04.12.2009, 14:30
Das würde ich auch Torsten.Wer sich in einem fremden Land nicht einfügen kann oder will, ist fehl am Platz.
Ich zitiere mal einen Ausschnitt aus Wikipedia, der es sehr gut beschreibt:
Ich zitiere mal einen Ausschnitt aus Wikipedia, der es sehr gut beschreibt:
Zitat: Anforderungen an die Menschen mit Migrationshintergrund Die Möglichkeit der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben der Aufnahmegesellschaft setzt den Erwerb von bestimmten Kenntnissen, Fähigkeiten, Einstellungen und v.a. den Willen, eine weitgehende Neu-Sozialisation und Neuorganisation der Persönlichkeit einzugehen, voraus. Zentral ist hier das Erlernen der neuen Sprache und eine gewisse Kommunikationsfähigkeit und -bereitschaft gegenüber der Aufnahmegesellschaft.
Menschen mit einem Migrantionshintergrund tendieren dazu, sich Verkehrskreise innerhalb der eigene Volksgruppe aufzubauen („Parallelgesellschaften“), als Schutz vor Überforderung und sozialer Isolation. Gefährdet wird die Integration nur, wenn dieser Verkehrskreis der ausschließliche Bezugspunkt des Migranten und der nächsten Generationen bleibt.
Da Sozialisationsprozesse gerade im jungen Alter besonders schnell und nachhaltig ablaufen, ist es für eine erfolgreiche Integration wichtig, dass die Migranten die eigenen Nachkommen auf die neue Gesellschaft und nicht auf das Herkunftsland einstellen, um u.a. Vorurteile, Diskriminierung und Rassismus gegenüber Mitgliedern der Aufnahmegesellschaft abzubauen und ein enges Zusammenleben mit Mitgliedern der Aufnahmegesellschaft zu ermöglichen. Des Weiteren müssen auch Eheschließungen zwischen Migranten bzw. deren Nachkommen und Mitgliedern der Aufnahmegesellschaft, ungeachtet religiöser Hintergründe, gebilligt und zunehmend als normal angesehen werden.