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... bzw. was habt ihr gelernt, dazwischen auch schon mal gemacht, und seid ihr zufrieden mit dem aktuellen Job?

Ich fange dann mal an:

Ich habe 1980-83 Schriftsetzer (d.h. ein Jünger der Schwarzen Zunft ) gelernt, in einer kleinen Verlagsdruckerei in Bonn. Sogar noch drei Jahre Bleisatz (!) gelernt, dann nach und nach Fotosatz und DTP am Mac.

Derzeit nennt man den Ausbildungsberuf tollerweise "Mediengestalter für Digital- und Printmedien"...

Inzwischen bin ich in der zentralen technischen Produktion eines recht großen Zeitungs-Verlags in Koblenz gelandet, wir produzieren die m.W. größte Lokalzeitung in Rheinland-Pfalz mit insgesamt 12 Lokal-Ausgaben.

Ich mag meinen Job im Prinzip sehr gerne - obwohl der kreative Bestandteil inzwischen leider ziemlich abgenommen hat.

Ich bin Fliesenleger im 2.ten Lehrjahr, komme dieses Jahr noch ins 3.te *freu* bin froh das ich wenigstens eine Lehrstelle habe die mir auch Spaß macht

Gelernt habe ich Groß- und Außenhandelskaufmann. Danach folgte ein Studium Elektrotechnik (Fachgebiet Nachrichtentechnik).
In den letzten 15 Jahren war ich bei so mancher Firma, darunter Kabelhersteller, Hersteller für elektr. Steckkontakte, usw... Deshalb meine ich auch voller Überzeugung sagen zu können, das in diesem Bereich definitiv auch nur mit Wasser gekocht wird, und eigentlich jedes Kabel, sofern es bestimmungs- und spezifikationsgemäß eingesetzt wird, keine praktischen Auswirkungen haben wird.

ich bin seit ca. 2 Jahren Angestellter in einem recht kleinen Betrieb in Essen, der Gasmessgeräte für den Bergbau herstellt. Da dieses Unternehmen wirklich recht klein ist (insgesamt 15 Mitarbeiter), ist mein Aufgabengebiet dementsprechend weit gefächert. Es geht über Entwicklung, Produktionsplanung, Einkauf, Vertrieb bis hin zu Exportangelegenheiten... nur Personalwesen, Sekretariat und Buchhaltung wird durch eine Kollegin abgedeckt.
Alles in allem bin ich zur Zeit recht zufrieden, nur das Geld könnte mehr sein. Aber das könnte es wohl immer sein.

Habe eine Ausbildung als Programmierer hinter mir und bin jetzt Student der Mikrosystemtechnik in Berlin und schreibe derzeit mein Diplom im Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR).
hier arbeite ich an einem Positionierantrieb für Kleinsatelliten.

Student (Psycho, Soziologie, Politik) und nebenbei Überführungsfahrer bei AVIS

Ich bin einfach ich ...

Ausbildung zum Industriemechaniker an der RWTH in Aachen
Danach 4 Jahre Fachschule für Technik der Bundeswehr

Abendstudium zum Maschinenbau-Techniker mit Fachabitur
Abendstudium Umweltschutztechnik an der Rheinischen FH Köln

Zwischendurch Wechsel zu meinen jetzigen AG (Versicherungskonzern)
Aus- Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit (1 Jahr in Mainz)

Diesen Job übe ich jetzt seit fast 16 Jahren aus.

Ich besuche die eigengenutzten und gemieteten Häuser des Konzerns und bin bzgl. der Arbeitssicherheit für dasThema Organisation und Durchführung der Arbeitssicherheit vor Ort verantwortlich:



Das beinhaltet z.B. die Themen Gefährdungsbeurteilungen nach Arbeitsschutzgesetz und der Betriebssicherheitsverordnung, Brandschutz, Notfallorganisation, Erste-Hilfe, ASA-Sitzungen, Begehungen der Gebäude, Bauliche Mängel, Ergonomie - Gestaltung der Arbeitsplätze, Unterweisungen der MA, etc. inkl der Dokumentation.

Alle Bereiche aufzuzählen, würde das Forum sprengen. Gleichzeitig bin natürlich der Ansprechpartner für die Behörden
(Amt für Arbeitsschutz, BG) Das setzt auch voraus, dass man die ganzen Rechtsvorschriften kennt. Und davon gibt es eine Menge !

Ich betreue ca. 15 Standorte in den verschiedesten Größen (Mitarbeiter-Anzahl). Das geht von 20 Mitarbeiter an einen Standort bis über 1000 Mitarbeiter an einen anderen Standort.

Die Standorte sind in ganz Deutschland verteilt, deshalb auch die häufigen Dienstreisen. Da nahezu an jeden Standort immer wieder und regelmäßig eine Veränderung eintritt (z.B. Umzug in neue Bereiche), werden die o.g. Tätigkeiten seitens des Gesetztgebers immer wieder neu gefordert. Somit ist das eigentlich mehr als ein Fulltime-Job.

Noch 20 Jahre, dann gehe ich in Rente

Gruß
Roger

Tom bei mir weißt du es doch glaube ich

Ich suche nach wie vor eine Ausbildung im Bereich Einzelhandel

da ich schon im Einzelhandel gearbeitet habe und sogar Abteilungsleiter war würde ich auch gerne eine Ausbildung in dem Bereich machen

Zivi

(27.03.2009, 15:05)Mr.Pyro schrieb: [ -> ]Zivi

Hehe

Das war ich auch mal

Ich mache Abendschule über die VHS weil ich in meinem Schulwerdegang nen Haufen Schwierigkeiten hatte (allerdings nicht mit dem Lernstoff )

Nebenher arbeite ich immer wieder privat bei einem familienbekannten Schreiner. Und ich finanziere mich mit dem Verkauf und Ankauf oller HiFi-Kamellen und Lautsprecher. Allerdings ebenfalls nicht gewerblich

Hey

Beamter der sich langsam in den
wohlverdienten Ruhestand zurückzieht.

Gruß

Peter

Gelernt habe ich "Hochbaufacharbeiter mit betontechnischen Kenntnissen", so steht es zumindest in meinem Gesellenbrief. Fahre aber seit 5 Jahren einen Stahltransporter.

Gruss TRXHooL

gelernt habe ich elektromaschinenbau und vorher eine lehre zum elektriker , danach ? viele gute sachen , seit nun ein paar langen jahren bin ich techniker für lasersysteme und vermessungsgeräte .
verkauf , wartung und reparaturen ....
die coolen sachen sind , wenn man große baumaschinen mit gps ausrüstet und die dann fast von allein fahren , man muss nur noch gas geben und bremsen - steuern tut dann der computer die hydraulik für das schild z.b. bei ner raupe .

neben her bin ich anerkannter allround handwerker und verdiene damit mein hifi , fliesenlegen , wände verputzen oder alle tischlerarbeiten .

Ich habe drei Jahre Kaufmann im Einzelhandel gelernt. Nach der Lehre wurde ich erstmal übernommen bis irgendwann die Geschäfte schlechter liefen und ich auf Grund der wirtschaftlichen Lage entlassen wurde. Zwischendrin machte ich dann noch meinen Zivildienst als Hausmeistergehilfe in einem Altenheim.

Nachdem ich auf dem Arbeitsmarkt irgendwie nichts fand, bot mein alter Lehrbetrieb mir an, wieder dort anzufangen was ich dann auch machte. Allerdings hatte der Junior das Kommando da übernommen und alles mußte umgekrempelt werden. Prinzipiell nicht schlecht aber nicht so wie er es machte. So ging einer nach dem anderen und ich wechselte dann auch zu meinem jetzigen Arbeitgeber.

Ich war dann Sachbearbeiter in der Auftragsabwicklung. Nach knapp acht Jahren wechselte ich dann in die Export Abteilung weil ich einfach ne neue Herausforderung brauchte. Tja, und da sitze ich heute noch und kümmer mich um alles was so mit dem Export zu tun hat, sprich Ausfuhrpapiere erstellen, Exportkontrolle, mich mit nervigen Kunden aus Asien und sonstwo beschäftigen...

Nebenbei habe ich noch ne Zeit lang in ner Großraumdisco in unserem Nachbarort als LJ gearbeitet. Das mache ich heute auch noch mal so ab und an aber nur noch just for fun, weil so ganz kann ich die Finger auch nicht davon lassen...

Da kann ich auch einiges berichten

Nach dem Abi ( und intensivem Üben) bin ich 1976 an der Folkwangschule in Essen angenommen worden. Studienfach: Gitarre.
Während des Studium habe dann festgestellt, dass mir das Profimusikantentum wahrscheinlich keinen Spass machen wird und dann eine Lehre als Tischler gemacht. Mein Ziel war der Beruf des Zupfinstrumentenbauers. Nach der Gesellenprüfung als Tischler habe ich dann nach einem entsprechenden Ausbildungsplatz gesucht. Der nächste war irgendwo in Südbayern und somit nix für mich.
Ich habe dann noch 2 Jahre als Tischler gearbeitet und irgendwann fiel mir wieder ein, dass ich das doch garnicht machen wollte.

Also alles noch mal auf Start und überlegt, wozu ich sonst noch Lust hätte

Da mir Mathematik in der Schule viel Spaß gemacht hat, habe ich es mal mit einem Studium in diese Richtung versucht, mit Nebenfach Informatik.

Meinen Abschluss habe ich dann vor 22 Jahren gemacht und arbeite heute als Systemanalytiker in einem Großunternehmen. Die meiste Zeit verbringe ich mit der Analyse und dem Design von Geschäftsprozessen und deren Implementierung.

Ob ich Zufrieden bin? Ich denke schon. Es gibt eine Menge schlechtere Sachen, mit denen man sein Geld verdienen kann.

Gelern hab ich in Betriebselektriker und Prozessleittechniker in einer Maschinenbaufirma. Nach der Lehre wolle ich eigentlich eh kündigen wobei der Chef schneller war was mir wegen der Arbeitslosengeld sehr in den Kram gepasst hat.
Danach hab ich eine Ausbildung zum SPS Programmierer gemacht (Siemens S7).

Mittlerweile arbeite ich bei einem Schweißgerätehersteller in der Qualitätskontrolle und jobbe nebenbei bei diversen Firmen als SPS und Roboter Programmierer. Mit meinen beiden Tätichkeiten bin ich sehr beliebt bei den Hilfskräften. Den einen klopfe ich nur auf die Finger und den anderen nehme ich die Arbeit.

Ich habe einen Beruf, der irgendwie genau das Gegenteil von Unterhaltungselektronik, Technik und Computer ist. Ich bin Geologe und in diesem Fach Dozent an der Uni Mainz.

Gruß Klemens

Ich bin Diplomierte Künstler "Freie Kunst", Meisterschüler.
momentan arbeite ich für eine große Galerie und natürlich als Künstler
Kunst als beruf und Hi-Fi als Hobby

Ende diesen Monats arbeitslos !

@ lens , was kannst du ?

druck dir daumen das du schnell neue job findest

(28.03.2009, 02:41)lens2310 schrieb: [ -> ]Ende diesen Monats arbeitslos !

Ich bin leider auch arbeitslos s.o. aber ich suche eine Ausbildung

Ich habe die letzten 12 Jahre im Einzelhandel gearbeitet (ohne Ausbildung )... seit Anfang März arbeitslos

Ab August habe ich aber einen Ausbildungsplatz sicher! Groß- und Außenhandel

(28.03.2009, 03:04)Bestdidofan schrieb: [ -> ]Ich habe die letzten 12 Jahre im Einzelhandel gearbeitet (ohne Ausbildung )... seit Anfang März arbeitslos

Ab August habe ich aber einen Ausbildungsplatz sicher! Groß- und Außenhandel

Hey das ist ja fast so wie bei mir ich habe auchnoch keine Ausbildung fertig aber habe schon im Einzelhandel davor gearbeitet!

Es ist heute echt wichtig eine Ausbildung zu haben ohne kann man es vergessen

(28.03.2009, 03:07)Kriptonier_1983 schrieb: [ -> ]Hey das ist ja fast so wie bei mir ich habe auchnoch keine Ausbildung fertig aber habe schon im Einzelhandel davor gearbeitet!

Es ist heute echt wichtig eine Ausbildung zu haben ohne kann man es vergessen

Hab damals als Schüler bei Spar angefangen, dann neben des Studiums (was ich abgebrochen habe ), dann gute 6 Jahre Vollzeit.

Als mein Chef mir mitgeteilt, dass Stellen abgebaut werden mussten, und ich dabei wäre war für mich der Punkt, wo ich gesagt habe, das wars. Es war ja nie der Beruf, den ich immer machen wollte... hat mir zwar Spaß gemacht (Getränke-Abteilungsleiter, Hauslieferungen, Partyservice, Kasse, und und und... ), aber lange hätt ich es eh nicht mehr machen wollen. und aufsteigen wäre auch nicht mehr viel (wenn überhaupt) möglichc gewesen, da keine Ausbildung :-/ Dabei würde ich behaupten, dass es kaum was gibt, was ich nicht so gut kann, als wenn ich eine Ausbildung gehabt hätte :-/