Mich freut...

[Peter Wind]

...und was war's Walter....Post ist wohl noch nicht angekommen...

[Löwe von Juda]

Ich war gestern nicht mehr zu Hause, kann sein das die Post schon angekommen ist.

Es wurden beim Kabelbaum teilweise falsche Farbbelegungen vorgenommen so das mehrere Relais anstatt Masse dann Plus auf den dem entsprechenden Klemmen anliegen hatten.
Das führt dann unweigerlich zu Kurzschlüssen.
So ein durchgeschliffener Fehler ist dann auch deshalb schwer zu lokalisieren, wenn an den Massesammelpunkten die Farbbelegung der Ltg. nicht eindeutig ist, da vielfach nur schwarze bzw. blaue Ltg.en verwendet wurden.
Deshalb gibt es ja auch eine Tabelle, in der die Farbe der Ltg.en, vorgeschrieben ist.
Mangels Schaltplänen des W116 darf man sich dann "fröhlich" durchs www wühlen und in diversen Foren das Archiv bemühen.

So einen Murks nehme ich nie mehr an!!

[Peter Wind]

Auweia Walter, ich kann mir ganz genau Deine Wühlarbeit vorstellen. Gratulation zum Ergebnis...wie Du schon sagtest: Einmal und nie wieder.

[Löwe von Juda]

Danke Peter.

Und weil man mit den Aufgaben wächst, habe ich heute für meinen MX etwas getan.
Wie zu erwarten geht es auch um die Elektrik.

Hab den Kippschalter, der als Warnblinkschalter dient wieder ausgebaut, und einen der New Old Stock Warnblinkschalter eingebaut. Auch dafür musste ich Verkleidungen demontieren um an der vorderen Kabelbaum zu kommen.
Das war nötig weil Mazda den original Schalter, nicht wie üblich in den Plusstrang eingeschliffen hat, sondern über Masse schaltet.
Ich habe nun die Plus Ltg. am Blinkgeber abgegriffen damit das Orientierungslämpchen im WB-Schalter im gleichen Takt aufleuchtet wie die übrigen Lampen bei eingeschalteten Warnblinker.

Bilder werden folgen. Unserer Meinung nach sieht der Schalter wirklich sehr gut aus ...................

[Löwe von Juda]

.......... das ich trotz der Eiseskälte den Weg in die Garage gefunden habe.

Die Schalterbeschriftung (Pfeil) angebracht und die gestern unterbrochene Arbeit zu Ende geführt.
Es mussten noch die Amaturen, Lenkrad und Teile der Innenverkleidung montiert werden.

Wenn ich wieder aufgetaut bin gibt's Bilder.

[Löwe von Juda]

............ das gerade der nette DHL Mann meine gebracht hat, somit ist später genießen angesagt.


@ Hans

Meine hat die Nummer 1188.
Leider habe ich nicht in Erfahrung bringen können wieviele davon gepresst wurden.
Weist du diesbezüglich etwas genaueres?

[HansF]

Ich weiss es auch nicht genau. Vierstellig auf jeden Fall. Also maximal 9999.

[Accu_Lover]

Schon kurios, MFSL ist zweimal pleitegegangen und es gibt immer noch Releases.

Meine letzte LP war auch ein nummeriertes MFSL-Exemplar.
Ist aber immer noch originalverpackt.

[Löwe von Juda]

Danke Hans.


@ Oliver

Originalverpackt ist bei mir definitiv nichts mehr .........................

[Accu_Lover]

Ich hab' zu viel um alles zu hören.

Tatsächlich habe ich mir am Wochende "Bitches Brew" zum ersten mal angehört.
Lungerte schon geraume Zeit bei mir rum.

[Löwe von Juda]

Ich werde es wohl nie verstehen wie man soviele Daten respektive Alben zusammenträgt, wenn man eigentlich weis, dass man sie nie hören wird da die Zeit fehlt.
Aber jeder wie er mag .................

[Accu_Lover]

Na ja, irgendwann höre ich meine Alben dann ja doch.

Außerdem habe ich von bestimmten Werken diverse Ausgaben, ich sammle Special Editions, neue Remasters, CD-Boxen usw. Da kommt schon was zusammen.

[Löwe von Juda]

Na ja, irgendwann höre ich meine Alben dann ja doch.

Na dann ist's ja ok.

[HansF]

Tatsächlich habe ich mir am Wochende "Bitches Brew" zum ersten mal angehört.

Erstmalig. Das geht meistens nicht gut.

Die Musik ist komplex. Man achte auf die Bassline beim Titelstück "Bitches Brew". Das war eine ausgesprochen interessante Idee von Miles Davis. Das hat er allerdings nicht alleine erfunden. In der klassischen Musik des Barock dominierte die Passacaglia. Das Ostinato. Johann Sebastian Bachs Söhne haben sich dann davon entfernt. Gut so, Söhne sollen etwas anderes machen. In ihrem Fall hin zur Wiener Klassik. Viel leichtere Musik. Nicht so streng wie die Kompositionen des Vaters J. S. Bach.

[Accu_Lover]

In der Tat ein alles andere als leicht zugängliches Werk.

Wiener Klassik bin ich durchaus zugänglich.

Ganz generell sehe ich übrigens weder bei Jazz noch bei Klassik in "Leichtigkeit" eine Abwertung.

[HansF]

Keinesfalls ist "Leichtigkeit" eine Abwertung.

[Accu_Lover]

Man begegnet manchmal leider der Ansicht, daß z.B. die Musik der Strauss-Dynastie keine "echte" Klassik, da zu populär, wäre.

[HansF]

Populär (volksnah oder ähnlich) kann man natürlich schon denken, wenn man gerade wieder das Neujahrskonzert in Wien angeschaut und angehört hat. Da wurde zum Radetzky-Marsch von Johann Strauss (Vater) wiederum fröhlich mitgeklatscht. Warum auch nicht.

[Accu_Lover]

Der Radetzky-Marsch ist diesbezüglich aber DIE traditionelle Ausnahme.

Ich habe, als ich im Goldenene Saal war übrigens nicht mitgeklatscht.

... aber den laut Leo Beranek besten Saal gehört.

In Wien verstand man es schon immer, eine gewisse Volkstümlichkeit auch bei Klassik zu realisieren, ohne dabei deshalb aber an Niveau zu verlieren.

[Löwe von Juda]

Erstmalig. Das geht meistens nicht gut.

Die Musik ist komplex. Man achte auf die Bassline beim Titelstück "Bitches Brew". Das war eine ausgesprochen interessante Idee von Miles Davis. Das hat er allerdings nicht alleine erfunden. In der klassischen Musik des Barock dominierte die Passacaglia. Das Ostinato. Johann Sebastian Bachs Söhne haben sich dann davon entfernt. Gut so, Söhne sollen etwas anderes machen. In ihrem Fall hin zur Wiener Klassik. Viel leichtere Musik. Nicht so streng wie die Kompositionen des Vaters J. S. Bach.

Du hast mit deinen Aussagen vollkommen Recht Hans.
Komplex trifft den Nagel auf den Kopf!
Ich habe vorab erst einen Track gehört und war gestern Abend beim Durchhören gefordert.
Jetzt werde ich ein paar Tage vergehen lassen und nochmals hören, was man aber jetzt schon sagen kann ist die Tatsache, dass die Aufnahme erstklassig ist.

[HansF]

Jetzt werde ich ein paar Tage vergehen lassen und nochmals hören

Das ist eine kluge Idee.

Ich brauchte damals, 1971, ein ganzes Jahr um zu verstehen, was da wirklich musikalisch stattfindet. Vier Schlagzeuger/Perkussionisten (aber Billy Cobham kam dann erst bei der Complete-Ausgabe zum Einsatz), drei Keyboarder, ein hochsensibler Saxophonist, ein "schneller" Gitarrist, etc.

Geholfen haben mir die Vorgängeralben Miles in the Sky und In a Silent Way.

[Accu_Lover]

Ich habe die musikalische Betrachtung chronologisch rückwirkend angestellt und den "Schlampenbräu" als einen Ausgangspunkt der Fusion der 70er betrachtet.

Von daher musikhistorisch äußerst interessent ohne musikalische Wertung meinerseits.

[Löwe von Juda]

@ Hans


Danke für den Hinweis auf weitere Alben die mir Mr. Davis näher bringen.
An anderer Stelle habe ich bereits geschrieben, dass ich mit MD gefremdelt habe, seit einiger Zeit öffnen ich mich dem Thema .........................

Sein Werk ist spannend und lohnt auch von mir "entdeckt" zu werden.

[varadero17]

Ups! Ist mein Beitrag verschwunden?

[Löwe von Juda]

Welchen Beitrag meinst du Chris?