29.10.2012, 16:19
Hallo zusammen,
wollte euch zeigen wie ich sowas mache.
Bei dem Verstärker handelt es sich um einen Pioneer A-502R, der einen solchen mit Motor betriebenen Quellenschalter hat.
Hier das ganze Board nach dem Ausbau, dazu später noch mehr !
Vor dem zerlegen, muß er raus, ich mache sowas klassisch mit Entlötlitze.
Um ihn zu zerlegen hatte ich erst das vordere Blech von der Ache weggebogen, hätte ich mir sparen können, dazu muß nur der Schwarze Kunststoffkorpus entfernt werden und die Achse
lässt sich herrausziehen.
So sehen dann die einzelnen Schaltebenen aus. Achtung es sind nicht alle drei gleich, zwei für die NF und einer als Geber,(etwas andere Bauform) dieser meldet in welcher Schaltstufe er sich befindet !
Beim Zusammensätzen ist darauf zu achten, die Position der Schaltebenen einzuhalten.
Dann geht es nach entfernen der Schleifer, als erstes baden im Untraschall.
Nach dem Bad, gut zu erkennen der etwas andere Aufbau des Gebers rechts.
Nun heißt es polieren, dazu benutze ich ein normales Silberputztuch.
Das schaut doch schon ganz gut aus.
Um der Sache den letzten Schliff und Versiegelung zu geben, nehme ich ein gutes Siliconfett was sich einfach mit einem Ohrstäbchen auftragen und auspolieren läßt.
Das kann sich doch wieder sehen lassen,
Zusammenbau erfolgt dann in umgekerter Reihenfolge.
Als nächstes waren die LS Relais dran, dazu mussen sie erst mal raus.
Dazu kann man bei Pioneer im Unterboden eine Revisionsklappe freilegen.
Klasse, komme aber nur an eines der drei ran.
Also, erstmal wieder schrauben, bis sich das Bord drehen läßt !
Die LS Relais öffnen ;
und nach möglichkeit Spannung anlegen, damit es die Kontakte schließt.
Dadurch fängt sich die Flüssigkeit vom Reiniger, (Kontakt K60 nur wenn ich zerlegen kann) besser um die Kontaktplätchen.
Das darf gerne 10 Minuten ziehen, danach mit Kontakt WL gut säubern, dann nehme ich ein Stück weißen rauchen Karton und poliere die Kontakte. Zum Schluß gut mit Pressluft ausblasen.
Die Kopfhörerbuchse wurde ähnlich behandelt.
Alle übrigen Potis und Schalter wurden mit Teslanol Oszillin T6, danach Kontakt WL, Pressluft und (wenn möglich) mit Kontakt 61 behandelt.
Dann alles wieder einlöten, dabei sind mir auf dem Eingangsboard einige Kalte Lötstellen aufgefallen.
Nachdem auch das erledigt war, wurde er mit Pinsel und Sauger gereinigt und zusammengebaut.
Zum Schluss, langsames einschalten über einen Stelltrafo von 0-240 Volt, dabei Offset und Eingangsstrom im Auge behalten, wenn dann das LS Relais klackt, bin ich immer erleichtert.
Nachdem auch eine reale hörprobe positiv verlaufen ist, kann ich sagen,
"Habe Fertig"
wollte euch zeigen wie ich sowas mache.
Bei dem Verstärker handelt es sich um einen Pioneer A-502R, der einen solchen mit Motor betriebenen Quellenschalter hat.
Hier das ganze Board nach dem Ausbau, dazu später noch mehr !
Vor dem zerlegen, muß er raus, ich mache sowas klassisch mit Entlötlitze.
Um ihn zu zerlegen hatte ich erst das vordere Blech von der Ache weggebogen, hätte ich mir sparen können, dazu muß nur der Schwarze Kunststoffkorpus entfernt werden und die Achse
lässt sich herrausziehen.
So sehen dann die einzelnen Schaltebenen aus. Achtung es sind nicht alle drei gleich, zwei für die NF und einer als Geber,(etwas andere Bauform) dieser meldet in welcher Schaltstufe er sich befindet !
Beim Zusammensätzen ist darauf zu achten, die Position der Schaltebenen einzuhalten.
Dann geht es nach entfernen der Schleifer, als erstes baden im Untraschall.
Nach dem Bad, gut zu erkennen der etwas andere Aufbau des Gebers rechts.
Nun heißt es polieren, dazu benutze ich ein normales Silberputztuch.
Das schaut doch schon ganz gut aus.
Um der Sache den letzten Schliff und Versiegelung zu geben, nehme ich ein gutes Siliconfett was sich einfach mit einem Ohrstäbchen auftragen und auspolieren läßt.
Das kann sich doch wieder sehen lassen,
Zusammenbau erfolgt dann in umgekerter Reihenfolge.
Als nächstes waren die LS Relais dran, dazu mussen sie erst mal raus.
Dazu kann man bei Pioneer im Unterboden eine Revisionsklappe freilegen.
Klasse, komme aber nur an eines der drei ran.
Also, erstmal wieder schrauben, bis sich das Bord drehen läßt !
Die LS Relais öffnen ;
und nach möglichkeit Spannung anlegen, damit es die Kontakte schließt.
Dadurch fängt sich die Flüssigkeit vom Reiniger, (Kontakt K60 nur wenn ich zerlegen kann) besser um die Kontaktplätchen.
Das darf gerne 10 Minuten ziehen, danach mit Kontakt WL gut säubern, dann nehme ich ein Stück weißen rauchen Karton und poliere die Kontakte. Zum Schluß gut mit Pressluft ausblasen.
Die Kopfhörerbuchse wurde ähnlich behandelt.
Alle übrigen Potis und Schalter wurden mit Teslanol Oszillin T6, danach Kontakt WL, Pressluft und (wenn möglich) mit Kontakt 61 behandelt.
Dann alles wieder einlöten, dabei sind mir auf dem Eingangsboard einige Kalte Lötstellen aufgefallen.
Nachdem auch das erledigt war, wurde er mit Pinsel und Sauger gereinigt und zusammengebaut.
Zum Schluss, langsames einschalten über einen Stelltrafo von 0-240 Volt, dabei Offset und Eingangsstrom im Auge behalten, wenn dann das LS Relais klackt, bin ich immer erleichtert.
Nachdem auch eine reale hörprobe positiv verlaufen ist, kann ich sagen,
"Habe Fertig"