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[Bild: 411BAKGEP3L._SS500_.jpg]
"String Quartet No. 3 - 4. Coda. Allegro Molto"
Novak Quartet
Bela Bartok - The 6 String Quartets

Philips 1968
zur Zeit läuft bei mir diese CD
[Bild: 41rMhMSFBKL._SS500_.jpg]
bestellt habe ich mir gerade die hier
[Bild: hanbook_2042_137047710]

Kaddel

Heinrich Schütz: Der Schwanengesang
Psalmen 119, 100, Ein deutsches Magnificat SWV 482-494

Dresdner Kammerchor, Ensemble "Alte Musik Dresden"
Hans-Christoph Rademann

[Bild: 51A4ZCDE25L._SL500_AA240_.jpg]
[Bild: 51K9BWZRB8L._SS500_.jpg]

Gestern abend in den Ebenen meines CD Regals ein Werk aufgespürt, dass ich lange nicht gehört habe: Daphnis und Chloe, dem Ursprung nach ein literarisches Werk des antiken Griechenlands - ein Liebesroman.
Er war wohl schon in seiner Entstehungszeit und in der Spätantike weit verbreitet und hielt dann über Byzanz Einzug in die europäische Literatur.

Erzählt wird die Geschichte von Daphnis und Chloe, zwei Findelkinder, die ihre Kindheit elternlos bei Schafhirten erleben, voneinander getrennt werden, wieder zueinander finden, sich lieben und schließlich glücklich bei ihren Eltern leben. Unter einfachen Landleuten auf Lesbos, einer griechischen Insel, wachsen die Findelkinder auf. Die Pflegeeltern des Daphnis heißen Lamon und Myrtale, die der Chloe Dryas und Nape. In einer Welt, in der nur ihre Tiere, der ein oder andere alte Schäfer und die Naturgottheiten ihre Gesellschaft sind, entdecken sie schrittweise die Liebe.

Die choreografische Symphonie von Maurice Ravel ist eigentlich ein Ballett. Er komponierte es zwischen 1909 und 1912 auf Anregung von Serge Diaghilew. Das Werk wurde am 8. Juni 1912 unter der Leitung von Pierre Monteux in Paris uraufgeführt.

Ich habe leider nur diese Aufnahme unter Claudio Abbado mit dem LSO und dem London Symphony Chorus. Die Aufnahme ist sehr faszinierend. Die Vokalisen finde ich unheimlich schön, die Musik hatte etwas Transzendentes, man kann sich regelrecht mit ihr in eine ferne Welten tragen lassen. Man muss das Stücke jedoch einige Male hören um den Gesamtzusammenhang zu erfassen. Die hochgelobte Boulez Einspielung mit den Berlinern würde ich gerne einmal zum Vergleich hören.
Die Klangqualität dieser DGG Aufnahme ist allerdings einmalig. Eine satte Dynamik, feine, sehr zarte Chorstimmen. Alles in allem sehr audiophil und feinzeichnend.

Ich schreibe hier mal so lose Kommentare, da ich im Moment ob der sich anbahnenden Zäsur im originalen HiFi Forum, nicht richtig weiß wie's um das "Quo Vadis" hier und drüben bestellt ist. Ich denke die Einrichtung irgendwelcher Subkategorien hier lohnt sich nicht, aufgrund der bereits bestehenden Informationsfülle im eigentlichen HF.
Das Bibelwort "Niemand kann zwei Herren dienen" gilt wohl auch hier und daher dienen meine Kommentare einfach nur der Anerkennung und Belebung dieses Forums und dieses Threads.
Hallo Olaf,

sollte das ursprüngliche Hififorum tatsächlich vom Netz genommen werden, bin ich hier auf jeden Fall dabei. Solange das alte Hififorum aber noch lebt, schreibe ich dort - schon angesichts der riesigen Bibliothek von Beiträgen, die dort schon geschrieben worden sind.

Gruß Martin
(20.03.2009, 21:27)hifimann994646 schrieb: [ -> ]hallo ich höre gerade meine Bravohits35cd s an gruß chris

Klingt aber nicht nach Klassik, woll?! Tongue

hifimann994646

habe aber ein parr klassik cds und die höre ich jetz mir an
(20.03.2009, 22:51)hifimann994646 schrieb: [ -> ]habe aber ein parr klassik cds und die höre ich jetz mir an

Na dann tu es deinen Vorpostern gleich und nenn die CDs und stell vielleicht auch noch die Cover mit ein. Wink

Bei mir lief bis vorhin:

[Bild: 3760014195037.jpg]

http://www.jpc.de/jpcng/SESSIONID/4274db...erby=score


Grüße,
Ludwig

:exclamation:
[Bild: B000025O6G.03.LZZZZZZZ.gif]

Eine tolle Aufnahme Smile macht gerade echt Spass Wink.
[Bild: 41SD1EM88BL._SS400_.jpg]

Beethoven - Violinkonzert op. 61
Gidon Kremer
Chamber Orchestra of Europe unter N. Harnoncourt


Das ist die eigenartige Einspielung, wo Kremer sich der Kadenzen der Klavierkonzertfassung op. 61a bedient (weil Beethoven für's VK offenbar keine Kadenzen komponiert hat) und sie darüberhinaus auch von einem Klavier mitspielen lässt.

Eine sehr schöne Einspielung mit klarem Orchesterklang und einem scharfen Violinton.
(21.03.2009, 18:53)Andreas schrieb: [ -> ][Bild: B000025O6G.03.LZZZZZZZ.gif]

Eine tolle Aufnahme Smile macht gerade echt Spass Wink.
Hat auch nicht wirklich etwas mit klassischer Musik zu tun. Wink

Grüße
Frank
(24.03.2009, 08:39)Hüb schrieb: [ -> ]Hat auch nicht wirklich etwas mit klassischer Musik zu tun. Wink

Grüße
Frank

Hallo Frank!

Ja, ja, da schlägt der Mod durch. Wink

Ne Quatsch, nicht ärgern lassen.
Schön das du auch reinschaust. Smile


So, bei mir läuft jetzt dann:

[Bild: CD18a.jpg]

http://www.jpc.de/jpcng/SESSIONID/aa93ef...um/1478881


Grüße und schönen Tag,
Ludwig

:exclamation:
Bei mir läuft gerade:

[Bild: 414CPF90SWL._SL500_AA240_.jpg]

Brahms 4. Sinfonie / Bruno Walter / Columbia Symphony Orchestra
Moin,
dies ist imho eine der schönsten Aufnahmen von KV 622, aus dem Jahr 1959 ( remasterd )

[img]http://[Bild: sc0009cfaf.jpg][/img]

Die Qualität ist trotz des Alters sehr gut.

Gruß
Hannes
Und diese schiebe ich gleich in den Player

[img]http://[Bild: BeethovenKlavier4u.5.jpg][/img]


dann noch die hier und dann klingeln mir die OhrenBig Grin

[img]http://[Bild: BeethovenKlavier3.jpg][/img]

Gruß
Hannes
Du legst dir also ganz frech meine Lieblingsstücke ein? Big Grin
Gut dann leg ich jetzt halt dir hier ein und die Gänsehaut ist vorprogrammiert:
[Bild: GRIM_CREDO.JPG]
[Bild: exu3bp8g.jpg]

Olivier Messiaen
Concert à quatre / Les Offrandes oubliées / Le Tombeau resplendissant / Un Sourire


Besonders gefallen hat mir hier sein letztes Werk, das unvollendet hinterlassene Concert à quatre. Diese Konzertform wurde als Hommage an den Cellisten Rostropowitsch, den Oboisten Holliger, an die Flötistin Catherine Cantin und die Pianistin (Messiaen's Frau) Yvonne Loriod, sowie den Dirigenten Myung-Whun Chung komponiert.

Seine Frau arrangierte wohl (nach Messiaens Tod am 27. April 1992) aus nachgelassenen Aufzeichnungen eine Art Kadenz, ferner ergänzte sie eine lückenhafte Instrumentation im ersten und vierten Satz.

Wieder einmal entdeckt man Messiaen's eigene höchst persönliche Musiksprache, die mir immer mehr gefällt.
Für ihn waren ja alle Klänge Farbe... Ferner sprachen Elemente der Natur ihn besonders an, allen voran die Berge und die Vogelstimmen. Von Vogelstimmen macht er auch zuhauf Gebrauch in seinem letzten Werk.

...dazu seinen festen katholischen Glauben ließen erstehen, was er als einen "theologischen Regenbogen" bezeichnet.

Das Werk Les Offrandes oubliées (Die vergessenen Opfergaben) ist solch ein theologisch Werk. Es wurde übrigens 1930 fertiggestellt, als M. 22 war und sein Kompositionsstudium bei Paul Dukas gerade beendet hatte. Eine dreiteilige "symphonische Meditation" religiösen Inhalts.

Die CD bietet also ein sehr frühes und sein letztes Werk.
Faszinierend sind auch die rythmischen Einheiten und eben die Klangfarben, besonders auch bei dieser audiophilen(!) Aufnahme.
Dummerweise kann man Messiaen nicht so nebenbei hören - man muss sich schon Zeit nehmen. Am besten lässt sich's noch via Kopfhörer genießen; in meinem Falle der AKG K701 mit einer gehörigen Portion Frequenzanhebung aus dem Nubert'schen ATM.

Frankman_koeln

[Bild: clc1cd006b.jpg]
(03.04.2009, 01:38)Frankman_koeln schrieb: [ -> ][Bild: clc1cd006b.jpg]

Hi,
wir haben April, woll?!
Gab's kein "Chill on the flower meadow" - "sounds for your spring fever"?[Bild: 5.gif]:P
Hallo!

@Pilotcutter

Kennst du schon die Turangalíla-Symhonie von Messianes? Es gibt davon eine recht gute Aufnahme mit Simon Rattle auf Emi. Auch recht empfehlenswert Chronochromie für Orchester.Rolleyes

MFG Günther
ich höre grad metallica und neben her am telefon mein chef ....

drano-offel

Nissan GT-R (R35) Rennen
Über Accuphase und T+A 230 Konfus goiler Sound
Spielverderber... Tongue Prost
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