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Normale Version: John Mellencamp zur Musikindustrie (SZ)
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Hallo!

Interview mit John Mellencamp zu den Zuständen in der Musikindustrie aus der Süddeutschen Zeitung:

http://www.sueddeutsche.de/kultur/433/464037/text/


Grüße,
Ludwig

Prost

Pizza

Offenes Statement Big Grin

Was mich mal interessieren würde: Welchen Einfluss hat ein Künstler auf die Qualität seiner Aufnahme ???

Wer entscheidet darüber, ob die Studioaufnahme wie abgemischt wird und auf welchen Datenträger das erscheint (z.B. Cd, Vinyl, DVD-A, SACD) ???


Gruß
Roger
hallo Roger:

Das würde mich auch einmal sehr interessieren.Es gibt leider
sehr viele Cd's, die sauschlecht von der Tonqualität her sind.

Eigentlich sollte man annehmen, daß die Künstler ein wenig
mehr Wert auf gut abgemischte Cd's legen, ist ja vor allem
auch in ihrem Sinne, daß die Qualität stimmen sollte.Smile

Das ist recht einfach zu beantworten.

Entscheiden tut der der bezahlt und das sind selten die Künstler.


Prost
aus http://www.sueddeutsche.de/kultur/433/464037/text/6/

über den Zustand der Musikindustrie

Man sollte dabei anmerken, dass die CD eine reine Erfindung der Habgier ist.
Sie wurde aus dem Kalkül heraus lanciert, dass die Leute CDs von Alben kaufen,
die sie schon auf Schallplatte hatten.

Kein Wunder, dass der breiten Masse Musik weitgehend egal ist.
Es ist ja nicht so, dass die Menschen Musik nicht mehr lieben.
Es ist nur die Art, wie sie ihr angeboten wird, die nicht mehr viel Menschliches hat.
ZITAT ENDE
----------------------------------------------------------------------

Die neuen Medienträger lassen sich sicher nicht mehr wegdiskutieren
und Musik ist in erster Linie Geschmackssache. Aber die "Angebote" sind
doch ok, wenn ich da an früher denke...
Meine erste Beatles LP vom Schwarzmarkt.
Und heute, frei wählen welche Musik, welche Medien u.s.w.


Obwohl - manchmal ist ganz schöne Verblödung dabei

MfG aus dem Barnim

Bernd

Pizza

Ich meine, wenn ein Künstler ins Studio geht, wird ja vorher nicht festgelegt, in welcher Art seine Songs aufgenommen werden. Hier dürfte, in Abhängigkeit des Produzenten, eigentlich erst mal ein gescheites "Master" entstehen.

Die Frage ist ja, wie es dann damit weitergeht (Qualitativ). Welchen Einfluss hat der Künstler auf die Aufnahmequalität (Produzent) und auf die Art der Veröffentlichung ???

Ich gehe eher davon aus, dass die Qualität den Meisten (Mainstream) relativ schnell am Allerwertesten vorbeigeht.

So frei dem Motto: My Job ist done .... Huh Für den Rest interessiere ich mich nicht mehr.

Darin liegt die eigentliche "Schande" und da brauchen die Herren Künstler (Damen auch) sich gar nicht "beschweren": Ich denke, gerade die "Großen" der Branche hätten den Einfluss auf die Industrie, um Qualitätsstandards "vorzugeben". Es kümmert sie aber nicht.

Meine Meinung.

Gruß
Roger
Das sehe ich wiederrum genauso.Smile
Der Künstler hat nicht nur dien Song abzuliefern, sondern auch
auf die Qualität der Aufnahme zu achten.
Denn wenn es sich rumspricht, daß diese saumäßig ist, werden
die Verkaufszahlen nicht mehr so gut sein und sein Image wird
dadurch beschädigt.
Also ein wenig mehr Verantwortung dem Konsumenten gegenüber
sollte der Künstler schon an den Tag legen.
(08.04.2009, 15:02)Pizza_66 schrieb: [ -> ]Was mich mal interessieren würde: Welchen Einfluss hat ein Künstler auf die Qualität seiner Aufnahme ???

Wer entscheidet darüber, ob die Studioaufnahme wie abgemischt wird und auf welchen Datenträger das erscheint (z.B. Cd, Vinyl, DVD-A, SACD) ???

...ich kann vielleicht keine allgemeingültige Antwort geben... aber:

Einige meiner besten Freunde sind die Band Schattenspieler. Die erste CD ist noch im Eigenvertrieb (nur über die Webseite, oder auf Gigs erhältlich) erschienen. Die nächste CD erscheint aber über eine reguläre Plattenfirma in den nächsten Wochen bzw. Monaten, und ist somit im weltweiten normalen Vertrieb. Und in diesem Fall kann ich mit Sicherheit aus erster Hand sagen, das die Plattenfirma keinerlei Einfluss auf das Endresultat hatte. Produktion, Mischung und Mastering wurden komplett selbst bestimmt. Einzig beim Album-Titel musste man Kompromisse machen: Die erste CD trug den Namen "Lux et Umbra I", die zweite sollte den Titel "Lux et Umbra II" bekommen. Da aber die Plattenfirma die erste CD nicht im Vertrieb hat, wollte sie nicht einen zweiten Teil zu einem nicht im Programm befindlichen ersten Teil veröffentlichen. Nun trägt die neue CD den Titel "Babel".
Eine andere Version als CD war übrigens auch innerhalb der Band nie ein Thema, auch wenn ich es mir persönlich schon gewünscht hätte. Wink

LimitedAccess

(08.04.2009, 15:09)Argon schrieb: [ -> ]
Das ist recht einfach zu beantworten.

Entscheiden tut der der bezahlt und das sind selten die Künstler.


Prost

FALSCH! Zahlen tut heutzutage immer der Künstler. Plattenfirmen bezahlen in der Regel nur noch die Pressung & Promotion. Weil sie es gar nicht mehr anders können.

Die Künstler haben einen extrem großen Einfluss auf ihre Platten! Den sie spielen den Kram ja ein. Nur leider können immer weniger wirklich spielen und lassen lieber den Engineer an den Reglern schieben und kleben was dat Zeug hält... Endergebnis: Lahme, klinische Platten ohne eine Spur von echter Musikalität!

Wenn überhaupt zahlt noch ein Musikverlag... Aber die haben eigentlich Interesse an Top Aufnahmen...

Greetz

Torsten
Pandora began designing its beloved charms in the year 2000. Each charm has a meaning, some times many meanings, one from its designer and more lent to it by the person who wears and loves it. Whether it’s a celebration of colour or pattern or a tribute to a country, occasion, activity or most importantly, a person, each charm is designed to tell the personal story of its wearer while showcasing their unique style. Our charms are worn with love on bracelets and necklaces; created especially to be worn in ways unique to those who wear them.
Pandora Jewelry Becomes Google
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