Großer sub test
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fusion1983
Inventar
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Beiträge: 239
Registriert seit: Mar 2009
#1
08.09.2009, 10:33

Hier ist mal ein Bericht von dem Poison treffen das letztes Wochenende statt gefunden hat .

Meine zwei Celan sub 38a haben garnicht gut ab geschnitten :L
Es wird aber an der aufstellung liegen . Den bei mir klingen die sub´s ganz anders . Vor allem reisen sie mir die ütte ein .

[Bild: DSC3608.th.jpg]

Poison Treffen 05-06.09.2009
Gruß Stephan

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.09.2009, 10:44 von fusion1983.)
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julzZz303
diy-Infizierter
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Beiträge: 132
Registriert seit: Mar 2009
#2
08.09.2009, 16:58

wow,

da ist ja ein ganzer haufen membranfläche in dem raum, habt ihr die alle mal zusammen laufen lassen Big Grin??
kaufen kann jeder----diy-higH-fi ist was mich bewegt
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richi44
Unregistered

 
#3
09.09.2009, 17:50

Fusion schrieb:
Zitat:Es wird aber an der aufstellung liegen .
Wenn ich sehe, wie da die Subs gestapelt wurden und wie viel Membranfläche ungenutzt (die nicht angesteuerten Subs) und somit als Passiv-Resonator da fungiert hat, kann eigentlich nichts dabei heraus kommen.

Stellt sich überhaupt mal die Frage, was man bei so einem Sub-Test feststellen können soll.
Ein Sub mit einer Grenzfrequenz von 100Hz hat eine Reaktionszeit von 10mS. Und geht er nur bis 50Hz, so sind es halt 20mS. Das ist Mathe. Also gibt es nicht wirklich schnelle und langsame Subs. Und wenn wir das mit Musik testen, so sind reine Tiefbassinstrumente (Kirchenorgel) mit den rein tiefen Registern um ein vielfaches langsamer, so 100mS oder mehr. Und alle anderen Tiefbassinstrumente besitzen einen recht grossen Oberwellenanteil, der nicht über den Sub wiedergegeben wird.

Ein Sub mit grosser Membranfläche und tiefer Grenzfrequenz kann Bass druckvoll wiedergeben, ein kleiner kann das nicht, der quäkt und dröhnt.

Und wenn es dröhnt, kann dies am Sub liegen, aber auch am Raum. Und um den Sub vergleichen zu können müsste ein Punkt bestimmt werden, wo alle (auf 10cm genau) stehen müssten. Und da dies nicht ohne Umbau von Sub zu Sub geht, ist ein direkter Vergleich unmöglich und daher sinnlos.

Also, man kann die Dinger ausmessen, wie ihr Ein- und Ausschwingverhalten aussieht, wie tief sie können, mit welchem Schallduck und wie hoch der Klirr dabei wird. Daraus lässt sich einiges ableiten, jedenfalls mehr als aus einem derart unsinnigen Test.
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Markus P.
Unregistered

 
#4
18.09.2009, 23:55

(09.09.2009, 17:50)richi44 schrieb: Daraus lässt sich einiges ableiten, jedenfalls mehr als aus einem derart unsinnigen Test.

Hallo,

mmmh....leider muss ich dir recht geben. Aber hättest du das nicht ein bisschen diplomatischer formulieren können? Ich finde schon mal klasse das jemand initiativ wird!!! Das gibt es leider immer seltener.

@fusion: Mach weiter so! Aber hole vorher, z.B. von richi Tipps ab, damit man "besser" testet.

Markus Prost
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richi44
Unregistered

 
#5
22.09.2009, 08:30

(18.09.2009, 23:55)Markus P. schrieb:
(09.09.2009, 17:50)richi44 schrieb: Daraus lässt sich einiges ableiten, jedenfalls mehr als aus einem derart unsinnigen Test.

Hallo,

mmmh....leider muss ich dir recht geben. Aber hättest du das nicht ein bisschen diplomatischer formulieren können? Ich finde schon mal klasse das jemand initiativ wird!!! Das gibt es leider immer seltener.

@fusion: Mach weiter so! Aber hole vorher, z.B. von richi Tipps ab, damit man "besser" testet.

Markus Prost

Offenbar handelt es sich hier um einen privaten Test. Das ist aber aus dem ursprünglichen Beitrag nicht ersichtlich. Und wenn es ein Test einer Firma gewesen wäre, wäre Diplomatie weniger angebracht, eher Fachwissen.
Wenn es ein privater Test war, so kann man das Fachwissen nicht in jedem Fall erwarten. Und, sicher ist so eine Iniziative zu begrüssen. Nur wäre auch hier etwas Wissen um die Technik, die Mathematik und die Akustik vorteilhaft.
Und es bleibt generell der Einwand, dass so ein Test keinen Sinn macht. Die Unterschiede beziehen sich auf das Ein- und Ausschwingen, also die Systemgüte. Das ist zuerst mal hörbar. Dies lässt sich aber schon mal berechnen, da braucht es keinen Hörtest. Zweitens spielt es eine Rolle, wie der Sub aufgebaut ist. Daraus lässt sich die Membranbewegung ableiten und damit die Verzerrung. Auch das ist nicht eines Hörtests würdig. Klang hat der Sub keinen, denn der Klang ist physikalisch eine Zusammensetzung aus Grundwelle und beliebigen Oberwellen. Diese kommen aber mit Sicherheit nicht aus dem Sub, also klingt er nicht. Bleibt der abgestrahlte Pegel. Und der ist viel mehr vom Aufstellungsort und der Abhörposition bestimmt. Wenn schon müsste man die Dinger so in einem Raum aufstellen, dass sie alle die etwa gleichen Bedingungen vorfinden. Und dann müsste man die ganze Geschichte einmessen, was einiges an Equipment verlangt. Und ich gehe mal davon aus, dass dies im Privatbereich eher selten zu finden ist (oder es reicht qualitativ nicht aus).

Ein solcher Test kommt mir vor wie ein Bremstest an einem Auto. Mal ohne ABS hängt die Bremswirkung nur von den Reifen ab, denn man bremst, bis sich das Rad nicht mehr dreht, stärker bremsen geht nicht. Wie gut nun die Bremse funktioniert ist damit nicht zu testen.

Aber wie gesagt, wenn es ein privater Test war, ist die Iniziative zu begrüssen, das Resultat aber ist nichts wert.
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