Klingen handelsübliche Verstärker?
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spy-op
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17.04.2009, 13:02

Also mir ist Hafler in dieser Hinsicht sehr Suspekt.

Gruss
Dan
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piccohunter
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17.04.2009, 13:11

Hafler kenne ich nur von früher aus der Studiotechnik... Haben die auch Consumer-Produkte gebaut?
Ich dachte, die gibt es schon lange nicht mehr.
Gruß, Torsten

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spy-op
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17.04.2009, 13:13

Mit einem Widerstand und einem Kondensator kann man praktisch jedem Verstärker etwas mehr Klang einhauchen, was ich aber bei meinen nicht für nötig halte, denn die klingen auch so schon unterschiedlich genug.Big Grin

Gruss
Dan
(17.04.2009, 13:11)piccohunter schrieb: Hafler kenne ich nur von früher aus der Studiotechnik... Haben die auch Consumer-Produkte gebaut?
Ich dachte, die gibt es schon lange nicht mehr.

Ja die gibt es nicht mehr, ich frage mich nur warum die immer nur für Subs eingesetzt wurden.

Gruss
Dan
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piccohunter
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17.04.2009, 13:17

(17.04.2009, 13:13)spy-op schrieb: Mit einem Widerstand und einem Kondensator kann man praktisch jedem Verstärker etwas mehr Klang einhauchen...

Klar. Aber es wird "anders", nicht unbedingt besser... wobei das eh subjektiv ist, wenn man von der reinen technischen Lehre (Linearität, etc) mal absieht. Jedes Ohr empfindet was anderes als "gut".
Gruß, Torsten

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premiumhifi
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17.04.2009, 13:20

(17.04.2009, 12:55)Argon schrieb: Hallo!

Mal so zwischen rein gefragt, kann es sein das so vor sagen wir mal 10 bis 20 Jahren manche Verstärker tatsächlich, auch messtechnisch nachweisbar, bewußte Auffälligkeiten wie etwa Bassanhebungen oder abgesenkte Mitten hatten?

Ich frage deshalb da gewisse Grundaussagen wie etwa Yamaha = hell/hart oder NAD = bassstark/weich(er) nicht erst seit gestern existieren die Berichte und auch Messungen (so weit irgend wie zugänglich) zu aktuellen Geräten solchen Aussagen eigentlich widersprechen.

Wäre es also möglich das Verstärkerklang an sich kein Mythos sondern ein früher bewußt eingesetztes Mittel war und nur heut zu Tage (zumindest bei Großserienherstellern) in den Hintergrund tritt weil alle versuchen so neutral wie möglich zu sein um eine höchst mögliche Kundenschicht zu erreichen?


Grüße,
Ludwig

Prost

ich fand yamaha in den 80ern immer bassbetonter, als heute Dodgy

bei meinen diversen verstärkertests in den letzten ca.24 monaten kamen nie mehr als minimalunterschiede heraus. so gering, dass never blindtestfest.
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spy-op
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17.04.2009, 13:29

Die Yamaha,s aus dehn 80gern hatten wahrscheinlich noch Toshiba,s anstelle der Sanken.

Gruss
Dan Prost
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piccohunter
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17.04.2009, 13:31

Ich bin andererseits der Meinung, das evtl. auftretende Unterschiede bei Verstärkern eher im Vorstufenteil begründet liegen, weniger in der Endstufe. Beweis muss ich schuldig bleiben, ist eher eine theoretische Vermutung, auch wenn meine eigene vorhin geschilderte Sache mit NAD/Yamaha dem eigentlich widerspricht. Aber wie gesagt... ich bin mir nicht sicher, ob es überhaupt damals einen Unterschied gab.
Gruß, Torsten

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.2009, 13:35 von piccohunter.)
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spy-op
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17.04.2009, 13:36

Sorry ich bezog mich nur auf Endstufen, das kommt davon wenn man sich nur noch mit Diy Beschäftigt.Hail

Gruss
Dan
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piccohunter
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17.04.2009, 13:40

Man sollte auf jeden Fall beides betrachten, denn es ist immer im Endeffekt eine Abhängigkeit. Das eine braucht das andere, um als Ganzes zu funktionieren.
Gruß, Torsten

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.2009, 13:40 von piccohunter.)
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spy-op
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17.04.2009, 13:48

Wenn eine Vorstufe mit nicht abscharbarer Klangregelung an der Endstufe hängt, sind Klang unterscheide fast vorprogrammiert.

Gruss
Dan
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premiumhifi
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17.04.2009, 13:53

(17.04.2009, 13:48)spy-op schrieb: Wenn eine Vorstufe mit nicht abscharbarer Klangregelung an der Endstufe hängt, sind Klang unterscheide fast vorprogrammiert.

Gruss
Dan

imho auch nicht für alle ohren allgemeingültig !
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spy-op
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17.04.2009, 14:09

Ich habe schon als Kind Sachen gehört die andere nicht Hörten oder nicht hören Wollten, das macht mich dann wohl zu so etwas wie einem Goldohr.Cool

Gruss
Dan Prost
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piccohunter
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17.04.2009, 14:17

(17.04.2009, 14:09)spy-op schrieb: Ich habe schon als Kind Sachen gehört die andere nicht Hörten oder nicht hören Wollten, das macht mich dann wohl zu so etwas wie einem Goldohr.Cool
Meine Eltern sagen immer, ich konnte als Kind überhaupt nicht hören. Big Grin

Das macht mich wohl zu einem Schlitzohr. Tongue
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.2009, 14:17 von piccohunter.)
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17.04.2009, 15:57

(17.04.2009, 09:40)spy-op schrieb: Für mich haben auch die End Transistoren einen Einfluss auf den Klang, zu beispiel Yamaha mit ihren Sanken Tansen klingen ja Bekanntlicher weise Heller als Rotel mit den Sanyo Tansen.

Wenn du bei unterschiedlichen End-Transen bereits signifikane Unterschiede hörst, müßtest du doch auch sonst überall (CD-Player oder Kabel) Unterschiede hören, oder ?

Fall tatsächlich welche (deutlich hörbar !) vorhanden sind, speziell bei Endstufentransistoren, sollten diese sich nicht eindeutig meßbar im Frequenzgang niederschlagen ?




Grüße
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spy-op
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17.04.2009, 16:23

(17.04.2009, 15:57)Accu_Lover schrieb: Wenn du bei unterschiedlichen End-Transen bereits signifikane Unterschiede hörst, müßtest du doch auch sonst überall (CD-Player oder Kabel) Unterschiede hören, oder ?

Ja tu ich auch, aber Bitte nicht weiter sagen!

Zitat:Fall tatsächlich welche (deutlich hörbar !) vorhanden sind, speziell bei Endstufentransistoren, sollten diese sich nicht eindeutig meßbar im Frequenzgang niederschlagen ?

Wenn jemand sehr sehr gut mit Messgeräten umgehen kann spricht nichts dagegen!

Gruss
Dan
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Accu_Lover
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(17.04.2009, 16:23)spy-op schrieb: Wenn jemand sehr sehr gut mit Messgeräten umgehen kann spricht nichts dagegen!

Man kann natürlich auch wenn man unbedingt will, ALLES messen ! Wink

Wie heißt es so schön unter Messtechniker : "Ich messe JEDEN GEWÜNSCHTEN Wert, wenn man mir die Meßmethoden überlässt !" Big Grin
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Ab welcher Höhe HÖRT man den Messwert-Unterschied? Big Grin
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Das kommt drauf an, wer man ist oder für wie ausgereift man sein Gehör hält...Wink
Gruß
Olaf
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18.04.2009, 00:43

Ich Behaupte jetzt einfach mahl über 0.3%Klirr wird,s Auffällig.Big Grin

Gurss
Dan
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Worauf stützt sich diese Behauptung ?

Welches Signal legst du dabei zu Grunde ?

Fallls die Aussage ernst gemeint war. Wink




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spy-op
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18.04.2009, 02:00

Ich habs ehrlich gesagt nicht so mit dem Messen, das über lasse ich lieber meinen Ohren denn mit denen Höre ich ja auch Musik.

Das könnte sich aber schlagartig ändern wenn ich mal ein Ozi und ein Sinusgenerator in die Finger bekommen sollte, denn ich bin ein absoluter Technik Freak.

Aber vielleicht würde dann mein Spass an der Musik auf der strecke bleiben.

Gruss
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18.04.2009, 03:09

Nicht unbedingt, aber man wird dann oftmals etwas nüchterner.

Mir geht es so wenn ich Musik im Audioeditor unter KH analysiere und feststelle, was wieder alles nicht stimmt. Dann fange ich oft das Korrigieren an und das artet schnell in Arbeit aus !

Am PC kann man ja wunderbar die Musik "messen". Big Grin




Grüße
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18.04.2009, 03:33

(18.04.2009, 03:09)Accu_Lover schrieb: Nicht unbedingt, aber man wird dann oftmals etwas nüchterner.

Mir geht es so wenn ich Musik im Audioeditor unter KH analysiere und feststelle, was wieder alles nicht stimmt. Dann fange ich oft das Korrigieren an und das artet schnell in Arbeit aus !

Am PC kann man ja wunderbar die Musik "messen". Big Grin




Grüße

Die Musik vielleicht, Aber Verstärker kann ich mit Meiner Notebook Karte leider nicht messen.

Einen Guten Kopfhörer habe ich zwar auch, aber die Musik gefällt mir besser über meine Elac im Alugehäuse mit Dipol Hochton Abstrahlung.Cool

Gruss
Dan Prost
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18.04.2009, 03:42

Ich bin öfter gezwungen über KH zu hören (habe ca. 25 Stück davon), finde sie aber gerade in Sachen soundtechnischer Analyse beim Erkennen von Unzulänglichkeiten aller Art (Glitches, Phasensauereien, THD, Rauschen etc.) absolut unabkömmlich.



Grüße
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18.04.2009, 03:53

Um mal zum Verstärker Eigenklang zurück zu kommen, mit einem Kopfhörer wehre ein Verstärker Blindest vielleicht aufschlussreicher als mit Lautsprechern.

Und das auch noch unabhängig von der Leistung des Verstärkers!

Gruss
Dan
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