Der Islam und die Gewalt
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Peter Wind
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#1
12.01.2015, 12:15

Den nachfolgenden Kommentar finde ich sehr gut.

Zitat:Der Islam und die Gewalt
Die Religion erlebt ihre schwerste Legitimationskrise der modernen Geschichte


Von Lehrfundament und Ethos her ist der Islam nicht gewalttätiger als Christentum und Judentum – so der Konsens unter Experten.

Seit Monaten hält eine Welle bestialischer Verbrechen die Welt in Atem – verübt im Namen des Islam, wie die Täter deklamieren. In Syrien enthaupteten die Terroristen westliche Geiseln. In Irak und Syrien massakrierten sie Tausende Opfer. In Pakistan ermordeten sie 132 Schulkinder, in Kanada exekutierten sie einen Soldaten im Zentrum von Ottawa. In Sydney nahmen sie australische Cafébesucher als Geiseln. In Nigeria löschten sie Dutzende Dörfer aus – und in Paris töteten sie jetzt 17 Menschen im Büro von „Charlie Hebdo“ und einem jüdischen Supermarkt.

Wie ist diese spektakuläre Häufung religiös motivierter Gewalttaten zu erklären? Wie gewalttätig ist der Islam? Und was könnte in den nächsten Jahren an Horror auf die Menschheit zukommen?

Von Lehrfundament und Ethos her ist der Islam nicht gewalttätiger als Christentum und Judentum – so der überwiegende Konsens unter den Fachleuten. Passagen, die von Gewalt oder Krieg reden, sind im Koran ähnlich selten wie in der Bibel. Und trotzdem erfährt der Islam, vor allem der sunnitische Islam, derzeit die schwerste Legitimationskrise seiner modernen Geschichte. Denn so wie er sich heutzutage als religiöse Institutionen organisiert, kann der Islam gegen die Fanatiker in den eigenen Reihen seine Kernbotschaft nicht mehr kohärent formulieren.

Gilt das Tötungsverbot oder gilt es nicht? Sind Selbstmordattentäter Massenmörder oder Aspiranten für das Paradies? Ist das Abschlagen von Kopf und Gliedmaßen, das Auspeitschen bei religiösen Verstößen Lehre des Islam oder nicht? Warum ist der Eintritt in den Islam frei, der Austritt dagegen nach der Scharia mit dem Tode bedroht? Warum werden Frauen im islamischen Personenstandsrecht bis heute diskriminiert? Warum dürfen Nicht-Muslime nicht nach Mekka und Medina? Warum dürfen Christen auf dem Boden von Saudi-Arabien, dem Ursprungsland des Islam, keine Kirchen bauen und noch nicht einmal Gottesdienst feiern? Und wie hält es die islamische Doktrin mit der modernen Toleranz gegenüber Andersgläubigen oder Nichtgläubigen?

„Die Islamisten haben im Prinzip nichts Neues erfunden. Sie haben schlicht die Inhalte des gängigen Islamverständnisses überspitzt und radikalisiert“, urteilt der Palästinenser Ahmad Mansour, Mitglied der Islamkonferenz in Deutschland. Ihre Haltung zum Umgang mit „Ungläubigen“, zur religiösen Gemeinschaft der Muslime oder zur Rolle von Mann und Frau unterscheide sich nur graduell, nicht prinzipiell. Insofern verdankten die radikalen Strömungen ihre Gefährlichkeit nicht so sehr der Differenz zum „normalen“ Islam als vielmehr der Ähnlichkeit.

„Die Gemeinschaft der Muslime wird zerrissen und zerstört.“ Abdel Fattah al-Sissi, Präsident Ägyptens
Kein Wunder, dass sich angesichts dieser systematischen Unschärfe zwischen normal und radikal nicht mehr überzeugend darlegen lässt, wie das moralische Fundament des Islam und seine Anthropologie eigentlich aussehen. Herkömmliche Theologie und Koranausbildung im Nahen Osten sind den Herausforderungen der modernen Welt nicht mehr gewachsen. Das geistliche Establishment der sunnitischen Gelehrten in der arabischen Region wirkt kraftlos, kleinkariert und autoritär erstarrt – unfähig, gegen die blutrünstigen Verirrungen aufzustehen, geschweige denn sie zu korrigieren.

So brauchte der saudische Obermufti geschlagene zwei Monate und erst eine wütende TV-Gardinenpredigt von König Abdullah über „die Faulheit und das Schweigen“ der Klerikerkaste, bis er den „Islamischen Staat (IS)“ öffentlich verurteilte. Zwei Jahre zuvor hatte der 71-jährige Chefprediger des saudischen Hofes noch selbst in einer Fatwa gefordert, den Bau christlicher Kirchen auf der arabischen Halbinsel zu verbieten. Ahmad Mohammad al Tayyeb, Chefgelehrter von Kairos Al Azhar Universität, nannte den IS gar eine „zionistische Verschwörung“, die die arabische Welt auf die Knie zwingen soll. Ähnlich halbherzig und nebulös fallen auch andere Abgrenzungen zu der Gewaltbotschaft der Dschihadisten aus. Und nur ganz wenige pochen bisher auf eine breite innermuslimische Debatte zu den geistigen Wurzeln der Radikalen.

Einer ist Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sissi, der kürzlich mit den geweihten Azhar-Häuptern entnervt ins Gericht ging. Alles, was den Muslimen heilig sei, werde inzwischen im Rest der Welt als Quelle von Angst, Gefahr, Tod und Zerstörung wahrgenommen. „Wir brauchen eine religiöse Revolution“, rief er aus und plädierte für eine moderne, aufgeklärte Neuinterpretation der heiligen Texte. „Ihr Imame seid vor Allah verantwortlich. Die gesamte Welt wartet jetzt auf eure nächsten Schritte. Denn die Gemeinschaft der Muslime wird zerrissen und zerstört. Sie ist dabei unterzugehen – und zwar durch unsere eigenen Hände.“

Dr. Martin Gehlen
Zum Original: Quelle
Viele Grüße
Peter

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2015, 12:23 von Peter Wind.)
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#2
12.01.2015, 19:44

Sehr interessanter Artikel, Peter.Prost

Viele dieser Menschen haben sich halt nicht weiterentwickelt und dadurch
den Anschluss an die westliche Welt verloren.Aus Minderwertigkeitskomplexen heraus sind einige von Ihnen von radikalen
Predigern dann auch ein leichtes Opfer dieser Rattenfänger.
Dadurch kommt es dann weltweit zu Anschlägen, wie in Amerika oder jetzt auch Paris etc..
Entschuldigen sollte und kann man diese Taten dennoch nicht, denn auch mit einem Lebensalter von 20 Jahren sollte man zumindest soweit denken können, dass so eine Tat mit nichts zu rechtfertigen ist.

Davon ganz abgesehen hat der Westen sicherlich auch so einiges falsch gemacht, vor allem die amerikanische Politik, die ja überall weltweit
den Polizistenstatus übernimmt.Ich wünschte mir diesbezüglich mal ein wenig mehr Abnabelung auch und gerade von der deutschen Politik gegenüber den Amis.

Und eines gibt mir auch zu denken:

Warum gibt es oftmals gerade mit den Muslimen Ärger - auch hier in Deutschland?Huh
Von Italienern, Spaniern, Griechen usw. ist auch hierzulande bei weitem
nicht so viel Negatives zu hören.hier scheint die Integration erheblich besser zu gelingen.
Ich kann es ehrlich gesagt auch nicht mehr hören, dass immer wir den ersten Schritt machen sollen.Wer in ein fremdes Land geht, hat sich
kulturell und auch sonst anzupassen und wem es nicht passt, kann ja ins eigene Land zurückreisen.
Wie würde es denn mit der Toleranz aussehen, wenn wir z.B in Ostanatolien Kirchen bauen oder die netten Mädels dort "vernaschen"
würden - ich möchte mir gar nicht ausmalen, was dann passiert.

Dann ist es sicherlich mit der Toleranz vorbei.
Wer Toleranz erwartet, sollte diese zumindest im gleichen Maße auch selbst ausübern.Prost

Und eben deshalb ist meine klare Meinung, dass doch ein zumindest nicht kleiner Teil der Muslime nicht zu unserer westlichen Kulur passt, auch wenn sicherlich nicht alle radikal sind und sich auch schon angepasst, sprich integriert haben.Aber gerade in den Hochburgen hierzulande, ob Berlin. Duisburg, Hamburg usw. ist es mit der sog. Integration nicht allzuweit her,
oder müßte zumindest stark verbessert werden.

Auch ist ein Herr Erdogan bzgl. seiner Ansichten eher kontraproduktiv,
was die Integration in den westlichen Ländern darstellt.
Was wiederrum beweist, dass ein nicht geringer Teil der türkischen Bevölkerung eher antiwestlich eingestellt ist oder aber zumindest immer noch eine mittelaltlerliche Anschauung haben, sonst wäre dieser Herr nicht an die Macht gekommenHuh

Ob wiederrum einige Karrikaturen nun gerade geschmackvoll sind, steht auf einem anderen Blatt.
Aber es ist nun einmal ein hohes Gut der westlichen Werte, was die Freiheit und auch die Pressefreiheit betrifft und auch von daher rechtfertigt es in keinster Weise diese terroristischen Anschläge.
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#3
12.01.2015, 21:51

Ein guter Artikel und schön zu lesen, daß auch der neue Pharao am Nil zur Weltsicht auf den Islam Stellung nimmt.

Zwei große Probleme scheinen mir im Zusammenhang mit Islamismus, bzw. islamistischem Terror besonders wichtig zu sein.

1. Die meisten islamischen Länder leiden unter einer sehr großen Bevölkerungsschicht welche keinen materiellen Wohlstand besitzt und unter undemokratischen Machthabern, so daß den Jugendlichen nur zwei Dinge bleiben, die Dinge nämlich, die jeder haben kann, auch der Ungebildetste und Ärmste : Glaube und Ehre !
Und was wird in deren Namen alles verbrochen ... Dodgy

2. Gläubigkeit ist in der islamischen Welt ein höheres Gut als in der säkularen westlichen, wo längst andere Werte dominieren.

Dies hat seine Ursache in Reformation, Aufklärung, Französischer Revolution und schließlich in der Industrialisierung. Alles Vorgänge, die im Islam leider nicht stattgefunden haben, so daß dieser weiter auf althergebrachte, längst nicht mehr zeitgemäße Vorstellungen sich beruft. Hinzu kommt die Machtausübung der Herrschenden über die Kontrolle der Religion, siehe z.B. den Wahabismus in Saudi Arabien oder die Islamische Republik Iran.

Wir in Europa, speziell im äußerst säkularen Frankreich, weniger, aber auch, in den USA, dem Noch-Hegemon der Welt, haben das Diktat des Glaubens in der Gestaltung unserer Gesellschaft glücklicherweise hinter uns gelassen.

In einer Welt wie zur Zeit Martin Luthers und davor, möchte ich auch nicht leben.
Daß auch die christliche Kirche mit Gewalt ihre Schäflein "auf Kurs" brachte steht außer Frage. Auffällig ist aber, daß es kaum bis gar nicht, christlichen Terror, d.h. Terror im Namen des Christentums gibt, ebenso wenig wie Fatwas der Kurie in Rom oder unserer Bischöfe, welche man bedingt mit schiitischen Ayatollahs vergleichen kann. Im sunnitischen Islam fehlt bekanntlich eine vergleichbare Hierarchie.

Was ich für durchaus möglich halte, ist eine Konfrontation zwischen Schia und Sunna. Wir in Europa haben etwas Vergleichbares ja nun schon vor 400 Jahren erlebt ... Confused
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#4
12.01.2015, 21:58

Zitat:Ein guter Artikel und schön zu lesen, daß auch der neue Pharao am Nil zur Weltsicht auf den Islam Stellung nimmt.

Daumen hoch

Zitat: Die meisten islamischen Länder leiden unter einer sehr großen Bevölkerungsschicht welche keinen materiellen Wohlstand besitzt

Wobei man dies leider aber auch immer mehr in der sog. westlichen Welt
beobachtet.
Es ist von daher meiner Meinung nach nicht gerade falsch, wenn man
behauptet, dass durch die Ausbeutung der Menschen weltweit
immer mehr Missstände zu Tage treten und deshalb auch das Großkapital
nicht gerade wenig Schuld an den Krisen weltweit trägt.

Hier wären unter anderem auch westliche Politiker durchaus einmal
gut beraten, endlich gegenzusteuern. damit das Ganze nicht ganz aus dem Ufer rollt, statt immer und ständig zu relativieren, bis gar nichts mehr geht.Huh

Dies sei nur einmal am Rande erwähnt, weil es bedenklich stimmt.Prost
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.01.2015, 18:26 von Stones.)
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#5
12.01.2015, 22:08

(12.01.2015, 21:51)Accu_Lover schrieb: ...Was ich für durchaus möglich halte, ist eine Konfrontation zwischen Schia und Sunna. Wir in Europa haben etwas Vergleichbares ja nun schon vor 400 Jahren erlebt ...

Ich denke, dass ist eines der größten Probleme des Islam heute.
In Europa hatten wir ja - was du auch erwähntest - vergleichbares mit Martin Luther, aber dies ist Geschichte. Ich weiß es nicht genau, müsste Tante Google fragen, aber seit über 1000 Jahren gibt es diese "Auseinandersetzung" im Islam die jetzt ihren Höheüunkt hat.

Aleviten dürfen wir übrigens auch nicht vergessen.
Viele Grüße
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#6
13.01.2015, 15:55

Das Abendland wird untergehen, definitiv. Schuld daran wird aber nicht der Islam sein, sondern wir selbst.

Der Islam und andere, eventuell extreme Strömungen werden doch nur vorgeschoben, um vom eigenen Versagen abzulenken......
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#7
13.01.2015, 18:11

Oswald Spengler läßt grüßen. Wink
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#8
13.01.2015, 18:27

Am Gebäude der Bahnpolizei neben dem Neustädter Bahnhof in Dresden hing in den frühen 60-ern lange ein Plakat mit der Aufschrift: "Die Sonne geht im Osten auf...im Westen geht sie unter!" Cool Prost
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#9
13.01.2015, 18:32

Was ich im Zusammenhang mit den derzeitigen Entwicklungen erschreckend finde ist die Tatsache, daß sehr viele Juden aus Frankreich, das ja die größte jüdische Gemeinde Europas besitzt, nach Israel auswandern wollen, da sie in Frankreich und Europa eine zunehmende Welle antisemitischen Hasses fürchten.

"Bibi" wirbt ja auch kräftig für eine Auswanderung. Wink
Das wiederum wird den Konflikt Israel-Palestina weiter stärken, denn die israelischen Siedlungen werden dann weiter ausgebaut werden.

Eine verdammt ungute Entwicklung in der sich Europa und der Nahe Osten da befinden. Sad
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#10
13.01.2015, 19:29

DAS ist mein Dresden und nicht Pegida und deren Nachläufer und -schwätzer! Mein Dresden!
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13.01.2015, 19:35

Pegida ist auch Dresden, auch wenn es einem nicht gefällt......Cool
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13.01.2015, 19:36

(13.01.2015, 18:27)Lucki49 schrieb: Am Gebäude der Bahnpolizei neben dem Neustädter Bahnhof in Dresden hing in den frühen 60-ern lange ein Plakat mit der Aufschrift: "Die Sonne geht im Osten auf...im Westen geht sie unter!" Cool Prost

Nur daß der Staat, dessen Propagandisten den Spruch aufgehängt haben, interessanterweise längst nicht mehr existiert. Big Grin
Im Osten ist die Sonne 1990 untergegangen. Tongue
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#13
13.01.2015, 19:39

Sie geht immer noch im Osten auf...es war aber eine Metapher zu den Beiträgen vorher. Wink Prost
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Du weißt sicherlich, wie ich es meinte. WinkProst
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Ja! Wink Prost
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#16
13.01.2015, 20:37

Morgen gibt es auf ZDF um 22:45 eine interessante Sendung
über Islamisten:

http://www.presseportal.de/pm/7840/29243...eutschland
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#17
14.01.2015, 20:11

Und schon wieder Drohungen von Muslimen wegen der neuen, post-terroristischen Charlie Hebdo-Ausgabe. Angry

Ich werde aus Solidaritätsgründen eine kaufen !
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#18
14.01.2015, 20:41

Hier wird deutlich, was in zugelaufenen Dschihadisten vorgeht...das sollte sich jeder bis zum Schluss ansehen! KLICK MICH!
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#19
14.01.2015, 21:44

Vollkommen verblendeter Hirni - sorry.Das hilft nur abknallen - mit diskutieren ist in diesen Fällen nichts mehr zu erreichen. Huh
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#20
15.01.2015, 15:37

(14.01.2015, 21:44)Stones schrieb: Vollkommen verblendeter Hirni - sorry.Das hilft nur abknallen - mit diskutieren ist in diesen Fällen nichts mehr zu erreichen. Huh

Welchen Teil von "Der Islam und die Gewalt" hast du nicht verstanden? Huh
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#21
15.01.2015, 15:46

Meinst du, du könntest derartige Leute durch Diskussionen von ihren grausamen Taten abbringen? Huh
Von daher gebe ich die Frage bzgl. des IS an Dich zurück.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.01.2015, 15:56 von Stones.)
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#22
15.01.2015, 15:56

Wenn man jeden abknallen würde, der dummes Zeug redet, dann käme das gleich mit der totalen Auslöschung der Menschheit. Ist das wirklich dein Ziel?

Mit deiner Äußerung stellst du dich, wenn vielleicht auch unbewußt, auf eine Stufe mit den Terroristen.
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#23
15.01.2015, 16:01

Zitat:Wenn man jeden abknallen würde, der dummes Zeug redet, dann käme das gleich mit der totalen Auslöschung der Menschheit


Das sehe ich anders.Wenn man diese Leute nicht stoppt, werden sie weiterhin unschuldige Menschen umbringen - willst du das wirklich verantworten?
Die labern kein dummes Zeug, die bringen grundlos unschuldige Menschen um.

Wem die Karrikaturen nicht passen, weil er sich auf Grund seiner Religion verletzt fühlt, kann doch gerne dagegen klagen, schließlich leben wir in einem Rechtsstaat, den es auch in Frankreich gibt.

Und ganz ehrlich:
Ich trauere nicht um die Attentäter in Frankreich, die erschossen wurden.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.01.2015, 16:03 von Stones.)
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15.01.2015, 16:12

(15.01.2015, 16:01)Stones schrieb: Und ganz ehrlich:
Ich trauere nicht um die Attentäter in Frankreich, die erschossen wurden.

Ich auch nicht. Denn das waren in meinen Augen Kriminelle, die mehrere Menschen umgebracht haben und durch ihre Tat wohl auch den eigenen Tod in Kauf genommen haben. Auf der Flucht erschossen eben....das passiert häufiger als man denkt. Wenn man mal die religiösen Motive ausblendet, ist das ein ziemlich normaler Vorgang. Auch in Europa.

Aber wenn irgendein verblendeter Hirni in einem Interview, ausgerechnet mit Todenhöffer, solch einen Unsinn von sich gibt, ist das für mich noch kein Grund, ihn abzuknallen oder dieses zu fordern. Das hat man hierzulande vor über 70 Jahren schonmal getan und wir wissen ja, wo das geendet hat. So eine Einstellung beinhaltet in meinen Augen schon ein etwas bedenkliches, faschistoidisches Weltbild......Cool
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.01.2015, 16:38 von Stormbringer667.)
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#25
15.01.2015, 16:42

Zitat:Aber wenn irgendein verblendeter Hirni in einem Interview, ausgerechnet mit Todenhöffer, solch einen Unsinn von sich gibt, ist das für mich noch kein Grund, ihn abzuknallen oder dieses zu fordern. Das hat man hierzulande vor über 70 Jahren schonmal getan und wir wissen ja, wo das geendet hat. So eine Einstellung beinhaltet in meinen Augen schon ein etwas bedenkliches, faschistoidisches Weltbild..

Da stimme ich dir zu, Peer. Prost

Aber die Frage ist doch, wie man das Problem mit dem IS in Griff bekommt, die weltweit Leute grundlos ermorden und ihren eigenen Tod als "Ehre"
in Kauf nehmen? Huh
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.01.2015, 16:47 von Stones.)
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