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Normale Version: Kopfhörer - Präsentationen
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Hier werden spezifische Kopfhörer-Modelle vorgestellt, so wie es der Thread-Name bereits andeutet. Wink
Der Beyer Custom One Pro


Der Custom One Pro von beyerdynamic ist ein Kopfhörer, der sich durch besondere, an den Hörer anpassbare Gestaltung - sowohl optisch als auch akustisch - auszeichnet !
Daher auch das "Custom" im Namen.


Konzept :

Ein akustisch geschlossener, ohrumschließender Kopfhörer im quasi-typischen beyer-Design, der sich durch Anpassungen, optischer wie auch klanglicher Art auszeichnet und daher eine kleine Ausnahmeerscheinung unter den Kopfhörern darstellt.
Allerdings hatte beyerdynamic ja schon vor ein paar Jahren die kundenspezifische optische Gestaltbarkeit bei einigen KH-Modellen eingeführt.
Der Hörer besitzt die für ein Modell dieser Größe doch äußerst niedrige Impedanz von 16 Ohm, was ihn zumindest theoretisch recht einfach treibbar macht. Der Wirkungsgrad ist mit 96dB angegeben. Da Frequenzgangangaben bei KH sowieso ziemlich nichtssagend sind, spare ich mir diese. Es wird ein steckbares, 1,5m langes Kabel mit Einrastfunktion mitgeliefert.

Die akustische Besonderheit dieses Hörers besteht nun darin, daß dieser über einen sogenannten "Custom Slider" in seinem Frequenzgang beeinflusst werden kann.
4 Stufen sind wahlbar : Light Bass, Linear, Vibrant Bass und Heavy Bass
Die Namen sprechen wohl für sich.Wink

Auf der Außenseite der Hörkapseln hat man nun die Möglichkeit, verschieden gestaltete Platten zur individuellen optischen Gestaltung anzubringen.
Beyer bietet hier einige Designs an und es sollte auch möglich sein, sich selbst eigene "optische Gestaltungselemente" anzubringen.



Verarbeitung und Sitz :

Der Hörer ist beyer-typisch gut verarbeitet und mit sehr weichem, angenehm zu tragendem Kopfband- und Hörkissenbezugsmaterial ausgestattet. Er umschließt normal große Ohren vollständig. Die Andruckkraft ist überdurchschnittlich hoch, was den Hörer aber gut auf dem Kopf hält.
Bei höheren Temperaturen freilich könnte sich doch ein "Ohrenwärmereffekt" einstellen.
Den Tragekomfort stufe ich als gut ein, wobei selbstverständlich letzterer immer in sehr hohem Masse individuellen Schwankungen von Kopf zu Kopf unterliegt !
Der Hörer verwendet die gleiche Edelstahlbügeltragekonstruktion wie die meisten beyerdynamic-KH und hinterläßt einen stabilen Eindruck.



Klang :

Dieser Hörer bietet eine recht gute Isolation gegen Außenschall, was beispielsweise im Mobilbetrieb sinnvoll, aber auch nicht ungefährlich sein kann.
Die einstellbaren "Klangpresets" liefern das, was man aufgrund ihres Namens auch schon vermuten würde !
In Stellung "linear" liefert der Hörer einen guten Klang, mit recht ordentlichem Bass, der bereits kräftiger ist als bei diversen anderen KH, ohne deswegen aber übertrieben zu wirken.
Aufgrund des Fehlens des körperlichen Elements bei der Wiedergabe, im Gegensatz zur Lautsprecherreproduktion, darf ein KH durchaus eine betonte Tiefenwiedergabe besitzen.
Die beiden Bass-Einstellungen bewirken eine deutlich Pegelsteigerung im Bassbereich, die sicherlich nicht jedermanns Sache ist, aber bei baßschwachem Material wie beispielsweise alten Aufnahmen, durchaus auch mal sinnvoll sein kann.
Auch der ein oder andere Bass-Head könnte hier Gefallen finden.
Allerdings leiden Basspräzision und -schnelligkeit doch deutlich unter der Tiefenanhebung. Was aber auch zu erwarten war.
Der Klang ist ziemlich direkt und füllig, die Räumlichkeit nicht unbedingt die große Stärke dieses Hörers. Auch in Sachen Auflösung hat man schon Besseres gehört, wenn auch in teilweise deutlich höheren, aber auch geringeren Preisdimensionen.
Grundsätzlich aber besitzen akustisch geschlossene Hörer ja meist eine eingeschränkte Räumlichkeit.
Die Höhenwiedergabe ist sehr entspannt, d.h. auch höhenbetonte Aufnahmen werden nie lästig, was man selbst bei teureren Hörern oft nicht wirklich sagen kann. Wink



Konklusion :

Man erhält hier einen "warm und voll" klingenden, einwandfrei verarbeiteten bequemen Hörer, der trotz recht mittelmäßiger Auflösung durchaus gut klingt, bequem ist, im Hochtonbereich sanft ist, ohne deswegen aber "stumpf" zu wirken, u.U. aber aufgrund seines Anpreßdrucks und der leicht klobigen Konstruktion, im Sommer bei manchen Hörern Probleme machen könnte.
Die klangliche Flexibilität macht diesen Kopfhörer vielfälltig einsetzbar, denn eine 4-stufige Bassregelung ist mir bis dato nicht bekannt und stellt schon fast ein Alleinstellungsmerkmal dar.




[Bild: Custom1pro_01_zpsb391b4d7.jpg]


[Bild: Custom1pro_02_zps8b8f908b.jpg]


[Bild: Custom1pro_04_zpsb0974588.jpg]




Hier sieht man deutlich den "Custom Slider". Dies hier beispielsweise ist die Einstellung "Linear".

[Bild: Custom1pro_03_zps50efbd6d.jpg]
Sehr gute Rezension @ Oliver. Trotz dass ich mit Kopfhörern nicht viel anfangen kann, würde mich das neugierig machen. Prost

Löwe von Juda

Ich kann mich nur anschließen........................Prost
Der beyerdynamic T90


Dieser Hörer ist im HiFi-Premiumsegment angesiedelt und stellt das derzeit zweitgrößte Modell der Tesla-Serie dar.
Als T70 gibt es den Hörer auch als akustisch geschlossene Version.
Die Nomenklatur von beyer verwendet die "90" als Bezeichnung für akustisch offen, die "70" für geschlossen. So wie auch bei den Studiohörern DT990/770 Pro !
Mit der Tesla-Reihe hat sich beyerdynamic ja höchst erfolgreich im Topbereich dynamischer Kopfhörer eingenistet.



Konzept :

Akustisch offener, circumauraler Hörer mit etwas erhöhtem Wirkungsgrad und 250 Ohm-Kapseln. Hochauflösend und für den heimischen Betrieb von HiFi-Fans gedacht.
Leider sind Kabel und Kopfbandbezug nicht leicht wecheslbar, wie bei den Pro-Hörern, was im HiFi-Bereich aber leider Standard ist. Man muß hier also mit einem gestreckten 3m-Kabel vorlieb nehmen, was für HiFi-Freunde aber normal sein dürfte.


Verarbeitung & Sitz :

Der Hörer ist, wie es sich in dieser Preisklasse bei einem deutschen Hersteller gehört, "Made in Germany" und sehr gut verarbeitet. Er sitzt gut ohne zu drücken und verfügt über sehr flauschige Velour-Ohrkissen.
Auch sonst alles wie von beyer gewohnt, auf hohem Niveau.


Klang :

Konzipiert ist dieser Kopfhörer für den Musik-Aficionado und dieser Bestimmung wird er auch gerecht.
Er ist brillant, löst wunderbar auf und bietet eine großartige Räumlichkeit, die imho der eines Sennheiser HD800 keineswegs nachsteht, wenn letzterer auch etwas "runder" klingt", aber auch ein ziemliches Schwergewicht ist.
Trotz seiner Transparenz und dessen, was man im Englischen als "sparkling" bezeichnen würde, wird der Hörer nicht lästig im Höhenbereich, was bei sehr brillanten Hörern leider immer noch oftmals der Fall ist.
Allerdings trifft dies nur auf wirklich gute Aufnahmen zu. Bei höhenbetonten Aufnahmen könnte es schon zu viel des Guten werden. Da sind wir auch schon bei einem Problem von Spitzenhörern - diese sind eigentlich auch nur für Spitzenaufnahmen gemacht !
Schnell werden hier dann Beschränkungen der Aufnahmequalität oder der Wiedergabegeräte deutlich, was nicht immer nur von Vorteil ist, so einen Hörer aber andererseits auch für Studios interessant macht, in denen man, oftmals im Gegensatz zu charts-tauglichen Mainstreamproduktionen, noch auf wirkliche Qualität achtet. Wink
Für Mastering-Tätigkeiten eine definitive Empfehlung also. Was mich beim Kauf auch beeinflußt hat, da ich letzteres ja selber betreibe.

Der Bassbereich ist kraftvoll, ohne deswegen aber überzogen zu wirken. Im Tieftonbereich kann der T90 definitiv auch punkten, auch wenn er -bestimmungsgemäß - nicht für Bass-Heads geeignet ist. Jene aber, werden von anderen Herstellern besser bedient. Wink
Keine Verfärbungen im Mittenbereich machen den Kopfhörer sehr neutral, so wie es sein soll.
Auch hohe Pegel stellen keinerlei Problem dar.

Ein Kopfhörerverstärker kann in dieser Klasse möglicherweise noch einen kleinen Vorsprung gegenüber normalem Verstärkerbetrieb liefern. Überschätzen sollte man dies aber auch nicht.



Konklusion :

Ein hervorragender Kopfhörer für wahre Musik-Genießer, der speziell in Sachen Räumlichkeit und Impulsdarstellung punkten kann.
Sicherlich ideal für Musik, welche akustisch differenziert aufgenommen wurde, beispielsweise Jazz oder Klassik, der aber auch bei akustisch wirklich guter Musik anderer Genres seine Stärken entfalten kann.




[Bild: T90_01_zps534a31d1.jpg]


[Bild: T90_02_zps80e60ff6.jpg]


[Bild: T90_03_zpsb35ab267.jpg]
Hallo und gleich eine Frage: können hier auch alte Klassiker mit Raritätenstatus dargestellt werden?

Klausi
Klar, laß sehen ! Prost
... denke ja noch immer an den DT990 ... aber welche Impedanz?
Niedrige Impedanz ist leichter zu treiben.

Wenn du den Hörer auch mobil betreiben möchtest solltest du grundsätzlich niedrige Impedanzen wählen.

An einem ordentlichen Amp ist der Unterschied viel geringer.

Mit 250 Ohm ist der DT 990 Pro aber nicht wirklich für den Mobilbetrieb gemacht. Wink
... Mobil ist gar nicht geplant ... nur an dem AUNE KHV, oder den Revoxen ...
So Männers,

hat etwas gedauert, aber da ich immer noch nicht so ganz auf der Höhe bin, musste ich mir eine Auszeit geben. Jetzt habe ich aber auch neue Bilder gemacht und den passenden Text dazu gepinnt.

Aus Bequemlichkeit habe ich mir erlaubt, Text und Bilder mehr oder weniger 1:1 aus meiner Seite zu nehmen, zumal der Inhalt ja ohnehin auch hier her passt.

Infinity ME-10D & ES-1 Electrostatic Headphone System

Den meisten Infinity Freunden dürfte das noch gar nicht bekannt sein, dass Infinity auch mal ein Kopfhörersystem mit Adapter und Elektrostatischem Kopfhörer angeboten hat. Dieser wurde nur in limitierter Stückzahl gebaut (500 Stück).

Das ES-1 Kopfhörer System beinhaltet eine komplett neue (für 1976) so genannte Niedrig-Massen Membran, die Mylar genannt wird. Diese folgt dynamischen Änderungen viel schneller und präziser als Polyester oder andere Elektrostatik Systeme. Das System besteht aus einem Kopfhörer und einer Elektrostatikversorgung im Stahlblechgehäuse und Walnussseitenteilen, in dem der Adapter ME-10D, die Stromversorgung und die Anpassungstransformatoren eingebaut sind. An der Frontplatte sind Ausgangsbuchsen für zwei Kopfhörer vorgesehen. Ein zweiter Kopfhörer war optional verfügbar. Der ES-1 ist ein offenes System. Mehr kann ich nicht dazu sagen.

An der Front des Adapters ME-D10 ist ein Drehschalter und eine Resettaste, deren Funktion ist zur Sicherheit des ES-1 vorhanden. Der Drehschalter bietet die Wahl zwischen normalem Lautsprecherbetrieb (Kopfhörer aus) und Kopfhörerbetrieb (Lautsprecher aus). Im Kopfhörerbetrieb wird das interne Netzteil auch erst ein geschaltet. Mit dem Resettaster wird die Schaltung direkt von dem Kopfhörer getrennt. Dies ist für den Fall der Überlastung des Systems vorgesehen und soll die empfindlichen Folien im Kopfhörer schützen. Das ES-1 System wurde passend zur damaligen Servostatic 1 (Elektrostatischer Lautsprecher) entwickelt und sollte diese ergänzen.

Nun bin ich selbst Besitzer dieses Systems und kann somit auch einen Erfahrungsbericht abgeben. Das Handling und der Anschluss ist denkbar einfach. Für den Betrieb sollte man einen hochwertigen Verstärker mit mindestens 50 W bei 8 Ohm verwenden. Die klanglichen Eigenschaften sind als ganz hervorragend zu bezeichnen. Das System ist bezogen auf das Alter sehr gut und rund abgestimmt. Die Bässe kommen für Infinity gewohnt wuchtig, aber nicht übertrieben oder gar aufgedunsen rüber. Der Mitteltonbereich und die Präsenz sind extrem durchsichtig und sehr fein gestaffelt. Sie sind keinesfalls nervend oder aufdringlich. Die Höhen sind extrem schnell, eben typisch für Elektrostaten, unglaublich sauber, quirlig und spritzig und sehr fein zeichnend, aber keineswegs spitz oder überschärft. Ich weiß, das klingt jetzt alles sehr blumig, ist aber so.

Ich hatte inzwischen auch die Gelegenheit, diesen ES-1 im direkten Vergleich mit einem Stax SR Gamma Pro zu hören und kann sagen, dass sich diese beiden Systeme fast nichts nehmen. Der Stax hatte bei mir den Eindruck hinterlassen, etwas weniger scharf in den Höhen zu spielen, was sicher kein Nachteil ist. Insgesamt konnten aber beide Systeme sehr überzeugen. Beide Systeme wurden im Vergleich an einer Accuphasekette, C-270V, DP-81L, P-500L betrieben.

Was mir persönlich nicht gefallen hat, sind die Anschlüsse für den Verstärker mit sehr dünnen Drähten. Diese waren obendrein auch noch viel zu kurz. Deshalb habe ich mich entschieden, diese zu entfernen und 1. durch längere OFC Kabel zu ersetzen, 2. die Anschlüsse für die Lautsprecher komplett zu entfernen. Dies aus dem Grund, dass ich ohnehin niemals hochwertige Lautsprecher über diese billigen Anschlüsse betreiben würde. Wenn der Kopfhörer optimal betrieben werden soll, dann bitte ganz für sich alleine und mit einem ganz eigenen Verstärker. Also habe ich das Original Signalkabel und die Anschluss Clips entfernt und die Klemmen durch eine Bananenbuchsenleiste ersetzt. Diese sind nun ausschließlich für den Kopfhörereingang bestimmt. Lautsprecher können somit nicht mehr angeschlossen werden, was auch ganz in meinem Sinne ist.

Damit habe ich die Option, beliebig lange und beliebig dicke Kabel zum bzw. vom Verstärker zu benutzen. Daneben kommt auch eine gewisse Ordnung ins Spiel. Wenn ich schon dabei war, habe ich auch gleich noch das Netzkabel durch ein deutlich längeres ersetzt, um so noch mehr Bewegungsfreiheit zu bekommen. Das war ohnehin notwendig, weil hier noch das US Netzkabel dran war und nach dem Umbau von 115 auf 230 V nur über einen Adapter zu betreiben war. Das wiederum entspricht nicht den VDE-Vorschriften und hat bei mir keinen Platz. Durch die langen Kabel gibt es nun auch den Vorteil, dass ich mir das Speiseteil samt Kopfhörer an meinem Sitzplatz betreiben kann. Das war mit dem nur etwa 50 cm langen Originalkabel absolut nicht möglich. Das hat sich auch beim Vergleichstest mit dem Stax bestätigt. Bei dem Stax ist ebenfalls nur so ein kurzes Stück Kabel vorhanden. Das scheint mir so üblich zu sein, gefällt mir deswegen aber noch lange nicht. Daher ziehe ich die freie Wahl des Anschlusskabels deutlich vor. Diese Annehmlichkeiten sind nicht von der Hand zu weisen.

Einige technische Daten:

Produziert ab 1976
Frequenz Bereich: 20 Hz - 25000 Hz +/- 2 dB
Harmonische Verzerrungen: unter 0.3% bei 100 dB SPL
Empfindlichkeit: 98 dB SPL bei 2 V Eingangsspannung bei 1000 Hz
Maximaler Schalldruck: 118 dB SPL bei 1000 Hz
Quellimpedanz: 4 bis 16 ohm
Stromverbrauch 117-220V, 50-60 Hz: 0,01 W
Abmessungen Gehäuse BxHxT: 14 x 8 x 18 cm

Und hier noch die Bilder....

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Klausi
Schöner Bericht ... feine Teile hast Du da ... allesamt!

Löwe von Juda

Wie Marco es schon angemerkt hat, schöner Bericht mit ebenso schönen Bildern!
Bin bei KH immer hin und her gerissen ... tolles, räumliches Klangbild ... aber eben immer auf den Ohren ... hmmmm ...
Interessanter Vintage-KH den du da hast, Klausi. Prost

Daß Infinity sowas mal gebaut hat entzog sich bis dato meiner Kenntnis.
Wieder was gelernt. Smile


(10.05.2014, 14:24)0300_Infanterie schrieb: [ -> ]Bin bei KH immer hin und her gerissen ... tolles, räumliches Klangbild ... aber eben immer auf den Ohren ... hmmmm ...

Läßt sich leider nicht anders machen.
Wobei die Frage ist, ob du den Hörer auf'm Koppe selbst oder aber die "Im-Kopf-Lokalisation" meinst. Huh
(10.05.2014, 10:56)0300_Infanterie schrieb: [ -> ]... Mobil ist gar nicht geplant ... nur an dem AUNE KHV, oder den Revoxen ...

Hast du zu dem mal Näheres ?
Aha !

Zufrieden damit ?
Ja, nutze aber zumeist nur die DAC-Funktion ... die KH-Klinken meiner Geräte sind nämlich an sich ganz OK ...
(10.05.2014, 17:12)Accu_Lover schrieb: [ -> ]Interessanter Vintage-KH den du da hast, Klausi. Prost

Daß Infinity sowas mal gebaut hat entzog sich bis dato meiner Kenntnis.
Wieder was gelernt. Smile
Jaja, die meisten kennen längst nicht alles. Auch ich gehöre dazu, aber man lernt immer wieder was dazu. Und wenn wir schon dabei sind. Hier habe ich noch einen Kopfhörer, den wohl kaum einer kennt:

Infinity OD-1

[Bild: Reference-OD1-1.jpg]

[Bild: Reference-OD1-2.jpg]

[Bild: Reference-OD1-3.jpg]

Zu diesem Modell kann ich allerdings nichts weiter sagen, als diese Bilder zu zeigen.

Klausi
Erinnert entfernt an einen Jecklin Float.
Ein interessantes Modell, schon gleich die Optik.
Nein! Mein Sparschwein ist aus Beton! Ich mache mich nicht auf die suche nach den Infinity Kopfhörern! Wer sie hat, Gratulation!
(31.12.2014, 17:38)Accu_Lover schrieb: [ -> ]Wobei der HFL-780 in der selben Liga spielt wie der AT.
Die Ultrasone-Hörer sind Mischungen aus HiFi- und Studio-Hörern. Wink


nach dem ersten Probehören - gehe im Großen und Ganzen konform mit Oliver.
Ich persönlich finde den Ultrasone schlanker und neutraler - reine GeschmacksacheProstProst

Der AKG 701 spricht mich nicht in diesem Maße noch nicht an - für mich zu zurückhaltend, vermittelt mir bei meiner Musik gepflegte Langeweile - er wird aber bleiben, da der Tragekomfort sehr gut ist. Während der Marshall morgen postwendend zurück geht - ich hätte nicht gedacht das es so was Schlechtes für 100 € gibt - dagegen ist der Teufel Goldwert - so meine kurz Einschätzung
Du hörst richtig ... Big Grin

Der 701er ist ein etwas langweiliger Hörer, weshalb ich ihn mir auch nicht zugelegt habe. Er ist eher für Klassikfreunde geeignet.

Der ATH M50 liefert aufgrund der geschlossenen Konstruktion und Konzeption als Studiohörer ein sehr direktes und leicht eingeengtes Klangbild.
Der Ultrasone HFL-780 ist zwar auch akustisch geschlossen, klingt aber aufgrund der Wandler(anordnung) für einen Geschlossenen sehr luftig. Eine Eigenschaft, die fast alle Ultrasones auszeichnet. Deren meist sehr lebendiges Klangbild läßt beim Hören viel Spaß aufkommen, ist aber für manche Ohren leicht aufdringlich.

(05.01.2015, 20:20)Chrisnino schrieb: [ -> ]Während der Marshall morgen postwendend zurück geht - ich hätte nicht gedacht das es so was Schlechtes für 100 € gibt

Ich hab's mir fast gedacht, ist wie bei meinem House of Marley - Hörer. Wink
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