22.05.2010, 21:41
(22.05.2010, 21:39)piccohunter schrieb: [ -> ]Genauso wie D/A-Wandler... wenn da wirklich einer anders klingt, ist er höchstwahrscheinlich defekt.
Hehe
(22.05.2010, 21:39)piccohunter schrieb: [ -> ]Genauso wie D/A-Wandler... wenn da wirklich einer anders klingt, ist er höchstwahrscheinlich defekt.
(22.05.2010, 21:42)Stones schrieb: [ -> ]Mir gefallen meinen Black&White LS 1202 aber trotzdem rein optisch
besser, als die billigen Baumarktstrippen, Torsten.
Zitat:Welcher Fachmann hat denn nun Recht? Fachleute die soetwas behaupten , habe doch auch eine fundierte, oftmals sogar akademische Ausbildung genossen.Wenn etwas wissenschaftlich festgestellt wird, so muss es nicht nur von einem Wissenschaftler stammen, sondern es muss im Lauf der Zeit von vielen nachgeprüft worden sein mir dem selben Schlussresultat. Das ohmsche Gesetz ist genau so gesichert wie das angewendete Pronzip der Fehlerkorrektur bei der CD. Das gilt nicht nur für die Elektrotechnik, das gilt auch für die Medizin. Und wenn ein Wissenschaftler etwas entdeckt, so muss er den Beweis antreten und den Testvorgang erklären. Nur auf ein BlaBla bekommt niemand den Nobelpreis.
Zitat:Wie siehst du die HÖHRBARKEIT unterschiedlicher Filteralgorithmen bei Digitalplayern ?Kommt zuerst mal darauf an, wie weit man den Begriff fassen will. Man könnte ein Noise-Shaping dazu zählen ( http://de.wikipedia.org/wiki/Rauschformung ). Dieses ist aber heute eigentlich Standard.
Zitat:Wenn ich verschieden Geräte zum Vergleich höre, wird selbstverständlich alles eingepegelt und auch die gleiche CD findet ihren Weg in das Gerät.Dann muss aber ein direkt und unterbruchsloser Vergleich möglich sein, es müssen also zwei identische CDs vorhanden und synchron gestartet sein. Ein Vergleich mit umlegen der CD ist kein direkter Vergleich und bei dieser Methode müssen z.B. Frequenzgangfehler schon etwa 3dB betragen, bis sie hörbar werden.
So kann man ja wohl am Besten feststellen ob es Klangunterschiede gibt.
Zitat:Normale CD-Spieler haben tatsaechlich nur einen kleinen Zwischenspeicher. Er ist notwendig, um die in der Verschachtelung codierten Daten wieder in der korrekten Reihenfolge zusammenzusetzen. Er reicht nicht aus, Signalausfaelle ueberbruecken zu koennen, das muss die Fehlerkorrektur erledigen.Das ist auch meine Rede. Ich habe erwähnt, dass es mobile Spieler mit langer Speicherdauer gibt. Und ich habe von der Möglichkeit geschrieben, eine ganze CD zu speichern. Dies ist natürlich problemlos möglich, wenn man weiss, wie klein heute Speicher geworden sind. Ob sie tatsächlich in dieser Grösse eingebaut werden kann ich nicht sagen (mir war so, ich hätte mal etwas derartiges gelesen).
Zitat:Heute sehe ich das alles realistischer und weiß einfach, wann mir jemand fachlich-fundiert was erzählt, oder inhaltsleeres, nicht einhaltbares verspricht.Auch meine Ansicht. Und genau darauf will ich ja auch hinaus.
Zitat:Dass Optik und Haptik ein Kaufgrund sein können steht ausser Frage. Nur haben diese NICHTS mit dem Klang (oder besser der Signalqualität) zu tun. Genau so ist es doch jedem überlassen ein teureres Produkt zu wählen, wenn er dies mag. Es gibt nur keine generelle Garantie, dass im teureren Produkt auch technisch mehr (sinnvolles) verbaut ist.
Zitat:Interpretiere ich das jetzt richtig, wenn ich sage, dass man (Entwickler u. Hersteller) durch technisch sinnvolles verbauen von Bauteilen, den Klang verändern oder auch verbessern kann?Ich möchte es etwas provokativ formulieren: Verbessern kann man nichts, denn besser als unverändert geht nicht. Das bedeutet, dass man mit optimaler Technik die Grenzen, welche durch die technischen Vorgaben der CD gegeben sind heute recht leicht erreicht. Ein Mehr ist auch bei teuerster Technik nicht möglich. Es ist aber möglich, Geräte zu bauen, deren analoge Technik nicht die Grenze erreicht und somit zumindest messbare Unterschiede zu den Highendgeräten entstehen. Ob diese Unterschiede dann hörbar sind, steht auf einem anderen Blatt.
Zitat:Ich möchte auch noch einmal feststellen, dass es mir bei Klang-Mehrgewinn, den ich immer noch behaupte zu hören, um offensichtlich gesoundete Geräte handelte.Das ist genau der springende Punkt. Wenn Deine Kette inkl Raum und Deinem persönlichen Geschmack eine bestimmte Klangfärbung verlangt, so kann man dies mit einem gesoundeten Gerät oder einem Zusatzgerät zur Soundung erreichen. Solltest Du einmal Deine Abhörsituation verändern, so kannst Du entweder am Soundigzubehör rumdrehen oder das gesoundete Gerät gegen ein anderes austauschen.