Löwe von Juda
28.10.2012, 19:39
Ich komme gerade nach einem mehrstündigen Gespräch bei dem es sich um mein Projekt handelte nach Hause.
Buche ist schwerer als Eiche, soweit so gut, aber was ich damit sagen will, ist der Punkt, dass mein Rack somit alleine gut 100Kg auf die Waage bringen würde. Wobei auch über das Thema Multiplex gesprochen wurde. Ein Werkstoff der durch seine Festigkeit einige Vorzüge bietet, da die einzelnen Lagen gegeneinander verliemt sind und dadurch auch grundsätzlich geeignet wären.
Das es schwer, im Sinne von Gewicht werden würde war mir klar aber in diesen Dimesionen habe ich nicht gedacht. Wir haben es ausgerechnet und eine ersten Knackpunkt bekommen.
Weiterhin stand die Frage im Raum wo ich das Rack bauen will. Und das war eine Frage die sich mir von Anfang an stellte. Ich habe keine Werksatt oder andere Räumlichkeiten zur Verfügung, die das Projekt, was ja nicht an einem Tag zu bewerkstelligen ist, nutzen kann. Das war der zweite Knackpunkt.
Nun kommen die Punkte die sich um die Stabilität drehen. Grundsätzlich lassen sich die von mir in den Ring geworfenen Vorschläge umsetzen. Um die nötige Festigkeit gegen das Durchhängen zu erreichen müsste man zwischen den Stützen oder Beinen, quer ein bis zwei, Längststreben einbauen. Diese sollten dann eine Höhe von gut 10cm und die gleiche Dicke des verbauten Materials haben. Die Querstreben fangen im Rahmen der Gesamtkonstruktion soviel Gewicht ab welches nach unterdrückt, dass eine ausreichende Stabilität gewährleistet ist. Damit wäre dann dieses Problem gelöst. Da sind Erfahrungswerte meines Bruders und Berechnungen die er anstellte.
Man müsste auch nicht zwingend eine Dicke von 40mm wählen, bestenfalls aus optischen Gründen. Eine Holzdicke von 27mm ist vollkommen ausreichend. Das würde auch den Geldbeutel schonen.
Aber ein für mich entscheidender Ansatz war die Frage, wie ich die vorgeschnittenen Platte und Streben verleimen will und dabei den nötigen Druck für eine angemessene Festigkeit/Stabilität erzeugen will. Auch die beim Verleimen auftretenden Fehlerquellen wurden angesprochen. Das war Knackpunkt drei.
Das, dass Bohren der Löcher mit äusserster Präzion durchzuführen ist, hat auch Peter angesprochen. Ein Fehler und Holz für unter Umständen 100€, um eine Platte/Ebene zu nennen, wäre dahin.
Ich muß an diesem Punkt sagen, dass ich mir über meine Fähigkeiten in diesem Bereich durchaus bewusst bin.
Diese Punkte zusammen genommen habe mich im Moment zu dem Entschluß gebracht eine vernünftige Skizze mit den erforderlichen Maßen anzufertigen und mehrere Schreinereien abzugrasen.
Auch die Option über "My Hammer" einen Auftrag zu schalte ziehe ich Betracht.
Ich würde es lieber selbst bauen und die von uns errechneten Holzkosten von ca.500€ schrecken mich nicht. Aber wie schon gesagt, sind mir meine Grenzen bewusst, so dass ich versuche das Rack, so denn der Preis stimmt von einem Profi nach meinen Vorgabe bauen lassen werde.
Sollte sich aber die Umstände änderen, Hilfe, Räumlichkeiten etc. , lege ich selbst Hand an.
Das Gespäch war zwar ernüchternd aber nicht fustrierend. Ich bleib am Ball.
Übrigens fand mein Bruder den Versuch von Daniel sehr interessant und auch aussagekräftig!
Buche ist schwerer als Eiche, soweit so gut, aber was ich damit sagen will, ist der Punkt, dass mein Rack somit alleine gut 100Kg auf die Waage bringen würde. Wobei auch über das Thema Multiplex gesprochen wurde. Ein Werkstoff der durch seine Festigkeit einige Vorzüge bietet, da die einzelnen Lagen gegeneinander verliemt sind und dadurch auch grundsätzlich geeignet wären.
Das es schwer, im Sinne von Gewicht werden würde war mir klar aber in diesen Dimesionen habe ich nicht gedacht. Wir haben es ausgerechnet und eine ersten Knackpunkt bekommen.
Weiterhin stand die Frage im Raum wo ich das Rack bauen will. Und das war eine Frage die sich mir von Anfang an stellte. Ich habe keine Werksatt oder andere Räumlichkeiten zur Verfügung, die das Projekt, was ja nicht an einem Tag zu bewerkstelligen ist, nutzen kann. Das war der zweite Knackpunkt.
Nun kommen die Punkte die sich um die Stabilität drehen. Grundsätzlich lassen sich die von mir in den Ring geworfenen Vorschläge umsetzen. Um die nötige Festigkeit gegen das Durchhängen zu erreichen müsste man zwischen den Stützen oder Beinen, quer ein bis zwei, Längststreben einbauen. Diese sollten dann eine Höhe von gut 10cm und die gleiche Dicke des verbauten Materials haben. Die Querstreben fangen im Rahmen der Gesamtkonstruktion soviel Gewicht ab welches nach unterdrückt, dass eine ausreichende Stabilität gewährleistet ist. Damit wäre dann dieses Problem gelöst. Da sind Erfahrungswerte meines Bruders und Berechnungen die er anstellte.
Man müsste auch nicht zwingend eine Dicke von 40mm wählen, bestenfalls aus optischen Gründen. Eine Holzdicke von 27mm ist vollkommen ausreichend. Das würde auch den Geldbeutel schonen.
Aber ein für mich entscheidender Ansatz war die Frage, wie ich die vorgeschnittenen Platte und Streben verleimen will und dabei den nötigen Druck für eine angemessene Festigkeit/Stabilität erzeugen will. Auch die beim Verleimen auftretenden Fehlerquellen wurden angesprochen. Das war Knackpunkt drei.
Das, dass Bohren der Löcher mit äusserster Präzion durchzuführen ist, hat auch Peter angesprochen. Ein Fehler und Holz für unter Umständen 100€, um eine Platte/Ebene zu nennen, wäre dahin.
Ich muß an diesem Punkt sagen, dass ich mir über meine Fähigkeiten in diesem Bereich durchaus bewusst bin.
Diese Punkte zusammen genommen habe mich im Moment zu dem Entschluß gebracht eine vernünftige Skizze mit den erforderlichen Maßen anzufertigen und mehrere Schreinereien abzugrasen.
Auch die Option über "My Hammer" einen Auftrag zu schalte ziehe ich Betracht.
Ich würde es lieber selbst bauen und die von uns errechneten Holzkosten von ca.500€ schrecken mich nicht. Aber wie schon gesagt, sind mir meine Grenzen bewusst, so dass ich versuche das Rack, so denn der Preis stimmt von einem Profi nach meinen Vorgabe bauen lassen werde.
Sollte sich aber die Umstände änderen, Hilfe, Räumlichkeiten etc. , lege ich selbst Hand an.
Das Gespäch war zwar ernüchternd aber nicht fustrierend. Ich bleib am Ball.
Übrigens fand mein Bruder den Versuch von Daniel sehr interessant und auch aussagekräftig!