Was ist der Unterschied zwischen MM und MC und was sind die Vor- und Nachteile?
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Stones
Super Resident
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Registriert seit: Mar 2009
#26
13.05.2009, 09:46

Was hast Du noch mal für ein Motorrad und wieviel Leistung bringt es?
Wie ist die Höchstgeschwindigkeit, Tom?
Erklärung bitte in diesem Thrad:
http://ebmule.de/showthread.php?tid=233

Und sorry fürs OT. Confused
____________________________________________________________
http://1fmblues.radio.de/

Der Internetsender mit traditioneller Blues - Blues Rock Musik. Prost

Die Armut vieler Menschen ist der Reichtum Weniger
.




(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.05.2009, 09:47 von Stones.)
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Hörbert
Skeptiker
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Beiträge: 158
Registriert seit: Mar 2009
#27
13.05.2009, 10:48

Hallo!

Nicht zu vergessen ist die Tatsache daß herkömmliche Mikrofone wie sie für HiFi-Aufnahmen verwendet werden bei spätestens 25 KHz dichtmachen. Frequenzgänge bei der Verstärkerelektronik von 50 KHz oder mehr werden gewissermaßen "frei Haus" geliefert, inwieweit das Sinnvoll ist oder nicht bleibt dahingestellt, die Elektronik gibt es eben ohne Mehrkosten her.Big Grin

Zur Zeit der Quadrophonie waren im übrigen Magnetsysteme die einen Frequenzgang bis 30-50 KHz lieferten gang und gäbe, die hinteren Kanäle waren mit Steuersignalen auf sehr hohen Frequenzen codiert, allerdings geht der Lineare Frequenzgang des Musikmateriales einer Schallplatte selten über 12-14 KHz hinaus, die erzielbare Auflösung derselbigen läge umgerechnet auf ein Digitalsignal irgewndwo bei allerhöchstens 12 Bit. Das alles hat aber für den zünftigen Analog-High-Ender recht wenig Bedeutung, ungefähr soviel wie Darwins Evolutionstheroie für einen Adamisten.Big Grin

MFG Günther
Wenn du genau weißt wieviele Tonträger du hast, hast du zu wenig.
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rudi
Unregistered

 
#28
18.02.2011, 22:57

Hallo zusammen,
habe jetzt einen hk 6500 an dem ich zwischen MM und MC wählen kann. Wo schließe ich denn jetzt meinen Plattenspieler (Stage Line DJP 200) anHuh
Habe leider keine Ahnung und habe von dem vorher Geschriebenen so gut wie nix verstanden!
Vielen Dank!
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Pizza
Unregistered

 
#29
19.02.2011, 12:40

Ich gehe davon aus, dass du ein MM System montiert hast. Also schliesst du den Dreher an den Phonoeingang für MM Systeme an bzw. schaltest am HK auf MM.

MC Systeme sind eher in höheren Preisregionen zu finden.

Gruß
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Accu_Lover
pathologischer Fall
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#30
19.02.2011, 14:01

In aller Kürze :

MM = Moving Magnet, MC = Moving Coil

Bei einem MM-TA induziert ein sich bewegender Magnet, der der mechanischen Auslenkung folgt, in einer Spule eine Spannung, welche der Rillenmodulation entspricht.

Beim MC-TA wird die Spule selbst in einem Magnetfeld bewegt. Da die bewegte Masse einer Spule geringer ist als die eines hier notwendigen Magneten, sagt man einem MC-TA eine bessere Umsetzung der Rillenmodulation in Spannungswerte, speziell im höherfrequenten Bereich nach. Massenträgheit ! Wink

Allerdings bedarf ein Moving Coil - System einer höheren Vorverstärkung, da die Ausgangsspannung meist geringer als bei einem MM-System ist.
Darunter leidet meist der Signalrauschabstand etwas.
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#31
30.08.2014, 12:52

(12.05.2009, 11:55)Hörbert schrieb: Hallo!

Nebenbei ist der Einsatz der verschiedenen Systeme auch ein wenig Tonarmabhängig, zwar kann man in einem Mittelschwerem Tonarm sowohl MC´s wie auch MM´s fahren aber je nachem wohin der Tonarm tendiert eben mal das eine besser mal das andere. Bei Leichten Tonarmen bis ca. 8-9 Gramm kommen eher die MM-Systeme zum Zuge. Bei deutlich schweren Tonarmen 20-25 Gramm bleibt zumeist nur der Griff zum MC-System übrig.

Ich habe sowohl hochwertige MC´s wie auch hochwertige MM´s, es gibt keinen Grund eines der beiden Prinzipien vorzuziehen, sowohl gute wie scvhlechte Ergebnisse sind nicht abhängig davon ob es jetze eine bewegte Spule oder ein bewegter Magnet ist der das Signal umwandelt.

Allerings haben die Tonabnehmerhersteller in den letzten beiden Jahrzehnten ihre (ohnehin spärlichen) Entwicklungskosten eher in die MC-Technik gesteckt so daß es zur Zeit deutlich mehr hochwertige MC-Systeme als MM-Systeme am Markt gibt.

MFG Günther

hmmm, guten Mittag!
@ Günther
Hi Günther! Du weisst, dass i.d. Regel die Spule bei MC leichter ist als der/Die Magnet(e) bei MM?

Bei gleicher Entfernung-zum-Drehpunkt der Wandler-Elemente auf dem Nadelträger-Rohr , dies mal vorrausgesetzt, ergeben sich kleiner Beschleunigungskräfte, was die Rille entlastet & extremere Diamantschhliffe erlaubt, so haben dann fast alle mir bekannten "MC"`s nindestens den hyperelliptischen Schliff.

Dies aber holt mehr, oder doch präzisere Info aus der Rille.
Falls man das nicht hört, hat man mulmig aufgenommene Platten, z.B. Live-Mitschnitte?, verstopfte Ohren &/o Verstärker &/o Lautsprecher sind vlt. noch nicht optimal?

Dies, also, ob es am Verstärker/Lautsrecher liegt kann aber auch im "MM"-
Lager leicht mal testen, falls man noch ein Audiotechnica AT13EA herumliegen (zu schade dafür) hat.
dies System ist derart HIGHtech gebaut, dass es trotz MM-Technik den MC-Klang schafft. Das ist aber kein Geschwafel, sondern ergibt sich zwangsläufig aus der Konstruktions-Dimensionierung.
Da sehr sehr kleine., leichte Magnete verwendet werden, muss man ja!!!!, musste die Windungszahl der feststehenden Spulen ggüber dem MArkt-Durchschnitt glatt verdoppelt werden.
Hiermit fängt man sich eine hohe Induktivität ein, die bei Vrkabelung & Anpassung an den MM-Vorverstärker --selbstredende!--berücksichtigt werden muss.
Dann, aber auch nur dann, klingt alles "ERSTE Sahne"
Audio Technica hat damals diese fast schon Verrenkungen gemacht, weil das Bruder-System, AT12 irgendwas ein Quadro-System war & bis ca,. 30 (!) Khz abtasten (können) musste. Diese Technologie, also ein geiler Tech-Transfer verhalf dem AT13EA zu seinen von Mitbewerbern fast unerreichten Qualitäten .... logisch.
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#32
31.08.2014, 12:20

gute Vinyl-Sachen sind eigentlich immer HI-Tech.

Aber einige Firmen geben sich & uns "Die Kante" Gut so.

ob 2014 noch viel neu entwickelt wird, ist aber fraglich.
Immerhin waren die Schluss-80èr auch schon ganz pfiffig.
q.e.d.
Audi Technica AT13EA-Fan
der Diamant*** hatte nur ca. , geschätzt, 1/4 der Mass von "gemütlichen" Standard-systemen. Die Magnetev waren winzig:
2 kleine "Hörnchen, 0,2 X 1mm , Samarium-Kobalt? (Seltene Erden)
dieselben nur ca 1,5 mm vom Gummilager desNadelträgrs entfernt.
Massenträgheite mithin geil minimiert.
Das, zusammen mit der exzellenten Diamantspitze...SAHNESTÜCK.
wird nicht mehr hergestellt?

zu *** : Relativ oft musste man den Diamanten von Schmutz befreien, wenn die Scheiben nicht pingelig sauber waren:
Kopie auf Kompaktcassette, starten & einfach rausgehen, & was anderes machen , ging kaum. Kam man wieder, hatte der Diamant sich "was eingefangen", musste gereinigt werden, & die Aufnahme musste neu gemacht werden, jajaja...
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Registriert seit: Aug 2014
#33
31.08.2014, 19:07

Im Gegensatz zu Hifiiiiigurus begründe ich einfach, wenn was gut war/klang, warum es objektiv gut war & 99% gut klingen........ musste. Klar kann mit Pech irgendwo noch ein Pferdefuss.....
Audiotechnica ist aber immerhin ein japanischer Spezialist für audioakustische & audiomechanische Wandler!!!

Da kommt Know-how zusammen! (Dagegen ist Orthofon ne Klitsche?)
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#34
03.09.2014, 00:02

wenig Zeit im Moment... Hab aber bisschen btr. Plattendreher & Puickuo gegooglet. Interessant
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