zu den Fundis.

Zitat:Als wöchentlich angebotenes offenes Forum traf sich der Arbeitskreis Realpolitik in den Redaktionsräumlichkeiten des 14-täglich erscheinenden Pflasterstrandes. Der Arbeitskreis Realpolitik verstand sich anfangs 1981/82 als ausdrücklich außerparteilichen Gegenpol zur inhaltlichen Ausrichtung der Partei Die Grünen.

Insbesondere meinungsführende Parteimitglieder des Frankfurter Kreisverbandes der Grünen, unter anderem Gründungsmitglied Jutta Ditfurth und ihre grünen Parteianhänger wurden als Fundis, Öko-Fundamentalisten oder öko-sozialistische Fundamentalisten bezeichnet.

Die in der Öffentlichkeit wahrnehmbare Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner wurde von den Frankfurter Realos 1981-1983 im Wesentlichen im Pflasterstrand geführt, dessen verantwortlicher Herausgeber Daniel Cohn-Bendit war, und wurde mit zunehmender Schärfe von Spiegel, Frankfurter Rundschau und anderen Publikationen übernommen, womit der Begriff Realo bundesweit bekannt wurde.

Fundquelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Realo
(30.09.2009, 22:57)speyside schrieb: Jetzt plapper mir doch nicht alle nach. Über das Niveau in diesem Faden habe ich mich schon ausgelassen.
Muss die Diskussion so geführt werden Rainer? Ich denke nein.

Nachplappern = Nachäffen

Der Duden dazu:
nach|äf|fen <sw. V.; hat> (abwertend):
1. die Sprechweise, bestimmte Bewegungen, Eigenheiten o. Ä. anderer in übertriebener, grotesk-verzerrender Weise nachahmen:
den Lehrer, jmds. Stimme, jmds. Gang n.
2. jmdn., etw. in einfallsloser, törichter Weise nachahmen (2).
Viele Grüße
Peter

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.09.2009, 23:21 von Peter Wind.)
speyside
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(30.09.2009, 18:14)Lion13 schrieb: Nun gut, wenn du unbedingt willst:

- Abschaffung der NATO
- keine Auslandseinsätze der Bundeswehr
- 2 Mio. neue Arbeitsplätze, die Hälfte davon in der Verwaltung (!)
- Stillegung sämtlicher Atomkraftwerke
- Investitionsprogramm: 200 Milliarden Euro in der Legislaturperiode
- Mindestrente von 800 Euro

Und ich frage mich: Wer soll das bezahlen? Bzw. wie soll das verwirklicht werden? Das alles sind in meinen Augen Hirngespinste, nicht mehr! Nichts davon ließe sich in irgendeiner Form mit welchem Partner auch immer verwirklichen - von daher sind das nichts anderes als populistische Forderungen und Stammtisch-Parolen. Zumindest meiner bescheidenen Meinung nach... Dodgy

Das einzige, was dabei was kostet, ist die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Der Rest spart uns sogar eine ganze Menge Geld. Oder meinst du, der Krieg in Afghanistan ist kostenlos? Oder Atomstrom ist nicht mit Steuergeldern hoch subventioniert?
Aber abgesehen davon, daß du sowieso argumentationsresistent bist, kann ich auf die Frage: Wer soll das bezahlen? nur fragen: Als die Banken am Abgrund standen, hast du da auch gefragt, wer deren Rettung bezahlt?
Oder war es für dich sowieso klar, daß das sowieso aus unseren Taschen gezogen wird?
(30.09.2009, 23:16)Peter Wind schrieb: Nachplappern = Nachäffen

Der Duden dazu:
nach|äf|fen <sw. V.; hat> (abwertend):
1. die Sprechweise, bestimmte Bewegungen, Eigenheiten o. Ä. anderer in übertriebener, grotesk-verzerrender Weise nachahmen:
den Lehrer, jmds. Stimme, jmds. Gang n.
2. jmdn., etw. in einfallsloser, törichter Weise nachahmen (2).

Ich denke schon, daß das die Sachlage, also die Aussagen Einiger, eindeutig trifft.
Gruß
Rainer
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.09.2009, 23:31 von speyside.)
Peter Wind
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(30.09.2009, 23:25)speyside schrieb: .......kann ich auf die Frage: Wer soll das bezahlen? nur fragen: Als die Banken am Abgrund standen, hast du da auch gefragt, wer deren Rettung bezahlt?
Was wäre weltweit passiert, wenn dies nicht weltweit gemacht worden wäre?
Zur Moral und Geldgier der Geldhäuser, die zu dieser Situation führte, bitte jetzt nicht posten.
Für heute wünsche ich aber eine gute Nacht.
Viele Grüße
Peter

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(30.09.2009, 23:34)Peter Wind schrieb: Was wäre weltweit passiert, wenn dies nicht weltweit gemacht worden wäre?

Ja genau! Was wäre denn passiert?
Gruß
Rainer
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Peter Wind
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30.09.2009, 23:40

Ich wollte gerade abschalten, aber dennoch Rainer: Die Frage habe ich zuerst gestellt.
Bis morgen dann.
Viele Grüße
Peter

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01.10.2009, 00:05

(30.09.2009, 23:40)Peter Wind schrieb: Die Frage habe ich zuerst gestellt.
Bis morgen dann.

Das ist eine Diskussionsbasis, wo ich einfach keine Lust meht drauf habe.
Gruß
Rainer
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wasusi
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01.10.2009, 06:31

Ich bin erstaunt das sich diese Diskusion hier , meiner Meinung nach zum Klassenkampf entwickelt hat.
Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken was das Alles noch soll und einmal in sich gehen.Ich für meinen Teil verabschiede mich aus diesem Thread, den ich übrigens nicht iniziiert habe, auch wenn ich als Themenersteller ganz oben stehe.
Peter Wind
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01.10.2009, 06:53

(01.10.2009, 00:05)speyside schrieb: Das ist eine Diskussionsbasis, wo ich einfach keine Lust meht drauf habe.
Da stimme ich Dir zu Rainer.
Ich denke, jeder von uns beiden hat seine Position, die wir gegenseitig akzeptieren sollten. Von meiner Seite aus kann ich dir das zusichern.

In diesem Sinne
Viele Grüße
Peter

PS.: Mein bester Freund, der leider nicht mehr lebt, war ein eingefleischter SPDler. Wir beide wussten, bei politischen Diskussionen, war es bei bestimmten Punkten besser, gemeinsam Rad zu fahren und ein Bier zu trinken, als weiter zu diskutieren.
Viele Grüße
Peter

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.10.2009, 09:51 von Peter Wind.)
Eminenz
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01.10.2009, 08:33

Hier mein Statement als Sozialwissenschaftler:

Das Mehrparteiensystem, welches wir derzeit haben, entwickelt sich langsam aber sicher zur Bremse in Deutschlands Politik. Wer regt sich nicht ständig auf, über das Geschwafel parteiübergreifender Politiker, in dem inhaltlich nichts gesagt wird obwohl minutenlang gesprochen wird. Als Sozialwissenschaftler fällt mir auf, dass das eigentliche Ziel einer Regierung (und der Opposition), die Interessen des Volkes zu vertreten, schon lange verfehlt wird. In erster Linie gilt es offenbar, die Parteiinteressen durchzusetzen, das Volk bleibt auf der Strecke. Man könnte auch sagen, dass die Staatenlenker geradezu am Volk vorbeiregieren, wenn man das ein oder andere vermeintliche Wahlgeschenk mal unter die Lupe nennt. Da kam es vor einer Weile zu einer als gigantisch deklarierten Rentenerhöhung im Umfang von Milliarden. Freilich kann sich eine Regierung damit brüsten, X Mrd. Euro den Rentnern zu "schenken", aber in der Realität kommt beim einzelnen Rentner nichts an. So gewährleisten die X Mrd. Euro, dass sich jeder Rentner im Monat 1 Päckchen Kaffee mehr kaufen kann.

Ich verzeichnet seit Jahren schon insb. in meiner Altersgruppe eine stetig wachsende Politikverdrossenheit, zur Wahl gehen ist da schon eine Randerscheinung. Verständlich, denn das, was parteiübergreifend vor einer Wahl versprochen wird, geht in Koalitionsverhandlungen häufig unter. Als die SPD in Hessen mit Ypsilanti das Wahlvolk schlichtweg einfach belogen hat, begünstigt das natürlich eine antipolitische Haltung im Volk. Interessanterweise wird dieser Vorfall nicht in Verbindung gebracht mit dem bescheidenen Abschneiden der SPD bei der Bundestagswahl. Da wird wieder der ein oder andere Sündenbock lokalisiert und alles wird gut.

Wer in diesen Zeiten zur Wahl geht, der wählt kaum noch aus wirklicher Überzeugung, dass er die Partei wählt, die all seine Interessen vertritt. Man wählt eine Mogelpackung, von der man meint, sie sei das geringere Übel von allen anderen Alternativen. Sinkende Wahlbeteiligungen werden seitens der Politik gerne mal auf Fußballübertragungen und schlechtes Wetter geschoben, die allgemeine Politikverdrossenheit erkennt da scheinbar keiner.

Wir leben in einer technologisch fortgeschrittenen Zeit, in der Fingerabdrücke digital gespeichert werden, Behördengänge zunehmend über das Internet abgewickelt werden können, ganz zu schweigen von den Neuerungen in der TElekommunikation. Es wäre technisch absolut möglich, dem einzelnen Bürger mehr Mitspracherecht durch Volksentscheide zu gewährleisten. Das wäre die Maxime des demokratischen Grundgedankens, da eine Volksvertretung wie vor 100 Jahren bald überflüssig geworden ist, in dem Maß, wie wir es heute kennen.
Gruß, Miguel
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Trete meiner Truppe bei! Angel

Totus Tuus ego sum, et omnia mea tua sunt
Lion13
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01.10.2009, 09:06

(30.09.2009, 22:57)speyside schrieb: Jetzt plapper mir doch nicht alle nach. Über das Niveau in diesem Faden habe ich mich schon ausgelassen.

(30.09.2009, 23:25)speyside schrieb: Aber abgesehen davon, daß du sowieso argumentationsresistent bist (...)

Vielen Dank für diese äußerst gehaltvollen Diskussionsbeiträge. Ich bin beeindruckt... Rolleyes
premiumhifi
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01.10.2009, 12:06

(30.09.2009, 21:37)Stones schrieb: Ich halte das für äußerst gut, denn die Parteien der sog. Mitte
haben wirklich seit langer Zeit nur gepennt und nichts bewegt, stattdessen gravierende, inländische Probleme nur ausgesessen.Huh

Da kommt ein frischer Wind zwar spät, aber gerade recht, daß
die ihren Schlaf mal beenden.Big Grin Prost

du weisst aber schon, wo das mittelfristig hinführt ?

zu radikalen strömungen, deren gefährlichkeit ich fürchte. was, ob der historischen erfahrungen, imho alle tun sollten Sad
(30.09.2009, 17:45)Stones schrieb: Das sehe ich nun wiederrum ganz anders, denn die SPD ist ja auch mit den Grünen zusammen, wobei diese Partei in den Anfangsjahren,
bedingt durch Fischer und Schilly auch sehr "verrufen" war.

Die SPD hat sich dennoch mit dieser Partei zusammengetan, auch wegen des Eigennutzes, die Mehrheit zu bekommen.

Genau wie die CDU mit der CSU und den Gelben aus Eigennutz zusammen
sind.Also, das ist für mich nun kein Argument dagegen, daß die WASG mit der PDS zusammengegangen sind.Smile

Und wie gesagt, hätte die SPD nicht so unsozial gegenüber dem Ottonormalverbraucher reagiert, wäre sie heute erheblich stärker vertreten.Und publizistisch ist der Westerwelle mindestens genauso, wie der Oskar oder der Herhard Schröder.Da tun sie sich ebenfalls nichts.

Jeder wählt halt die Partei, wo er meint, daß selbige seine Interessen am Besten vertritt.Smile Prost

mir scheint, du kennst den entscheidenden unterschiedzwischen koalition und fusion nicht Sad
Stones
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01.10.2009, 12:11

Marcus, das ist wieder so ein nichtssagendes Totschlagargument,
worauf ich keinen Bock habe, nochmal einzugehen.Smile
Zitat:mir scheint, du kennst den entscheidenden unterschiedzwischen koalition und fusion nicht

Ändert wird es eh nichts, ob Koalition oder Fusion, falls Du die Linke meinst. Wenn sich nichts grundlegendes im sozialen Bereich für die Leute ändert, wird die Linke in 4 Jahren erheblich mehr Stimmen bekommen.

Aber ich habe ja eine kleine Hoffnung, daß die SPD jetzt umstrukuriert wird.Beim Personal tut sich jedenfalls schon was. Big Grin
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http://1fmblues.radio.de/

Der Internetsender mit traditioneller Blues - Blues Rock Musik. Prost

Die Armut vieler Menschen ist der Reichtum Weniger
.




(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.10.2009, 12:17 von Stones.)
Markus P.
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01.10.2009, 12:14

Hallo,
ich würde jedem mal einen Auslandsaufenthalt von ca. 3 Monaten und mehr empfehlen. Ein Blick aus der Vogelperspektive auf dieses Land bringt ungeahnte Offenbarungen.

Am Besten nimmt man ein Land, welches man aus hiesieger Sicht als "besser" einstuft.

Markus
Lion13
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01.10.2009, 12:15

Marcus - ich denke nicht, daß es direkt in eine gefährliche Richtung gehen muß... Es herrschen heute schon andere Zeiten als früher!

Wobei ich die inzwischen buntere Vielfalt der Parteien durchaus als Vorteil sehe, auch wenn nun doch noch mal eine Zwei-Parteien-Koalition zustande gekommen ist; wird aber meiner Meinung nach wohl die letzte gewesen sein. Die Zeit der großen Volksparteien ist denke ich vorbei - auch wenn die teilweise albernen Befindlichkeiten bisher noch interessante Kombinationen in weiter Ferne erscheinen lassen.

Auch wenn ich starke Vorbehalte z.B. gegenüber der LINKE (wie ja schon mehrfach geschrieben habe), auch sie ist letztendlich demokratisch legitimiert und wird über kurz oder lang Verantwortung übernehmen können und vielleicht auch müssen; dann wird man sehen, was von den vielen Forderungen übrig bleibt, die ich nach wie vor als teilweise sehr unrealistisch ansehe.
premiumhifi
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01.10.2009, 12:16

BRAVO, stefan !

gefällt mir die diskussionsrichtung nicht, dann würge ich sie ab.

kopfschüttel !
Markus P.
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01.10.2009, 12:19

Hallo,
unsere wirklich gute Demokratie, wofür uns über 200 Staaten in der Welt beneiden MUSS jede demokratisch entstehende Parteienlandschaft aushalten. Egal ob 51% DVU oder 51% Linke aktuell.

Sofern diese Partein zugelassen werden. Natürlich!

Markus
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01.10.2009, 12:20

@tom:

wenn es tatsächlich heute anders laufen würde, dann umso besser. Prost

allein ich zweifel daran Sad
Stones
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01.10.2009, 12:24

Marcus, mit Deinen kurzen Sticheleien in einer Einsatzform,
ohne irgendwelche Inhalte mal näher zu beschreiben, komme ich nicht
zurecht.Da muß schon mal mehr kommen.

Ansonsten möchte ich mir nicht meinen Tag mit diesen Endlosdiskussionen hier verderben.Meine Meinung habe ich mehr als ausführlich dargestellt und somit soll's genug hier sein.

Keine Lust, alles ständig zu wiederholen. Huh
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Lion13
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01.10.2009, 12:26

(01.10.2009, 12:20)premiumhifi schrieb: @tom:
wenn es tatsächlich heute anders laufen würde, dann umso besser. Prost
allein ich zweifel daran Sad

Auch wenn ich nicht mit allem einverstanden bin, was die aktuelle Politik angeht - so viel Vertrauen in unsere Demokratie habe ich allemal. Die aktuelle Situation mit der Vergangenheit zu vergleichen hat mehr als die berühmten Äpfel und Birnen!

Dazu paßt nämlich auch das von Markus Gesagte:
(01.10.2009, 12:19)Markus P. schrieb: Unsere wirklich gute Demokratie, wofür uns über 200 Staaten in der Welt beneiden MUSS jede demokratisch entstehende Parteienlandschaft aushalten. Egal ob 51% DVU oder 51% Linke aktuell.
Sofern diese Partein zugelassen werden. Natürlich!
dem ich so zustimmen kann - auch wenn es mit einem gewissen Zähneknirschen verbunden wäre... Rolleyes
premiumhifi
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01.10.2009, 12:26

(01.10.2009, 12:11)Stones schrieb: Marcus, das ist wieder so ein nichtssagendes Totschlagargument,
worauf ich keinen Bock habe, nochmal einzugehen.Smile
Zitat:mir scheint, du kennst den entscheidenden unterschiedzwischen koalition und fusion nicht

Ändert wird es eh nichts, ob Koalition oder Fusion, falls Du die Linke meinst. Wenn sich nichts grundlegendes im sozialen Bereich für die Leute ändert, wird die Linke in 4 Jahren erheblich mehr Stimmen bekommen.

Aber ich habe ja eine kleine Hoffnung, daß die SPD jetzt umstrukuriert wird.Beim Personal tut sich jedenfalls schon was. Big Grin

koalition oder fusion ist ein bedeutender unterschied. vor allem, wenn du alle parteien hierbei in einen topf wirfst.

ja in der spd tut sich grosses schon: hoch lebe "sigi pop". das wird bestimmt ein erfolg durch kompetenz Angry
Stones
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01.10.2009, 12:29

Für mich spricht jedenfalls absolut nichts gegen die Verschmelzung von PDS und WASG.Ist doch absolut in Ordnung.
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Lion13
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01.10.2009, 12:29

Tja, die SPD fängt da schon wieder an, wo sie vor der Wahl aufgehört hat - mit völlig konfusen, aus der Hüfte geschossenen Schnellschuß-Entscheidungen... Hauptsache Entscheidungsfreudigkeit demonstrieren.

Münte hätte direkt am Sonntag seinen Rücktritt anbieten sollen, da hätte man ihm die Verantwortung abgekauft - aber so hat's einen etwas wirren Eindruck hinterlassen. Daß eine Veränderung her muß, ist wohl allen klar, aber wenn die SPD so weitermacht wie bisher, dann wird sie bei zukünftigen Wahlen noch mehr in der Bedeutungslosigkeit versinken!
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01.10.2009, 12:31

Wartet man ab, bis der Guido die CDU schluckt. Big Grin
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01.10.2009, 12:31

(01.10.2009, 12:14)Markus P. schrieb: Hallo,
ich würde jedem mal einen Auslandsaufenthalt von ca. 3 Monaten und mehr empfehlen. Ein Blick aus der Vogelperspektive auf dieses Land bringt ungeahnte Offenbarungen.

Am Besten nimmt man ein Land, welches man aus hiesieger Sicht als "besser" einstuft.

Markus

da bin ich wohl schon kuriert. mir fällt nämlich kein land ein, wo es aktuell besser zu leben ist. Prost
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01.10.2009, 12:32

Du wirst unser aller Lieblings-Kanzelerin Angie doch wohl am Ende nicht als Kröte bezeichnen, Stefan? Big Grin
(01.10.2009, 12:31)premiumhifi schrieb:
(01.10.2009, 12:14)Markus P. schrieb: Ein Blick aus der Vogelperspektive auf dieses Land bringt ungeahnte Offenbarungen.

da bin ich wohl schon kuriert. mir fällt nämlich kein land ein, wo es aktuell besser zu leben ist. Prost

In Anbetracht dessen, was in vielen anderen Ländern geschieht, könnte man durchaus sagen, waß wir auf recht hohem Niveau "jammern"... Confusedleepy:


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