Bin ich allein im Folk Universum?
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Wu
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#26
19.04.2009, 13:29

Folkloristische Musik gibt es ja tatsächlich in jedem Kulturkreis, daher gibt es m.E. diese Bandbreite bei "Folk". Zur Präzision wird dann ja oft eine Herkung ergänzt: Scottish Folk, Irish Folk, Amercian Folk. Bei letzterem gibt es fließende Übergänge (mindestens) zu Singer/Songwriter und Country. Zu deutscher Volksmusik sage ich mal lieber nix Wink
Gruß
Olaf
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.04.2009, 13:31 von Wu.)
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Lion13
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#27
19.04.2009, 13:32

Hm, wie würde man denn z.B. "American Folk" und "Country" unterscheiden bzw. definieren? Auch innerhalb des Country gibt's ja wieder unterschiedliche "Strömungen", wie z.B. Country-Rock, Country-Pop usw.
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Argon
Noah
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#28
19.04.2009, 13:33

Hi Tom!

Tja, da sind wir bei dieser Einteilung in Kategorien die ja eigentlich hauptsächlich aus Marketingabteilungen kommt. Wink

Primär ist mal alles Musik und dann starten die Einteilungen ganz grob in moderne und traditionelle Musik. Wobei da ja schon die Grenzen fließend sind.

Folk ist an sich nichts anderes als Volksmusik (nicht Volkstümliche, das ist im Überbegriff Pop) also Musik aus dem und für das gemeine Volk.

Hauptmerkmal ist wohl das es Musik ist die von wenigen Musikern an jedem beliebigen Ort gespielt werden kann. Im Gegensatz zu z.B. Orchesterwerken für die man halt ein Orchester und mindestens einen Konzertsaal braucht.

OK, ich merk gerade das ich einfach kein Musikhistoriker bin und vermutlich auch nicht viel zur Erhellung beitrage. Angel


Für mich ist Folk hauptsächlich Musik die ihre Wurzeln in der Musik aber auch (hauptsächlich textlich) im Leben und den Traditionen der Menschen und ihrer Heimat hat.


Grüße,
Ludwig

Prost

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Lion13
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#29
19.04.2009, 13:37

(19.04.2009, 13:33)Argon schrieb: Für mich ist Folk hauptsächlich Musik die ihre Wurzeln in der Musik aber auch (hauptsächlich textlich) im Leben und den Traditionen der Menschen und ihrer Heimat hat.

Hm, das ist IMHO eine sehr gute und schlüssige Definition, Ludwig! Prost
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Argon
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#30
19.04.2009, 13:43


Was traditionelle Volksmusik oder auch traditionellen Folk ausmacht ist sicher auch das auf rein akustischen Instrumenten gespielt wird.

Wobei natürlich heute auch elektrische Instrumente ihren Einzug halten.
Musik entwickelt sich weiter und vermischt sich natürlich auch.


Grüße,
Ludwig

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Wu
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#31
19.04.2009, 13:59

Und das sagt Wikipedia Wink Durchaus interessant...
Gruß
Olaf
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Lion13
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#32
19.04.2009, 14:04

(19.04.2009, 13:59)Wu schrieb: Und das sagt Wikipedia Wink Durchaus interessant...

Stimmt! Da ist auch "Ougenweide" erwähnt, die habe ich vor vielen Jahren mal live im Aachener Audimax gesehen... Müßte ich sogar noch zwei oder drei Vinyls von haben! Smile
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Argon
Noah
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#33
19.04.2009, 14:12

(19.04.2009, 13:59)Wu schrieb: Und das sagt Wikipedia Wink Durchaus interessant...
Interessant.
Zeigt aber auch das eigentlich ziemlich schwer ist eine genaue Einteilung zu treffen.

Schon ganz am Anfang finden sich ja diese Aussagen:
Zitat:Folk ist ein Genre der populären Musik. Seine Anhänger begreifen es in der Regel als eine zeitgenössische Variante der Volksmusik.
...
Seit den 1960er Jahren wird die Bezeichnung Folkmusik allerdings unabhängig vom englischen Sprachraum für jedwede Kategorisierung von Musik verwendet, die ihren Ausgangspunkt in der Volksmusik der jeweiligen Herkunftsländer hat
Zitat:Im historischen Verständnis als Volksmusik grenzt sich Folk ab von der klassischen Musik und von der Kirchenmusik.
Die zeigen ganz gut das es auch immer auf den Blickwinkel ankommt.


Bei den Beispielen weiter unten hab ich aber bei manchen so meine Probleme. Da kann man höchstens von Folk oder Volksmusik Einflüssen in ihrer Musik sprechen.


Ist mir aber an sich auch relativ egal, ich hör Musik die mir gefällt.
Da ist es mir völlig wurst welchen Kategoriestempel die hat. Wink


Grüße,
Ludwig

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speyside
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#34
20.04.2009, 11:27

Interessante DiskussionSmile

Meiner Meinung nach hat Ludwig den Kern schon recht nah getroffen.
Ich würde zwischen Volksmusik und Folk aber eigentlich nicht unterscheiden wollen. Volksmusik, und zwar in jedem Kulturkreis, spiegelt die Wirklichkeit, die Erfahrungen des Alltags des einfachen Volkes wieder. Dazu gehören Lieder über Arbeitskämpfe, Kämpfe um demokratische und soziale Rechte genauso wie Lieder über die Liebe. Das können traditionelle Lieder genauso wie neue Lieder sein.
Die Länder des französichen, angelsächsisch/keltischen, oder südeuropäischen Kulturkreises haben einen reichen Fundus an traditioneller Musik. Aber auch Deutschland besitzt eine solchen Fundus, der durch die Nazis und Verkitschung weitestgehend verschüttet wurde.
In den 70er Jahren begann mit dem Folkrevival eine Bewegung, die quasi Kulturarchäologie betrieb. Gruppen wie Zupfgeigenhansel oder Liederjan erweckten deutsche Volkslieder wieder zum Leben. Dazu gehörten Spottlieder über lüsternde Pfaffen genauso wie Lieder aus dem Bauernkrieg.
Alle diese Lieder wiedererweckten Lieder hatten eine Gemeinsamkeit: Sie hatten einen demokratischen Charakter. Und genau das unterscheidet Volksmusik/Folk von den ganzen volkstümelnden Mist des Musikantenstadl.
Gruß
Rainer
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Argon
Noah
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#35
20.04.2009, 12:49

Hallo Rainer!

Hail [Bild: c014.gif] Hail


Grüße,
Ludwig

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speyside
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#36
21.04.2009, 00:08

Vielleicht sollte man zu der Frage "Was ist eigentlich Volksmusik/Folk" mal einen eigen Thread aufmachen. Das gibt bestimmt eine interessante Diskussion.
Gruß
Rainer
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Argon
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#37
21.04.2009, 12:41

(21.04.2009, 00:08)speyside schrieb: Vielleicht sollte man zu der Frage "Was ist eigentlich Volksmusik/Folk" mal einen eigen Thread aufmachen. Das gibt bestimmt eine interessante Diskussion.

Kennst du meine kleine Diskussion im HF über Respekt gegenüber Musik egal welcher Stilrichtung auch wenn man sie selbst nicht mag?

Da hab ich gemerkt das sowas ganz schnell ausufern kann.

Interessant wäre es zwar aber ich glaub da sind Links zu Wikipedia oder evtl. anderen Seiten sinnvoller als darüber zu diskutieren.

Ist jetzt aber ausdrücklich nur meine Meinung da ich Musik als Musik sehe und mit Kategorien da immer so meine Probleme habe.


Grüße,
Ludwig

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Lion13
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#38
21.04.2009, 12:51

Ludwig, da kann ich nur anerkennend beipflichten! Hail

Diese "Grabenkämpfe" um verschiedene Stilrichtungen sind IMHO so nützlich wie ein Kropf - wenn ich diesen Schwachsinn z.B. im Metal-Bereich mit zig verschiedenen Untergenres sehe, dann frage ich mich, ob die Leute ihre Lieblings-Musik eher als Religionsersatz vergöttern und vergessen, daß Musik - egal welcher Richtung - zumindest für mich ein Lebenselixier ist, ein Genußmittel ohne Reue. Und dabei interessiert es mich ehrlich einen Schei*dreck, ob das nun der "einzig wahre" Rock, Pop, Folk, Metal oder sonstwas ist... :-/
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piccohunter
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#39
21.04.2009, 16:19

(21.04.2009, 12:51)Lion13 schrieb: Ludwig, da kann ich nur anerkennend beipflichten! Hail

Diese "Grabenkämpfe" um verschiedene Stilrichtungen sind IMHO so nützlich wie ein Kropf - wenn ich diesen Schwachsinn z.B. im Metal-Bereich mit zig verschiedenen Untergenres sehe, dann frage ich mich, ob die Leute ihre Lieblings-Musik eher als Religionsersatz vergöttern und vergessen, daß Musik - egal welcher Richtung - zumindest für mich ein Lebenselixier ist, ein Genußmittel ohne Reue. Und dabei interessiert es mich ehrlich einen Schei*dreck, ob das nun der "einzig wahre" Rock, Pop, Folk, Metal oder sonstwas ist... :-/

Auf der einen Seite gebe ich Dir recht... aber gerade ich als Metal-Hörer kann nur sagen, das es gerade im Heavy Metal soviele grundverschiedene Richtungen gibt, die oftmals soviel gemeinsam haben wie Modern Talking mit Pink Floyd.
Ich bin z.B. Metaller der "alten Schule", also traditionellen Power Metal, Melodic Metal oder Speed Metal von Bands wie z.B. Iron Maiden, Edguy, Avantasia, Manowar, Blind Guardian, Saxxon, Sabaton oder Hammerfall. Aber auch dem Oberbegriff "Metal" zugeordnete Richtungen wie Death- oder Black Metal erzeugen bei mir nur Würgereize und sind in meinen Ohren nur Lärm mit grunzenden Schweinen als "Sänger".
Und da ist es schon ganz gut, wenn man gerade bei dieser Masse an Bands im Metal-Sektor vorab eine grobe Klassifizierung hat, wenn man sich durch die Neuerscheinungen gräbt, um neues, dem eigenen Geschmack zuträgliches Futter zu finden.

OK... ich gebe zu, das war jetzt ein wenig OT, musste aber mal gesagt werden.
Gruß, Torsten

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.04.2009, 17:23 von piccohunter.)
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speyside
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#40
21.04.2009, 17:15

Ludwig:
An Grabenkämpfen würde ich mich nicht beteiligen. Dazu fehlt mir das nötige Sendungsbewusstsein. Ich würde mich auch nie zu Musikstilen äußern ( wie z.B. Metal) die mich a) absolut nicht interessieren und von denen ich aus diesem Grund auch b) überhaupt keine Ahnung habe.

Da Folk/Volksmusik aber in dem Sinne keine Kunstmusik ist, sondern sich immer aus konkreten gesellschaftlichen Situationen neu entwickelt, ist sie damit auch Spiegelbild gesellschaftlicher Prozesse und begleitet diese. Ein gutes Beispiel sind die Songs von Pete Seeger, oder die Flugblattlieder von Walter Mossmann. Aus Italien fallen mir da noch die Modena City Ramblers ein.
Da wird klar Stellung bezogen.

Damit grenzt sich diese Musikrichtung aber auch ganz klar von allen anderen Stilen ab.

Ich denke schon, dass unter diesen Aspekten eine Diskussion über "Was ist eigentlich Folk/Volksmusik" nicht nur möglich, sondern auch sinnvoll ist.Cool
Gruß
Rainer
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piccohunter
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21.04.2009, 17:29

Ansonsten (bezogen auf meine vorherige Aussage) gibt es für mich auch "nur" Musik. Wenn mir etwas gefällt, interessieren mich auch etwaige Stilrichtungen nicht die Bohne. Ich mache auch keine Trennung zwischen U-Musik und E-Musik. Musik dient grundsätzlich der Unterhaltung. Wenn mich Musik nicht in irgendeiner Form unterhält oder mir spass macht, hat sie für mich keine Bedeutung. Natürlich kann Musik auch eine "Aussage" vermitteln, aber das ist eher ein Zweitnutzen. Der Hauptnutzen sollte immer die Musik selber sein.
Jede Musik ist im Grunde eine "Volksmusik". Denn Musik hat ohne Publikum, das sie hört, keinen Sinn. Ein Musiker möchte gehört werden. Aus dem Volk für das Volk. Natürlich könnte man jetzt die am Reißbrett entworfenen Retortenbands anführen, die von der Musikindustrie ins Rennen geschickt werden. Aber erstens ist diese Industrie nur ein Teil von UNS, dem "Volk", und zweitens scheint diese Musik ja durchaus den Volks-Musikgeschmack zu treffen. Jede Zeit hat ihre Volksmusik. Es ist ein Fehler, nur die traditionellen Exemplare als Volksmusik, oder "Folk", zu bezeichnen. Traditionen ändern sich. Das Volk ändert sich. Es wäre auch schlimm, wenn nicht.
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speyside
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#42
21.04.2009, 17:48

Zitat:Natürlich kann Musik auch eine "Aussage" vermitteln, aber das ist eher ein Zweitnutzen.

Natürlich höre ich auch Musik einfach nur um der Musik Willen, aber eher selten. Ich höre schon genau, falls vorhanden, auf den Text. Es ist ja nicht selten, dass sich fragwürdige Aussagen hinter toller Musik verbergen.

Zitat:Jede Musik ist im Grunde eine "Volksmusik".

Und das sehe ich vollkommen anders. Die meiste Musik, die heute produziert wird, dient allein dem Profit der Musikindustrie.

Zitat:Es ist ein Fehler, nur die traditionellen Exemplare als Volksmusik, oder "Folk", zu bezeichnen.

Wer tut das denn? Es entstehen doch ständig neue (Volks)Lieder.
Gruß
Rainer
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.04.2009, 17:50 von speyside.)
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piccohunter
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#43
21.04.2009, 18:01

(21.04.2009, 17:48)speyside schrieb:
Zitat:Natürlich kann Musik auch eine "Aussage" vermitteln, aber das ist eher ein Zweitnutzen.

Natürlich höre ich auch Musik einfach nur um der Musik Willen, aber eher selten. Ich höre schon genau, falls vorhanden, auf den Text. Es ist ja nicht selten, dass sich fragwürdige Aussagen hinter toller Musik verbergen.

Sofern es um rassistische, oder anderweitig menschenverachtende, ernstgemeinte Dinge geht, gebe ich Recht. Dafür gibt es meiner MEinung nach nirgendwo einen Platz, nicht in der Musik noch sonstwo.
Aber alles andere, auch provokative oder grenzwertige hat durchaus seine Berechtigung. Es ist Kunst. Es gibt genausogut eine Menge Filme, die von der reinen Aussage eher zweifelhaft und politisch unkorrekt sind, aber durchaus gut sind (zumindest in meinen Augen).

Zitat:
Zitat:Jede Musik ist im Grunde eine "Volksmusik".

Und das sehe ich vollkommen anders. Die meiste Musik, die heute produziert wird, dient allein dem Profit der Musikindustrie.

dazu schrieb ich bereits das:
Zitat:Natürlich könnte man jetzt die am Reißbrett entworfenen Retortenbands anführen, die von der Musikindustrie ins Rennen geschickt werden. Aber erstens ist diese Industrie nur ein Teil von UNS, dem "Volk", und zweitens scheint diese Musik ja durchaus den Volks-Musikgeschmack zu treffen.

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Lion13
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#44
21.04.2009, 20:38

(21.04.2009, 17:48)speyside schrieb:
Zitat:Jede Musik ist im Grunde eine "Volksmusik".

Und das sehe ich vollkommen anders. Die meiste Musik, die heute produziert wird, dient allein dem Profit der Musikindustrie.

Ist auch mit ein Grund, warum die Quote aktueller Musik in meiner Sammlung im Höchstfall 10 Prozent beträgt... Dodgy

Es gibt immer mal wieder gute Bands, die abseits des Mainstream tolle Musik machen - aber man muß sie erst mal finden! Und dann bin ich eigentlich ganz froh, daß man im heutigen digitalen Zeitalter auch durchaus nur mal ein, zwei Stücke erwerben kann, ohne gleich die ganze Scheibe mitzunehmen.
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Argon
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21.04.2009, 21:11

Hallo Jungs, hallo Rainer!

Interessant finde ich Diskussionen immer über Musik und zumindest grobe Einteilungen nach Stilen sind auch sicher ganz nützlich.

Das traurige an Diskussionen über bestimmte Musikstile finde ich immer das sich Leute dabei beteiligen die damit nichts am Hut haben und da wird dann ganz schnell nicht mehr über Musik gesprochen sondern mit Ausdrücken wie Rotz, Müll, Schrott und schlimmerem um sich geworfen und bestimmten Stilrichtungen die Existenzberechtigung abgesprochen.

Das war auch in der erwähnten Diskussion im HF sehr gut zu sehen.

Mir gefallen auch viele Stile nicht oder nicht so sehr, nur dann sag ich halt das es nicht meine Musik ist und lass die anderen trotzdem leben.

Gerade bei einer Diskussion darüber was Volksmusik ist kommen mit Sicherheit die genannten Ausdrücke da viele Volksmusik und volkstümliche Musik nicht unterscheiden können.

Starten kannst du aber gerne mal so einen Thread. Vielleicht läuft es hier ja auch friedlicher. Angel


Grüße,
Ludwig

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piccohunter
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21.04.2009, 21:14

Hier ist es doch friedlich... Huh
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Argon
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#47
21.04.2009, 21:19

(21.04.2009, 21:14)piccohunter schrieb: Hier ist es doch friedlich... Huh
Na klar ist es hier friedlich. Smile

Rainer hatte aber vorgeschlagen eine extra Diskussion zum Thema "Was ist eigentlich Folk/Volksmusik" zu starten. Wink


Prost

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Lion13
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#48
21.04.2009, 21:24

(21.04.2009, 21:19)Argon schrieb: Rainer hatte aber vorgeschlagen eine extra Diskussion zum Thema "Was ist eigentlich Folk/Volksmusik" zu starten. Wink

Dann müssen wir aber auch einen eigenen Metal-Thread haben... Torsten! Big GrinCool
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21.04.2009, 21:28

(21.04.2009, 21:24)Lion13 schrieb:
(21.04.2009, 21:19)Argon schrieb: Rainer hatte aber vorgeschlagen eine extra Diskussion zum Thema "Was ist eigentlich Folk/Volksmusik" zu starten. Wink

Dann müssen wir aber auch einen eigenen Metal-Thread haben... Torsten! Big GrinCool

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21.04.2009, 21:29

Hallo Ludwig und alle Anderen!

Ich kann deine Bedenken sehr gut nachvollziehen und im Umgang mit nicht "gemögten" Musikstilen mach ichs genau so wie du.
Über einen eigenen Thread zum Thema muss nochmal drüber nachdenken.
(21.04.2009, 21:24)Lion13 schrieb: Dann müssen wir aber auch einen eigenen Metal-Thread haben... Torsten! Big GrinCool


Ein "Was ist eigentlich Metal" Thread fände ich sogar ausgesprochen gut. Vielleicht kann ich da noch was lernen.

Dafür gibt es ja die Metal/Rock/Blues-Abteilung. Obwohl sich beim Folkrock da schon wieder einiges überschneidet.
Gruß
Rainer
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.04.2009, 21:35 von speyside.)
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