Meridian und eine neue Erfahrung !
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PMPO Meridian Freund Beiträge: 1.778 Registriert seit: Mar 2009 |
21.09.2013, 00:23
Ist es wirklich egal was für einen Wandler (CD 16 Bit/44.1kHz) man benutzt ?
Ich bin seid einiger Zeit dabei mich einwenig weiter zu entwickeln, was zur folge hatte, das ich auf die Englische schiene in richtung Meridian gekommen bin. Was mir dabei aufgefallen ist möchte ich euch gerne mitteilen. Da ich nicht über die nötige mittel verfüge, sind es erstmal ältere Gerätschaften geworden. In meinem Fall, CDP 506 16 Bit MKII mit Laufwerk Philips CDM 12.4 (der Vorgänger CDM 4/25) und Wandler Crystal CS4328-KS, Analogteil mit NE5534, (Bob soll bei der Entwicklung des D/A Wandlers mitgewirkt haben) wie gehabt mit eigenenentwickelten Digitalfiltern die es so nur bei Ihm gibt. http://www.meridian-audio.info/public/me...579%5D.pdf Soweit so gut, über Analog Out, eine für mich echte Hausnummer ! Null Stress, keine aber auch gar keine Anstrengung egal bei was für einer CD oder Musikrichtung. Ich kann es nicht anders sagen, der macht alles einfach nur Richtig gut ! Das über eine Yamaha C2a auf SAC Igel oder McIntosh und dann weiter auf Dynaudio SP25. Soweit so gut, wenn der CDP so kann wie es mir gefählt, dann tausche ich auch gerne die Vorstufe aus. Das Glück war mir gegeben und ich bin über eine Vorstufe Meridian 603 mit D/A Wandler (SSA7350 erster 1Bit-ler mit SSA7321 als Digitalfilter u. NE5534 im Analogteil) gestolpert. http://www.meridian-audio.info/public/60...430%5D.pdf Analog CDP raus, (wie vorher über die C2a) um einiges besser. OK, soweit so gut, nur Digital über den Wandler der Vorstufe..............nein Danke. Warum?.... schreiben und reden so viele, Digital ist doch egal und ist immer gut. Ich bin da mitterweile anderer Meinung. ............................................................ Gruß, Daniel Niemand scheint sich der tatsache bewußt zu sein, daß alles vorher Gesagte nichtig ist, da wir nun einmal dem kalten Determinismus der physischen Dinge unterworfene Tiere sind. zitat von MURIEL BARBERY |
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Löwe von Juda Unregistered |
21.09.2013, 09:09
Zitat:Digital ist doch egal und ist immer gut. Genau wie du sehe ich das ebenfalls etwas anders. Erst ein mal hat jeder Hörer ein individuelles Hörereignis, welches auch aus naturwissenschaftlicher Sicht nicht zu leugnen ist. Zudem wurde das "Klang-O-Meter" immer noch nicht entwickelt mit dem man einen empirischen Beweis antreten könnte, dass alles gleich klingt oder auch nicht. Dir gefällt das was dein Meridian CDP 506 reproduziert, und das ist ausschlaggebend! Das man den Klang eines Wandlers verändern kann hat nicht nur Wadia gezeigt. Wadia und Sony z.B. nutzen programierbare Filter die keinen kerzengraden Frequenzgang im Messschrieb hinterlassen, und diese Charakteristik ist hörbar. Warum jetzt im Einzelnen der Wandler deiner Vorstufe nicht dein Gefallen gefunden hat kann ich nicht sagen. Es ist ja dein Hörergebnis. |
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PMPO Meridian Freund Beiträge: 1.778 Registriert seit: Mar 2009 |
21.09.2013, 14:29
(21.09.2013, 09:09)Löwe von Juda schrieb: Warum jetzt im Einzelnen der Wandler deiner Vorstufe nicht dein Gefallen gefunden hat kann ich nicht sagen. Das wäre auch zu schön um wahr zu sein. Was ich an der Sache so faszinierend finde ist die Tatsache, daß es tonal betrachtet, fast gleich klingt. Dazu ein Beispiel ; Die SAC Igel sind bekanntlich Mono Amp`s, schalte ich eine aus (höhre also nur Mono) ist kaum ein Unterschied auszumachen. Mit beiden Endstufen (Stereo) verliert der 1Bit Wandler der Vorstufe um längen. Und das nur weil er nicht die Räumliche Tiefe des CDP`s über Analog hinbekommt. Das hat meiner Meinung nach weniger was mit Persönlichem Geschmack zu tun, dem ist so ! Die Fage die ich mir dabei stelle ist die, liegt es an der anderen Wandlertechnik, oder an der Verbindung, oder doch am (vielleicht vorhandenem) Jitter ? Ich möchte da bitte Richtig verstanden werden, das kann wahrscheinlich so keiner beantworten, es Interessiert mich einfach nur. Damit ich nicht nur mittreden, sondern auch was dazu sagen kann. Getreu dem Motto "Learning bei Doing" Ich habe im Zuge meiner rescherschen herauslesen können, das der CDP 506/16Bit über Digital-out nicht der Beste sein soll. Ok, lasse ich mal so stehen, der größere Bruder 508/20Bit soll als reines Laufweg betrieben um einiges besser sein. Zudem soll Verkabelung und der Einsatz eines Jitterkillers sich deutlich positiv bemerkbar machen. Da ich im laufe der nächten Woche einen 508/20Bit zur rep. (springt hier u. da mal) bekomme und er mir einen Jitterkiller leihweise mitbringt , kann ich dann weiter berichten. Ich bin jetzt schon gespannt. ............................................................ Gruß, Daniel Niemand scheint sich der tatsache bewußt zu sein, daß alles vorher Gesagte nichtig ist, da wir nun einmal dem kalten Determinismus der physischen Dinge unterworfene Tiere sind. zitat von MURIEL BARBERY |
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Löwe von Juda Unregistered |
21.09.2013, 14:42
Ich bin auch auf deine Hörerfahrungen gespannt, die du demnächst machen kannst.
Du rennst offene Türen ein, wenn du sagst, dass man Unterschiede hören kann. Das steht für mich vollkommen ausser Frage! Womit ich das in Bezug auf CDPs und Laufwerk/Wandler Kombination im Allgemeinen und nicht explizit auf deine Komponenten sagen möchte. Noch habe ich deinen CDP nicht gehört. |
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djtechno Unregistered |
25.09.2013, 13:27
Wenn ein CD Spieler Digital angeschlossen schlechter klingt, als Analog, kanns theorethisch auch sein, daß de Wandler in der Vorstufe einfach schlechter klingt als der im CD Player. Das nur mal so als allgemeine Ergänzung. Früher hatte ich ja auch den Glauben, es sei das beste, alles Digital an die Vorstufe oder Vollverstärker zu geben, um Leitungsverluste zu vermeiden.
Heute weiß ich, daß die bei den kurzen Kabellängen keine Rolle spielen. Im Endeffekt sollte da gewandelt werden., wo der "beste" D/A Wandle sitzt. Da unsere Ohren Schall analog wahrnehmen, muß immer irgendwo gewandelt werden, wo das passiert, sit im Grunde egal, unter der Annahme, alle Wandler seien gleich gut. Da sie das aber nicht immer sind, muß man eben austesten, welche Verkabelungsvariante die beste ist. Es gibt eine Konstellation, wo es aber sinnvoll ist, digital bis zur Endstufe zu gehen: Wenn man einen DigitalenVerstärker (Class D) benutzt. Da hier die Umsetzung nach Analog erst in der Endstufe Erfolgt, müssen analog eingespeiste Signale erstmal wieder A/D gewandelt werden, was bei einer Digitalen Quelle (CD) natürlich kontraproduktiv ist. In dem Fall sollte man alle Digitalen Quelle bis zur Class D Stufe auch digital Verkabeln. Bei analogen Endstufen muß man halt austesten, welcher Wandler seinen JOB am besten macht (Oder das Vorverstärkechen hinter dem Wandler im CDP oder externen DAC, das das Signal auf Line-Pegel bringt, in der Vorstufe macht da ja die Vorstufe selber) Achtung: das war jetzt nur mal so ALLGEMEIN zu dem Thema, nicht speziell zu Meridian. Ich kenne diese Komponenten nicht, kann speziell zu diesen also nix sagen, es sind also mehr allgemeine Erfahrungen/Überlegungen zur Verkabelung von Hifi Komponenten |
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