(12.05.2009, 11:55)Hörbert schrieb: [ -> ]Hallo!
Nebenbei ist der Einsatz der verschiedenen Systeme auch ein wenig Tonarmabhängig, zwar kann man in einem Mittelschwerem Tonarm sowohl MC´s wie auch MM´s fahren aber je nachem wohin der Tonarm tendiert eben mal das eine besser mal das andere. Bei Leichten Tonarmen bis ca. 8-9 Gramm kommen eher die MM-Systeme zum Zuge. Bei deutlich schweren Tonarmen 20-25 Gramm bleibt zumeist nur der Griff zum MC-System übrig.
Ich habe sowohl hochwertige MC´s wie auch hochwertige MM´s, es gibt keinen Grund eines der beiden Prinzipien vorzuziehen, sowohl gute wie scvhlechte Ergebnisse sind nicht abhängig davon ob es jetze eine bewegte Spule oder ein bewegter Magnet ist der das Signal umwandelt.
Allerings haben die Tonabnehmerhersteller in den letzten beiden Jahrzehnten ihre (ohnehin spärlichen) Entwicklungskosten eher in die MC-Technik gesteckt so daß es zur Zeit deutlich mehr hochwertige MC-Systeme als MM-Systeme am Markt gibt.
MFG Günther
hmmm, guten Mittag!
@ Günther
Hi Günther! Du weisst, dass i.d. Regel die Spule bei MC leichter ist als der/Die Magnet(e) bei MM?
Bei gleicher Entfernung-zum-Drehpunkt der Wandler-Elemente auf dem Nadelträger-Rohr , dies mal vorrausgesetzt, ergeben sich kleiner Beschleunigungskräfte, was die Rille entlastet & extremere Diamantschhliffe erlaubt, so haben dann fast alle mir bekannten "MC"`s nindestens den hyperelliptischen Schliff.
Dies aber holt mehr, oder doch präzisere Info aus der Rille.
Falls man das nicht hört, hat man mulmig aufgenommene Platten, z.B. Live-Mitschnitte?, verstopfte Ohren &/o Verstärker &/o Lautsprecher sind vlt. noch nicht optimal?
Dies, also, ob es am Verstärker/Lautsrecher liegt kann aber auch im "MM"-
Lager leicht mal testen, falls man noch ein Audiotechnica AT13EA herumliegen (zu schade dafür) hat.
dies System ist derart HIGHtech gebaut, dass es trotz MM-Technik den MC-Klang schafft. Das ist aber kein Geschwafel, sondern ergibt sich zwangsläufig aus der Konstruktions-Dimensionierung.
Da sehr sehr kleine., leichte Magnete verwendet werden, muss man ja!!!!, musste die Windungszahl der feststehenden Spulen ggüber dem MArkt-Durchschnitt glatt verdoppelt werden.
Hiermit fängt man sich eine hohe Induktivität ein, die bei Vrkabelung & Anpassung an den MM-Vorverstärker --selbstredende!--berücksichtigt werden muss.
Dann, aber auch nur dann, klingt alles "ERSTE Sahne"
Audio Technica hat damals diese fast schon Verrenkungen gemacht, weil das Bruder-System, AT12 irgendwas ein Quadro-System war & bis ca,. 30 (!) Khz abtasten (können) musste. Diese Technologie, also ein geiler Tech-Transfer verhalf dem AT13EA zu seinen von Mitbewerbern fast unerreichten Qualitäten .... logisch.