richi44
07.05.2009, 15:44
Der etwas andere Verstärker.
Röhrenverstärker sind nichts aussergewöhnliches. Im vorliegenden Fall ist es aber die Bauform, die etwas von der Norm abweicht. Der Verstärker ist auf drei Chassis aufgebaut. Da sind einmal die zwei Verstärker mit den je 6 Röhren, alle mit 7 poligem Miniatursockel, und dem Ausgangstrafo. Und dann ist da die zentrale Einheit, auf welcher das Netzteil untergebracht ist wie auch der Eingangswahlschalter und das Lautstärkepoti.
Mit dieser Ausrüstung bekommt man rund 20W pro Kanal und durch den wirklich hochwertigen Ausgangstrafo sind Klirr und Frequenzgangfehler ausgesprochen gering.
Durch den Einsatz der Miniaturröhren ist die Auswahl nicht sehr gross. Die Wahl fiel auf die Pentode EF94 als Verstärker, die EC92 als Phasenkehrstufe und 4 EL90 / 6AQ5 als Endröhren.
Das Schaltbild zeigt eine normale Schaltung ohne all zu grosse Finessen.
Die Katodenwiderstände der Endröhren sind jeweils aufgeteilt. Damit ist bei Werten aus der normalen E12-Reihe der für Klasse AB nötige Wert gut zu erreichen und es können recht kleine Widerstände der Leistungsklasse 1W eingesetzt werden.
Die Widerstände mit Querstrich bedeuten Leistungsklasse 1W. Dies ist nicht nur wegen der eigenlichen Leistung nötig, sondern auch, weil 1W Widerstände eine höhere maximale Betriebsspannung vertragen.
Die Katodenelkos der Endröhren sollten für 25V zugelassen sein, jener der EF94 für 6,3V minimal und die beiden Netzelkos für 350V.
Die übrigen Kondensatoren (ausser dem 470pF in der Gegenkopplung) sind für 400V zu bemessen. Der 470pF kann ein Styroflex- oder Folienkondensator sein.
Der Verstärker ist auf eine Eingangsspannung von rund 0,8V berechnet. Dies reicht zumindest für CD-Spieler locker aus.
Die folgende Zeichnung zeigt das Verstärkerchassis von oben. Die Masse betragen 11 x 25cm mit einer Chassishöhen von 5cm.
Das "gekreuzte Viereck" stellt den Ausgangstrafo
Ritter
RTP 020.50/8/4 SQ
dar.
Der Ausschnitt für den Trafo ist ab diesem herauszumessen.
Das Teil in der Mitte stellt die beiden Lötleisten dar.
Die Idee ist, zwei solche Leisten Rücken an Rücken mit einem Alu-Vierkant 8x8mm zu verbinden. Der Vierkant wird mit Säulen am Chassis befestigt.
Dies ist auf der Ober-Ansicht des Chassis entsprechend eingezeichnet und die Verbindung zweier Lötleisten zeigt das folgende Bild
Netzteil und Eingangsumschalter folgen.
Röhrenverstärker sind nichts aussergewöhnliches. Im vorliegenden Fall ist es aber die Bauform, die etwas von der Norm abweicht. Der Verstärker ist auf drei Chassis aufgebaut. Da sind einmal die zwei Verstärker mit den je 6 Röhren, alle mit 7 poligem Miniatursockel, und dem Ausgangstrafo. Und dann ist da die zentrale Einheit, auf welcher das Netzteil untergebracht ist wie auch der Eingangswahlschalter und das Lautstärkepoti.
Mit dieser Ausrüstung bekommt man rund 20W pro Kanal und durch den wirklich hochwertigen Ausgangstrafo sind Klirr und Frequenzgangfehler ausgesprochen gering.
Durch den Einsatz der Miniaturröhren ist die Auswahl nicht sehr gross. Die Wahl fiel auf die Pentode EF94 als Verstärker, die EC92 als Phasenkehrstufe und 4 EL90 / 6AQ5 als Endröhren.
Das Schaltbild zeigt eine normale Schaltung ohne all zu grosse Finessen.
Die Katodenwiderstände der Endröhren sind jeweils aufgeteilt. Damit ist bei Werten aus der normalen E12-Reihe der für Klasse AB nötige Wert gut zu erreichen und es können recht kleine Widerstände der Leistungsklasse 1W eingesetzt werden.
Die Widerstände mit Querstrich bedeuten Leistungsklasse 1W. Dies ist nicht nur wegen der eigenlichen Leistung nötig, sondern auch, weil 1W Widerstände eine höhere maximale Betriebsspannung vertragen.
Die Katodenelkos der Endröhren sollten für 25V zugelassen sein, jener der EF94 für 6,3V minimal und die beiden Netzelkos für 350V.
Die übrigen Kondensatoren (ausser dem 470pF in der Gegenkopplung) sind für 400V zu bemessen. Der 470pF kann ein Styroflex- oder Folienkondensator sein.
Der Verstärker ist auf eine Eingangsspannung von rund 0,8V berechnet. Dies reicht zumindest für CD-Spieler locker aus.
Die folgende Zeichnung zeigt das Verstärkerchassis von oben. Die Masse betragen 11 x 25cm mit einer Chassishöhen von 5cm.
Das "gekreuzte Viereck" stellt den Ausgangstrafo
Ritter
RTP 020.50/8/4 SQ
dar.
Der Ausschnitt für den Trafo ist ab diesem herauszumessen.
Das Teil in der Mitte stellt die beiden Lötleisten dar.
Die Idee ist, zwei solche Leisten Rücken an Rücken mit einem Alu-Vierkant 8x8mm zu verbinden. Der Vierkant wird mit Säulen am Chassis befestigt.
Dies ist auf der Ober-Ansicht des Chassis entsprechend eingezeichnet und die Verbindung zweier Lötleisten zeigt das folgende Bild
Netzteil und Eingangsumschalter folgen.