Lohnt sich eine digitale Spiegelreflexkamera?
Stones Super Resident ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: 66.242 Registriert seit: Mar 2009 |
29.12.2009, 14:05
Also ehrlich gesagt kenne ich so ein Problem mit meiner kleinen Nikon
Kleinbildkamera oder auch mit meiner Spiegelreflexkamera nicht, obwohl beides Analogkameras sind und ich auch schon Kirchen fotografiert habe.Da war weder was verwackelt noch unscharf. Langsam kommt mir der Gedanke, daß die Pixelkameras wohl doch noch nicht so ausgereift sind, wie es immer dargestellt wird. ![]()
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Accu_Lover pathologischer Fall ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: 34.329 Registriert seit: Mar 2009 |
29.12.2009, 14:23
Es kommt natürlich immer auf die Kombination aus Lichtstärke, Beleuchtung und Belichtungszeit an.
Im Falle des Stephansdoms war diese Kombination denkbar ungünstig. Hätte ich ein Stativ gehabt, hätte es sicherlich besser ausgesehen ! Außerdem, wie oft hat man früher seine Analogaufnahmen schon in mehr als DIN-A4 entwickeln lassen. Am Monitor stechen die Schwächen wesentlich mehr ins Auge als auf simplen Ausdrucken in gängiger Größe.
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Lion13 Unregistered |
29.12.2009, 14:30
(29.12.2009, 13:51)PMPO schrieb:(29.12.2009, 13:21)Accu_Lover schrieb: Auch die Fokusierung funktioniert bei der Canon nicht besser als bei meinen Kompaktkameras, sobald das Licht schwindet. Das kann ich ehrlich gesagt nicht wirklich nachvollziehen... Meine Sony fokussiert auch bei nicht so guter Beleuchtung hervorragend, und verwackelte Aufnahme kenne ich wegen des Bildstabilisators auch nicht. Bei solch ungünstigen Lichtverhältnissen sollte man sich natürlich auch nicht auf die diversen Automatiken verlassen, sondern selbst Hand an die Einstellungen legen. Meine Kamera warnt mich sofort im Sucher, wenn eine Aufnahme mit den derzeitigen Einstellungen nicht möglich ist, d.h. wenn sie nicht fokussiert hat, kann ich den Auslöser gar nicht betätigen... Diese Eingriffsmöglichkeiten hat man aber bei einer Kompaktkamera so gut wie nicht! ![]() |
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BluesBrotherMick Unregistered |
29.12.2009, 15:54
Als erfahrener Fotograf,(
![]() ![]() Da lernt man wie sich die einzelen Faktoren: Blende, Verschluss, Brennweite auf das Bild auswirken. Natürlich kann man auch lernen, dass man nicht mit jeder Scherbe (abwertend für Billigobjektiv) Profiaufnahmen erwarten kann. Sichwort: Verzeichnung, Vignettierung........... So, genug geklugscheißert........ ![]() ![]() (29.12.2009, 14:05)Stones schrieb: Also ehrlich gesagt kenne ich so ein Problem mit meiner kleinen Nikon Lieber BBS, man muss nur einige wenige Dinge beachten, damit man keine verwackelten Aufnahmen erhält. Da wäre als erstes einmal die Brennweite mit der man die Verschlusszeit ausrechnen kann. Wenn ich ein Objektiv mit 100mm benutze dann muss ich den Verlängerungsfaktor bei digitalen Spiegelreflexkameras bedenken. Der ist je nach Chip 1.3 oder 1.6 oder ähnlich, es sei denn, ich habe eine Vollformatkamera, was aber eigentlich im halbprofessionellen Consumerbereich seltener ist. Also 100 x 1.3 = 130 bzw. 100 x 1.6 = 160. Demanch muss die Verschusszeit schon mal mindestens 1/130 bzw. 1/160 betragen. (Wenn ich aus der Hand schieße! Mit Stativ verhält es sich wieder anders) Dies lässt sich durch die Iso Zahl beeinflussen...... Je niedriger desto schärfer, je höher desto empfindlicher aber auch körniger....... Darum lache ich mich immer schlapp, wenn digitale Kameras mit einem Objektiv verkauft werden, dessen Brennweite von 35mm bis 300mm reicht und sich die Leute immer über verwackelte Aufnahmen wundern, zumal diese Objektive auch noch eine ungünstige Lichtschärfe (Blende) von 5,6 oder sogar 6.3 besitzten. Darum, wie schon geschrieben ist ein wenig Info durch eine Fotoschule nicht schlecht um gute Aufnahmen zu erhalten...... ![]() ![]() |
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Accu_Lover pathologischer Fall ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: 34.329 Registriert seit: Mar 2009 |
29.12.2009, 16:52
Manuell optimierte Einstellungen sind bei mehreren hundert Bildern pro Stunde "etwas" schwierig hinzukriegen !
![]() Selbstverständlich lassen sich bessere Ergebnisse erzielen wenn man Zeit hat. Ein Stativ kann auch nicht schaden, ebensowenig wie eine akzeptable Grundbeleuchtung. An der mangelnden Detailschärfe auch bei 15 MP, ändert aber auch keine Optimierung manueller Art etwas. Und ich spreche hier nicht von Bildrauschen.
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Stones Super Resident ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: 66.242 Registriert seit: Mar 2009 |
29.12.2009, 16:57
Also, wenn man so viele Bilder macht, Oliver - wäre da dann nicht eine
Filmkamera, sprich Camcorder geeigneter? ![]()
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Accu_Lover pathologischer Fall ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: 34.329 Registriert seit: Mar 2009 |
29.12.2009, 17:01
Ich bin kein Filmer, deshalb würde mir eine Videokamera kaum helfen.
Allerdings müßte ich die Canon auch noch weiter testen können. Ansich finde ich sie nämlich recht brauchbar und sie liegt mir gut in der Hand.
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BluesBrotherMick Unregistered |
29.12.2009, 17:09
Interessant wäre zu wissen mit welchen Objektiven denn die miserablen Ergebnisse erzielt wurden? Siehe voriges Schreiben zu Blende und Verschluss.
Wenn ich in einer dunklen Kirche mit einem Durchschnittsobjektiv verwackelte Aufnahmen mache, hat das ja wohl wenig mit der Kamera denn mehr mit dem Fotografen zu tun...... ![]() |
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Stones Super Resident ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: 66.242 Registriert seit: Mar 2009 |
29.12.2009, 17:11
Meistens sind an solchen Kameras sogenannte Joghurtbecher als
Objektiv dabei.Wenig Lichtstärke und leider keine gute Linsenqualität. Gute Objektive kosten nun mal a bisserl mehr. ![]()
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BluesBrotherMick Unregistered |
29.12.2009, 17:15
Das wollte ich ja zum Ausdruck bringen, denn ein vernünftiges Objektiv kostet meistens ein vielfaches des Bodies.
Allerdings gibt es auch gute Äquivalentprodukte, die dem engagierten Hobbyfotographen gute Ergebnisse liefern. Was mich auf meinen Reisen immer begleitet ist ein gutes Einbeinstativ, welches auch als Schlag- oder Wanderstock eingesetzt werden kann und so manche Blende ersetzt ![]() ![]() |
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Stones Super Resident ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: 66.242 Registriert seit: Mar 2009 |
29.12.2009, 17:17
Das Stativ also dafür, falls Dir einer die kamera zocken will;BBM?
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BluesBrotherMick Unregistered |
29.12.2009, 17:20
Nicht in erster Linie aber wenns denn sein muss, warum nicht...... man sollte aber zuerst den Body vom Stativ nehmen..
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Stones Super Resident ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: 66.242 Registriert seit: Mar 2009 |
29.12.2009, 17:22
Ja, sonst wär#s schade um die Kamera.
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BluesBrotherMick Unregistered |
29.12.2009, 17:26
Aber mal Scherz beiseite, ein gutes Einbeinstativ ist schon klasse gerade bei Lichtschwachen Objektiven. Noch ein kleiner Tipp, fast jede Kamera hat einen Selbstauslöser, Kamera auf einen Stein, Tisch, Stuhl, oder ähnlich platzieren fokussieren und auslösen.... Dadurch bekommt man auch gute scharfe Aufnahmen und das Rumschleppen des Statives entfällt..
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Accu_Lover pathologischer Fall ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: 34.329 Registriert seit: Mar 2009 |
29.12.2009, 17:44
Zeit und Stativ sind hier die limitierenden Faktoren gewesen.
Ich rücke aber auch nicht mehr ohne "Standbein" aus !
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BluesBrotherMick Unregistered |
29.12.2009, 17:49
Ist jedenfalls eine gute Alternative, denn man ärgert sich doch viel mehr über verwackelte Aufnahmen als über das bischen Schlepperei des Stativs
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Accu_Lover pathologischer Fall ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: 34.329 Registriert seit: Mar 2009 |
29.12.2009, 17:52
Ich hatte leider auch kein Notebook dabei, um Abends meine Bilder des Tages zu kontrollieren.
Meine letzte Flußreise ist ja auch schon etwas her. ![]()
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wasusi Unregistered |
29.12.2009, 17:53
(29.12.2009, 17:52)Accu_Lover schrieb: Ich hatte leider auch kein Notebook dabei, um Abends meine Bilder des Tages zu kontrollieren. Die war wohl in Ägypten ![]() |
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Accu_Lover pathologischer Fall ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: 34.329 Registriert seit: Mar 2009 |
29.12.2009, 17:59
Genau !
Damals habe ich aber 24 36er Diafilme verwendet. Die Ergebnisse waren klasse. Zumal wenn man bedenkt, womit ich damals fotographiert habe. ![]()
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wasusi Unregistered |
29.12.2009, 18:01
Erzähl........................
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29.12.2009, 18:29
Praktica BX 20 !
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Leto Daddy Cool ![]() Beiträge: 1.507 Registriert seit: Mar 2009 |
29.12.2009, 22:00
(29.12.2009, 13:21)Accu_Lover schrieb: Wenn ich mir am Monitor die Aufnahmen ansehe, sind die der Nikon Coolpix genauso gut wie die der Canon 500D ! Also wir haben die Canon 450D und ich kann deine Meinung überhaupt nicht teilen. (29.12.2009, 13:21)Accu_Lover schrieb: Auch die Fokusierung funktioniert bei der Canon nicht besser als bei meinen Kompaktkameras, sobald das Licht schwindet. Ich habe gerade im Stephansdom zu Wien, 250 Aufnahmen bei sehr schwacher Innen- u. Außenbeleuchtung gemacht. Mit grauenerregendem Ergebnis ! (29.12.2009, 13:21)Accu_Lover schrieb: Bei solchen Objekten hilft kein Blitz mehr, weder innen noch außen. Dummerweise hatte ich kein Stativ dabei. Dieses wäre dringend notwendig gewesen. Nur wer hat bei Besichtigung solcher Bauwerke als Tourist und unter Zeitdruck, ein richtiges Stativ dabei ... Ich denke hier liegt der Haase im Pfeffer zum oben genannten Fokussierproblem ![]() Ein Zusatzblitz sowie die nötige Ruhe können hier sicher Abhilfe schaffen. Eine DSLR ist keine Snapshotcam ![]() |
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Accu_Lover pathologischer Fall ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: 34.329 Registriert seit: Mar 2009 |
29.12.2009, 22:18
Ein Zusatzblitz mit 30-100m Reichweite wäre nicht schlecht, ist aber wohl irreal.
![]() Der Zeitdruck unter dem viele Aufnahmen bei schwachem Licht stattfinden, verhindert es so gut wie immer, irgend etwas zu berechnen. Die Belichtungsprogramme die ich verwendet habe, arbeiten mit Belichtungszeiten von bis zu 3 Sekunden. Da ohne Stativ still zu halten ist recht schwierig, bzw. unmöglich. Gerade aber durch die Programme erwarte ich auch von einer SLR Schnappschußfunktion. Bei der miesen Detailschärfe auch mit 15 MP, bleibe ich ! ![]()
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Leto Daddy Cool ![]() Beiträge: 1.507 Registriert seit: Mar 2009 |
29.12.2009, 22:34
Für solche Dinge ist eine DSLR aber nunmal nicht gedacht. Die meisten DSLR machen keine schlechten Bilder, sondern der der sie bedient.
Ich habe für solche Geräte nicht die Ruhe, dem entsprechend sehen auch die Bilder aus. Wenn meine Frau die Kamera bedient (ist ja auch Ihre ![]() ![]() |
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Lion13 Unregistered |
29.12.2009, 22:38
(29.12.2009, 22:18)Accu_Lover schrieb: Bei der miesen Detailschärfe auch mit 15 MP, bleibe ich ! Und da liegt - meiner Meinung nach - der nächste "Hase im Pfeffer". Das gleiche Problem mit den immer höheren Auflösungen bei gleich bleibender CCD-Größe betrifft ja nicht nur die Kompaktkameras... Der CCD meiner Sony Alpha ist vergleichbar groß wie der deiner getesteten Canon; trotzdem bringt Canon auf dieser Größe 1 Drittel (!) mehr Bildelemente unter. Hinzu kommt, daß Canon den Bildstabilisator im Objektiv unterbringt, Sony jedoch in der Kamera selbst... Und der wichtigste Faktor - ich gehe ja mal davon aus, daß du mit dem Kit-Objektiv getestet hast; und wie schon mehrfach gesagt, sind diese "Scherben" schlicht und einfach minderwertiger Qualität, da gibt es nichts zu beschönigen. Wenn ich die Fotos von meinem Kit-Objektiv (Zoom, 18-70, Lichtstärke: 4.5-5.6) mit dem nachträglich erworbenen Objektiv (Zoom, 70-200, Lichtstärke: 3.5-4.5) vergleiche, dann weiß ich, warum dieses Objektiv gebraucht (!) mehr gekostet hat als der Body der Kamera. |
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