Prima, die Gemüter haben sich wieder entspannt, und nun kann man wieder nett und sachlich miteinander diskutieren
@thesir
So wie du das jetzt beschrieben hast kann ich das auch größtenteils nachvollziehen.
Man fängt mt einem Beamer an der vielleicht aus dem Einstiegsbereich kommt und erfreut sich erstmal völlig unvoreingenommen am großen Bild.
Je mehr man nun schaut, und vielleicht auch noch in den Foren ließt, fallen dann langsam doch Bildmakel auf. Und dann kommt eben irgendwann der nächstbessere Beamer ins Haus.
Das kennen ja die meisten unter uns...
In deinem Fall war dir nun der schon sehr gute Sony HW10 und der darauffolgende Mitsu 6500 mit zuvielen Fehlern behaftet.
Da du offenbar Kontrastfetischist bist (wie ich auch) mußte es zwangsläufig der JVC werden. Hast den ja nach deinen Angaben auch zu einem Spitzenpreis bekommen.
Zum Sanyo Z3000: ich glaube niemand der den besitzt würde behaupten wollen das der in der Championsleage der Beamer angesiedelt ist. Ein gutes Gerät bleibt es aber weiterhin, und auch brauchbar für Leute die schon Erfahrung mit Beamern haben und wo das Anspuchsdenken nicht auf niedrigem Level ist.
Zum Sony HW10: ich glaube du hast den zu vorschnell abgeschossen. Ich habe mir nochmal deine Werte angeschaut und mir ist aufgefallen, dass du zwar einen hohen Kontrast erzielt hast, aber wohl keine Optimierung der Lichtleistung vorgenommen hast. Ich denke genau da liegt der Hund begraben. Wäre der die 30% heller wie die von Pipro eingestellten Geräte wäre wohl auch die Durchzeichnung entsprechend besser gewesen.
Zum Mitsu hatte ich ja angemerkt das mir die Irisfunktion nicht so gut gefällt. Da gibts entweder guten Schwarzwert mit Bildpumpen und mäßiger Leuchtkraft kleiner heller Elemente bei vorwiegend dunklem Bildinhalt, oder aber eben ein nicht gerade spektakulärer Schwarzwert bei optimaler Durchzeichnung.
Na mal sehen ob du nun mit dem JVC auf längere Zeit glücklich bist.
Muß mich in Bezug auf Friede-Freude-Eierkuchen wohl revidieren. Kam meine Antwort wohl etwas zu spät...
Heute ist Ostersonntag, alle mal wieder abregen und lieb zueinander sein.