Nass Abspielen, oder Knosti? Das ist hier die Frage
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Weidenkaetzchen
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#1
08.01.2013, 22:20

jaha!
Wie ist das eigentlich? oder worin besteht der Unterschied?

Wenn ich mir das mal so durch den Kopf gehen lasse....

Mit der Knosti mache ich die Platte nass und löse den Dreck, der dann hoffentlich zu möglichst hohen Anteil "ausgewaschen" wird mittels Tauchbad und Bürsten.

Beim Nassabspielen wird in der Regel ein Lencoclean- oder Derivat eingesetzt, mit ähnlicher Reinigungslösung und Bürsteneinsatz, allerdings nur temporär, im Moment der Abspielung.

Aber: Wo ist denn da der prinzipielle Unterschied?

Ich meine: Das LencoClean macht doch nichts anderes als die Knosti, außer, dass die Abtastung unmittelbar nach der Reinignung stattfindet. Im Nasszustand ist sogar noch die Kühlung und der verminderte Reibungswiderstand von Vorteil. Eine saubere Platte ist das eine, aber eine saubere Platte mit verminderter Reibung und zusätzlicher Kühlung das andere. So gesehen ist doch die Nassabspielung in jeglicher Hinsicht der Knosti überlegen...oder wo liegt mein Gedankenfehler?

Wie kommt es eigentlich, dass man nass abgespielte Platten immer wieder nass abspielen muss?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.01.2013, 22:20 von Weidenkaetzchen.)
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Stormbringer667
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#2
08.01.2013, 22:23

Knosti-gereinigte Platten sind im Moment des Abspielens in der Regel trocken. Das ist der Unterschied. Big Grin
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Weidenkaetzchen
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#3
08.01.2013, 22:24

sehr schön...gut aufgepasst!, dann hab ich aber keine verminderte Reibung und keine Kühlung
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Peter Wind
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#4
08.01.2013, 22:31

(08.01.2013, 22:24)Weidenkaetzchen schrieb: sehr schön...gut aufgepasst!, dann hab ich aber keine verminderte Reibung und keine Kühlung

...Helga einmal Nass immer Nass....Der Dreck ist nicht weg sondern nur nass. Die Kühlung war noch nie ein Argument fürs nass abspielen. Das ist reine Theorie. Die Platte muss nicht gekühlt werden, wieso auch? Die Nadel ist nur für den Bruchteil einer Sekunde - bin jetzt zu faul mir auszurechnen, wie lange die Nadel auf welche Strecke/mm aufliegt.
Nass hatte auch schon einmal bei Nadeln das Problem herauf beschworen, dass die Klebung der Nadel nicht hielt. Welche Marken, dass weiß ich nicht mehr, ist immerhin 40 Jahre her.

Mit der Knosti 1/2/3 mal gereinigt - ich hatte früher nass abgespielt - und heute dann nur noch mit einer Carbonbürste...
Viele Grüße
Peter

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.01.2013, 22:32 von Peter Wind.)
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Stormbringer667
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#5
08.01.2013, 22:34

Lencoclean oder ähnlich gelagerte Flüssigkeiten verblleiben aber auf der Platte. Und mit ihnen der Dreck. Was der Platte auf Dauer sicherlich nicht gut tut. Dauerhaftes trockenes Abspielen tut der Platte sicherlich auch nicht gut. Die Knosti spült den Dreck raus, was einem trockenem Abspielen sicherlich nicht unträglich ist. Tongue

Und ehrlich gesagt, laß ich mich lieber trocken bürsten als naß......Big Grin
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Peter Wind
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#6
08.01.2013, 22:40

(08.01.2013, 22:34)Stormbringer667 schrieb: Lencoclean oder ähnlich gelagerte Flüssigkeiten verblleiben aber auf der Platte. Und mit ihnen der Dreck.

ProstProst hat sich mit meinem Post oben gekreuzt. Das ist das, was ich auch meinte.
Viele Grüße
Peter

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Weidenkaetzchen
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#7
08.01.2013, 22:41

(08.01.2013, 22:31)Peter Wind schrieb:
(08.01.2013, 22:24)Weidenkaetzchen schrieb: sehr schön...gut aufgepasst!, dann hab ich aber keine verminderte Reibung und keine Kühlung

Die Kühlung war noch nie ein Argument fürs nass abspielen. Das ist reine Theorie. Die Platte muss nicht gekühlt werden, wieso auch? Die Nadel ist nur für den Bruchteil einer Sekunde - bin jetzt zu faul mir auszurechnen, wie lange die Nadel auf welche Strecke/mm aufliegt.


Moment Peter...die Nadel liegt bei einer normalen LP ca 20 Minuten am Stück auf ...pro Seite...natürlich ist die Temperatur da maßgebend. Man müsste sich mal schlau machen wie da der Temp.Anstieg aussieht.

(08.01.2013, 22:34)Stormbringer667 schrieb: Lencoclean oder ähnlich gelagerte Flüssigkeiten verblleiben aber auf der Platte. Und mit ihnen der Dreck. Was der Platte auf Dauer sicherlich nicht gut tut.

Ich dachte die Bürsten des LencoCleans nehmen den Dreck weg...die Bürsten kann man ja dann und wann auch reinigen


(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.01.2013, 22:42 von Weidenkaetzchen.)
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#8
08.01.2013, 22:44

Sorry, Helga, aber ich weiß nicht, wo du das aufgeschnappt hast. In meinen Augen ist das absoluter Schwachfug. Tongue
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#9
08.01.2013, 22:46

(08.01.2013, 22:41)Weidenkaetzchen schrieb: Moment Peter...die Nadel liegt bei einer normalen LP ca 20 Minuten am Stück auf ...pro Seite...natürlich ist die Temperatur da maßgebend. Man müsste sich mal schlau machen wie da der Temp.Anstieg aussieht.

Helga, Helga ............Deine Frage bezog sich also auf das heiß laufen der Nadel. Vergiss es bitte, es ist irrelevant.
Ich habe mich noch nie mit diesem Thema befasst und habe in 41 Jahren HiFi noch nie etwas darüber gelesen oder gehört. Es ist ein Diamant, was soll da jetzt bitte störend heiß werden?

Viele Grüße
Peter

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.01.2013, 22:46 von Peter Wind.)
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#10
08.01.2013, 22:47

(08.01.2013, 22:44)Stormbringer667 schrieb: Sorry, Helga, aber ich weiß nicht, wo du das aufgeschnappt hast. In meinen Augen ist das absoluter Schwachfug. Tongue


Was denn? Rolleyes

(08.01.2013, 22:46)Peter Wind schrieb:
(08.01.2013, 22:41)Weidenkaetzchen schrieb: Moment Peter...die Nadel liegt bei einer normalen LP ca 20 Minuten am Stück auf ...pro Seite...natürlich ist die Temperatur da maßgebend. Man müsste sich mal schlau machen wie da der Temp.Anstieg aussieht.

Helga, Helga ............Deine Frage bezog sich also auf das heiß laufen der Nadel. Vergiss es bitte, es ist irrelevant.
Ich habe mich noch nie mit diesem Thema befasst und habe in 41 Jahren HiFi noch nie etwas darüber gelesen oder gehört. Es ist ein Diamant, was soll da jetzt bitte störend heiß werden?

nein nein...nur nebenbei. Natürlich wird etwas, das 20 Minuten am Stück auf einer rauen Oberfläche (LP) kratzt auch warm. Neben dem Diamanten sind ja auch noch Spulen und Magnete im Spiel. Aber was sicher wichtiger als die Temperatur ist, das ist der Reibungskoeffizient, der bei Nassabspielung defintiv verringert wird, und somit Platten- und Nadelschonend eingreift

Wenn ich mir jetzt vorstelle : Eine saubere, gereinigte Platte mit der Knosti, und diese anschließend mit einem LencoClean abspiele... wäre das nicht das Optimale?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.01.2013, 22:54 von Weidenkaetzchen.)
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#11
08.01.2013, 22:54

Leg mal ein paar Platten auf und erfreu dich der Musik und denke nicht darüber nach, wie heiß deine Nadel wird. Tongue

Wie sagte mal ein Kumpel vom mir:

"Entspann dich! Wenn du dich an das letzte Wacken erinnern kannst, dann warst du nicht dabei!" Big Grin
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08.01.2013, 22:56

(08.01.2013, 22:54)Stormbringer667 schrieb: Leg mal ein paar Platten auf und erfreu dich der Musik und denke nicht darüber nach, wie heiß deine Nadel wird. Tongue

Wie sagte mal ein Kumpel vom mir:

"Entspann dich! Wenn du dich an das letzte Wacken erinnern kannst, dann warst du nicht dabei!" Big Grin

bei mir läuft gerade der gute Leroy Gomez mit dem Tor des Monats Big Grin
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Peter Wind
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08.01.2013, 23:00

(08.01.2013, 22:47)Weidenkaetzchen schrieb: Aber was sicher wichtiger als die Temperatur ist, das ist der Reibungskoeffizient, der bei Nassabspielung defintiv verringert wird, und somit Platten- und Nadelschonend eingreift

Helga, Peer und ich schrieben zeitunabhängig das Gleiche. Der Dreck ist auf der Platte und nicht weg, nur nass. Der pappt. Mit einer einfachen Plattenwäsche wie mit der Knosti reicht in der Regel einmaliges waschen nicht aus um den festgklebten Dreck raus zu kriegen.

Außerdem, Nass hat auch schon manchen TA gekillt.
Ich habe früher NASS abgespielt und nun nicht mehr. Warum hat sich das wohl nicht durchsetzen können?

Viele Grüße
Peter

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#14
08.01.2013, 23:09

(08.01.2013, 23:00)Peter Wind schrieb: Ich habe früher NASS abgespielt und nun nicht mehr. Warum hat sich das wohl nicht durchsetzen können?


Wie bist Du zum Nassabspielen gekommen? Ich habe das selbst auch vor 15 Jahren praktiziert, bin aber nur aus praktischen Umständen davon wieder abgekommen, weil der Lenco Arm entweder zu schnell oder zu langsam mitgelaufen ist.
Wie ist das mit dem Büstchen am Lenco Arm? nimmt der die Schmutz- Partikel nicht auf?
Also noch mal zum Verständnis: ich will hier ja nicht rummosern und die Knosti schlecht machen. Ich bin ja selber vor nem Jahr auf das Teil umgestiegen. Ich überlege mir bloß, was denn da jetzt wirklich besser ist. Ich bin mit der knosti sehr zufrieden, und ich bin froh nicht noch einen 2.Arm, der eh nicht so richtig designtechnisch zum Plattendreher passt mitlaufen zu lassen, und ständig irgendwelche Wässerchen nachfülllen zu müssen. Somit bin ich ganz froh, ab und zu mal Platten mit der Knosti zu waschen und mich dann daran zu erfreuen. Aber mir geht der Gedanke nicht aus dem Kopf, dass der LencoClean, mit der selben Flüssigkeit arbeitet, eine Bürste zum Einsatz hat, die den Dreck "rausfegt" und die Nadel und die Platte schont, was die Knosti definitiv nicht kann.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.01.2013, 23:41 von Weidenkaetzchen.)
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Peter Wind
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#15
08.01.2013, 23:47

Ich bin der Werbung erlegen un dem Hype in sog. Fachzeitschriften.
Das nicht immer gleichmäßige Mitlaufen hatt die Ursache darin, dass die Flüssigkeit zu viel oder zu wenig aus dem Kopf kam. War aber nicht immer so.Die Härchen knickten mit der Zeit auch leicht zur Seite.

Die Reinigungsflüssikeit ist ein Gleitmittel, die Bürste war nicht in der Lage, die Staubartikel alle zu entfernen.

Der Niedergang des Nass abspielens hat nichts mit dem Erscheinen der CD zu tun, der fand schon vorher statt.
Viele Grüße
Peter

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Weidenkaetzchen
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#16
09.01.2013, 00:02

Mal jetzt abgesehen von LencoClean....

Hat denn nass Abspielen- zB mit einfachem destillierstem Wasser, einen Vorteil? Ich stell mir das zB so vor: Ich schau mir eine "glatte " Oberfläche an und denk, die ist OK. ...wenn ich dann aber nochmal feucht drüber wisch, dann sieht die noch 10 mal besser aus....kennt ihr bestimmt auch diesen Effekt Smile
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Peter Wind
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#17
09.01.2013, 00:10

Destiliertes Wasser alleine geht nicht, benötigst noch ein Entspannungsmittel. Ob Pril, Spüli, Palmolive usw. spielt keine Rolle, dazu kam noch Spiritus. Das Mischungsverhältnis weiß ich nicht mehr, ist aber bestimmt im NET zu finden.

Nass abspielen hat überhaupt keinen Vorteil............
Viele Grüße
Peter

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Weidenkaetzchen
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#18
09.01.2013, 00:14

Also wäre nass Abspielen (egal in welcher Form) definitiv keine Alternative zur Knosti Reinigung? kann man das so festhalten?
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Peter Wind
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#19
09.01.2013, 00:18

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa.... Helga.

Nach der Knostia Reinigung wirst Du feststellen, dass beim ersten Abspielen u.U. noch sehr viel Dreck an der NADEL HÄNGEN WIRD. Danach hat man aber in der Regel seine Ruh.....
Viele Grüße
Peter

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#20
09.01.2013, 00:22

Peter,...ich hab doch ne Knosti, ich kenne die "Probleme" ....

Ich wollte bloß wissen ob es Alternativen oder gar ergänzende Verbesserungen gibt. Das Nassabspielen geht mir halt nicht ausm Kopf.
Was spricht denn zB dagegen nach der Knosti Reinugung dann trotzdem nass abzuspielen?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.01.2013, 00:24 von Weidenkaetzchen.)
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#21
09.01.2013, 11:38

Das der "Kleber" wieder in den Rillen ist.

d.h. vor dem Abspielen wieder ab in die Knosti - und das immer wieder.
Spiel sie trocken ab und du hast Ruhe Wink

Zitat
"Also wäre nass Abspielen (egal in welcher Form) definitiv keine Alternative zur Knosti Reinigung? kann man das so festhalten?"

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#22
23.05.2013, 16:13

Zitat:nein nein...nur nebenbei. Natürlich wird etwas, das 20 Minuten am Stück auf einer rauen Oberfläche (LP) kratzt auch warm. Neben dem Diamanten sind ja auch noch Spulen und Magnete im Spiel. Aber was sicher wichtiger als die Temperatur ist, das ist der Reibungskoeffizient, der bei Nassabspielung defintiv verringert wird, und somit Platten- und Nadelschonend eingreift
Die Verringerung der Reibung ist sicher eine sinnvolle Sache. Die Nadelerwärmung kann man wohl außen vor lassen. Wenn es in deiner Wohnung 20°C hat und die Nadel wird beim Abspielen meinetwegen 24°C warm wird. Welche Auswirkungen hat das nun? Meines Erachtens gar keine. Die Abnutzung der Platte durch eine 24°C warme Nadel gegenüber einer mit 20°C wird wohl nur unwesentlich höher sein...
Der Diamant würde bis 800°C verkraften der Rest des Tonkopfes sicher nicht, aber solange alles unter 60°C bleibt, und das wird es wohl definitiv kann da auch langfristig nix Schaden nehmen.

Umgekehrt könnte man nun über die im Wasser auftretende Cavitation reden, die im Wasser, wenn sich Gasblasen bilden bis zu 4000°C auf einem extrem kleinen wenige Atome großen Punkt. Das führt ja theorethisch auch zu Abnutzung Wink

Zitat:
Wenn ich mir jetzt vorstelle : Eine saubere, gereinigte Platte mit der Knosti, und diese anschließend mit einem LencoClean abspiele... wäre das nicht das Optimale?

Theorethisch ja
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