Einbrennen
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erwin
Neuling

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#1
09.01.2011, 18:35

Hallo!
Habe seit kurzer Zeit ein Paar nicht ganz billiger Elektrostaten. Kann auf alles verzichten, nur nicht auf den Luxus, heißt es so oder so ähnlich bei Osc[/size]ar Wilde ...
Las gerade in ein paar australischen Reviews, daß man diese Dinger so zwei, drei Tage lang durchgehend bespielen soll, um sie EINZUBRENNEN. Höre dies bei Lautsprechern das erste Mal. Hat jemand von euch eine Ahnung wozu dies gut oder auch schlecht sein soll, worauf man dabei, sofern man dies überhaupt tun will, achten muß usw..
Gratuliere zum Ende der strpaziösen Feiertage
Erwin
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Stormbringer667
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#2
09.01.2011, 18:47

Hör mal die nächsten 3 Wochen mindestens 3 Stunden täglich Musik und denke dabei über das "Einbrennen" nach. Danach sollte sich das Thema erledigt haben. Big Grin
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piccohunter
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#3
12.01.2011, 01:14

Da muss man auf gar nichts achten.

Evtl. ändert sich die mechanische Beschaffenheit der Membran oder Schallfolie (eben je nach Lautsprechertyp) während der ersten Betriebsstunden minimal. Wenn man viel hört, ist das nach 1 - 2 Tagen erledigt, hört man weniger, dauert es halt länger, bis die Teile ihren normalen Status erreicht haben. Bei den meisten Lautsprechern wird man keinen Unterschied hören, am wahrscheinlichsten ist ein akustisch wahrnehmbarer "Einlaufvorgang" noch bei den Basstreibern. In den meisten Fällen wird man aber keinen Unterschied hören.
In keinem Fall muss man aber irgendwas beachten, es muss nichts speziell "eingefahren" werden. Es macht sich natürlich auch gut und versprüht ein wenig den Flair des Exklusiven, wenn ein Hersteller oder Händler vom "Einbrennen" spricht, ist also zu einem gewissen Grad auch nur reines Marketing. Wink
Gruß, Torsten

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Eminenz
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#4
12.01.2011, 09:01

Das Einzige, was einer Einspielzeit bedarf sind deine Ohren. Diese müssen sich an den Klang der Lautsprecher gewöhnen, vor allem, wenn man vorher viel und regelmäßig mit anderen Lautsprechern gehört hat.

Da sich das Gehör dann irgendwann an den neuen Klang gewöhnt, wird suggeriert, dass die Lautsprecher an der vermeintlichen Veränderungen Schuld sind und nicht das Gehör.
Gruß, Miguel
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erwin
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#5
17.01.2011, 15:14

Tja,
vielleicht sind die Ohren jenseits der großen Meere etwas anders beschaffen als unsere mitteleuropäischen, womit ich keinesfalls eine Qualitätsaussage treffe!

Ein Auszug aus dem Manual für
"Parasound D/AC-2000
Like most other great audio components, your D/AC-2000 will start sounding its best after having music
played through it for at least 72 hours. This allows the materials of various internal parts to “form” so they
can better process the complexities of musical waveforms. While your unit will sound spectacular right out of
the carton, you will find it worthwhile to listen again after a few days. You will discover details in your music
you may not have guessed were there."
Schöne Woche noch
Erwin
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piccohunter
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#6
17.01.2011, 15:47

Das ist genauso aussagekräftig wie der Werbeslogan von Henkel:

"Das beste Persil unserer Zeit."

Wink

Ganz ehrlich: Absolutes Geschwafel. Inhaltsleer und fern jeder Realität. Gerade bei einem D/A-Wandler... ist das Parasound-Ding doch, oder? (Hab die Kiste jetzt nicht recherchiert) Prost
Gruß, Torsten

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Eminenz
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#7
17.01.2011, 15:53

"Mit diesem Küchenmesser müssen Sie erst 10x einen Kürbis zerlegen, bis es richtig schneidet..." [Bild: a023.gif]
Gruß, Miguel
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piccohunter
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#8
17.01.2011, 16:51

Bist Du sprachlos, erwin? Wink Prost
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erwin
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#9
17.01.2011, 19:02

Sprachlos nicht, habe mich als Neuling nur vertippt. Dennoch: Ich habe die Meinung von einigen Leuten angeführt, die man auf keinen Fall für blöd halten kann. Die Parasound-Leute wiederum haben z. B. die Tonstudios der riesigen George-Lukas-Schinken versorgt und einen großen Ruf im angloamerikanischen Raum. Habe von ihnen nur einen 7kg-Tuner, der bestklingende, den ich in 40 Jahren HiFi-Praxis je hatte. Das Sendereinstellen allerdings ist eine Qual, weil es bei den Amis nur selten RDS gibt ...
Eines haben die Parasound-Leute jedenfalls mit Gewißheit nicht nötig - mit "blöden" Einbrenn-Schmähs eineinhalb Kunden mehr zu keilen!
Persil- oder Kürbismesserargumente fand ich nicht sehr hilfreich. Als alter Hobbykoch darf ich auch darauf hinweisen, daß es Küchenmesser gibt, die schon kaputt werden, wenn man das Wort "Kürbisschale" nur in einem Meter Nähe ausspricht:-)
Werde in hinkunft das Wort "einbrennen" nur mehr in küchentechnischem Sinn verwenden.
Erwin
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Eminenz
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#10
17.01.2011, 21:02

Erwin, ich denke du solltest das realistisch betrachten. Ein Einbrennen von Elektronik ist physikalischer Unsinn. Ein Gerät läuft und verändert von Anfang an dabei seine Charakteristik nicht, es sei denn, es geht etwas kaputt.

Wenn ich das von Parasound mal übersetzen würde dann dahin: "Wenn das Gerät ihnen am Anfang nicht zusagen sollte, warten Sie 72h Hören ab, bis sich ihr Gehör daran gewöhnt hat, dann brauchen Sie es nicht zurückgeben und sich für einen anderen Hersteller entscheiden."
Gruß, Miguel
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hoschibill
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#11
17.01.2011, 21:26

Hi zusammen Smile
Mal was zum Thema "Einspielen" oder "Einbrennen" von Lautsprechern. Es ist Tatsache, dass sich die physikalischen Gegebenheiten eines Lautsprecherchassis mit der Zeit verändern. Dabei geht es um die Nachgiebigkeit der Sicke und der Membran (auch ein Elektrostat hat eine Membran in Form einer elektrisch leitenden Folie). Das Material wird weicher, wenn es permanenten Schwingungen ausgesetzt ist. Das ist Fakt und Messtechnisch belegbar.

Grundsätzlich halte ich persönlich ein Einspielen der Lautsprecher für überflüssig, da sich die Chassis bzw. die Folie des Elektrostaten mit der Zeit von alleine einspielen. Das kann man hören. Der Effekt zwischen vorher und nachher ist natürlich grösser, wenn man seine Lautsprecher (ohne sie dabei zu hören) mehrere Tage ununterbrochen spielen lässt. Dann ist der Unterschied deutlicher wahrnehmbar aber nicht grösser.

Mein Empfehlung: einfach Musikhören und gut ist.

Gruss
Olli
Freizeit muss Spaß machen Big Grin
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.01.2011, 21:27 von hoschibill.)
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Accu_Lover
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#12
17.01.2011, 21:46

"Like most other great audio components, your D/AC-2000 will start sounding its best after having music played through it for at least 72 hours. This allows the materials of various internal parts to “form” so they can better process the complexities of musical waveforms."

Das klingt mir schon etwas metaphysisch. Wink

Da ich Parasound aber auch als hochwertigen Hersteller kenne, verbuche ich sowas als "verbalen Tribut" der Marketingabteilung an die Goldohren ! Big GrinTongue
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Volldigitales, remasterndes Ex-Mahagoni-Holz- und nunmehriges Goldohr !   [Bild: a025.gif]

Vollblut-Germane & Hobby-Brite ! Tongue
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erwin
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#13
18.01.2011, 11:05

Danke für eiinige wenige Kommentare, die ich als informativ empfand. Zu denen anderen fiel mir ein Micky-Maus-Heft meiner Kindheit ein:
Da gab es jedes Jahr in Mittelamerika einen obskuren Heringsregen, der von Wisenschaftlern aus aller Herren Länder beobachtet wird. Einen davon sieht man dann in die Uni rennen - Sprechblase: "Ich habe zwar keine Ahnung dabon, aber einen Vortrag halte ich jedenfalls darüber":-)
Erwin
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#14
18.01.2011, 15:10

Nun Erwin, ich denke da stecken auch viel "Glaubensaspekte" dahinter. Das, was bei uns als Vodoo bekannt ist, gibt es im sog. High-End Bereich in unterschiedlichen Ausprägungen und auch die Hersteller gehen auf diese Wünsche ein. Das fängt bei klangfördenden Steinen und Schalen an und geht über sündhaft teure "Spezialkupfer-Kabel" bis hin zum Einbrennen von Kabeln. Und bei genauen Nachfragen der Kundschaft, wie denn das funktionieren könnte, antwortet man....

Zitat:Aufgrund des sehr komplexen Themas kommen wir gleich zur Sache,
um unnötige Irritationen, Verzettelungen und physikalische Umschreibungen
zu vermeiden, die Ihnen auch nicht wirklich helfen würden
.

Hier mal etwas Theorie zum Gehör. Tatsächlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele Besitzer neuer Anlagen (die davor eine alte aber hochwertige hatten) sich schwer getan haben mit ihrer neuen Anlage. Aber häufig kam dann nach 1-2 Wochen Testzeit doch ein positives Feedback.

Und mal ehrlich, wer auf den Humbug reinfällt und für solchen Kram auch noch Unsummen ausgibt, sollte sich lieber eine Katze zulegen. Prost
Gruß, Miguel
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2011, 15:12 von Eminenz.)
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hoschibill
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#15
18.01.2011, 15:38

Hi zusammen Smile
Ich teile Eminenz' Meinung durchaus. Bei Lautsprechern (um die es hier ja geht) sieht das aber anders aus. Da geht es um mechanische Beanspruchung von Materialien und, daraus folgend, die Veränderungen ihrer Eigenschaften. Das kann man nicht wegdiskutieren oder als Voodoo abtun. Es ist schon x-mal durch Messungen bewiesen worden. Ausserdem kann ich durch eigene Erfahrungen sagen, dass man den Unterschied sehr wohl hören kann. Mal mehr, mal weniger, aber es hat sich immer hörbar etwas verändert. Mein Alpair-10 ist dafür ein Paradebeispiel. Er verändert seinen Klang sogar, wenn er längere Zeit (> 2 Wochen) nicht gelaufen ist.

Was das explizite Einspielen angeht, praktiziere ich es nur, wenn ich einen neuen Lautsprecher beginne. Da brauche ich für die korrekte Abstimmung eingelaufene Chassis. Dann ist es aber keine Musik, sondern 24 Std. rosa Rauschen mit Pegel an der Belastungsgrenze des Chassis.

Gruss
Olli
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#16
18.01.2011, 16:37

Und im Vergleich zum Einbrennen von Kabeln und Geräten ist das bei Lautsprechern messbar.
Gruß, Miguel
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#17
18.01.2011, 20:40

Das Lautsprecher evtl. nach einigen Betriebsstunden ihre mechanischen Eigenschaften minimal verändern, ist durchaus möglich.

Ein Einbrennen von Kabeln und Bauteilen ist jedoch aus rein physikalischer und technischer Sicht vollkommener Quatsch.
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#18
18.01.2011, 21:15

(18.01.2011, 20:40)piccohunter schrieb: Das Lautsprecher evtl. nach einigen Betriebsstunden ihre mechanischen Eigenschaften minimal verändern, ist durchaus möglich.

Nicht nur möglich sondern Tatsache. Das kann durchaus Grössenordnungen annehmen, die z.B. in eine Gehäuseberechnung einfließen müssen.

Zitat:Ein Einbrennen von Kabeln und Bauteilen ist jedoch aus rein physikalischer und technischer Sicht vollkommener Quatsch.

Solange es nicht um Röhren geht, gebe ich Dir Recht.

Gruss
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#19
18.01.2011, 21:37

(18.01.2011, 21:15)hoschibill schrieb:
(18.01.2011, 20:40)piccohunter schrieb: Das Lautsprecher evtl. nach einigen Betriebsstunden ihre mechanischen Eigenschaften minimal verändern, ist durchaus möglich.

Nicht nur möglich sondern Tatsache. Das kann durchaus Grössenordnungen annehmen, die z.B. in eine Gehäuseberechnung einfließen müssen.

OK, da habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich wollte sagen, das es durchaus sein kann, das das "Einlaufen" der Chassis sich auch wirklich wahrnehmbar bemerkbar macht.
Aber warum auf die Gehäuseberechnung auswirken? Das Gehäuse sollte auf die eingespielten Chassis abgestimmt sein. Denn damit müssen sie evtl. Jahrzehnte leben. Mit den nicht-eingespielten evtl. ur wenige Tage. Wink
Zitat:
Zitat:Ein Einbrennen von Kabeln und Bauteilen ist jedoch aus rein physikalischer und technischer Sicht vollkommener Quatsch.

Solange es nicht um Röhren geht, gebe ich Dir Recht.

Bei Röhren beschränkt sich das "Einspielen" auf die regelmäßig wiederkehrende Aufwärmphase von ein paar Sekunden bis zum Erreichen der Betriebstemperatur nach dem Einschalten.
Ansonsten gibt es auch dort kein "Einspielen" von neuen Röhren... wenn man die Tasache weglässt, das die Daten der Röhre sich irgendwann anfangen können zu verschlechtern, bis sie dann irgendwann unbrauchbar ist. Aber das ist eher ein Ausspielen als ein Einspielen. Wink
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18.01.2011, 21:42

Zitat:Das Gehäuse sollte auf die eingespielten Chassis abgestimmt sein.

Da zitiere ich mich selber:

Zitat:Was das explizite Einspielen angeht, praktiziere ich es nur, wenn ich einen neuen Lautsprecher beginne. Da brauche ich für die korrekte Abstimmung eingelaufene Chassis. Dann ist es aber keine Musik, sondern 24 Std. rosa Rauschen mit Pegel an der Belastungsgrenze des Chassis.

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18.01.2011, 21:44

Dann habe ich dich einfach falsch verstanden... Prost
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18.01.2011, 21:50

Kein Ding Prost.

Meine Meinung zu dem Thema im allgemeinen:

Wenn ich mir was neues für meine Anlage kaufe wird es angeklemmt und dann wird Musik gehört. Es muss mir von Anfang an gefallen. Wenn's dann mit der Zeit noch besser wird, nehme ich das gerne mit Big Grin.

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18.01.2011, 22:05

...wenn die Ohren sich auf die neuen Geräte, in rster Linie die Boxen, eingespielt haben. Big Grin
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18.01.2011, 22:09

Nenn' es, wie Du willst Wink Big Grin.
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KAPPA 07
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19.01.2011, 02:01

So,hier auch noch mein Senf dazuBig Grin

Sicher liegt die Einspielzeit der eigenen Ohren(oder auch des ganzen Kopfes)bei Verwendung neuer Gerätschaften oder auch bei Bauteiltausch
in der Gesamtwirkung bei ca 50%.

Der Rest ist objektiv nachvollziehbar,wenn man ein identisches Vergleichsgerät zur Verfügung hat.

Bei Lautsprechern passiert in der ersten Stunde recht viel,danach kontinuierlich immer weniger.

Das Einbrennen von Halbleitern halte ich für fragwürdig.
Elektrolytkondensatoren jedoch sind elektrochemische Bauteile.Die brauchen eine gewisse Zeit,um sich vollständig zu formatieren und somit die endgültigen Eigenschaften zu erreichen.Da diese Teile haufenweise in allen Audiogeräten verbaut sind,wird sich jedes Neugerät in der ersten Zeit klanglich verändern(verbessern),manches kaum,manch eines deutlich.

Aber 72 Stunden-keine Minuten,sekunden? tss tssTongue

Ansonsten schließe ich mich der Meinung an,Neues einfach mit Musik zu
genießen.Der Rest regelt sich von alleinTrink

Gruss

Martin
GEWERBLICHER TEILNEHMER
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klingt es gut und misst sich schlecht,misst du falsch...
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