Der Islam und die Gewalt - Druckversion +- Hifi-Portal (http://ebmule.de) +-- Forum: Off-Topic (http://ebmule.de/forumdisplay.php?fid=17) +--- Forum: Fun & Off-Topic (http://ebmule.de/forumdisplay.php?fid=18) +--- Thema: Der Islam und die Gewalt (/showthread.php?tid=3925) |
Der Islam und die Gewalt - Peter Wind - 12.01.2015 Den nachfolgenden Kommentar finde ich sehr gut. Zitat:Der Islam und die Gewalt RE: Der Islam und die Gewalt - Stones - 12.01.2015 Sehr interessanter Artikel, Peter. Viele dieser Menschen haben sich halt nicht weiterentwickelt und dadurch den Anschluss an die westliche Welt verloren.Aus Minderwertigkeitskomplexen heraus sind einige von Ihnen von radikalen Predigern dann auch ein leichtes Opfer dieser Rattenfänger. Dadurch kommt es dann weltweit zu Anschlägen, wie in Amerika oder jetzt auch Paris etc.. Entschuldigen sollte und kann man diese Taten dennoch nicht, denn auch mit einem Lebensalter von 20 Jahren sollte man zumindest soweit denken können, dass so eine Tat mit nichts zu rechtfertigen ist. Davon ganz abgesehen hat der Westen sicherlich auch so einiges falsch gemacht, vor allem die amerikanische Politik, die ja überall weltweit den Polizistenstatus übernimmt.Ich wünschte mir diesbezüglich mal ein wenig mehr Abnabelung auch und gerade von der deutschen Politik gegenüber den Amis. Und eines gibt mir auch zu denken: Warum gibt es oftmals gerade mit den Muslimen Ärger - auch hier in Deutschland? Von Italienern, Spaniern, Griechen usw. ist auch hierzulande bei weitem nicht so viel Negatives zu hören.hier scheint die Integration erheblich besser zu gelingen. Ich kann es ehrlich gesagt auch nicht mehr hören, dass immer wir den ersten Schritt machen sollen.Wer in ein fremdes Land geht, hat sich kulturell und auch sonst anzupassen und wem es nicht passt, kann ja ins eigene Land zurückreisen. Wie würde es denn mit der Toleranz aussehen, wenn wir z.B in Ostanatolien Kirchen bauen oder die netten Mädels dort "vernaschen" würden - ich möchte mir gar nicht ausmalen, was dann passiert. Dann ist es sicherlich mit der Toleranz vorbei. Wer Toleranz erwartet, sollte diese zumindest im gleichen Maße auch selbst ausübern. Und eben deshalb ist meine klare Meinung, dass doch ein zumindest nicht kleiner Teil der Muslime nicht zu unserer westlichen Kulur passt, auch wenn sicherlich nicht alle radikal sind und sich auch schon angepasst, sprich integriert haben.Aber gerade in den Hochburgen hierzulande, ob Berlin. Duisburg, Hamburg usw. ist es mit der sog. Integration nicht allzuweit her, oder müßte zumindest stark verbessert werden. Auch ist ein Herr Erdogan bzgl. seiner Ansichten eher kontraproduktiv, was die Integration in den westlichen Ländern darstellt. Was wiederrum beweist, dass ein nicht geringer Teil der türkischen Bevölkerung eher antiwestlich eingestellt ist oder aber zumindest immer noch eine mittelaltlerliche Anschauung haben, sonst wäre dieser Herr nicht an die Macht gekommen Ob wiederrum einige Karrikaturen nun gerade geschmackvoll sind, steht auf einem anderen Blatt. Aber es ist nun einmal ein hohes Gut der westlichen Werte, was die Freiheit und auch die Pressefreiheit betrifft und auch von daher rechtfertigt es in keinster Weise diese terroristischen Anschläge. RE: Der Islam und die Gewalt - Accu_Lover - 12.01.2015 Ein guter Artikel und schön zu lesen, daß auch der neue Pharao am Nil zur Weltsicht auf den Islam Stellung nimmt. Zwei große Probleme scheinen mir im Zusammenhang mit Islamismus, bzw. islamistischem Terror besonders wichtig zu sein. 1. Die meisten islamischen Länder leiden unter einer sehr großen Bevölkerungsschicht welche keinen materiellen Wohlstand besitzt und unter undemokratischen Machthabern, so daß den Jugendlichen nur zwei Dinge bleiben, die Dinge nämlich, die jeder haben kann, auch der Ungebildetste und Ärmste : Glaube und Ehre ! Und was wird in deren Namen alles verbrochen ... 2. Gläubigkeit ist in der islamischen Welt ein höheres Gut als in der säkularen westlichen, wo längst andere Werte dominieren. Dies hat seine Ursache in Reformation, Aufklärung, Französischer Revolution und schließlich in der Industrialisierung. Alles Vorgänge, die im Islam leider nicht stattgefunden haben, so daß dieser weiter auf althergebrachte, längst nicht mehr zeitgemäße Vorstellungen sich beruft. Hinzu kommt die Machtausübung der Herrschenden über die Kontrolle der Religion, siehe z.B. den Wahabismus in Saudi Arabien oder die Islamische Republik Iran. Wir in Europa, speziell im äußerst säkularen Frankreich, weniger, aber auch, in den USA, dem Noch-Hegemon der Welt, haben das Diktat des Glaubens in der Gestaltung unserer Gesellschaft glücklicherweise hinter uns gelassen. In einer Welt wie zur Zeit Martin Luthers und davor, möchte ich auch nicht leben. Daß auch die christliche Kirche mit Gewalt ihre Schäflein "auf Kurs" brachte steht außer Frage. Auffällig ist aber, daß es kaum bis gar nicht, christlichen Terror, d.h. Terror im Namen des Christentums gibt, ebenso wenig wie Fatwas der Kurie in Rom oder unserer Bischöfe, welche man bedingt mit schiitischen Ayatollahs vergleichen kann. Im sunnitischen Islam fehlt bekanntlich eine vergleichbare Hierarchie. Was ich für durchaus möglich halte, ist eine Konfrontation zwischen Schia und Sunna. Wir in Europa haben etwas Vergleichbares ja nun schon vor 400 Jahren erlebt ... RE: Der Islam und die Gewalt - Stones - 12.01.2015 Zitat:Ein guter Artikel und schön zu lesen, daß auch der neue Pharao am Nil zur Weltsicht auf den Islam Stellung nimmt. Zitat: Die meisten islamischen Länder leiden unter einer sehr großen Bevölkerungsschicht welche keinen materiellen Wohlstand besitzt Wobei man dies leider aber auch immer mehr in der sog. westlichen Welt beobachtet. Es ist von daher meiner Meinung nach nicht gerade falsch, wenn man behauptet, dass durch die Ausbeutung der Menschen weltweit immer mehr Missstände zu Tage treten und deshalb auch das Großkapital nicht gerade wenig Schuld an den Krisen weltweit trägt. Hier wären unter anderem auch westliche Politiker durchaus einmal gut beraten, endlich gegenzusteuern. damit das Ganze nicht ganz aus dem Ufer rollt, statt immer und ständig zu relativieren, bis gar nichts mehr geht. Dies sei nur einmal am Rande erwähnt, weil es bedenklich stimmt. RE: Der Islam und die Gewalt - Peter Wind - 12.01.2015 (12.01.2015, 21:51)Accu_Lover schrieb: ...Was ich für durchaus möglich halte, ist eine Konfrontation zwischen Schia und Sunna. Wir in Europa haben etwas Vergleichbares ja nun schon vor 400 Jahren erlebt ... Ich denke, dass ist eines der größten Probleme des Islam heute. In Europa hatten wir ja - was du auch erwähntest - vergleichbares mit Martin Luther, aber dies ist Geschichte. Ich weiß es nicht genau, müsste Tante Google fragen, aber seit über 1000 Jahren gibt es diese "Auseinandersetzung" im Islam die jetzt ihren Höheüunkt hat. Aleviten dürfen wir übrigens auch nicht vergessen. RE: Der Islam und die Gewalt - Stormbringer667 - 13.01.2015 Das Abendland wird untergehen, definitiv. Schuld daran wird aber nicht der Islam sein, sondern wir selbst. Der Islam und andere, eventuell extreme Strömungen werden doch nur vorgeschoben, um vom eigenen Versagen abzulenken...... RE: Der Islam und die Gewalt - Accu_Lover - 13.01.2015 Oswald Spengler läßt grüßen. RE: Der Islam und die Gewalt - Lucki49 - 13.01.2015 Am Gebäude der Bahnpolizei neben dem Neustädter Bahnhof in Dresden hing in den frühen 60-ern lange ein Plakat mit der Aufschrift: "Die Sonne geht im Osten auf...im Westen geht sie unter!" RE: Der Islam und die Gewalt - Accu_Lover - 13.01.2015 Was ich im Zusammenhang mit den derzeitigen Entwicklungen erschreckend finde ist die Tatsache, daß sehr viele Juden aus Frankreich, das ja die größte jüdische Gemeinde Europas besitzt, nach Israel auswandern wollen, da sie in Frankreich und Europa eine zunehmende Welle antisemitischen Hasses fürchten. "Bibi" wirbt ja auch kräftig für eine Auswanderung. Das wiederum wird den Konflikt Israel-Palestina weiter stärken, denn die israelischen Siedlungen werden dann weiter ausgebaut werden. Eine verdammt ungute Entwicklung in der sich Europa und der Nahe Osten da befinden. RE: Der Islam und die Gewalt - Lucki49 - 13.01.2015 DAS ist mein Dresden und nicht Pegida und deren Nachläufer und -schwätzer! Mein Dresden! RE: Der Islam und die Gewalt - Stormbringer667 - 13.01.2015 Pegida ist auch Dresden, auch wenn es einem nicht gefällt...... RE: Der Islam und die Gewalt - Accu_Lover - 13.01.2015 (13.01.2015, 18:27)Lucki49 schrieb: Am Gebäude der Bahnpolizei neben dem Neustädter Bahnhof in Dresden hing in den frühen 60-ern lange ein Plakat mit der Aufschrift: "Die Sonne geht im Osten auf...im Westen geht sie unter!" Nur daß der Staat, dessen Propagandisten den Spruch aufgehängt haben, interessanterweise längst nicht mehr existiert. Im Osten ist die Sonne 1990 untergegangen. RE: Der Islam und die Gewalt - Lucki49 - 13.01.2015 Sie geht immer noch im Osten auf...es war aber eine Metapher zu den Beiträgen vorher. RE: Der Islam und die Gewalt - Accu_Lover - 13.01.2015 Du weißt sicherlich, wie ich es meinte. RE: Der Islam und die Gewalt - Lucki49 - 13.01.2015 Ja! RE: Der Islam und die Gewalt - Stones - 13.01.2015 Morgen gibt es auf ZDF um 22:45 eine interessante Sendung über Islamisten: http://www.presseportal.de/pm/7840/2924397/-bereit-zu-sterben-f-r-allah-zdfzoom-ber-islamisten-in-deutschland RE: Der Islam und die Gewalt - Accu_Lover - 14.01.2015 Und schon wieder Drohungen von Muslimen wegen der neuen, post-terroristischen Charlie Hebdo-Ausgabe. Ich werde aus Solidaritätsgründen eine kaufen ! RE: Der Islam und die Gewalt - Lucki49 - 14.01.2015 Hier wird deutlich, was in zugelaufenen Dschihadisten vorgeht...das sollte sich jeder bis zum Schluss ansehen! KLICK MICH! RE: Der Islam und die Gewalt - Stones - 14.01.2015 Vollkommen verblendeter Hirni - sorry.Das hilft nur abknallen - mit diskutieren ist in diesen Fällen nichts mehr zu erreichen. RE: Der Islam und die Gewalt - Stormbringer667 - 15.01.2015 (14.01.2015, 21:44)Stones schrieb: Vollkommen verblendeter Hirni - sorry.Das hilft nur abknallen - mit diskutieren ist in diesen Fällen nichts mehr zu erreichen. Welchen Teil von "Der Islam und die Gewalt" hast du nicht verstanden? RE: Der Islam und die Gewalt - Stones - 15.01.2015 Meinst du, du könntest derartige Leute durch Diskussionen von ihren grausamen Taten abbringen? Von daher gebe ich die Frage bzgl. des IS an Dich zurück. RE: Der Islam und die Gewalt - Stormbringer667 - 15.01.2015 Wenn man jeden abknallen würde, der dummes Zeug redet, dann käme das gleich mit der totalen Auslöschung der Menschheit. Ist das wirklich dein Ziel? Mit deiner Äußerung stellst du dich, wenn vielleicht auch unbewußt, auf eine Stufe mit den Terroristen. RE: Der Islam und die Gewalt - Stones - 15.01.2015 Zitat:Wenn man jeden abknallen würde, der dummes Zeug redet, dann käme das gleich mit der totalen Auslöschung der Menschheit Das sehe ich anders.Wenn man diese Leute nicht stoppt, werden sie weiterhin unschuldige Menschen umbringen - willst du das wirklich verantworten? Die labern kein dummes Zeug, die bringen grundlos unschuldige Menschen um. Wem die Karrikaturen nicht passen, weil er sich auf Grund seiner Religion verletzt fühlt, kann doch gerne dagegen klagen, schließlich leben wir in einem Rechtsstaat, den es auch in Frankreich gibt. Und ganz ehrlich: Ich trauere nicht um die Attentäter in Frankreich, die erschossen wurden. RE: Der Islam und die Gewalt - Stormbringer667 - 15.01.2015 (15.01.2015, 16:01)Stones schrieb: Und ganz ehrlich: Ich auch nicht. Denn das waren in meinen Augen Kriminelle, die mehrere Menschen umgebracht haben und durch ihre Tat wohl auch den eigenen Tod in Kauf genommen haben. Auf der Flucht erschossen eben....das passiert häufiger als man denkt. Wenn man mal die religiösen Motive ausblendet, ist das ein ziemlich normaler Vorgang. Auch in Europa. Aber wenn irgendein verblendeter Hirni in einem Interview, ausgerechnet mit Todenhöffer, solch einen Unsinn von sich gibt, ist das für mich noch kein Grund, ihn abzuknallen oder dieses zu fordern. Das hat man hierzulande vor über 70 Jahren schonmal getan und wir wissen ja, wo das geendet hat. So eine Einstellung beinhaltet in meinen Augen schon ein etwas bedenkliches, faschistoidisches Weltbild...... RE: Der Islam und die Gewalt - Stones - 15.01.2015 Zitat:Aber wenn irgendein verblendeter Hirni in einem Interview, ausgerechnet mit Todenhöffer, solch einen Unsinn von sich gibt, ist das für mich noch kein Grund, ihn abzuknallen oder dieses zu fordern. Das hat man hierzulande vor über 70 Jahren schonmal getan und wir wissen ja, wo das geendet hat. So eine Einstellung beinhaltet in meinen Augen schon ein etwas bedenkliches, faschistoidisches Weltbild.. Da stimme ich dir zu, Peer. Aber die Frage ist doch, wie man das Problem mit dem IS in Griff bekommt, die weltweit Leute grundlos ermorden und ihren eigenen Tod als "Ehre" in Kauf nehmen? |