Löwe von Juda
11.08.2013, 19:57
Nachdem ich im Vorfeld schon die Wadia Kombis 8/15 und 20/25 bei mir zum Einsatz kamen, und dazu auch meine Erfahrungen hier mitgeteilt habe finde ich, dass es an der Zeit ist die obengenannte Kombination vorzustellen.
Im April letzten Jahres habe ich mir den Wandler 27iX zugelegt wobei das Kürzel "i“ aussagt, dass man die Möglichkeit hat auch zusätzlich via Clock Link zu verdrahten und das Kürzel "X“ sagt aus, dass hochauflösende Formate abspielbar sind. In diesem Fall 24Bit/96Khz.
Und am Endes des gleichen Jahres folgte dann das Laufwerk Wadia 270. Dessen VRDS Laufwerk von Teac, was man unter anderem auch in den aktuellen Esoteric Geräten von Teac findet, von den Wadianern nochmal überarbeitet wurde. Auch hier hat im Inneren eine Materialschlacht (Abschirmung aller möglichen Störquellen von innen und aussen etc.) stattgefunden wie man sie von der Topp-Kombination auch erwarten darf.
Mit zusammen 40 Kilo keine Leichtgewichte, aber wir wissen ja das es nicht die Masse macht.
Grundsätzlich hat der Hersteller die Geräte, abgesehen von den unterschiedlichen Maßen, optisch nicht verändert. Immer noch sind es die „Panzerschränke“, die man mag oder eben auch nicht.
Das dieser Hersteller wie auch andere Hersteller highendiger Gerätschaften polarisiert ist Fakt. Aber auch in diesem Erfahrungsbericht erzähle ich von meinen subjektiven Erfahrungen und meinen Hörereignissen.
Was diese Kombination für mich und andere Liebhaber des Herstellers so interessant macht, ist die Möglichkeit das Laufwerk mit dem Wandler via Clocklink zu verkabeln.
Bei der Wadia Kombination 7/9 versuchten man dem Jitter mit Re-Clock Schaltungen Herr zu werden, bei meiner Kombi geht man anderen Wege, nämlich den Weg der Clocklink Schaltung.
Dazu wird ein separates Glasfaserkabel zwischen dem Laufwerk und dem Wandler geschaltet.
So wie ich es verstanden habe funktioniert das Ganze so, das man sich einen Zweirichtungsbetrieb vorstellen kann bei dem das Laufwerk die Bitdatenströme zum Wandler schickt und dieser dann dem Laufwerk den Takt vorgibt.
Mittlerer Weile habe ich gehört das auch andere Hersteller diese Art der Jitter-Bekämpfung einsetzen. Genau so wie die Möglichkeit programmierbare Wandler-Bausteine zum Einsatz zu bringen.
Dazu zitiere ich mich selbst, aber auch nur deshalb weil ich bis heute keine bessere Beschreibung dafür hätte.
Zurück zur Clock-Link Schaltung.
Natürlich wurde die Geräte zuerst ohne diese Option verkabelt, und auch hier schon wird auf sehr hohem Niveau Musik wiedergegeben. Schaltet man aber dann noch die Clock-Link Option dazu ist man überrascht. Die ohnehin schon sehr plastisch dargestellte Bühne erhält die ganze Größe. Eine unglaubliche Natürlichkeit, Präsenz, Ortbarkeit und Wärme wird dem Hörer offenbart. Zwischen den anderen Wadia Kombinationen und dieser liegen keine Lichtjahre, dies wäre vermessen zu behaupten, nur hat man jetzt das Gefühl die Musik gleich welchen Genres mit der Offenheit und Natürlichkeit eines Live Erlebnisses gleichzusetzen und somit als Solches wahrzunehmen..
Und man kann mir glauben, seit der Zeit der Anschaffung habe ich viele Stunden damit verbracht von Jazz über Klassik, Blues und “ Weltmusik“, die Geräte auf Herz und Nieren zu prüfen oder anderes ausgedrückt, eine Schwachstelle zu finden, die mir sagen könnte, da geht noch mehr. Nein, da geht aus meiner Sicht nicht mehr. Es gibt vielleicht noch drei andere Laufwerk/Wandler Kombis die auf gleichen Niveau spielen, aber keine Wadias.
Ich erspare mir auch einzelne CDs bzw. die darauf vorhandenen Musik zu sezieren oder mit pathetischen Klangbeschreibungen daherzukommen.
Das Ganze gepaart mit meinem Amp und den LS - Wilson Audiio Cub 2 macht für mich das Erlebnis oder besser gesagt das Hörerlebnis aus.
Mir geht es weniger um das Herunterbeten technischer Details, die wie ich zugeben muss auch nicht in letzter Konsequenz verstehe weil das Hörerlebnis, Haptik und Optik eines Gerätes für mich im Vordergrund stehen. Wie man nach Rom kommt ist mir egal, Hauptsache man kommt hin, und mit dieser Kombination bin ich angekommen. Wadia war für mich immer auch ein Stück weit Herzensangelegenheit, die mir Zeit, Mühen und auch "Diskussionen" gekostet hat.
Im April letzten Jahres habe ich mir den Wandler 27iX zugelegt wobei das Kürzel "i“ aussagt, dass man die Möglichkeit hat auch zusätzlich via Clock Link zu verdrahten und das Kürzel "X“ sagt aus, dass hochauflösende Formate abspielbar sind. In diesem Fall 24Bit/96Khz.
Und am Endes des gleichen Jahres folgte dann das Laufwerk Wadia 270. Dessen VRDS Laufwerk von Teac, was man unter anderem auch in den aktuellen Esoteric Geräten von Teac findet, von den Wadianern nochmal überarbeitet wurde. Auch hier hat im Inneren eine Materialschlacht (Abschirmung aller möglichen Störquellen von innen und aussen etc.) stattgefunden wie man sie von der Topp-Kombination auch erwarten darf.
Mit zusammen 40 Kilo keine Leichtgewichte, aber wir wissen ja das es nicht die Masse macht.
Grundsätzlich hat der Hersteller die Geräte, abgesehen von den unterschiedlichen Maßen, optisch nicht verändert. Immer noch sind es die „Panzerschränke“, die man mag oder eben auch nicht.
Das dieser Hersteller wie auch andere Hersteller highendiger Gerätschaften polarisiert ist Fakt. Aber auch in diesem Erfahrungsbericht erzähle ich von meinen subjektiven Erfahrungen und meinen Hörereignissen.
Was diese Kombination für mich und andere Liebhaber des Herstellers so interessant macht, ist die Möglichkeit das Laufwerk mit dem Wandler via Clocklink zu verkabeln.
Bei der Wadia Kombination 7/9 versuchten man dem Jitter mit Re-Clock Schaltungen Herr zu werden, bei meiner Kombi geht man anderen Wege, nämlich den Weg der Clocklink Schaltung.
Dazu wird ein separates Glasfaserkabel zwischen dem Laufwerk und dem Wandler geschaltet.
So wie ich es verstanden habe funktioniert das Ganze so, das man sich einen Zweirichtungsbetrieb vorstellen kann bei dem das Laufwerk die Bitdatenströme zum Wandler schickt und dieser dann dem Laufwerk den Takt vorgibt.
Mittlerer Weile habe ich gehört das auch andere Hersteller diese Art der Jitter-Bekämpfung einsetzen. Genau so wie die Möglichkeit programmierbare Wandler-Bausteine zum Einsatz zu bringen.
Dazu zitiere ich mich selbst, aber auch nur deshalb weil ich bis heute keine bessere Beschreibung dafür hätte.
Zitat:Wadia Spline-Algorythmus:
Wadia geht einen eigenen Weg zum perfekten Klang, der oftmals gescholten wurde aber auch von den Anhängern geliebt wird.
Filter, ob nun digital oder analog sind notwendig um abtastbedingte höherfrequente Störungen von der Musik fern zu halten. Der allerwelts Chip der zu nächst eine größere Anzahl von Datensätzen der CD einliest und dann mit eine Verzögerung aus früheren und und neu eintreffenden Samples Mittelwerte errechnet, passt bei Wadia nicht ins Konzept. Bei dieser Variante entstehen Nachschwingungen, die auch als „Ringing“ bekannt sind. Ringing verbraucht Energie, die dem Musiksignal an anderer Stelle fehlt.Diese werden durch den Rechenalgorythmus zeitrichtig ausgeglichen.
Das der Rechen-Algorythmus nicht ganz frei von Fehlern ist und dadurch den nicht schnurgeraden Frequenzgang liefert, wird durch Beimengung von Obertönen erster und zweiter Ordnung aufgefangen. Dieser psychoakustische Eingriff merzt den einzigen Nachteil des Rechenverfahrens mehr als nur aus. Dadurch entsteht der wohl zeitrichtigste Wandler- Klang, der durch ausgesprochenen Räumlichkeit, Präzsion und Wärme glänzt..
Und psychoakustische Eingriffe werden auch in anderen Bereichen des Hifi, wie z.B. Aufnahmen angewandt, womit sie zum Wohlklang des Hörers beitragen.
Zurück zur Clock-Link Schaltung.
Natürlich wurde die Geräte zuerst ohne diese Option verkabelt, und auch hier schon wird auf sehr hohem Niveau Musik wiedergegeben. Schaltet man aber dann noch die Clock-Link Option dazu ist man überrascht. Die ohnehin schon sehr plastisch dargestellte Bühne erhält die ganze Größe. Eine unglaubliche Natürlichkeit, Präsenz, Ortbarkeit und Wärme wird dem Hörer offenbart. Zwischen den anderen Wadia Kombinationen und dieser liegen keine Lichtjahre, dies wäre vermessen zu behaupten, nur hat man jetzt das Gefühl die Musik gleich welchen Genres mit der Offenheit und Natürlichkeit eines Live Erlebnisses gleichzusetzen und somit als Solches wahrzunehmen..
Und man kann mir glauben, seit der Zeit der Anschaffung habe ich viele Stunden damit verbracht von Jazz über Klassik, Blues und “ Weltmusik“, die Geräte auf Herz und Nieren zu prüfen oder anderes ausgedrückt, eine Schwachstelle zu finden, die mir sagen könnte, da geht noch mehr. Nein, da geht aus meiner Sicht nicht mehr. Es gibt vielleicht noch drei andere Laufwerk/Wandler Kombis die auf gleichen Niveau spielen, aber keine Wadias.
Ich erspare mir auch einzelne CDs bzw. die darauf vorhandenen Musik zu sezieren oder mit pathetischen Klangbeschreibungen daherzukommen.
Das Ganze gepaart mit meinem Amp und den LS - Wilson Audiio Cub 2 macht für mich das Erlebnis oder besser gesagt das Hörerlebnis aus.
Mir geht es weniger um das Herunterbeten technischer Details, die wie ich zugeben muss auch nicht in letzter Konsequenz verstehe weil das Hörerlebnis, Haptik und Optik eines Gerätes für mich im Vordergrund stehen. Wie man nach Rom kommt ist mir egal, Hauptsache man kommt hin, und mit dieser Kombination bin ich angekommen. Wadia war für mich immer auch ein Stück weit Herzensangelegenheit, die mir Zeit, Mühen und auch "Diskussionen" gekostet hat.