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Normale Version: Es gibt gravierende Unterschiede bei CDPs
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Das ist jetzt kein zweiter Thread zum Thema Klangunterschiede bei CDPs.



Vor gut zehn Jahren schnitt ich aus Daffke mit ner Zange in eine CD mehrere recht große Flatschen hinein.
Dann legte ich die CD in einen NAD CDP und wie zu erwarten passierte nichts.
Aus welchem Grund auch immer; schob ich die CD dann in den Ghettoblaster meiner Jungs.
Und siehe da - die CD wurde ohne Probleme abgespielt.
Die Fehlerkorrektur in diesem Billigteil war extrem besser als bei dem NAD.

Was sagt uns dass ?

Umso billiger umso besser ?
Da ist natürlich EIN Qualitätsmerkmal unter vielen...

Aber die Tendenz ist richtig, nach meiner eigenen Erfahrung sind die Billigheimer tendenziell "Allesfresser", während sich die höher- und hochpreisigen Geräte in Bezug auf Kratzer und Verschmutzungen meist mimosenhafter anstellen. Gilt insbesondere auch für DVD-Player.

Aber andererseits haben solche CD´s auch nix mehr im Player verloren, die gehören in die Tonne.
Wer mit seinen Tonträgern nicht vernünftig umgehen kann, sollte meiner Meinung nach auch keine besitzen, sondern nur mp3 hören. Was hätten solche Leute nur zu den Zeiten gemacht, als die LP das Hauptmedium war?
Du hast die Zeiten nicht mitgemacht, als die LPs nach der Party mit Bier und Asche vollgekleckert auf dem Fußboden rumlagen ?
(06.04.2009, 20:09)ft/o8 schrieb: [ -> ]Du hast die Zeiten nicht mitgemacht, als die LPs nach der Party mit Bier und Asche vollgekleckert auf dem Fußboden rumlagen ?

Doch. Ich bin Baujahr 70. Wink Aber MEINE Platten lagen da nicht. Big Grin Zu anderen Partys habe ich die nicht mitgenommen (und verliehen schonmal gar nicht), und bei eigenen Partys durften da nur Auserwählte ran, denen ich in der Beziehung vertrauen konnte. Prost
Meine Meinung bzw. Erlebniss steht im Nebenthread.



LG Klaus
(06.04.2009, 20:16)Pepi schrieb: [ -> ]Meine Meinung bzw. Erlebniss steht im Nebenthread.
In welchem? Wenn hier schon keine richtige Aussage gemacht wird, sollte wenigstens verlinkt werden. Wink
(06.04.2009, 20:19)piccohunter schrieb: [ -> ]
(06.04.2009, 20:16)Pepi schrieb: [ -> ]Meine Meinung bzw. Erlebniss steht im Nebenthread.
In welchem? Wenn hier schon keine richtige Aussage gemacht wird, sollte wenigstens verlinkt werden. Wink

Klingen CD Player unterschiedlich?
Oder ist da was anderes gemeint?


LG Klaus
Das musst DU uns sagen... Prost
(06.04.2009, 20:25)piccohunter schrieb: [ -> ]Das musst DU uns sagen... Prost

Keine Unterschiede!!!!!!!!!!!!!


LG Klaus
(06.04.2009, 20:29)Pepi schrieb: [ -> ]
(06.04.2009, 20:25)piccohunter schrieb: [ -> ]Das musst DU uns sagen... Prost

Keine Unterschiede!!!!!!!!!!!!!


LG Klaus

Unterschiede gibt es RIESIGE (z.B. Ausstattung, Verarbeitung, Haptik, Fehlerkorrektur). Allerdings nicht (oder so gut wie nicht) im Klang. Wink
Genau so ist es, optisch oder haptisch kann man gustieren mit teueren Elektronik. Klangmäßig macht der Preis keinen Unterschied.



LG Klaus
Entschuldigung ist wohl hier nicht die Klangfrage.



LG Klaus
der Klangfaktor hat in diesem Strang nix zu suchen.
Dafür gibt es einen eigenen Thread.
Hallo!

Selbstverständlich gibt es große technische Unterschiede zwischen CDPs, das fängt an bei den Laufwerken (von Linerarmotorgetriebenen Pick-Ups bis hin zu Pick-Ups die über eine Zahnstange oder gar bei ganz billigen Teilen über ein Zahnrad angetrieben werden) was Einfluß auf die Laufgeräuschentwicklung bis hin zur Zugriffszeit hat, über die Displays bis hin zur Schublade die sich entweder rasselnd und klappernd öffnen/schließen kann oder nahezu lautlos. Zudem gibt es Unterschiede bei den Algorithmen zur Lesefehlerbehebung und nicht zuletzt Unterschiede in der Lebensdauer der Geräte. Das ist auch nicht anders als bei allen anderen technischen Artefakten auch.

Klangliche Unterschiede gibt es mit Sicherheit ebenfalls, alleine schon durch die unterschiedlichen Analogen Ausgangsstufen und die verwedete Wandklertechnik, strittig ist doch eigentlich nur ob diese klanglichen Unterschiede auch hörbar ins Gewicht fallen.

MFG Günther

wasusi

(06.04.2009, 23:38)Hörbert schrieb: [ -> ]Hallo!

Selbstverständlich gibt es große technische Unterschiede zwischen CDPs, das fängt an bei den Laufwerken (von Linerarmotorgetriebenen Pick-Ups bis hin zu Pick-Ups die über eine Zahnstange oder gar bei ganz billigen Teilen über ein Zahnrad angetrieben werden) was Einfluß auf die Laufgeräuschentwicklung bis hin zur Zugriffszeit hat, über die Displays bis hin zur Schublade die sich entweder rasselnd und klappernd öffnen/schließen kann oder nahezu lautlos. Zudem gibt es Unterschiede bei den Algorithmen zur Lesefehlerbehebung und nicht zuletzt Unterschiede in der Lebensdauer der Geräte. Das ist auch nicht anders als bei allen anderen technischen Artefakten auch.

Klangliche Unterschiede gibt es mit Sicherheit ebenfalls, alleine schon durch die unterschiedlichen Analogen Ausgangsstufen und die verwedete Wandklertechnik, strittig ist doch eigentlich nur ob diese klanglichen Unterschiede auch hörbar ins Gewicht fallen.

MFG Günther

Auch wenn ich dafür gesteinigt werde..................
Ich bin davon überzeugt das man genau auf Grund dieser baulichen Unterschiede, einen anderen/besseren Klang wahrnehmen kann.
Aus meiner kargen Erfahrung bisher, habe ich beim Vergleich zwischen

Yamaha CDC 697
Yamaha DVD-S2700
Denon DCD 500AE
Rotel RCD 955
Yamaha CD-S700
Onkyo DX 8650

keinerlei Unterschiede.
Es gibt sicherlich hörbare Unterschiede, die aber in der Regel daraus
resultieren, weil die CD-Player einen unterschiedlich großen Ausgangspegel haben.Sind diese dann alle gleich eigepegelt, so gibt es kaum noch nennenswerte, hörbare Unterschiede.
So sagen es zumindest die Blindtests aus.

richi44

Es gibt tatsächlich grosse Unterschiede. Portable Geräte verfügen über einen riesigen Pufferspeicher. Da wird erst mal die halbe (oder sogar ganze) CD eingelesen. Und es wird dauernd kontrolliert, ob Lesefehler vorhanden sind. Dies ist genau defieniert, wie sowas zu geschehen hat. Das Digitalsignal wird nämlich mehrfach aufgezeichnet und vor allem weden die Musiksequenzen zerstückelt und in veränderter Reihenfolge aufgenommen. Treten durch beschädigte CDs Lesefehler auf, so können diese mehrere Bits betreffen. Ein solcher Abschnitt wäre durch das Auswerten des Paritybits nicht rekonstruierbar. Wenn man aber verschachtelt, so ist in jedem wieder zusammengesetzten Stück immer nur ein Bit betroffen, was sich rekonstruieren lässt.
Normale CDP gehen davon aus, dass eine bestimmte Anzahl an Fehlern nicht überschritten wird, die Beschädigung (oder ein Lesefehler duch einen Stoss gegen das Gerät) also nur eine bestimmte Bit-Anzahl betreffen wird. Entsprechern klein ist der Speicher. Dass dies bei portablen Geräten nicht ausreicht, versteht sich.

Und dass solche nicht korrigierbaren Fehler durch Interpolation "ausgebessert" werden ist bekannt, wie auch bekannt ist, dass diese Flickstellen hörbar sind. Viele Heim-CDP schalten daher stumm, wenn so ein Fehler auftritt, Portablegeräte aber eher nicht. Sie liefern also immer noch Musik, wenn auch nicht mehr in 100%iger Qualität.

Ich bezweifle, dass bei der Fehlerkorrektur grossartig mit den Algorithmen jongliert wird, weil diese durch das Prinzip der Verschachtelung festgelegt sind und sich nur bei der wiedergabeseitigen Einhaltung der aufnahmeseitigen Abläufe sinnvolle Paritybits und damit Korrekturen ergeben. Der Unterschied beschränkt sich zunächst nur mal auf den Speicherumfang.
Stellt der CDP fest, dass sich da keine Korrektur einstellen will, so spielt er die fragliche Stelle halt mehrmals ab und versucht jedes mal erneut eine Korrektur zu ermitteln. Ist nämlich die Platte verschmutzt, so können winzige Abweichungen der Laserposition ausreichen, um ein brauchbares Signal auszulesen. Und wenn sowas gefunden und "zum Leben erweckt" ist, wird das rekonstruierte Bitmuster in den Datenstrom eingesetzt, dort wo es hingehört. Das bedeutet, dass ein Portablegerät die Möglichkeit der Rekonstruktion einfach bis an seine Grenzen ausnutzt, was bei einem Heimgerät (absichtlich?) nicht der Fall ist.
(14.03.2010, 12:42)wasusi schrieb: [ -> ]
(06.04.2009, 23:38)Hörbert schrieb: [ -> ]Klangliche Unterschiede gibt es mit Sicherheit ebenfalls, alleine schon durch die unterschiedlichen Analogen Ausgangsstufen und die verwedete Wandklertechnik, strittig ist doch eigentlich nur ob diese klanglichen Unterschiede auch hörbar ins Gewicht fallen.

Auch wenn ich dafür gesteinigt werde..................
Ich bin davon überzeugt das man genau auf Grund dieser baulichen Unterschiede, einen anderen/besseren Klang wahrnehmen kann.
Nö, gesteinigt wirst Du deshalb nicht... Prost

Ich behaupte aber, das ein Ingenieur, der eine analoge Ausgangsstufe mit hörbarem Eigenklang entwirft, auf der Stelle sein Diplom zurückgeben sollte.
Es sei denn, der Eigenklang ist gewollt... aber dann entspricht das Gerät eigentlich wieder nicht dem, was man als Hifi bezeichnet... nämlich die möglichst neutrale, unverfälschte Wiedergabe.
Bei Wandlern fallen klangliche Unterschiede schon seit Jahren, ja Jahrzehnten nicht mehr ins hörbare Gewicht. Kleine Einschränkung: Manche Wandler verhalten sich hörbar unterschiedlich bei übersteuerten CD´s oder bei Intersample-Overs. Aber letztendlich sind solche totgemasterten oder übersteuerten CD´s streng genommen defekt, da sie nicht mehr in den für Audio-CD festgelegten Toleranzen liegen... und müssen auch nicht mehr korrekt abgespielt werden. Auch wenn das theoretisch heute viele auf dem Markt befindliche CD´s betrifft.

wasusi

(14.03.2010, 16:32)piccohunter schrieb: [ -> ]
(14.03.2010, 12:42)wasusi schrieb: [ -> ]
(06.04.2009, 23:38)Hörbert schrieb: [ -> ]Klangliche Unterschiede gibt es mit Sicherheit ebenfalls, alleine schon durch die unterschiedlichen Analogen Ausgangsstufen und die verwedete Wandklertechnik, strittig ist doch eigentlich nur ob diese klanglichen Unterschiede auch hörbar ins Gewicht fallen.

Auch wenn ich dafür gesteinigt werde..................
Ich bin davon überzeugt das man genau auf Grund dieser baulichen Unterschiede, einen anderen/besseren Klang wahrnehmen kann.
Nö, gesteinigt wirst Du deshalb nicht... Prost

Ich behaupte aber, das ein Ingenieur, der eine analoge Ausgangsstufe mit hörbarem Eigenklang entwirft, auf der Stelle sein Diplom zurückgeben sollte.
Es sei denn, der Eigenklang ist gewollt... aber dann entspricht das Gerät eigentlich wieder nicht dem, was man als Hifi bezeichnet... nämlich die möglichst neutrale, unverfälschte Wiedergabe.

Ich werde deinen Vorschlag an meinen Bruder und seiner zukünftigen Frau weitergeben. Da haben die zwei ja umsonst studiert und mir jahrelang nur Falsches erzählt.WinkBig Grin
Nennt mich ruhig beratungsresiztent. Ich höre was ich höreBig Grin
Ist nur interessant, ich meine Unterschiede bei Verstärkern zu hören, aber bei CD-Playern nicht... Big Grin
(16.03.2010, 16:54)wasusi schrieb: [ -> ]Ich werde deinen Vorschlag an meinen Bruder und seiner zukünftigen Frau weitergeben. Da haben die zwei ja umsonst studiert und mir jahrelang nur Falsches erzählt.WinkBig Grin
Ich habe auch -berufsbedingt- viel Kontakt zu solchen Leuten, und -hobbybedingt- viel Kontakt zur tontingenieurtechnischen Zunft... und die sind meiner Meinung. Wink
Zudem gehöre ich auch fast dazu... ich wäre fast Dipl.-Ing. Elektrotechnik/Nachrichtentechnik geworden, hätte ich das Studium damals nicht auf etwas mehr als halber Strecke hingeschmissen... vom jetzigen Standpunkt aus eine dämliche Entscheidung. So ein bisserl weiß ich also auch, wovon ich rede Wink

wasusi

(16.03.2010, 18:43)piccohunter schrieb: [ -> ]
(16.03.2010, 16:54)wasusi schrieb: [ -> ]Ich werde deinen Vorschlag an meinen Bruder und seiner zukünftigen Frau weitergeben. Da haben die zwei ja umsonst studiert und mir jahrelang nur Falsches erzählt.WinkBig Grin
Ich habe auch -berufsbedingt- viel Kontakt zu solchen Leuten, und -hobbybedingt- viel Kontakt zur tontingenieurtechnischen Zunft... und die sind meiner Meinung. Wink
Zudem gehöre ich auch fast dazu... ich wäre fast Dipl.-Ing. Elektrotechnik/Nachrichtentechnik geworden, hätte ich das Studium damals nicht auf etwas mehr als halber Strecke hingeschmissen... vom jetzigen Standpunkt aus eine dämliche Entscheidung. So ein bisserl weiß ich also auch, wovon ich rede Wink

Ich hatte auch nicht den EIndruck das du nicht weißt wovon du redest. Aber es ist doch auch so, viele Experten und genau soviel MeinungenWinkProst
(16.03.2010, 18:12)Eminenz schrieb: [ -> ]Ist nur interessant, ich meine Unterschiede bei Verstärkern zu hören, aber bei CD-Playern nicht... Big Grin

Ich auch Miguel, das ist mein schweres LosWinkBig Grin
(16.03.2010, 18:59)wasusi schrieb: [ -> ]Aber es ist doch auch so, viele Experten und genau soviel MeinungenWinkProst
DAS ist allerdings wahr. Wink

Ich finde es nur immer wieder lustig, über was für Kleinigkeiten, Feinheiten, Unwichtigkeiten sich manche bei Ihrer Wiedergabekette Gedanken machen... bestimmte Käbelchen, Wandlertypen in CDPs, ob der OP in der analogen Ausgangstufe nun besser ist, etc... von wirklichem Voodoo-Kram mal ganz abgesehen. Wenn diese Leute einmal sehen würden, unter was für Umständen, mit was für Technik ihre hochgeschätzten Aufnahmen oftmals gemacht werden... die würden ihren High-End-Glauben verlieren. Big Grin
(16.03.2010, 18:59)wasusi schrieb: [ -> ]
(16.03.2010, 18:12)Eminenz schrieb: [ -> ]Ist nur interessant, ich meine Unterschiede bei Verstärkern zu hören, aber bei CD-Playern nicht... Big Grin

Ich auch Miguel, das ist mein schweres LosWinkBig Grin

Geteiltes Leid ist halbes Leid Big Grin
(16.03.2010, 19:04)piccohunter schrieb: [ -> ]Wenn diese Leute einmal sehen würden, unter was für Umständen, mit was für Technik ihre hochgeschätzten Aufnahmen oftmals gemacht werden... die würden ihren High-End-Glauben verlieren. Big Grin

Soweit richtig, nur Glauben bringt da wenig.

Es gibt aber Pressungen die das machbare der CD hören lassen, und nur mit solchen Aufnahmen ist überhaupt ein Unterschied herrauszuhören !

http://www.hifiexclusiv.de/a-jmcxr-0001-...JVC-XR.htm

Die Unterschiede sind bei solchen Aufnahmen nicht mehr wegzudisskutieren, weil hörbar !
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