Buntes Themen-Potpourri rund um Vinyl und passende Dreherer: BBM
BluesBrotherMick Unregistered |
28.01.2010, 17:40
Zitat:Das gehypte DL-103 (ohne R) finde ich zum Musikhören nicht geeignet, auch wenn die Spezies der 103er-Hörer aufschreit. Diese detailunterschlagende Dynamikgurke ging mir schon vor zehn Jahren auf die Nerven. Also dann wohl doch das 103 R Wir sollten das alles in "meinen" Potpurri Thread schreiben Dann schau doch mal in die Bedienungsanleitung, was da so zu Deinem HighEndigen Phonoausgang drin steht. Wenns denn passt, dann herzlichen Glückwunsch, dann brauchste nur noch dat TA kaufen |
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Stones Super Resident Beiträge: 66.242 Registriert seit: Mar 2009 |
28.01.2010, 17:43
Mick, sehr richtig und dazu bitte noch der passende Phonovorverstärker
Audio Research / PH7 Phonovorstufe für UVP 7000 Euro. Man gönnt sich ja sonst nischt.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.2010, 17:45 von Stones.)
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BluesBrotherMick Unregistered |
28.01.2010, 17:45
Hab ich mir auch gedacht, dat der einen Urknall haben muss
Ich sach Dir lieber BBS, dat klingt bei mir jenau so jut..... |
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BluesBrotherMick Unregistered |
28.01.2010, 17:54
Nee neen Peter, den Hifi Onkel, der die Rezension geschrieben hat....
Hier noch so ein Ding.... Zitat:Die parallel zum Cellostrich ausschwingenden Baßsaiten des Flügels löst der Proband gut auf. Was die Pianistin durch geschickten Pedaleinsatz verhindert - das Verschmieren der Klavierbaßlinie - reicht die Tube Box SE ebenfalls weiter. Um den (sehr leisen) Pedaltritt selbst zu hören bedarf es aber einer Phono-Göttin, also Investments in ganz anderer Preisregion. Wer will schon den Pedaltritt hören....... |
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fibbser Unregistered |
28.01.2010, 17:56
HighEnd ist, wenn der Zhörer die Zusammensetzung der Schuhsohle erhören kann..
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Lion13 Unregistered |
28.01.2010, 18:11
(28.01.2010, 17:35)Stones schrieb: Beim Phonoeingang des Denon aber sagten sie, daß dieser sehr gut sein soll und mehr, als nur ausreichend. Wäre halt die Frage, ob dein Denon sowohl einen MM- wie auch einen MC-Phonoeingang hat, Stefan! Falls nämlich nur MM, dann kommst du bei einem MC-TA nicht um einen Vorverstärker herum... Jedenfalls beim 103®, das 110er und das 160er z.B. sind ja Highoutput-MC's, die funktionieren auch an einem (guten) MM-Phonoeingang! Hey, habe ich das jetzt richtig (gut) geschwurbelt? |
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Stones Super Resident Beiträge: 66.242 Registriert seit: Mar 2009 |
28.01.2010, 18:17
Ja, der Amp kann von MM auf MC umgeschaltet werden, Tom.
Hast übrigens sehr gut doziert. Das gibt den Ehren-Doktor-Titel. (28.01.2010, 14:12)piccohunter schrieb:(28.01.2010, 14:11)Stones schrieb: Ne Mick, farblich würde dieses hier wesentlich schöner passen:DAS ist häßlich und vor allem protzig. Nö, das ist wunderschönes Rentnergold, Torsten.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.2010, 18:30 von Stones.)
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BluesBrotherMick Unregistered |
28.01.2010, 19:10
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Stones Super Resident Beiträge: 66.242 Registriert seit: Mar 2009 |
28.01.2010, 19:28
Sieht aus, wie ne stinknormale Granitplatte mit Füßen unten dran.
Materialwert vielleicht 60 - 80 Euro, wenn überhaupt. Wat dat allerdings bringen soll, ist mir schleierhaft - aber wenn's schö macht?
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piccohunter Moderator Beiträge: 5.381 Registriert seit: Mar 2009 |
28.01.2010, 19:33
(28.01.2010, 19:10)BluesBrotherMick schrieb: Vinylisten opjepass......... Ich glaube, ich habe gerade eine Verwendung für die ganzen alten Gehwegplatten gefunden, die sich vor 2 Jahren angesammelt haben, als wir unsere Terasse neu gepflastert haben... Mit den ganzen Platten mache ich locker ne Million Alte Gehwegplatten sind übrigens optimal geeignet und ubezahlbar... durch die ganzen Schritte in der Vergangenheit sind evtl. Unregelmäßigkeiten optimal austariert, und der Klang wird sehr leichtfüßig.
Gruß, Torsten
Meine Meinung ist Schwarz, Als Mod bin ich Blau. schaut mal vorbei, aber nur Freunde sehen mehr |
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Pizza Unregistered |
28.01.2010, 19:44
Torsten, kannst du mal kurz den Unterschied zwischen den beiden Shure Systemen beschreiben (M44-7 und M97xE) ?
Kommt das 44-er auch an den unvergleichlichen Klangcharakter des M97 ran ? Gruß Roger |
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BluesBrotherMick Unregistered |
28.01.2010, 19:51
Abr könnte es denn wirklich sein, dass dadruch eine Klangverbesserung im Kabel zustandekommt? Schließlich wird es ja informiert....... worüber wohl?? Deren Kunden brauchen bestimmt auch schwere Medikamente :-/:-/
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Stones Super Resident Beiträge: 66.242 Registriert seit: Mar 2009 |
28.01.2010, 19:59
Naja, wer das oder ähnliches kauft, dem ist nicht. mehr zu helfen
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piccohunter Moderator Beiträge: 5.381 Registriert seit: Mar 2009 |
28.01.2010, 20:15
(28.01.2010, 19:44)Pizza schrieb: Torsten, kannst du mal kurz den Unterschied zwischen den beiden Shure Systemen beschreiben (M44-7 und M97xE) ? Zwischen den beiden Systeme liegen wirklich Welten. Unterschiedlicher können Systeme kaum sein. Wenn das M97xE der zurückhaltende, wohl erzogene Gentleman ist, der den Frauen im Restaurant die Tür aufhält und in den Mantel hilft... dann ist das M44-7 der kuttentragende, laut gröhlende Draufgänger, der den Frauen allenfalls den Autositz in Liegeposition macht und beim Bierdosenöffnen hilft. Ich meine das jetzt in keinster Weise auf- oder abwertend, sondern wirklich auf den Klangcharakter bezogen. Idealer Spielpartner für das M97xE ist z.B. Pop, Jazz, akustische Musik, kleine Klassikbesetzungen oder Soloinstrumente, normale Rockmusik... das M44-7 kommt z.B. bei Metal, Elektronic Music, aber auch bei großer symphonischer Besetzung so richtig zur Geltung. So würde ich die beiden zumindest einschätzen. Das M44-7 ist sehr gut - aber man muss es mögen. Gebaut wird das 44er nahezu unverändert seit den 60igern. Das M97xE glänzt durch eine nahezu verzerrungsfreie, fast schon reine Wiedergabe aus... ist dafür nicht ganz so spursicher wie das M44-7. Damit das 44iger aus der Rille fliegt oder springt, muss die schon zubetoniert sein. Das 44iger ist eines der robustesten Systeme, die mir je untergekommen sind, wenn nicht sogar das robusteste. Dafür klingt es tendenziell etwas rauher, wobei ich nicht rauer im Sinne von "verzerrter" meine, sondern eher in Richtung "etwas ungehobelter"... halt eher nach Bierflasche als nach Weinglas. Ich mag sie beide sehr gerne, und möchte keines der beiden missen. Wobei ich mir fürs M97xE erst mal ne neue Nadel besorgen muss... allerdings ist mein neuester Zugang, ein Yamaha CGS-6600 gerade dabei, sich bei mir gleichberechtigt neben das M97xE zu stellen... deshalb hat die Nadel im Moment nicht oberste Priorität. ICh hoffe, ich konnte ungefähr ausdrücken, worin ich die Unterschiede sehe, und die Beschreibungen sind nachvollziehbar.
Gruß, Torsten
Meine Meinung ist Schwarz, Als Mod bin ich Blau. schaut mal vorbei, aber nur Freunde sehen mehr |
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Pizza Unregistered |
28.01.2010, 21:04
1000 Dank
Tolle Beschreibung. Ich dachte schon, das 44-er ist eine günstigere Variante zum 97-er mit gleichem Klangcharakter. Dann hätte ich mich im Allerwertesten gebissen .... Ich liebe den Klang des 97-er und habe mir deswegen eine Original Ersatznadel zugelegt. Man weiss ja nie ... Gruß Edit: Ich glaue fast, ich wurde als Säugling von den Machern des 97-er entführt um das System auf meine Ohren zu eichen ... Ich muss mal Muttern fragen, ob da was war ... |
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piccohunter Moderator Beiträge: 5.381 Registriert seit: Mar 2009 |
28.01.2010, 21:12
So sehr ich persönlich das M44-7 liebe... guten Gewissens empfehlen werde ich das System sehr selten.
Das M97xE klingt edel, rund und schon fast porentief rein. Das M44-7 klingt rauhbeinig, kantig und explosiv. Die "Wahrheit" (sofern es sie gibt) liegt wohl irgendwo dazwischen. Dazu kommt, das das M44-7 einen Ausgangspegel von über 9mV hat, fast das dreifache des M97xE... und logischerweise auch dementsprechend lauter ist.
Gruß, Torsten
Meine Meinung ist Schwarz, Als Mod bin ich Blau. schaut mal vorbei, aber nur Freunde sehen mehr
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.2010, 21:13 von piccohunter.)
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BluesBrotherMick Unregistered |
29.01.2010, 11:09
Moin Vinylmänners,
klasse, so wie Du das 44er System beschreibst, könnte das auch für meine Musik prädestiniert sein und als Auslhilfssystem dienen. Wie siehts denn da mit der Nadelnachgiebigkeit aus, damit ich nicht zu weich werde...... |
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piccohunter Moderator Beiträge: 5.381 Registriert seit: Mar 2009 |
29.01.2010, 11:15
Es dürfte etwas härter aufgehängt sein als das M97xE... verträgt und braucht auch viel mehr Auflagegewicht (Standard 2,5g)
Gruß, Torsten
Meine Meinung ist Schwarz, Als Mod bin ich Blau. schaut mal vorbei, aber nur Freunde sehen mehr |
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fibbser Unregistered |
29.01.2010, 11:27
Stimmt, 2,5g sprechen für eine härtere Aufhängung
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BluesBrotherMick Unregistered |
29.01.2010, 11:49
Prima, danke Jungens für die Info.
Wie kann man eigentlich feststellen, dass ein System ausgenudelt ist bzw. ausgewechselt werden muss...... |
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fibbser Unregistered |
29.01.2010, 11:59
Ohne Mikro eigentlich nur über den "Nicht-"Klang festzustellen.
Verzerrt es bei gleichmäßigen Impulsen (Gesang, Geige, Trompete etc?). Hast Du zunehmend Probleme in der inneren Rille? Tendiert die Balance auf eine Seite? Alles Anzeichen für einen möglichen (wenn sonst alles richtig justiert) Verschleiß der Nadel |
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BluesBrotherMick Unregistered |
29.01.2010, 12:11
Danke Volker,
eigentlich ist der Klang des aktuellen Systems sehr gut aber so im Hinterkopf habe ich das Gefühl, dass es nicht mehr so richtig aufspielt.... Was bedeutet: Zitat:Hast Du zunehmend Probleme in der inneren Rille? |
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piccohunter Moderator Beiträge: 5.381 Registriert seit: Mar 2009 |
29.01.2010, 12:15
zusätzlichzu dem, was Volker beschreibt:
Erstmal jede Klangveränderung, die vorher nicht da war... und nicht auf die Platte selbst zurückzuführen ist. Das ist natürlich in manchen Fällen schwer zu bestimmen... tendenziell wechsle ich eine Nadel immer nach ca. 1000 Betriebsstunden aus... also: Beispielrechnung: Du hörst durchschnittlich 1 Stunde am Tag Schallplatte Macht ca. 365 Stunden im Jahr 1000:365=2,74 Also würde ich bei diesen Gewohnheiten nach ca. 3 Jahren die Nadel tauschen, sofern sie sich nicht vorher schon als austauschwürdig erweist (siehe oben) Die genannten Zeitspannen verlängern sich natürlich erheblich, wenn man z.B. mehrere Systeme benutzt, dann braucht man logischerweise länger, um auf die Nutzungsdauer por Nadel zu kommen. Ebenso verändert sich die Zeitspanne, wenn man durchschnittlich mehr oder weniger als die genannte Stunde hört. Die Hersteller schwanken bei der Angabe der durchschnittlichen Lebensdauer einer Nadel übrigens zwischen 500 und ca. 2000 Stunden. Einig sind die sich also auch nicht. ICh habe für mich einfach mal 1000 Stunden festgelegt, irgendwo in der Mitte. (29.01.2010, 12:11)BluesBrotherMick schrieb: Danke Volker, Viele Systeme haben auch in neuwertigem Zustand der Nadel Probleme in der Innenrille. Das mag aber auch von der Kombination Arm/System abhängen. Deshalb ist das auch immer ein wichtiges Kriterium bei mir. Es gibt ein paar Systeme, die ich generell vom Klang her sehr mag, aber durchschnittlich immer mehr Verzerrungen in den Innenrillen verursachen als andere. Das Ortofon Broadcast E gehört bei mir dazu. Eher vorbildlich verhält sich da bei mir das M97xE und das Yamaha CGS-6600, bei denen generell so gut wie keine Verzerrungen in der Innenrille hörbar sind. Das M44-7 ist viel besser als das Ortofon Broadcast E, allerdings nicht ganz so mustergültig wie das M97xE oder das Yamaha. Wobei auch mit den kritischen Systemen diese Verzerrungen von Platte zu Platte zwischen "kaum hörbar" und "störend" schwanken. Das Linn K5 hatte ich vor jahren auch mal, und lag diesbezüglich im Mittelfeld, soweit ich mich erinnere.
Gruß, Torsten
Meine Meinung ist Schwarz, Als Mod bin ich Blau. schaut mal vorbei, aber nur Freunde sehen mehr
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2010, 12:22 von piccohunter.)
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BluesBrotherMick Unregistered |
29.01.2010, 12:24
Klasse Torsten,
danke für die Tipps. Ich werde das Linn erstmal für die ganzen alten Scheiben und die gebrauchten Zugänge verwenden. Das neue System kommt dann nur mit den aufbereiteten LPs in Kontakt. Darum habe ich mich auch erstmal für das MM System entschlossen, um nicht immer den Phonovorverstärker von MM auf MC umstellen zu müssen, wenn ich die Systeme tausche. Dies ist bei meinem Vorverstärker leider nur auf der Unterseite durch kleine Schiebeschalter möglich. |
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piccohunter Moderator Beiträge: 5.381 Registriert seit: Mar 2009 |
29.01.2010, 12:28
Es bedeutet keinen nennenswert erhöhten Verschleiß für die Nadel, wenn sie sich durch alte oder dreckige Platten graben muß.
Es bedeutet aber sehr wohl deutlich erhöhten Verschleiß (und richtige Beschädigungen) für eine Platte, wenn sich eine abgenudelte Nadel durch die Rille gräbt.
Gruß, Torsten
Meine Meinung ist Schwarz, Als Mod bin ich Blau. schaut mal vorbei, aber nur Freunde sehen mehr
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2010, 12:29 von piccohunter.)
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