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Flohmärkte sind meist eine wahre Goldgrube für Vinyl-Fans - in Bonn gibt es ja von Frühjahr bis Herbst einen der größten überhaupt...

Wir haben hier in Magdeburg alle 3 Monate Nachtflohmarkt. Das sind dann zwei große Messehallen voll von Ramsch, Gammel und Raritäten, da hatte ich auch schon ganze STände mit Vinyl gesehen.

Zitat:Passen sollten die Nadeln eines Audio Technica AT92E (auch AT92ECD genannt) oder eines Audio Technica AT3003.

Ich zitiere mich mal selbst, Verzeihung

Sollte ich oben etwas falsches angegeben haben, bitte korrigiert mich.
Ich habe es auch ergoogelt. Nicht, dass jemand hier was falsches kauft

Verlink mir mal nen Shop bitte, Volker.

Sony Nachbau:
http://www.williamthakker.eu/Sony-ND-150...300_x2.htm

ND 200G

Für die ATs habe ich tatsächlich auf die Schnelle nix gefunden. Ich bleibe aber am Ball

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edit: AT (sieht hier aber ganz anders aus )

(03.01.2010, 16:50)Lion13 schrieb: [ -> ]Evtl. wäre auch der Ersatz des Riemens zu überlegen, je nach Alter des Geräts... Gibt's z.B. hier für relativ wenig Geld!

Braucht man zum Glück nicht. Der Sony ist ein Direkttriebler... oder meinst du etwa, mir würde ein Riementriebler ins Haus kommen?

Ich hätte mir nen Ast nach nem Riemen gesucht....

(04.01.2010, 00:21)piccohunter schrieb: [ -> ]

(03.01.2010, 16:50)Lion13 schrieb: [ -> ]Evtl. wäre auch der Ersatz des Riemens zu überlegen, je nach Alter des Geräts... Gibt's z.B. hier für relativ wenig Geld!

Braucht man zum Glück nicht. Der Sony ist ein Direkttriebler...

Ups...

Da hätte ich wohl mal besser vorher recherchiert, bevor ich hier die Gäule scheu mache! Sorry!

So Leute, ich hab meinen Hobel jetzt rüber ins Schlafzimmer gestellt. Jetzt soll der Hobel getunt werden nur hält sich da mein Knowhow in Grenzen.

Oder gleich nen neuen Dreher? Was meint ihr?

Hi Miguel,,zum tunen eignet sich in ertser Linie der TA. Den Originalen bekommt man wohl nur schwer, welcher sonst darauf passt, ist kaum ersichtlich. Weder Auflagegewicht noch Montierbarkeit sind bekannt. Ob das Headshell auswechselbar ist, weiss so recht auch keiner.

Insofern würde ich das Ding verkloppen und mir einen anderen Dreher zulegen. Hier solltest du darauf achten, dass bzgl. des Auflagegewichts zumindest die gängigen Tonabnehmer verwendbar sind. Das setzt i.d.R. einen leichten bis mittelschweren Tonarm vorraus.

Sowas in der Richtung ist m.E. besser:
http://www.audio-markt.de/_markt/uploade...4284_g.jpg
http://www.audio-markt.de/_markt/uploade...9190_g.jpg
http://www.audio-markt.de/_markt/uploade...3531_g.jpg

Gruß
Roger

Ok, danke Roger. Verkloppen ist nicht, das ist quasi ne "Leihgabe" meines Vaters. Ich werde dann mal einen separaten Kaufberatungs-Fred aufmachen bezüglich Plattenspieler.

Hab vorhin mal ne Klassik-Scheibe gehört, irgendwie hab ich die tiefen Streicher vermisst. Ich muss mal die Love Over Gold mit der CD vergleichen, obs an der Aufnahme liegt oder am TA.

Der 1. Verlinkte ist ein Sansui 222 MK 2 und liegt ohne System bei 150 €. Da er vom Händler angeboten wird, gibt es 12 Monate Garantie.

Ich habe mal eine Anfrage gemacht, ob der Dreher noch zu haben ist. Ich werde ihn sehr wahrscheinlich kaufen, falls noch vorhanden. Solltest du dann Bedarf anmelden, bringe ich ihn nach MD mit. Ansonsten wandert mein Pro-Ject aus dem Bunker wieder ins Wohnzimmer und der Sansui darf im Bunker Platz nehmen. Als System werde ich dann auch das Shure M 97xE montieren, was ich ja auch auf dem Pro-Ject habe.

Das bekommt man für ca. 80 € und klingt ganz hervorragend.

Gruß
Roger

Tolle Sache Roger.. ich hab mal nen Thread gestartet

Manchmal ist das ja schon alles sehr seltsam...
Erst freust Du dich riesig über diesen Dreher und dann denkst Du gleich an's "tunen", respektive gleich an einen neuen Dreher.

Wie wäre es, wenn Du diesen Dreher jetzt erstmal klanglich entdeckst, natürlich optional auch mit einem anderen System, beispielsweise auch mal mit einem MC, wenn dies dein Verstärker zuläßt?

Oder denkst Du jetzt gleich an eine Lagermodifikation, Einziehen neuer TA-Kabel, neue Gerätefüße etc.?
Das ist m.E. größtenteils Voodoo, nicht mehr.
Generell ist der PS-LX 5 durchaus brauchbar, der Unterschied zum LX-3 ist nicht genau zu definieren: In Nordamerika zumindest wurde ein LX-3 vertrieben , der keine Plattenerkennung und Vollautomatik besaß, aber dennoch Quartz und DD.
In Europa hingegen fiel Quartz weg....alles sehr sinnvoll...
Angeboten wurde er ca. '81-'83 und war haptisch leider nicht mehr so ganz auf der Höhe seiner Vorgänger ohne "L" in der Bezeichnung (stand vielleicht für "light" )

Die wesentlichsten Klangverbesserungen, die du erreichen kannst, sind durch Einsatz eines anderen Systems möglich oder ggf. auch durch einen anderen Arm, wobei du dir letzteres bei diesem Modell aus dem Kopf schlagen kannst.

Und auch ein Systemwechsel ist meistens eine (zeit)aufwendige Sache - denn mit "einfach mal was anderes kaufen und dann klingt's besser" ist es nicht getan.

Zehn Systeme habe ich mitunter schon an meinen Drehern getestet, wenn's mir wirklich ernst war - und selbst dann hätte ich noch weitermachen können. Aber das überschreitet die Grenze des Vernünftigen.

Mir gehts nicht um Vodoo-Tuning, sondern um solche Sachen wie neue Nadel. Da diese aber für meinen Player als Orginal nicht mehr zu haben ist, dachte ich an einen neuen TA. Immerhin ist der Dreher seit über 25 Jahren im Urzustand.

(30.05.2010, 16:30)Pizza schrieb: [ -> ]Der 1. Verlinkte ist ein Sansui 222 MK 2 und liegt ohne System bei 150 €. Da er vom Händler angeboten wird, gibt es 12 Monate Garantie.

Ich habe mal eine Anfrage gemacht, ob der Dreher noch zu haben ist. Ich werde ihn sehr wahrscheinlich kaufen, falls noch vorhanden. Solltest du dann Bedarf anmelden, bringe ich ihn nach MD mit. Ansonsten wandert mein Pro-Ject aus dem Bunker wieder ins Wohnzimmer und der Sansui darf im Bunker Platz nehmen. Als System werde ich dann auch das Shure M 97xE montieren, was ich ja auch auf dem Pro-Ject habe.

Das bekommt man für ca. 80 € und klingt ganz hervorragend.

Gruß
Roger

Der Sansui hat einen extrem!!! schweren Tonarm, bei ca. 22-24g eff. Masse.
Das Shure 97 passt nicht auf diesen Arm.
Die CU ist zu hoch für die Tonarmmasse.
Die Resonanzfrequenz des schwingenden Systems (TA-Tonarm) wird zu tief sinken, <8Hz.
Da kommen mit Sicherheit Probleme in der Übertragung (Aufnahme) von Trittschall.
Die Basschassis werden zu "pumpen" anfangen (große Auslenkungen, lansam, mit dem Auge deutlich erkennbar. Erhöht die Belastungen für den Verstärker - auch für Monoblöcke deutlich, die Basschassis werden auch bei mittleren Lautstärken an ihre Grenzen kommen)
Abhilfe kann ein Subsonic-Filter bringen; allerdings nur ein effektives.
Eines mit einer Steilheit von 6dB/Okt bei 18Hz bringt da mal eben gar nix

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PS: der Preis für den Sansui ist imho absolut fair, zumal bei einer 12mon. Garantie/Gewährleistung

Wow, 24 g ist wirklich eine Masse! Da halte ich die Compliance von 20 beim Shure schon für zu hoch. In der Preisklasse könnte man sich auch mal das Denon DL 110 anhören, ein MC-HO mit einer Compliance von lediglich 10. Auch die Ortofon turbos (1 oder 3) sind MC-HO und haben eine Compliance von 13.
Aber wie gesagt...Systemwechsel bedeutet testen, testen, testen...

(30.05.2010, 16:39)the-luxman schrieb: [ -> ]Wie wäre es, wenn Du diesen Dreher jetzt erstmal klanglich entdeckst, natürlich optional auch mit einem anderen System, beispielsweise auch mal mit einem MC, wenn dies dein Verstärker zuläßt?

So Uli, ich hab deinen Rat beherzigt und hab in den vergangenen Wochen regelmäßig Vinyl gehört, unterschiedliche Richtungen Platten die alt sind und neue Platten.

Mein Eindruck: Wenn ich den Klang beschreiben müsste, würde ich sagen, das ist alles leicht "vernebelt", also warme Höhen, leicht zurückgenommene Mitten und (zu) weiche Bässe. Gerade der Bassbereich dürfte bissel druckvoller sein.

Ich habe leider nur eine Platte, die ich sowohl als CD wie auch auf Vinyl besitze (Love over Gold). Was die CD an "Kühle" rüberbringt, macht sie durch einen wesentlich besseren Bass wieder wett, die Vinyl klingt zwar weicher, aber es fehlt einfach was. (da Roger ja die Phono-Stufe des Yamaha getestet hat und wir in etwa die selben Hörpräferenzen haben denke ich nicht, dass der Fehler da ist)

Es ist jetzt nicht so, dass ich unzufrieden bin, sondern vielmehr, dass ich weiß, es geht besser. Den Dreher an sich finde ich prima, würde ich auch gerne behalten. Die Frage ist, ob sich ein neues System lohnt und wie zum Henker ich es auf den Sony bekomme (ist Neuland für mich).

Da du doch in der TA Auswahl bei deinen Dreher sehr eingeschränkt bist, würde ich das Ding verkloppen und mir einen anderen Dreher zulegen. Einen, der mit seinen Tonarm eine größere Auswahl an TA zulässt.

An dem Entzerrer im Yamaha liegt es mit Sicherheit nicht. Der ist gut uns spielt auf dem Niveau einer Pro-Ject Phonobox oder der NAD PP2.

Es wird an dem Tonabnehmer liegen. Hier wird. i.d.R. die Musik gemacht. Einen drastischen Unterschied habe ich z.B. beim Querhören der Dreher Pro-Ject RPM4 mit Shure M97xE , Dual CS 1228 mit Shure M95 G-LM und Denon DP 57L mit Elac 792 gehört.

Lassen wir mal die klanglichen Eigenarten Dreher aussen vor und setzen diese Eigenschaften auf 1 Niveau. Dann hören wir 3 verschiedene TAs (an den Denon Monos im Bunker) die völlig unterschiedlich klingen.

Es gibt Dreher, die mit ihren verbauten Tonarm schon eine Menge an TAs zulassen. Für Details musst du aber entweder Volker (fibbser) oder Günther (Hörbert) oder unseren luxman fragen.

Ich hab halt von Drehern, zumal gebraucht, keinen blassen Schimmer. Hatte vorgestern zwei USER ausm HF hier zu Gast, denen auch so die Lade auf den Zeh gefallen ist, aber naja.... (Zitat: "Wenn ich deinen Yammi so höre, möchte ich meinen Denon schnellstens eintauschen")

Ich bräuchte halt eine Richtung an Gebrauchtdrehern, die ich in Betracht ziehen könnte. Schön wäre ein Dreher in Silber, sowas wie der Revox 795 oder so.

Ja, ganz klar....du magst das System nicht Kann passieren - ein bißchen Verlust ist immer. Wobei verhangene Höhen und wenig Druck im Tiefton natürlich auch am Alter liegen können.
Generell kannst du am Sony alle Systeme mit einem Gewicht bis 6,5 g nutzen. Die Zusatzgewichte für diesen Arm sind kaum noch erhältlich, sonst könntest du bis 10 g gehen. Allerdings bräuchtest du dafür das Headshell SH-151.
Und ob man das bekommt, ist auch die Frage.

Der 795 ist ein interessanter Dreher, bei dem du nur hoffen kannst, daß nie etwas an der Tonarm-Steuerung defekt ist. Ich habe das Teil nach drei Jahren verkloppt...aber das hatten wir ja schon. Die Schweizer haben sich bei mir allesamt nicht wohlgefühlt

Verstehe ich das also richtig, das der Dreher an sich (also alles außer TA und Nadel) mit dem Klang so nichts zu tun hat?

Wie wird so ein TA ersetzt?

Was wäre gebraucht an Drehern empfehlenswert (bis 200.-)

Das TA macht m.E. zu 85% den Klang aus. Der Dreher sollte eine gute Tonarmalgerung haben und der Gleichlauf sollte einigermaßen sein.

Empfehlenswerte Dreher bis 200 Tacken sind entwedeer die Pro-Jects RPM oder die "alten" Dual.

Ich gugge mal inner Bucht nach ....

Gugge mal Roger. Den Project Essential mit Ortofon hab ich mir auch schon angeschaut. Hat ja in der "Fachpresse" für den Preis auch gut abgeschnitten. Nachteil: kein silber....

http://cgi.ebay.de/Thorens-Plattenspiele...45f420495f

Das Elac System dürfte dir gefallen. Ich habe das 792 auf den Denon montiert