KEF iq3 vs. Nubert NuBox 311
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Eminenz
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#1
23.05.2009, 17:07

Mein Kumpel von DHL stand heute mal wieder grinsend vor der Tür mit dem Spruch "Na, hast wieder Geld?". An dieser Stelle wieder ein großes Lob an DHL für den Blitzversand (Bestellung Schluderbacher war Donnerstag Abend). Ich frage mich, für was die den 24h-Express überhaupt noch anbieten. Nach der Verfassung der Kartons wurden beide Sendungen sehr gut behandelt.

Die Testkandidaten:
Die KEF iq3 und die Nubert Nubox 311 treten an, um Teil meiner Zweitanlage zu werden. (18m², davon 12m² Beschallungsfläche an Denon PMA 700, DCD 500).

Daten:


Nubert:
Nennbelastbarkeit: 100W
Maximalbelastbarkeit: 130W
Impedanz: 4 Ohm
Frequenzgang: 63-22000 Hz
Gesamtabmessungen (HxBxT): 27x17x24cm
Gewicht 5kg


KEF:

mpedance: 8 Ohm
Frequenzgang: 45-40000Hz
Empfohlene Verstärkerleistung: 10 - 120W
Gesamtabmessungen (HxBxT) 36 x 22 x 32cm
Gewicht: 6.7 kg

Preise:
KEF iq3 für 280.- exkl bei hifi-schluderbacher (danke mal wieder für reibungslosen Ablauf Hail)
Nubert NuBox 311: 278.- exkl

Lieferumfang:

Beide Hersteller geben den selbstverständlichen Bedienungsanleitungen etwas Zubehör mit. Bei KEF sind das Schaumstoffpfropfen und Gummispikes, Günther Nubert hat auf die Pfropfen verzichtet, dafür ein Paar Lautsprecherkabel beigelegt.

Liebe zum Detail: Der Nubi war auch am Start
[Bild: 4ddm88vw.jpg]



Hier mal der Paketvergleich, der mich doch bissel irritiert hat, da der KEF-Karton fast doppelt so groß ist. Ein Hinweis auch auf den Klang? Wir werden sehen....

[Bild: bpwz2fl7.jpg]


Optik und Verarbeitung:


[Bild: o694ifbj.jpg] [Bild: okpup26e.jpg]

Sicher, einen Schönheitspreis gewinnt die kleine Nubert nicht. Schon gar nicht neben der KEF, die zumindestens für mein Auge zu den schöneren Lautsprechern gehört.


[Bild: vsjqblnf.jpg]

Von hinten: Die Anschlussterminals im direkten Vergleich. Was mir bei den Nuberts sofort ins Auge gefallen ist, waren die goldenen Anschlussklemmen. Erinnerte mich von der Art her an die meiner ehem. Revox Lautsprecher. Bei den KEFs zog vor allem eines meine Aufmerksamket auf sich: Der "Made in China"-Aufkleber.

Toll bei der Nubert: Der Kippschalter für die Höhenanhebung. So ist man nicht unbedingt auf die Elektronik angewiesen und bleibt klanglich sehr flexibel. Ich habe somit an meiner Kette üppige Möglichkeiten klangliche Einstellungen vorzunehmen und zu varrieren:

- Loudness an/aus
- Direct Mode an/aus (bei aus: Regulierungen über Bass/Treble Regler)
- Kipschalter der Nuberts linear/brilliant


[Bild: 2giynts3.jpg] [Bild: lmo3fq72.jpg] [Bild: e78ajfma.jpg] [Bild: xeago8vn.jpg]

Verarbeitungstechnisch sind beide Lautsprecher auf einem hohen Niveau. Die Nubert jedoch erscheint mir wertiger. Zum einen erinnert mich das Funier der KEF an das meines ehemligen Teufel Concept R² (nur Esche Schwarz, die anderen Funiere wirken wie Echtholz), zum andern sind es Kleinigkeiten, die der Nubert hier einen Vorsprung verschaffen. Bei den Kef ist ab und zu ein Milimeter Platz zwischen den Bauteilen, so etwas habe ich bei den Nuberts nicht gefunden. Allerdings sieht man das wirklich nur, wenn man bewusst danach sucht. An einem der KEF Lautsprecher fand ich auf der unteren Bodenplatte Rückstände am Furnier, die sich nicht entfernen lassen. Stört mich jetzt nicht, da nicht sichtbar, aber dennoch schade.

Etwas erstaunlich ist der geringe Gewichtsunterschied, obwohl die Kef doch bedeutend größer ist. Dass das nichtmal zwei kg sind, ist erstaunlich.

Fazit Verarbeitung:

Nubert:
Die Nubert hat keine verarbeitungstechnischen Makel. Das Einzige was ich gefunden habe, war ein kleiner Klebstoffspritzer auf der Frontplatte, den ich rückstandslos entfernen konnte. Höchstpunktzahl!
[Bild: a_stern.gif][Bild: a_stern.gif][Bild: a_stern.gif][Bild: a_stern.gif][Bild: a_stern.gif]


KEF:
Die KEF weißt eine solide Verarbeitung auf. Das Funier ist sauber verarbeitet, erinnert an die von Teufel verwendeten Materialien. Die leichten Abweichungen der Spaltmaße und die Funierfehler an der Bodenplatte der einen Box führen zu einem Punkt Abzug.
[Bild: a_stern.gif][Bild: a_stern.gif][Bild: a_stern.gif][Bild: a_stern.gif]




Klang:

Testaufbau: für den Test habe ich die beiden Lautsprecher übereinander gestellt. Ich denke dass das den Klang beider Lautsprecher nicht gravierend beeinflusst.

[Bild: gb37eah8.jpg]

Zunächst lasse ich beide Lautsprecher ca. 4 Stunden bei erhöhter Zimmerlautstärke (9 Uhr Stellung am Denon) einspielen. Ich habe die Nuberts an Lautsprechereingang A, die KEFs an Eingang B angeschlossen und lasse diese nun unter A+B Stellung laufen.


Test CDs:
Habib Koité - Muso Ko
Friedemann - Memory Lane
AUDIO Great Music Vol. IV und V


Habibs Din din wo ist der erste Titel, den ich genauer betrachten möchte. Er eignet sich prima, um Dynamik der Lautsprecher zu testen. Fragt mich nicht wie das Instrument heißt, welches die schönen hohen rhytmischen Töne erzeugt. Dazu kommen Bongos und Drums zu den schönen begleitenden Gitarren und der angenehme Gesamt von Habib.

Friedemanns Memory Lane ist bis dato meine Referenz CD wenn es um maximale Aufnahmequalität geht. Besonders die Titel The man from Caesarea sowie Bao Lan sind bisher fest in meiner Liste, wenn es um Lautsprechertests geht. Letzter Titel fordert die Lautsprecher vor allem in Punkto Bühnendarstellung (Live Stück).

Bei den beiden AUDIO CDs nutze ich vorwiegend die Tracks von Sara K (tierra contenta) für die Stimmenwiedergabe sowie die klassischen Werke zur Feststellung der Feindynamik.


Stereo "Source Direct":

Nubert (linear): Bei Habib Koite zeigt die Nubert gleich, wo sie zu Hause ist. Die Drums und Bongos werden sehr volumnös in den Raum gegeben. Was schon von Anfang an zu vermuten war, sie ist sehr bassstark für ihre Größe. Die begleitenden Gitarren zu Beginn von Din din wo werden angenehm weich und warm wiedergegeben, wenn ca ab Sekunde 16 die Drums mit dazukommen spielt sie in einer schönen Dynamik auf, wobei der Tieftonbereich etwas hervorgehoben wird. Die hellen rhytmischen Klangstöcke oder was auch immer es ist werden etwas dezent abgestrahlt. Negativ fällt mir eine leichte Tendenz zum Blechernen hin auf, besonders bei den Begleitgitarren.
Bei Umstellung des Hebels auf "brilliant" verschwindet der zunächst festgestellte Unterschied zwischen den etwas zurückhaltenden Höhen und dem präsenten Bass, sie klingt jetzt ausgewogener. Auch die Klangstöcke (ich nenen sie nun einfach so) werden jetzt deutlich hervorgehoben. Auch die leichte blecherne Charakteristik reduziert sich, jedoch empfinde ich den Klang nicht zu 100% angenehm, die Höhen sind mir schon fast zu brilliant und erinnern doch leicht an eine Canton GLE. Da mir der Klang auf linear nicht gefallen hat, behalte ich die Brilliant-Stellung bei.
Schaltet man die Nubies aus und die KEFs an, wirkt sie neben den voluminös aufspielenden Nuberts etwas blass auf den ersten Blick. Der Bassbereich wirkt bei weitem weniger druckvoll als bei der Nubert, das war vorher bereits abzusehen. Der Höhenbereich ist die Spezialität der KEFs, die völlig unabhängig vom Standort fast linear das selbe Klangbild produziert. Sie geht zwar etwas zögerlicher um als die Nubert auf der brilliant-Stellung, jedoch klingt sie wunderschön weich. Hier im Vergleich zu der Nubert 100%iges Wohlfühl-Feeling, sie scheint für langwieriges Hören geeigent zu sein.

Zu Beginn von Friedemanns Bao Lan macht sich die festgestellte leichte Schwäche der Nubert doch bemerkbar. Die akkustischen Impulse in Form von Becken, Gongs und Gitarren werden etwas zu überspitzt dargestellt, dass es manchmal leicht im Ohr zieht, wenn ihr wisst was ich meine. Ich habe dann doch nochmal die Schalter umgelegt und auch hier wieder das gleiche Resultat wie zuvor bei Habib. Zwar sind die Höhen jetzt weniger präsent, dafür ist sie wieder etwas blechern, also wieder umgestellt. Wenn ab ca. der 3. Minute der Titel anfängt an Dynamic zu gewinnen, so hört man die einsetzenden Glöckchen sehr deutlich, es "zuckt" wieder leicht im Ohr Wink. wenn ab Minute 4 das Schlagzeug einsetzt und der Titel so richtig in Fahrt kommt, fühlt sich die Nubert wieder deutlich wohler, spielt jedoch etwas ungestüm auf, bleibt im Hochtonbereich leider noch etwas nervig.
Die KEF fühlt sich hier richtig wohl. Die Gongs und Becken werden samtig weich abgestrahlt, wirken weder nervig noch übertönt. Die einsetzenden Glöckchen ab Min. 3 werden ebenso lebendig hervorgehoben wie die begleitenden Gitarren. Auch das einsetzende Schlagzeug ab Minute 4 stellt sie prima dar, wenn auch mit weniger Kraft als die kleine Nubert, was mir jedoch nicht negativ aufstößt. Hier auch wieder das Gefühl, da kann man stundenlang hinhören, ohne dass es einem lästig wird.
Als nächstes möchte ich noch die Stimmenwiedergabe vergleichen. Dazu zunächst Mozart's "in diesen heil´gen Hallen". Auch hier ziehen sich die bis dato gesammelten Erfahrungen weitestgehend durch. Der Bassbariton Jörg Faerber kommt bei den Nuberts leicht aufgeblasen rüber, die Streicher im Hintergrund werden dezent überbetont. Hier trumpft im Vergleich wieder die KEF auf, die mein kleines Schlafzimmer in eine Konzerthalle verwandelt. Besonders fällt wieder das bereits von meinem Freund Roger (Pizza) so hochgelobte Abstrahlverhalten auf. Bewege ich mich vom Sweetspot weg, auf den die Nuberts zwingend angewiesen sind, so empfinde ich nachwievor eine exzellente Darstellung. Das Empfinden setzt sich auch bei Max Bruch's Cello Wert "Adagio nach keltischen Melodien" fort. Die Emotionen dieses Stücks kommen bei der KEF viel deutlicher rüber, als bei der kleinen Nubert. Diese scheint verzweifelt nach Tieftonelementen zu suchen und scheitert an den filigranen Tönen der Violinen während die Contrabässe leicht überbetont werden.

Pegelfestigkeit: Ich bin kein Freund von hohen Pegeln. Der Test verlief durchgehend auf der 9 Uhr Stellung am Denon, was in etwa dem entspricht, was ich an Lautstärke höre. Dennoch habe ich Euch zuliebe mal aufgedreht auf 12 Uhr bei Habibs Din Din Wo. Hier entwickelt die KEF dann doch ein strammes Bassbild, die kleine Nubert bringt das Mobiliar zum Wackeln. Den enormen Bass schiebe ich mal zum einen auf die Unterschiedliche Konstruktion der Lautsprecher und zum einen an meinen Raum. Ansonsten geben sich beide bei der hohen Lautstärke keine Schwächen, meinem Emfpinden nach fühlt sich die Nubert hier etwas wohler als die zart spielende KEF.

Was ich nicht testen kann, ist elektronische Musik. Da schätze ich, dass die Nubert das Rennen machen wird. Denn was man eindeutig sagen kann ist, dass sich bei zunehmend basslastiger Musik die Nubert immer wohler fühlt, während da die KEF langsam abbaut. Ihre Stärken liegen eindeutig in den Bereichen Abstrahlung und Detailwiedergabe, womit wir zum Fazit kommen.


Fazit Klang:

Nubert:
Die Nubert ist eine kleine leicht ungestüm aufspielende Box, mit eindeutigen Stärken im Bassbereich. Sie schaffte es im Zuge des Tests nicht, der KEF bei der Detailwiedergabe das Wasser zu reichen. Bei Stellung "linear" empfand ich sie als leicht blechern, bei "brilliant" spielte sie zwar ausgewogen, jedoch übertrieb sie es hier in den Höhen, die durchwegs plastisch wirkten.

[Bild: a_stern.gif] [Bild: a_stern.gif] [Bild: a_stern.gif]


KEF:
Wenn auch sie bei basslastigerer Musik das Nachsehen gegenüber der Nubert hatte, so machte sie das mit ihrer Feinzeichnung und Abstrahlung doppelt wett. Vor allem klassische Stücke spielte sie deutlich natürlicher als die kleine Nubert. Die etwas schwächelnde Bassperformance kostet ihr den einen Punkt zur Bestnote. Edit: An einer bassstarken Kette wie sie derzeit meine Yamaha ist, ist auch genug Bassfundament da in Räumen bis 20m². Für Fans von basslastiger Musik wäre eine Kombination aus KEF iq1 /iQ10 mit einem unterstützenden Subwoofer eher empfehlenswert.

[Bild: a_stern.gif] [Bild: a_stern.gif] [Bild: a_stern.gif] [Bild: a_stern.gif]


Vor- und Nachteile im Überblick:

KEF:
+ Optik
+ hohe Detailwiedergabe
+ exzellentes Abstrahlverhalten
+ sehr stellungsunkritisch (spielte im Test 30cm über Ohrhöhe)
- leichte Schwächen im Bass
- leichte Verarbeitungsmängel

Nubert:
+ überragende Verarbeitung
+ enorme Bassleistung in Anbetracht der Größe
+ Flexibel durch Schalter für Höhenanhebung
- blechern auf "linear", zu grobmotorisch bei "brilliant"
- Schuhkarton-Optik


Gesamtfazit:

Eigentlich habe ich vor dem Test bereits die Nubert schon näher ins Auge gefasst gehabt. Zum einen, weil ich eigentlich versuche in vielerlei Hinsicht die einheimische Wirtschaft zu unterstützen und somit sofern möglich auf deutsche oder in Deutschland produzierte Waren zurückgreife. In dieser Hinsicht bekräftigte mich auch das Verarbeitungskriterium, wo die Nubert vorne lag. Nubert produziert soweit ich weiß zumind. teilweise in Deutschland und das wollte ich eigentlich auch belohnen zudem ja die KEF mit dem "made in China"-Sticker erstmal negativ "belegt" war.

Aus klanglicher Sicht blieb mir da jedoch nicht viel übrig als zur KEF zu greifen, weil ihre Stärke ist der Detailtreue und -Wiedergabe, und das ist auch das, auf was ich bei Lautsrpechern und Geräten am meisten Wert lege, neben der Optik und der Verarbeitung der Nubert überlgen war.. Letztere ist ja nicht schlecht, um das zu betonen, nur unterhalb des Niveaus der Nubert.

Insofern:

Preis/Leistungsverhältnis beider Lautsprecher: Überragend
[Bild: a_stern.gif][Bild: a_stern.gif][Bild: a_stern.gif][Bild: a_stern.gif][Bild: a_stern.gif]


TESTSIEGER:

[Bild: 106127.jpg]

Und so sehense aus, ohne die Nubies unten drunter Wink

[Bild: omgenjuk.jpg]
Gruß, Miguel
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2009, 11:17 von Eminenz.)
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Stones
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#2
23.05.2009, 17:11

Hallo Miguel:
Tolle Beschreibung mit guten Bildern von Dir.Smile
Auf den Hörvergleich bin ich schon sehr gespannt.Confused
Steht auch in den Beschreibungen, wie lange inetwa die Einspielzeit ist? Confused
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.05.2009, 17:15 von Stones.)
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#3
23.05.2009, 17:23

(23.05.2009, 17:11)Stones schrieb: Hallo Miguel:
Tolle Beschreibung mit guten Bildern von Dir.Smile
Auf den Hörvergleich bin ich schon sehr gespannt.Confused
Steht auch in den Beschreibungen, wie lange inetwa die Einspielzeit ist? Confused

Danke, hab bisher nur die Nuberts drüben installiert und mal kurz reingehört. Erstaunlich was für die Größe da rauskommt. Aber mehr verrate ich erst, wenn der Vergleich gegeben ist Smile
Gruß, Miguel
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Stones
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#4
23.05.2009, 17:30

Und wie schaut's inetwa mit der Einspielzeit der Boxen aus?
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#5
23.05.2009, 17:31

Joa, ich lasse beide mal ein paar Stunden spielen, aber das kann ich nicht machen, wenn die Frau hier ist Smile
Gruß, Miguel
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#6
23.05.2009, 17:32

Warum nicht, wenn Ihr auch die Musik gut gefällt? Confused
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Pizza
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#7
23.05.2009, 18:00

Ergänzung:

Die Anschlüsse bei KEF sind hochwertige WBT Klemmen.

Gruß
Roger
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#8
23.05.2009, 18:03

Aber wenn ich Miguel richtig verstanden habe, hat die FEF größere
Spaltmaße, ist also nicht so gut verarbeitet, wie die Nubert.
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#9
23.05.2009, 18:18

(23.05.2009, 18:00)Pizza schrieb: Ergänzung:

Die Anschlüsse bei KEF sind hochwertige WBT Klemmen.

Gruß
Roger

Erinnern mich an die Klemmen der Metas. Sehen ähnlich aus. Nuja, ich werde berichten, wenn ich beide ausreichend gehört habe. Optik geht deutlich an die KEF, Verarbeitung & Wertigkeit bisher an die Nubert.
Gruß, Miguel
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Pizza
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#10
23.05.2009, 22:15

Ich bin echt gespannt ... RolleyesShy

Kleine Einschätzung von mir:

Die bessere Bassperformance liefert die Nubert, die Räumlichkeit und Detailgenauigkeit ist das Revier der KEF ... HuhBig GrinTongue

Gruß
Roger
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#11
24.05.2009, 06:52

(23.05.2009, 22:15)Pizza schrieb: Ich bin echt gespannt ... RolleyesShy

Kleine Einschätzung von mir:

Die bessere Bassperformance liefert die Nubert, die Räumlichkeit und Detailgenauigkeit ist das Revier der KEF ... HuhBig GrinTongue

Gruß
Roger

Nun, was ich genial finde ist der "Loudness" Schalter der Nuberts. Ich bin ein Freund von Höhen. Mit aktivierter Loudness am Denon und die Stellung auf "Brilliant" an den Nuberts ist es zu heftig. Morgen früh werde ich die KEFs gegenüberstellen.

Ich werde auch den selben Test drüben am Yamaha RX-V3800 machen.
Gruß, Miguel
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Lion13
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#12
24.05.2009, 10:03

Sehr schöner Vergleich, Miguel! Vor allem auch ein gutes Beispiel für alle, wie man vorgehen sollte bei der Auswahl - nämlich den Direktvergleich zu Hause in der richtigen Hörumgebung.

Bin schon mal sehr gespannt auf den Hörvergleich! Prost
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Stones
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#13
24.05.2009, 11:13

Moin allerseits:
Ja, auf den Hörvergleich bin ich auch bereits sehr gespannt. Smile
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GlennFresh
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#14
24.05.2009, 11:54

Moin

Der kann einem die Nase aber lang machen! Big Grin

Prost
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Lion13
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#15
24.05.2009, 12:18

(24.05.2009, 11:54)GlennFresh schrieb: Der kann einem die Nase aber lang machen! Big Grin

Das ist IMHO auch Sinn und Zweck dieses Forums... AngelBig Grin
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Pizza
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#16
24.05.2009, 13:16

Der Denon hat doch bestimmt 4 LS Klemmen (A+B) HuhHuhHuh

Warum also kein direkter Vergleich durch umschalten HuhHuhHuhHuh

Den KEFs ist es relativ Wurscht, ob der Hochtöner in etwa auf Ohrhöhe ist. Das "verfärbt" das Klangbild nicht, wenn dieser etwas höher oder tiefer steht.

Also Miguel, Kabel an die LS und den direkten Vergleich machen.

PS: Achte mal auf die räumliche Abbildung und Brillianz ... Big GrinTongue


Gruß
Roger
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Stones
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#17
24.05.2009, 17:15

Aber die Einspielzeit sollte man nicht außer Acht lassen.Smile
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#18
25.05.2009, 07:12

(24.05.2009, 13:16)Pizza schrieb: Der Denon hat doch bestimmt 4 LS Klemmen (A+B) HuhHuhHuh

Warum also kein direkter Vergleich durch umschalten HuhHuhHuhHuh

So isses geplant. ich werd Kefs einfach auf die Nubies stellen. Wenn mein Frauchen nachher an der Arbeit ist, werde ich erstmal ein paar Stündchen die Lautsprecher laufen lassen (A+B Schaltung)
Gruß, Miguel
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#19
25.05.2009, 08:59

So, Einspielvorgang läuft. Habib Koité´s Muso Ko läuft jetzt auf Repeat bei 9Uhr Stellung durch.
Gruß, Miguel
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#20
25.05.2009, 09:16

Na, dann können wir ja heute zumindest mit einem Zwischenbericht
rechnen. Confused
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#21
25.05.2009, 09:18

(25.05.2009, 09:16)Stones schrieb: Na, dann können wir ja heute zumindest mit einem Zwischenbericht
rechnen. Confused

Jap. Ich werde wohl den Bericht vervollständigen heute. Mal sehen. Ich werde die Lautpsrecher jetzt mal bis 12h durchspielen lassen, dann werde ich berichten.

Hab mal eben kurz den A/B Vergleich gemacht. Resultat: Nubert basstark bissel dumpfer (Hebel aber linear), die Kef hochauflösend, zurückhaltender im Bass. Aber das war bisher zu erwarten.
Gruß, Miguel
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#22
25.05.2009, 09:27

Und da sprichst Du genau die Schwierigkeiten an.Smile

Boxen, dei sehr hochauflösend sind, sind phantastisch bei sehr
guten Cd-Aufnahmen, können aber Aufnahmen, die nicht so
gut sind, wirklich sizieren, weil sie jede Schwäche aufdecken.
Leider ist es ja so, daß die Mehrzahl der Cd's nicht so gut abgemischt sind und da ist eine Box, die nicht ganz so gut auflöst, eigentlich
fürs Langzeithören die geeignetere Box. Schwierig, schwierig. Huh
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#23
25.05.2009, 09:39

(25.05.2009, 09:27)Stones schrieb: Und da sprichst Du genau die Schwierigkeiten an.Smile

Boxen, dei sehr hochauflösend sind, sind phantastisch bei sehr
guten Cd-Aufnahmen, können aber Aufnahmen, die nicht so
gut sind, wirklich sizieren, weil sie jede Schwäche aufdecken.
Leider ist es ja so, daß die Mehrzahl der Cd's nicht so gut abgemischt sind und da ist eine Box, die nicht ganz so gut auflöst, eigentlich
fürs Langzeithören die geeignetere Box. Schwierig, schwierig. Huh

Ich habe überwiegend gut auflösende CDs. Ich kaufe auch meist CDs anhand der hilfreichen Rezensionen in diversen Zeitschriften, durch die ich schon an die ein oder andere sehr gute CD gekommen bin.

Zum Nebenbeihören nutze ich überwiegend E-Radio an den Metas im Wohnzimmer bzw in der Zone II in der Küche. Zum Bewussthören habe ich die Zweitanlage. Insofern fällt der Standpunkt weitgehend raus.

PS: Ich editiere den ersten Post regelmäßig, damit der Bericht in einem Post bleibt.
Gruß, Miguel
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#24
25.05.2009, 10:50

(25.05.2009, 09:18)Eminenz schrieb: Hab mal eben kurz den A/B Vergleich gemacht. Resultat: Nubert basstark bissel dumpfer (Hebel aber linear), die Kef hochauflösend, zurückhaltender im Bass. Aber das war bisher zu erwarten.

Miguel, machst du den Vergleich per "Pure Direct", also ohne Einfluß der diversen Einstellungen?
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#25
25.05.2009, 11:00

(25.05.2009, 10:50)Lion13 schrieb:
(25.05.2009, 09:18)Eminenz schrieb: Hab mal eben kurz den A/B Vergleich gemacht. Resultat: Nubert basstark bissel dumpfer (Hebel aber linear), die Kef hochauflösend, zurückhaltender im Bass. Aber das war bisher zu erwarten.

Miguel, machst du den Vergleich per "Pure Direct", also ohne Einfluß der diversen Einstellungen?

Auch.
Gruß, Miguel
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