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Normale Version: Mein HTPC/Spiele-PC mit microATX-Gehäuse LC-HT-1001B und Llano AMD A8 3870(4x3GHz)
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Anforderungen, Kauf, Konfiguration Win 7 Professional, Inbetriebnahme / Fernbedienung iMON und XBMC, Spiele:

1. Meine Anforderungen an den HTPC(Home Theater Personal Computer)

2. Bauteile bestellt ab Mo. 28. Mai 2012 zumeist bei Amazon

3. Bilder und Mainboard-Anschlüsse MSI A75MA-G55

4. "Windows 7 64Bit Betriebssystem"-Software und wesentliche HTPC-Einstellungen

5. "XBMC - Media Center"-Software und mitgelieferte "LC-Power"-Fernbedienung

6. XBMC mit funkgesteuerten Philips Hue(Farb)-Lampen

7. XBMC- und Dreambox-Erweiterung: Lightpack und Lightpack-Clone - eine Ambientbeleuchtung

8. Verlaufsübersicht


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1. Meine Anforderungen an den HTPC(Home Theater Personal Computer):
Hauptanforderungen an den HTPC:
- HDMI 1.4, Gigabit-LAN, ausreichend viele Anschlüsse
- DVD/BD-ISO's übers Netzwerk ruckelfrei streamen ohne DLNA(DLNA interssiert mich beim Video-Streamen aufgrund von Format-Restriktionen nicht), auch bei 23,976
(06.08.2012: Aufgrund von BD-ISO-Abspielproblemen von einigen Programmen, u.a. auch XBMC und dem erhöhten Platzbedarf von BD-ISO's von ca. 25-40% würde mir derzeit ein gemuxtes TS-File als Streamingformat ausreichen!)
- möglichst viele Formate unterstützen
- HD-Tonformate u.a. auch DTS-HD wiedergeben, kein downmix, o.ä.
- gutes deutschsprachiges Forum
- relativ geringer Stromverbrauch

Zusatzanforderungen an den HTPC:
- einfacher Spiele-PC mit genügend Leistung für die meisten Spiele, alte Spiel auf maximalen Details oder aktuelle Spiele auf mittleren bis leicht verringerten Details zu spielen
- Ansprechendes, erweiterbares microATX-Gehäuse(Formfaktor: µATX) mit mit bis zu 4 LowProfile-Karten(2 PCI Express gen2 x16 slots, 1 PCIE x1 slot, 1 PCI x1 slot), auch wenn die LowProfile-Karten etwas mehr kosten, als bei anderen Gehäusetypen
- Schnelles Booten, daher am Besten SSD-Festplatte verwenden

Hier eine recht gute Übersicht anderer HTPC-Lösungen: myxbmc: HTPC Hardware Januar 2014


2. Bauteile bestellt ab Mo. 28. Mai 2012 zumeist bei Amazon:
Wenn man sich einen HTPC eigenständig zusammenbauen will, sollte zu allererst das Gehäuse und damit die Gehäuseform festgelegt werden, daher steht es hier auch an erster Stelle. Bei der Wahl des Gehäuses sollte noch die benötigte Anzahl der Slots, bzw. Profile-Karten berücksichtigt werden. Bei mir ist es ein microATX-Gehäuse(Formfaktor: µATX) geworden, hiervon ist die Auswahl einiger weiterer Komponenten wie z.B. das Netzteil, Mainboard abhängig.
- Gehäuse: LC-Power LC-HT-1001B Gehäuse microATX HTPC 400W = 100 €
(Es liegt keine gescheite Anschlussanleitung bei, muss alles selbst erarbeitet werden, oder auch hier: http://extreme.pcgameshardware.de/netzte...aeuse.html )
- (optional) Netzteil: 80+-Bronze-Netzteil: be quiet! TFX Power 300W TFX12V 2.3 (TFX-300W/BN136) = 47,36 €
- Mainboard MSI A75MA-G55(Formfaktor: µATX) = 73,98 €
Testübersicht 6 alternativer A75-Mainboards: http://www.tomshardware.de/llano-apu-a75...40860.html
- Prozessor mit OnBoard-Grafikkarte: AMD A8 3870 Prozessor (3GHz, 4MB Cache, Sockel FM1, 100 Watt, DX11 Grafik: Radeon HD6550D) = 107,89 €
http://www.3dcenter.org/artikel/amd-llan...cs-3000-oc
- CPU-Kühler: Scythe Big Shuriken 2 (5 Heatpipes) mit Enermax T.B.Silence 120mm Lüfter = 37,96 €

- RAM: Dieses ist ein etwas schwierigeres Thema. Je nach Motherboard-Hersteller existiert für ein Board eine RAM-Kompatibilitätsliste. Dieser RAM sollten bevorzugt genommen werden, da so die Kompatibilität mit dem Motherboard zugesichert wird und die Wahrscheinlichkeit eines Fehlkaufs gegen 0 geht. Ein MSI-kompatibler RAM ist beispielsweise der G.Skill 1866-919 Sniper Arbeitsspeicher 8GB (1866 MHz, 240-polig DIMM, 2x 4GB) DDR3-RAM Kit = 59,14 €
Aufgrund der RAM-Höhe von 42 mm und des CPU-Kühlers können nur die beiden hinteren Steckplätze genutzt werden. Zudem wird er mit den Auto-Einstellungen vom Bios nur mit 1600 MHz erkannt. Das Mainboard unterstützt laut MSI-Spezifikation nur bis 1600 Mhz, diese Einstellung kann aber im BIOS bei Overclocking manuell übersteuert werden, mehr dazu siehe weiter unten. Ein weiteres Manko ist, dass "Dual Channel" mit dem MSI-Board entweder mit den RAM-Bänken 1+3 oder mit allen 4 Bänken genutzt werden kann. Man benötigt aufgrund des CPU-Kühlers RAM-Speicher-Kits die am Besten maximal 33 mm hoch sind!
MSI-Kompatibilitätsliste( http://www.msi.com/file/test_report/TR10_2413.pdf )
Da ich mit dem relativ hohen(4,2cm) MSI-Kompatiblen G.Skill 1866-919 Sniper RAM F3-14900CL9D-8GBSR aufgrund des CPU-Lüfters nicht die RAM-Steckplätze so belegen kann, um den Dual Channel nutzen zu können, hab ich mal nach Alternativen gesucht.
Bisher G.Skill Sniper F3-14900CL9D-8GBSR für 59,14 €:
http://www.gskill.com/products.php?index=385
CAS Latency: 9-10-9-28-2N
Speed: DDR3-1866 (PC3 14900)
Height: 42 mm / 1.65 inch
03.08.2012: Da der "Sniper" bei mir anstandslos lief, hab ich bei G.Skill RAM mit gleichen Eigenschaften, aber flacheren Abmaßen gesucht und den "Ares" gefunden/ eingebaut. Angemerkt werden muss, dass dieser "Ares"-RAM nicht in der MSI-Kompatibilitätsliste steht.
G.Skill Ares F3-1866C9D-8GAB für 57,57 €:
http://www.gskill.com/products.php?index=484
CAS Latency: 9-10-9-28-2N
Speed: DDR3-1866 (PC3 14900)
Height: 33 mm / 1.30 inch
Über 1 cm flacher, beide "Ares"-RAM passen unter den CPU-Kühler und alle 4 G.Skill(zusammen 16GB) laufen jetzt auch mit "Dual Channel"! Bisher ist mir hinsichtlich Stabilität nichts negatives aufgefallen!

- SSD-Festplatte: SanDisk Extreme 120GB interne SSD, MTBF (Lebensdauer): 2.500.000 Stunden(ca. 285 Jahre) = 98,89 €
- SilverStone SDP08 Einbaurahmen für zwei 6,3 cm (2,5 Zoll) Laufwerke in einem 8,9 cm (3,5 Zoll) Schacht = 9,36 €
08.08.2012: Es passt aufgrund des Gehäuses noch eine dritte 2,5 Zoll-Festplatte hinein. Näheres hierzu, was für eine Festplatte verbaut worden ist und eine Kurzanleitung, welche zusätzlichen Bauteile benötigt worden sind, steht ganz unten in der Verlaufsübersicht zum 08.08.2012.
- (optional) Artic Silver 5 Wärmeleitpaste - 3.5 g = 6,54 €
- (optional) Arctic Silver Reinigungsmittel ArctiClean 2x 30ml = 6,69 €
- Blu Ray-Laufwerk: LG Blu-ray/DVD±RW BH10LS38 schwarz = 78,52 €
- Betriebssystem: Windows 7 Professional 32 & 64Bit Refurbished inkl. Service Pack 1 DE = 74,90 €
- Lüfter Boden: 3-Pin-Lüfter 80mm Noctua-Lüfter = 16 €, ist aus meinem früheren Lüfter-Bestand. Wurde aufgrund der mangelnden Drehzahlregelbarkeit und Geräusche mittlerweile durch den 4-Pin-Lüfter "Be Quiet SilentWing T8025-LF-PWM Gehäuselüfter" für 14,15€ ersetzt
- Lüfter links seitlich: 50mm SmartCooler LFM1450TV = 17 €, ist aus meinem früheren Lüfter-Bestand. Keine optimale Lösung, zu Breit, da er so über einem Motherboard-Steckplatz hervorsteht und diesen blockiert.
(Dieser Lüfter sollte etwas größer sein mit ?60mm? als der hier verwendete mit 50mm)
- USB-Tastatur/ USB-Mouse, "Logitech K120" Bundle von Expert = 20 €
(Am Besten Tastatur und Mouse mit Standard-USB-Treiber verwenden. Beides immer an den hinteren USB-Anschlüssen anschließen, nicht vorne!)
Zusammen ca. 760 €

Aktuelle Erweiterungen:
13.07.2012: Hitachi Travelstar 5K1000 1TB interne Festplatte 2,5 Zoll für 101,30 €, ist besondes leise und energiesparsam.
Umdrehungsgeschwindigkeit: 5.400U/min, Mittlere Zugriffszeit: 5.5ms, Cache: 8MB, Schnittstelle: SATA 6Gb/s
Kopiertest ISO-File 41 GB, Kopierprozess auf dem HTPC gestartet:
1. HTPC mit Hitachi Travelstar 5K1000 1TB(SATA III) -> GB-Netzwerk -> ACER-Laptop mit WD3200BEVT Scorpio Blue 320GB(SATA II) = ca. 23 min
2. ACER-Laptop Scorpio Blue(SATA II) -> GB-Netzwerk -> HTPC Hitachi Travelstar(SATA III) = ca. 23 min
3. ACER-Laptop Scorpio Blue(SATA II) -> GB-Netzwerk -> HTPC SanDisk Extreme 120GB interne SSD(SATA III) = ca. 23 min
4. HTPC Hitachi Travelstar(SATA III) -> HTPC SanDisk Extreme SSD(SATA III) = ca. 7-8 min
5. HTPC SanDisk Extreme SSD(SATA III) -> HTPC Hitachi Travelstar(SATA III)= ca. 7-8 min
Kurzes-Kopier-Fazit:
1. Übers Netzwerk, zwischen SATA II und SATA III, egal ob SSD oder nicht, sind die Zeiten gleich mit ca. 23 min.
2. Lokal beim HTPC nur mit SATA III-Festplatten, egal ob SSD oder nicht, sind die Zeiten ca. 3 Mal so schnell mit ca. ca. 7-8 min.

Geplant:
Bestellt 09.07.2012: Zusätzliche Lüftersteuerung mit Zalman Fan Mate 2, um inbesonders den Bodenlüfter, da 3-pin an 4-pin-Anschluss, runter zu regeln.


3. Bilder und Mainboard-Anschlüsse MSI A75MA-G55:

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Mainboard-Anschlüsse MSI A75MA-G55:
Die fett hervorgehobenen Anschlüße werden verwendet. Falls Ihr das gleiche Gehäuse und Mainboard verwenden wollt, die Anschlussbeschreibung sollte im Grunde stimmen, prüft aber bitte alles noch einmal auf Richtigkeit nach!

Anschlüsse rechts:
JPWR2 = ATX 4-poliger Stromanschluss: Dieser 12V Stromanschluss wird verwendet, um die CPU mit Strom zu versorgen. Anschluss vom TFX-Be Quiet-Netzteil nehmen.
CPUFAN = 4-polig, Anschluss für CPU-Kühler Scythe Big Shuriken
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Anschlüsse vorne:
JCI1 = Gehäusekontaktanschluss, das LC-Power-Gehäuse hat keinen solchen Anschluss, bleibt daher leer
JTPM1 = TPM Anschluss, Trusted Platform Module (TPM)Big Grinas TPM ist ein zusätzlicher Computer-Sicherheits-Chip (vergleichbar einem sicheren Chipkarten-Chip) auf der Hauptplatine z. B. eines PCs, der die elementaren Computersicherheitsmechanismen bereitstellt.
JPWR1 = ATX 24-poliger Stromanschluss: Mit diesem Anschluss verbinden Sie den ATX 24-poligen Anschluss des Netzteils. Es muss das vom LC-Power-Gehäuse mitgelieferte Kabel verwendet werden, da hier eine Extra-Stromversorgung für die linke Front vorgesehen ist!
JCOM1 = Serieller Anschluss
SYSFAN1 =4-polig, 80mm Noctua-Lüfter per eigenen Magnet am Boden fixiert -> ist aber zu laut, da nur 3-polig und dadurch nicht runtergeregelt wird. Der SmartCooler LFM1450TV ist da schon besser, da er grundsätzlich leiser ist, wird aber auch nicht runtergeregelt, da er ebenso nur 3-polig ist! Mittlerweil ist hier nun ein 4-Pin-Lüfter "Be Quiet SilentWing T8025-LF-PWM Gehäuselüfter" angeschlossen.
JLPT1 = Parallele Schnittstelle
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Anschlüsse links:
JFP1/ JFP2 = Frontpanel Anschlüsse. Diese Anschlüsse sind für das Frontpanel. Sie dienen zum Anschluss der Schalter und LEDs des Frontpanels. JFP1 erfüllt die Anforderungen des “Intel® Front Panel I/O Connectivity Design Guide”.
JFP1: teilweise genutzt
- Power Switch = LC-HT-Power-Button(2-Polig) - schwarz/ rot
- Power LED = LC-HT-Power-Button-Beleuchtung(2x1-Polig) - grün/ weiß
JFP2: ungenutzt

JUSB1~2: USB Vorderanschluss(LC-HT-Power-Gehäuse)
- USB1 = LC-HT- für beide Front-USB-Anschlüsse(10-Polig)
- USB2 = LC-HT-Front-Card-Reader (5-Polig)+ LC-HT-Display-USB(4-Polig) (Vor Anschluss auf Mainboard Treiber installieren)

JUSB3 = USB 3.0 Vorderanschluss, USB 3.0 Slotblech (optional)
JBAT1 = Steckbrücke zur CMOS- Löschung
JSP1 = S/PDIF-Ausgang, S/PDIF-Ausgang Slotblech (optional)
JAUD1 = Audioanschluss des Frontpanels(LC-HT-Power-Gehäuse)
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Anschlüsse hinten:
SYSFAN2 = 3-polig, SmartCooler LFM1450TV
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Lüfter-Lautstärke:
Alle Lüfter können manuell von 50% bis 100% eingestellt werden, wobei ich mir eine 25%-Einstellung zumindest für die beiden Zusatzlüfter wünschen würde. Evtl. gibts auch geeignetere Lüftermodelle als die von mir eingesetzt worden sind, ich habe einfach meine Lüfter-Restbestände verbaut. Im normalen Modus empfinde ich ihn in einem Abstand von 1m als zu laut. Insbesonder ist der CPU-Lüfter zu laut. Es existiert ein "leiser" Modus, der setzt alle Lüfter auf 50%, wobei dabei eigentlich nur der CPU-Lüfter von 100% auf 50% gesetzt wird, weil die anderen Lüfter bereits vorher schon auf 50% stehen. Dann wirds merklich leiser, er ist aber immer noch zu hören! Jedoch müssen vemutlich diese Einstellungen direkt im Bios erfolgen, damit sie dauerhaft beibehalten werden!
CPUFAN/SYSFAN1 = 4-polig. Hier steckt der CPU-Kühler Scythe Big Shuriken, auf 50% runtergeregelt ist er wenig zu hören.
SYSFAN1 = 4-polig. 80mm Noctua-Lüfter per eigenen Magnet am Boden fixiert -> ist aber zu laut, da nur 3-polig und dadurch nicht runtergeregelt wird. Der SmartCooler LFM1450TV ist da schon besser, da er grundsätzlich leiser ist, wird aber auch nicht runtergeregelt, da er ebenso nur 3-polig ist!
Der Noctua-Lüfter wurde mittlerweile durch den 4-poligen "Be Quiet SilentWing T8025-LF-PWM Gehäuselüfter" ersetzt, nun ists leise und mir fällt nun ein ganz anderes Geräusch auf:AMD A8 3870, hochfrequente Kratz-(Schreib-)geräusche bei BD-ISO-Netzwerkstreaming: http://www.hifi-forum.de/index.php?actio...hread=1260 !
SYSFAN2 = 3-polig. SmartCooler LFM1450TV.
Falls die BIOS-Geschwindigkeitsvoreinstellungen nicht ausreichen sollten, hab ich vorsorglich diese Lüftersteuerung "Zalman Fan Mate 2" bestellt: http://www.amazon.de/gp/product/B000292D...01_s00_i00 . Hiermit soll die Geräuschkulisse gegen 0 minimiert werden, aber trotztdem noch für genügend Abluft sorgen!
4. "Windows 7 64Bit Betriebssystem"-Software und wesentliche HTPC-Einstellungen:

Treiber updaten:
Nach dem Zusammenbau wurden Bios, Audio- und Grafikkartentreiber per Live-Update upgedatet. Beim Live-Update am Besten nur MSI-Software-Komponenten updaten und den restlichen Mist nicht downloaden, lohnt in der Regel nicht! Zudem beim Bios-Update ein wenig aufpassen, da muss ein bootfähiger USB-Stick erstellt werden! Im Grunde genommen, wenn man beim Update die Schritte zum Erstellen eines bootfähigen Sticks genau mitliest, kann nix passieren, man darf nur nicht dieses Update flüchtig drchführen, so wie ich es gemacht hatte! Weiter unten in der "Verlaufsübersicht" steht dazu mehr, was mir dabei widerfahren ist!
Bei Problemen am Besten hier zunächst nachschauen:
- hier findet man u.a. einen Download-Link zu einer älteren BIOS-Version: http://forum-de.msi.com/index.php?page=T...tID=782900
- hier steht unter "Flashen mit USB-Stick", wie man zur Not einen bootfähigen USB-Stick erstellen kann: http://www.msi-forum.de/index.php?page=T...post390585
AMD-Treiberupdate am Besten direkt bei AMD durchführen, hier sind die Treiber aktueller, u.a. "Catalyst Control Center"(CCC). Vorher, falls ältere Software installiert sein sollte, diese unbedingt deinstallieren und den HTPC neu starten!
Edit 29.06.2014: Da ich u.a. auch mein älteres Acer-Laptop von Vista auf Windows 8.1 64 Bit upgegraded habe und dabei größere Probleme mit der Ermittlung der besten Treiber hatte, habe ich mir professionelle Hilfe mit dem kostenpflichtigen Programm "DriverBoost" geholt. Mit einer erworbenen Lizenz kann diese Software auf mehreren PC's instaliieren werden. Hat mir beim Acer und gestern auch beim HTPC sehr viel Zeit erspart, lädt u.a. auch automatisch das aktuelle "Catalyst Control Center" runter!


MSI-Mainboard erkennt den G.Skill 1866-919 Sniper Arbeitsspeicher 1866 MHz nur mit 1600 MHz - BIOS-Overclocking-Einstellungen ändern:
Wichtiger Hinweis: Falls beim Overclocking falsche Einstellungen vorgenommen werden, können diese dazu führen, dass das Mainboard oder Komponenten des
Systems beschädigt werden!
An dieser Stelle noch einmal die nicht ganz unwichtige kurze Info, der "Dual Channel"-Betrieb(bessere RAM-Performance) kann mit dem MSI-Board entweder nur mit den RAM-Bänken 1+3 bzw. 2+4 oder mit allen 4 Bänken genutzt werden, näheres am Besten noch in der MSI-Motherboard-Beschreibung nachschlagen! Am Besten gleiche RAM-Modelle nutzen, wobei ich mittlerweile zwei verschiedene G.Skill-Modelle(Sniper und Ares) mit gleichem Timing nutze! Bei diesem folgenden Test stecken lediglich die Sniper in den RAM-Bänken 3+4, daher wird auch kein "Dual Channel"-Betrieb unterstützt. Dieses erkennt man weiter unten an den "AMD OverDrive"-Screenshots, dort steht in diesem Fall bei Kanal: "Single", bei "Dual Channel"-Unterstützung würde dort "Dual" stehen.
Produktbeschreibung: SNIPER Series F3-14900CL9D-8GBSR - Memory - 8 GB 2 x 4 GB:
http://www.gskill.com/products.php?index=385
http://www.newegg.com/Product/Product.as...6820231460
-> Cas Latency: 9, Voltage: 1.5V, Multi-channel Kit: Dual Channel Kit, Timing: 9-10-9-28-2N (CL-tRCD-tRP-tRAS)
Mainboard MSI A75MA-G55: http://de.msi.com/product/mb/A75MA-G55.html
MSI A75MA-G55, Overclocking: http://www.tweakpc.de/hardware/tests/mai...55/s04.php
manual config question f3-14900cl9d-8gbsr + sabertooth p67: http://gskill.us/forum/showthread.php?t=10338
In der Kompatibilitätsliste(QVList) ist der G.Skill SNIPER auf der 6. Seite unter "DDR III 1600" gelistet: http://www.msi.com/file/test_report/TR10_2413.pdf
Es existiert keine explizite Auflistung mit "DDR III 1866"-kompatiblen RAM's??

Im BIOS müssen im Reiter "Overclocking" drei Menüpunk-Einstellungen geändert werden:
1. "DRAM Frequency" von [Auto] auf [DDR3-1866MHz]
2. "DRAM Timing Mode" auf [Manual] stellen, dadurch ist nun der "Menüpunkt Advanced DRAM Configuration" auswählbar
3. "Menüpunkt Advanced DRAM Configuration", hier werden nun die vier Sniper-Spezifischen Werte eingestellt
Command Rate 2 auf [Auto] belassen
tCL 11 -> [9] (CAS-Latenz)
tRCD 11 -> [10] (RAS to CAS Delay)
tRP 11 -> [9] (Ras Precharge Time, Zeitspanne der Zeilen Precharge)
tRAS 28 -> [28] (Row Active Time, aktive Zeitspanne von RAS)
alle weiteren Werte auf [Auto] belassen ...
(niedriger = schneller)


Aktuell ermittelten Speicherdaten, angezeigt mit dem Tool "AMD OverDrive":
1. MSI Auto-Einstellungen vom Sniper Arbeitsspeicher mit Timing: 11-11-11-28(CL-tRCD-tRP-tRAS) und Frequenz ca. 800 MHz
[attachment=1539]

2. Geänderten Einstellungen im "DRAM Timing Mode" mit Timing: 9-10-9-28(CL-tRCD-tRP-tRAS) -> Frequenz ca. 800 MHz
[attachment=1540]

3. Geänderten Einstellungen im "DRAM Timing Mode" mit Timing: 9-10-9-28(CL-tRCD-tRP-tRAS) und "DRAM Frequency" -> Frequenz ca. 931 MHz
[attachment=1541]
Es reicht nicht aus im BIOS nur das Timing umzustellen!


Testweise mal diese Einstellungen durchgeführt:
Command Rate 1
RAM-Spanung auf 1.52

pcgameshardware 19.05.12: AMD A8-3850 und A8-3870K im überarbeiteten PCGHX-Overclocking-Check
http://www.pcgameshardware.de/aid,884755.../CPU/News/
http://extreme.pcgameshardware.de/prozes...check.html
Fazit: http://extreme.pcgameshardware.de/prozes...ck.html#a9
Zitat:Schlussendlich ergibt sich auch nach dem Test des A8-3870K durch die genannten Punkte eine Zauberformel, die aktuelle Llano-CPUs nicht nur auf Leistung sondern auch Sparsamkeit trimmt: Schneller Speicher + Overclocking + Undervolting = optimierte Leistungsaufnahme bei gesteigerter Rechenleistung


Benchmarktest mit "AMD OverDrive":
Ein "AMD OverDrive"-Benchmarktest-Vergleich mit den 1600 MHz-Auto-Einstellungen und den manuell geänderten 1866 MHz-Overclock-Einstellungen fällt mit ca. 2% zugunsten der 1866 MHz-Einstellungen aus. Ins Verhältnis gesetzt, eine prozentuale RAM-Geschwindigkeitssteigerung von 1600->1866 MHz, das sind ca. 14%, ergibt nur 2% Speicherperformance!?
Weitere Performance-Vergleiche aus nachfolgender Grafik:
Bei anderen RAM-Geschwindigkeitssteigerungen schauts in der nachfolgenden Grafik wesentlich besser aus:
- RAM-Geschwindigkeitssteigerungen von 1066 -> 1333, das sind ca. 20%, ergibt eine erhöhte Spiele-Speicherperformance von ca. 12-16%:
- RAM-Geschwindigkeitssteigerungen von 1333 -> 1600, das sind ca. 16%, ergibt eine erhöhte Spiele-Speicherperformance von ca. 11-18%:
http://www.computerbase.de/artikel/grafi...istung/11/


Stabilitätstest mit "AMD OverDrive":
Die Dauer des Stabilitätstests kann eingestellt werden und betrug hier 60 Minuten, Raumtemperatur 22°C:
Minuten____ |___0___|___10___|___20___|___30___|___40___|___50___|___60___|ENDE_70___|___80___| Messzeit nach Start des Stabilitätstests in Minuten
CPU/ System: (5/k.a)__(42/k.a)__(43/k.a)__(43/k.a)__(43/k.a)__(43/k.a)__(43/k.a)_______(6/k.a)__(5/k.a)__| durchschnittliche Temperatur in °C gemessen mit Core Temp
CPU/ System: (22/32)_(41/39)___(41/40)__(41/41)___(41/41)__(41/41)___(41/41)_______(23/36)__(23/33)_| durchschnittliche Temperatur in °C gemessen mit MSI Control Center

Dieser Test ist 1 Stunde lang fehlerfrei durchgelaufen, er belastet die Prozessoren zu 100% und zieht in dieser Stunde ca. 100 W. Die Temperatur auszuwerten ist nicht ganz so einfach, da "Core Temp" und das "MSI Control Center" unterschiedliche Daten ermitteln und wobei "Core Temp"(und auch AMD OverDrive) unsinnige Werte bei geringer Belastung vor und nach dem Stabilitätstest liefert. Wenn beide Temperaturangaben herangezogen werden, dann ergibt sich für die durchschnittliche maximale CPU-Temperatur 41-43°C, wobei die Spitzen bei 43-45°C lagen. Nach Testende ist die CPU schnell runter gekühlt, wobei die Systemtemperatur erst nach ca. 20 bis 30 Min. die Startwerte erreicht.
Freeware-Virenscanner/ Firewall: Avast/ Comodo


Windows 7 Professional konfigurieren:
Win7 Prof nimmt sich bei 8GB Arbeitsspeicher bei mir ca. 30GB Festplattenplatz(inkl. pagefile.sys ca. 8GB, hiberfil.sys ca. 6GB), wobei man wohl evtl. das hiberfil.sys(Ruhezustand) deaktivieren könnte unter: "Einstellungen" -> "Systemsteuerung" (Control Panel) -> "Energieoptionen" (Power Options) unter dem Tabreiter "Ruhezustand" (Hibernate) muss die Funktion "Ruhezustand aktivieren" ausgeschaltet werden.
Falls man weniger Arbeitsspeicher im Einsatz hat, werden entsprechend das pagefile.sys und auch hiberfil.sys kleiner ausfallen. Daher sollte man sich überlegen, was man vor hat, beispielsweise sind bei mir mit ein paar Installationen von C&C 50GB belegt und eine 60GB-Platte wäre im nu voll.
- Bootzeiten:
15s bis zur Anzeige vom Windowsfenster
15s bis zur Windows-Login-Eingabe
10-15s manuelle Login-Eingabe und bis Windows komplett fertig geladen ist
ges. ca. 35-45s, ist u.a. abhängig von vorhandenen Netzlaufwerken
- Herunterfahren:
ca. 10-15s


28.06.2014: Am HTPC HDMI-Einstellungen in Catalyst Version 14.4(Video) und Soundkarte vornehmen:
Erst nach dem Live-Update steht das Catalyst Control Center(CCC) zur Verfügung. Diesen muss man zunächst downloaden bzw. aktualisieren. Diese folgenden Einstellungen müssen auch wieder erneut durchgeführt werden, falls in der HDMI-Kette des HTPC's ein neues Gerät hinzugefügt worden ist, beispielsweise ein neuer TV oder AVR. Auch sollten diese Einstellungen geprüft werden nach einem Catalyst-Update. Aber spätestens müssen diese Einstellungen geprüft werden, wenn die 24p(23,976)-Videos sich nur abspielen lassen, als ob diese langsam Vorspulen würden.

1. Catalyst Version 14.4
1.1. Overscan einstellen:
Der Overscan muss engestellt werden, wenn in der aktuellen Bildschirm-Grundeinstellung das Bild einfach zu klein ist und um das Bild herum ein schwarzer Rahmen stehen bleibt! Diese schwachsinnige Grundeinstellung muss immer umgestellt werden!
Unter "Meine digitalen Flachbildschirme" -> "Skalierungsoptionen" auswählen, nun mit dem Schieberegler die geeignete Overscan-Einstellung ausprobieren bis das Bild komplett ohne einen Rand zu sehen ist und anschließend mit Button "Übernehmen" diese Einstellung abschließen.
1.2. 24p Unterstützung einstellen:
Unter "Meine digitalen Flachbildschirme" -> "Unterstützung für HDTV" auswählen, alle angebotenen HDTV-Modi hinzufügen bzw. anklicken und anschließend mit Button "Übernehmen" diese Einstellung abschließen.

31.01.2016 Detailliertere Ergänzung: Im Windows-Grafiktreiber die 24p-Einstellung prüfen und ggf. manuell hinzufügen:
1080p24 muss im Windows-Treiber als möglicher Modus eingetragen sein. Ist dieses nicht der Fall, dann werden 24p-Videos mit 60Hz abgespielt und es werden dadurch Pulldown-Ruckler auftreten. Diese Pulldown-Ruckler können je nach persönlichem Empfindlichkeitsgrad den ein oder anderen extremst nerven, denn diese treten sehr häufig auf.
Damit dieses nicht erst passiert, kann es im Vorfeld bei "Windows 10 Pro" am Besten wie folgt geprüft werden:
Systemsteuerung: "Darstellung und Anpassung"/"Anzeige"/"Bildschirmauflösung" - nun etwas weiter rechts auf "Erweiterte Einstellungen" und Schaltfläche "Alle Modi auflisten" anklicken
Hier sollte der Entrag existieren: "1920 x 1080, True Color (32-Bit), 24 Hertz".

Falls dieser Eintrag mit "1080p24" im Windows-Grafiktreiber nicht existieren sollte, dann zunächst auf dem HTPC prüfen, ob die notwendigen Software-Versionen aktuell sind und dann diese fehlende Auflösung "1080p24" manuell ergänzen:
a) Software-Versionen prüfen:
1. Windows-Grafiktreiber: Schaltfläche "Eigenschaften", dann Reiter "Treiber" auswählen und auf Schaltfläche "Treiber aktualisieren" klicken.
2. CCC auf AMD-Homepage prüfen und ggf. aktuellste Version installieren.
b) Fehlende Auflösung mit "1080p24" manuell ergänzen:
Jetzt scheint alles notwendige aktuell zu sein, nun CCC starten. Unter "My Digital Flatpanels"/"HDTV Support" im oberen Fenster die Checkbox mit "Add 1080p24" auswählen und damit sollte es nun hinzugefügt bzw. zu erzwungen worden sein. Wenn alles geklappt hat, dann steht diese Auflösung nun auch im Grafiktreiber.
Falls es dieses doch nicht allein gewesen sein sollte, dann im unteren Fenster "1080p24 Standard" auswählen mit Add und Apply übernehmen. Spätestens jetzt sollte diese Auflösung auch im Windows-Grafiktreiber aufgelistet sein!

2. Soundkarte:
Unter Systemsteuerung die Einstellungen für die Soundkarte suchen, die Audio-Ausgabe auf HDMI stellen und für diese HDMI-Ausgabe die höchste Qualität(Studio) mit höchster Bitrate einstellen.


Automatisches Userlogin trotz UserPW und XBMC-Autostart/ -Aufgabenplanung/ -Shell-Skript:
Nun will man nicht immer beim HTPC-Start das Windows-Login eingeben, sondern das Windows sofort mit XBMC startet:
http://www.xbmcnerds.com/index.php?page=...f53e375832

XBMC-Autostart einrichten:
Falls einem alles Nachfolgende zu diesem Punkt zu lang ist, zu kompliziert ist, man den Aufwand scheut oder einem auch unnötig erscheint, dem sei an dieser Stelle gesagt, das nach der Konfiguration des iMON-Managers XBMC mit einem Tastendruck auf der Fernbedienung gestartet werden kann! Wie diese Konfiguration der Fernbedienung mittels des iMON-Managers erfolgt, ist im nachfolgenden Haupttopik "5. "Media Center"-Software und mitgelieferte "LC-Power"-Fernbedienung", beschrieben. Aber so erfolgt halt der XBMC-Start nicht automatisch, was ich von einem HTPC erwarten würde, den ich häufig nutzen will!
Warum hier mehrere Auswahlmöglichkeiten stehen ist, einerseits existieren Komfortunterschiede, die je nach Geschmack und Können unterschiedlich ausfallen können. Andererseits können je nach Option XBMC-Focusprobleme auftreten, weil XBMC u.U. nach dem Windows-Login durch andere Anwendungen minimiert werden kann und sich dabei in der Windows-Taskleiste vergräbt.
Meiner Meinung nach, sollte "2." immer durchgeführt werden, kann nicht schaden, bringt eher Vorteile, da XBMC immer im Vollfenster gestartet wird, egal wie XBMC zuvor beendet worden ist. Je nachdem, wieviel man sich zutraut, sollte man sich zwischen "4." oder "5." entscheiden, das sind die besten, stabilsten Lösungen. Wobei "5." schon die Profi-Lösung ist und am meisten Spass macht, da XBMC sofort ohne eine Windows-Taskleiste gestartet wird.

Nun, welche Ansätze wurden von mir ausprobiert:
1. Im Autostartverzeichnis eine XBMC-Verknüpfung hinzufügen: Dieses kann u.U. nicht optimal sein, falls nach dem XBMC-Start eine andere Anwendung wie z.B. der iMON-Manager startet und den Focus setzt, so dass das XBMC-Fenster minimiert wird. Auf XBMC kann relativ einfach wieder der Focus per Fernbedienung mit Taste "18. Task Switcher" gesetzt werden und so das Fenster wieder aktiv setzen. Wie diese Konfiguration der Fernbedienung mittels des iMON-Managers erfolgt, ist im nachfolgenden Haupttopik "5. "Media Center"-Software und mitgelieferte "LC-Power"-Fernbedienung", beschrieben. Falls einem dieses ausreichen sollte, dann braucht man die restlichen Punkte ab 3. nicht mehr beachten! Mich hat es jedoch mit der Zeit genervt, daher die Recherchen zu den nachfolgenden Punkten.
2. XBMC immer im Vollfenster starten:
Dieses erfordert das Anlegen einer neuen XBMC-Konfigurationsdatei: "advancedsettings.xml". Diese Datei wird im folgenden Verzeichnis erstellt:
C:\Documents and Settings\[user]\AppData\Roaming\XBMC\userdata\
Mit dem folgenden Inhalt:
<advancedsettings>
<fullscreen>true</fullscreen>
</advancedsettings>
Das u.U. aufgetretene Focusproblem wurde mit dieser Variante nicht behoben, aber wie oben zuvor bereits angemerkt worden ist, sollte man trotzdem diese Konfiguration durchführen, da sie nur Vorteile bringt, da ab jetzt XBMC immer im Vollfenster gestartet wird, egal wie XBMC zuvor beendet worden ist.
3. Dann hab ich noch diese zeitverzögerte XBMC-Startvariante gefunden, gefällt mir aber nicht sonderlich gut: Bsp.: wait.exe 8 xbmc.exe. Hier wird dieses kleine Zusatzprogramm "wait.exe" benötigt. Wen diese Variante interessiert muss eigenständig recherchieren.
4. Die Beste, für den nicht so Windows-geübten User ist diese Lösung hier. XBMC wird über die Windows-Aufgabenplanung zeitverzögert gestartet:
Die Aufgabenplanung ist zu finden unter: Start / Systemsteuerung / System und Sicherheit / Verwaltung / Aufgabenplanung
Es muss eine neue Aufgabe für das Starten von XBMC angelegt werden, unter Reiter "Trigger" erfolgt die zusätzliche Konfiguration: Aufgabe starten <Bei Anmeldung>, verzögern für <10 Sekunden>.
[attachment=1592]
5. "XBMC" ohne eine sichtbare Windows-Taskleiste starten":
Ich hole mal zunächst ein bischen aus. Diese Konfiguration erfolgt in der Microsoft Management Console (MMC). Hier existieren Verwaltungsprogramme(Snap-In), die zum Verwalten von Netzwerken, Computern, Diensten und anderen Systemkomponenten verwendet werden können. Ein solches "Snap-In" ist das "Gruppenrichtlinienobjekt", hier kann für eine Benutzer über die Konfiguration "Benutzerdefinierte Benutzeroberfläche" XBMC direkt oder über ein Startskript als Shell gestartet werden. Nach Änderung dieser Startoption wird aber nicht mehr die standardmäßige Windows-Oberfläche("Windows-GUI mit explorer.exe") mitgestartet, sondern nur das eingetragene Programm bzw. Skript. Dieses Verwendung ist daher mit ein wenig Vorsicht zu genießen, weil nach dem Beenden des Programms bzw. Skripts nicht mehr die gewohnte Windows-Oberfläche zur Verfügung steht, sondern nur noch ein schwarzer Bildschirm zu sehen ist.

Daher sei an dieser Stelle vorgewarnt, wenn man sich ein wenig mehr zutraut, kann man versuchen diesen nicht ganz ungefährlichen Weg zu gehen! Bei einer fehlerhaften Konfiguration(z.B. fehlerhaften Kommandozeile) steht Windows nicht unmittelbar zur Verfügung und der Bildschirm bleibt dann schwarz! In diesem Fall existieren mehrere Möglichkeiten, die Windows-Oberfläche("Windows-GUI") zu starten, um die zuvor durchgeführten Einstellung zu ändern/ zu deaktivieren/ zu löschen:
- Taskmanager öffnen und über Datei und ausführen "explorer.exe" starten
- Zur Administration müsste man am Besten ein Remote-Login von einem anderen Rechner aus nutzen
- Windows im "Abgesicherten Modus" starten

Nun die Schlüsselfrage, soll "XBMC.exe" direkt oder lieber über ein intelligenteres "XBMC.cmd"-Skript aufgerufen werden? Dieses könnte ja fast eine rhetorische Frage gewesen sein.
Wen das bis hierhin noch nicht verunsichert hatWink, dann kommen wir zu diesem ersten nicht empfehlenswerten, stolprigen Ansatz, den man am Häufigsten im Netz oder bei xbmc findet. Aus dieser Beschreibung entnehmen wir am Besten nur den prinzipiellen Weg, wie XBMC bei Win 7 konfiguriert werden soll, ab der Passage "For Windows 7 and optional EventGhost ...". Der Punkt 2 ist für diese XBMC-Autostart-Konfiguration relevant, den Punkt 3 mit EventGhost lassen wir am Besten weg:
http://wiki.xbmc.org/index.php?title=HOW...s_a_shell)
Nach dieser Beschreibung wird "XBMC.exe" direkt aufgerufen, dieses hat aber für mich einen fatalen Nachteil: Zum einen kann XBMC nicht gescheit mit der Fernbedienung bedient werden, weil das Fernbedienungs- und Displayanzeigetool iMON-Manager nicht mitgestartet worden ist und somit nicht zur Verfügung steht. Zum anderen, wie bereits oben angemerkt worden ist, der gravierende Nachteil bei dieser Geschichte ist, dass nach dem Beenden keine Windows-Oberfläche("Windows-GUI") mehr zur Verfügung steht!? Der Bildschirm wird einfach nur schwarz und es muss eine der drei oben aufgelisteten Varianten durchgeführt werden, um nach Windows zurückkehren zu können!?
Diese Vorgehensweise geht in meinen Augen gar nicht! Dieses ist für den durchschnittlichen Windwos-User, der das Gerät auch mal bedienen soll, überhaupt nicht zumutbar, da würde ich lieber vorher zur Variante "4." greifen!

Da dieser "XBMC.exe"-Direktaufruf für mich keine gescheite Lösung einer "grafischen Benutzerschnittstelle"(GUI) ist, gibts daher eine kleine, aber entscheidende Änderung! XBMC wird nicht direkt aufgerufen, sondern es wird ein intelligenteres Skript "XBMC.cmd" eingesetzt. Dieses Skript wird als Shell unter "Benutzerdefinierte Benutzeroberfläche" gestartet, wobei die Fernbedienung durch das vorherige Starten von "iMON.exe", das ist der "iMON-Manager", im vollen Funktionsumfang genutzt werden kann und auch beim Beenden von XBMC steht automatisch die Windows-Oberfläche("Windows-GUI") zur Verfügung!
Meine Lösung ist an diese Vorlagen angelehnt und wird im Folgenden ein wenig für meine Zwecke abgewandelt:
forum-3dcenter.org - Win 7 x64 - Anwendung als Dienst oder per Script starten?
forum.xbmc.org - Windows 7 - Seamless XBMC startup?

Das Startskript "XBMC.cmd" ruft das VBScript "xbmc.vbs" auf.
"XBMC.cmd":
Zitat:ECHO OFF
start /max wscript.exe "C:\Program Files (x86)\XBMC\xbmc.vbs"

Das VBScript "xbmc.vbs" führt die eigentliche Arbeit aus, es wird zunächst das Fernbedienungs- und Displayanzeigetool iMON-Manager gestartet, dann wird erst "XBMC" gestartet. Wenn "XBMC" beendet wird, erfolgt über den Aufruf "explorer.exe" der Start der Windows-Oberfläche("Windows-GUI").
"xbmc.vbs":
Zitat:Set WshShell = WScript.CreateObject("WScript.Shell")
WshShell.Run chr(34) & "C:\Program Files (x86)\SOUNDGRAPH\iMON\iMON.exe" & chr(34), 2 ,false
WshShell.Run chr(34) & "C:\Program Files (x86)\XBMC\XBMC.exe" & chr(34) & " -fs", 3 ,true
WshShell.Run "explorer.exe"

Nun erfolgt noch die Start-Konfiguration in Windows über das MMC. Das ausführende Hauptskript "XBMC.cmd" wird über das "Snap-In" "Gruppenrichtlinienobjekt" für einen konkreten Benutzer bei "Benutzerdefinierte Benutzeroberfläche" eingetragen und aktiviert:
- 1. Startmenü -> Eingabefeld -> mmc eingeben
- 2. Im Menü unter "Datei" -> "Snap-In hnzufügen/ entfernen" auswählen oder über Tastatur "<Strg>+<M>" aufrufen
- 3. Links Gruppenrichtlinienobjekt-Editor wählen und auf "hinzufügen" klicken
- 4. Durchsuchen
- 5. Reiter "Benutzer" auswählen -> deinen User auswählen
- 6. Fertig stellen
- 7. Links auf Benutzerkonfiguration -> Administrative Vorlagen -> System -> rechts auf "Benutzerdefinierte Benutzeroberfläche" mit Doppelklick
- 8. Auf Aktivieren
- 9. In das Textfeld den kompletten Pfad zur "XBMC.cmd" (inkl. Extension) eingeben
- 10. Alles bestätigen und neu booten

Im Grunde genommen wurden hier mehrere Möglichkeiten dargestellt, wie auf einem HTPC mit Windows 7 die Hauptanwendung, bei mir ist es XBMC, sofort gestartet werden kann. Die einzige Lösung, die richtig Spass macht, ist eigentlich nur die letzte unter "5."!Wink
5. "XBMC - Media Center"-Software und mitgelieferte "LC-Power"-Fernbedienung:

XBMC("Media Center"-Software, früher „XBox Media Center“ genannt):
Hab derzeit die aktuellste XBMC 12 Alpha Version vom 29.06.2012 installiert, ISO's laufen übers Netzwerk ruckelfrei und werden mit DTS-HD Master abgespielt, was beides mit PowerDVD 12 Ultra nicht so möglich war. Mit der XBMC-11er Version sind keine HD-Toneinstellungen verfügbar und so erfolgt immer ein Downmix. Mit dem Patch "XBMC-RC2 HDAudio.zip" soll es wohl laufen. Diese Version funktioniert bei mir "XBMCSetup-master-april+HD-audio-20120427-fa05649-dx.exe".
24.08.2013:Ein Test des aktuellen Release xbmc-12.2.exe ergab beim Netzwerkstreamen von größeren BD-Iso's > 40 GB immer wieder nervige Pufferungen in recht kurzen, manchmal minütlichen Zeitabständen, begleitet von selteren minimalen Rucklern. Bei dieser spezieller BD-Iso ist ebenso noch der Abspielfehler vorhanden, dass der Filmstart von ca. 5 min zweimal erfolgt, daher ist dieses aktuelle Release 12.2 für mich ein Rückschritt, da gefallen mir z.T. die stabileren älteren 12er-Nightlies wesentlich besser. Wem die täglichen Nightlies zu riskant erscheinen, der könnte alternativ die monatlichen Buildes ausprobieren, diese sind dennoch immer mit ein wenig Vorsicht zu geniessen, zumal muss bei Problemen das xbmc-13.0-Gotham, so wie von manchen Usern geschildert, wieder komplett deinstalliert werden, erst dann kann die frühere 12er-XBMC-Version installiert werden. Ich habe mich dennoch nicht entmutigen lassen und es mit dem aktuellsten monatlichen Build "xbmc-13.0-Gotham_alpha6.exe" vom 03-Aug-2013 11:12 ausprobiert und bin bisher äußerst positiv angetan. Die nervigen Pufferungen und Ruckler sind weg bzw. äußerst selten, zudem scheint der BD-Iso-Abspielfehler ebenso behoben zu sein!
29.06.2014: Heute, nach längerer Zeit, wieder ein paar Tests durchgeführt. Gotham 13.1, ein Release hat mich wieder mal nicht überzeugen können. Die 13.1 spielt BD-ISOS nur ruckelnd bzw. stotternd ab, als ob Audioprobleme diese Abspielfehler verursachen. Bei der aktuellen Nightly vom 27.06. ist dieses BD-ISO-Problem behoben, dafür gibts andere Probleme beim Navigieren übers Netzwerk und irgendwie sieht das Bild etwas grieselig aus und weniger rund. Vielleicht irre ich mich auch, hab aber keine Ausdauer noch weiter das durchzutesten, daher hab ich wieder die vom 14.02.2014 installiert, die läuft für das was ich benötige am Besten. Diese Nightly lässt sich leider nicht mehr downloaden, alternativ kann man das letzte Monthly Build "xbmc-13.0-Gotham_alpha11.exe" vom 01-Jan-2014 sich downloaden, dieses ist auch stabil, hat aber etwas weniger Features als die Version vom 14.02.2014.
03.08.2014: Nach langer Zeit gibt's wieder ein "Monthly Builds" mit xbmc-14.0-Helix_alpha2. 24p, BD-ISOS, laufen bisher sehr gut! Zum anderen wirds eine Umbenennung geben, aus XBMC wird demnächst KODI: XBMC Is Getting a New Name – Introducing Kodi 14

Hier die wichtigsten XBMC-Download-Links: http://kodi.tv/
Allgemeine Download-Übersicht, hier stehen die direkten Links zu den aktuellsten Releases, stable Release: Kodi 14.2 “Helix”/ Kodi 15.0 “Isengard” (development builds): http://kodi.tv/download/
Development Builds: http://kodi.tv/download/#devbuilds
Nightly Builds(Alpha Versionen): http://mirrors.xbmc.org/nightlies/
Monthly Builds(zumeist stabilere monatliche ältere Alpha Versionen): http://mirrors.xbmc.org/snapshots/
XBMC Timeline(Changelog): http://trac.xbmc.org/timeline
XBMC 12 Alpha Erfahrungsaustausch: http://www.xbmcnerds.com/index.php?page=...8&pageNo=5
Releases: http://wiki.xbmc.org/index.php?title=Releases
Roadmap: http://trac.xbmc.org/roadmap

Kommen wir nun zur XBMC-Konfiguration:
Im CCC zunächst die AMD-Teibereinstellungen prüfen, ob prinzipiell Einstellungen von anderen Anwendungen(wie XBMC, ...) übernommen werden können, ggf. ändern. Anschließend sollten in XBMC zunächst die Kontrast-/ Helligkeits-Einstellungen geprüft, ggf. umgestellt werden. Dann diese folgenden Einstellungen auf den ersten beiden Screenshots prüfen/durchführen:
http://forum.xbmc.org/showthread.php?tid=109314
Hier gibts auch noch ein paar gute Tipps:
http://forum.xbmc.org/showthread.php?tid=128480
Untertitel noch ausschalten und ich meine das es schon das Wesentlichste gewesen sein sollte. Die ganzen Recherchen sind schon recht mühsam und zeitaufwendig, über dieses sollte man sich im Vorfeld im Klaren sein, bevor man so ein Projekt startet!
[FAQ] Audio und Video Einstellungen in XBMC und OS: http://www.xbmcnerds.com/index.php?page=...eadID=9656
Dem XBMC-Setup, sowie der XBMC.exe habe ich zusätzlich Admin-Rechte gegeben! Nach dem Update sollte unbedingt ein vorsorglicher Reboot durchgeführt werden!!! Erst danach sollte XBMC gestartet werden!


Kurze Übersicht meiner XBMC-Konfiguration:
Mein Lieblingsskin ist das schlichte "Confluence", dieses konfiguriere ich zuerst unter Interface-Settings/Skin

Die Konfigurationen erfolgen unter "System".
1. Unter "Darstellung" \
"Sprache & Region": Sprache, Region auf deutsch stellen. Bevorzugte Tonspur/Untertitelsprache auf Benutzeroberfläche umstellen
"Einstellungsebene": Ganz unten, kann fast nahezu übersehen werden, von Standard auf Experte umstellen, sonst stehen einem nicht alle Menüpunkte zur Verfügung
2. Unter "Video"
"Wiedergabe":
- Bildwiederholfrequenz automatisch an Video anpassen: Beim Start/Stop
- Synchronisiere Widergabe mit Anzeige:
"Beschleunigung": Ab kodi-14.0-Helix Son
- Render-Methode: DXVA-HD - Sonstige Auswahl: Auto-Erkennug, Software, Pixel Shaders, DXVA - Autoerkennung hatte irgendwie nicht mehr ausgereicht!?
- Dekodiermethode: Hardwarebeschleunigt - Sonstige Auswahl: Software
- Hardwarebeschleunigung erlauben(DXVA2): aktiviert
Videoeinstellungen direkt beim Video-Abspielen:
- Deinterlace Video: Inaktiv
- Videoskalierungsmethode: DXVA
Zuvor reichten diese Einstellungen aus:
- Render-Methode: Auto-Erkennug - Sonstige Auswahl: Software, Pixel Shaders, DXVA, DXVA-HD - Autoerkennung hat bisher ausgereicht!
- Dekodiermethode: Hardwarebeschleunigt - Sonstige Auswahl: Software
- Hardwarebeschleunigung erlauben(DXVA2): aktiviert
3. Unter "System"
"Video-Hardware": "Benutze Vollbildfenster anstatt echtes Vollbild": deaktiviert!!! Achtung wenn aktiviert, dann wird der Film nur langsam abgespielt, wie ein langsames Vorspulen!
"Audio-Ausgabe":
- Audio Ausgabegerät: WASAPI: HDMI (Also nix mit Direct... auswählen)
- Lautsprecherkonfiguration: 7.1(keine Ahnung ob es was bringt)
- Pegel beim Heruntermischen: deaktivieren
- Qualität der Anpassung: HOCH
- Verwende Passthrough: aktivieren
- Digitales Ausgabegerät für Passthrough: WASAPI: HDMI (Also nix mit Direct... auswählen)
- Alle darauffolgend aufgelisteten Tonarten aktivieren
4. Wenn der Film startet, dann unter den Audioeinstellungen die Untertitel deaktivieren und für alle Filme abspeichern.

Falls es beim Netzwerkabspielen zu Problemen/ Rucklern/ Pufferungen kommen sollte, dann evtl. mal diese Einstellungen ausprobieren:
- Unter Computerverwaltung\System\Gerätemanager\Netzwerkadapter den Ethernetcontroller auswählen und im Reiter "Erweitert" die Eigenschaft "Interrupt Moderation" deaktivieren!?
- Unter Systemsteuerung\Verwaltung\Dienste\Windows Search deaktivieren


Abspielsoftwarevergleich und Stromverbrauchsmessung mit ELV EM 6000:
Verbrauch "ausgeschaltet", "Standby": gemessen 0 bis 0,6W
Viele handelsübliche Messgeräte haben bei diesen kleinen Verbrauchsangaben Probleme mit der Genauigkeit, diese kann über 50% betragen. Wobei ich dieses EM 6000 zu den besseren zähle. Also liegt der Standby-Verbrauch vermutlich unter 1W, wobei das Gerät auch per Ferbedienung ein-/ausgeschaltet werden kann.
Gemessen wurden verschieden Verbrauchssituationen, wobei folgende Hardwarekomponennten angeschlossen waren: 3 Lüfter, 2 Festplatten, 1 BD-Laufwerk:
Bootvorgang: 0,001KWh in 1 Minuten sind ca. 60W
Messungen im "Leerlauf", ohne ein Programm oder eine Mediensoftware gestartet zu haben, in Abhängigkeit der Windows 7 Energieoptionseinstellung:
Höchstleistung: 0,005KWh in 10 Minuten sind ca. 30W
Ausbalanciert: 0,006KWh in 13 Minuten sind ca. 27W

Mit XBMC wird eine BD mit 40GB bei Windows Energiesparplan "Höchstleistung" von drei verschiedenen Orten aus abgespielt:
1. Lokales Streaming von Hitachi-Festplatte: 0,016KWh in 18 Minuten sind ca. 53W
2. BD-Laufwerk: 0,014KWh in 12 Minuten sind ca. 70W
3. Netzwerkstreaming von einem QNAP: 0,031KWh in 33 Minuten sind ca. 56W

VLC-Player 64Bit unterbricht ständig das Abspielen und lädt dabei nach, das Schauen macht gar keinen Spass:
Verbrauch liegt vermutlich bei ca. 50-60W? Messung nur anhand der Pegel geschätzt, ohne Durchschnittsverbrauchsangaben!
PowerDVD 12 Ultra läuft besser, aber nicht ruckelfrei, macht auch nicht richtgen Spass zu schauen:
Verbrauch liegt vermutlich bei ca. 60-70W? Messung nur anhand der Pegel geschätzt, ohne Durchschnittsverbrauchsangaben!

Kurzfazit: XBMC spielt per Netzwerkstreaming mit weitem Abstand am Besten das Video ab, nahzezu keine Ruckler: Verbrauch liegt mit ca. vermutlich wesentlich geringer als bei VLC und PowerDVD!!!
Diese Angaben werden zu gegebener Zeit noch einmal aktualisiert werden, wobei dann die Messungen mit längeren Messzeiten durchgerführt werden!


XBMC und mitgelieferte "LC-Power"-Fernbedienung:
Die mit dem LC-HT-1001B-Gehäuse mitgelieferte "LC-Power"-Fernbedienung ist identisch mit der "iMON Pad Remote Control". Mit dem Gehäuse wird noch das Soundgraph-Software-Paket per CD mitgeliefert, bestehend aus dem iMON-Manager und "iMEDIAN HD". Der iMON-Manager ist das zentrale Fernbedienungs-Konfigurationstool, hier können Fernbedienungsmodelle ausgewählt werden, für Fernbedienungtasten Tastatur/Eingabe-"Verknüpfungen" erstellt/ konfiguriert werden und noch weitere Funktionen genutzt/ konfiguriert werden. "iMEDIAN HD" ist eine zu XBMC vergleichbare "Media Center"-Software und taucht daher immer wieder in der nachfolgenden Beschreibung zur "iMON Pad Remote Control" oder auch "LC-Power"-Fernbedienung auf:
soundgraph - "iMON Pad Remote Control": http://www.soundgraph.com/pad-remote-feature-en/
htpcspezialist - Fernbedienung Soundgraph IMON Pad: http://htpcspezialist.wordpress.com/2011...-imon-pad/
[attachment=1608]

Wenn man sich an die mit dem LC-HT-1001B-Gehäuse mitgelieferten "LC-Power"-Fernbedienung gewöhnt hat, funktioniert diese ganz gut mit XBMC und das Navigieren in XBMC macht dann auch spass. Nur ein bischen blöd ist, das standardmäßig im iMON-Manager unter den XBMC-Einstellungen mehrere Fernbedienungstasten des unteren Bedienfeldes nicht aktiviert sind, wie u.a. die "Audio"-Taste und die farblichen Tasten rot, grün, gelb, blau. Im iMON-Desktop-Icon und auch im Dislay erscheint bei Tastendruck bei gestarteten XBMC die Fehlermeldung "[XBMC] Not Defined Command" und ist ein Indiz dafür, dass diese Fernbedienungstaste erst einmal im iMON-Manager unter den "XBMC"-Einstellungen manuell konfiguriert werden muss. Ebenso ist in XBMC die Audio-Auswahlfunktion nicht einer Fernbedienungstaste zugewiesen. So bleibt einem zunächst im unkonfigurierten Fall nichts anderes übrig und muss jedes Mal um die Audiospureinstellung zu ändern, per Fernbedienung recht aufwendig zur Audiospurauswahl navigieren!

Allgemeine iMON-Manager Voreinstellungen prüfen:
Vor der ersten Nutzung sollten im iMON-Manager die folgenden Einstellungen geprüft, bzw. ergänzt werden. Der iMON-Manager ist unter Programme zu finden, kann aber auch per rechter Mousetaste auf das runde blau-silbrige iMON-Desktop-Icon per obersten Menüpunkt gestartet werden:
Unter "Einstellungen"/ "Fernbedienung":
- die Fernbedienung auf "iMON PAD" einstellen
- "Up/Down-Button Emulates Mous Wheel Scroll in Keyboard Mode": muss unbedingt deaktiviert sein!!! Im anderen Fall werden zum Scrollen nicht mehr immer nur noch die Tastatur-Pfeiltasten verwendet. Die Navigation wird erheblich erschwert, es muss per Mouse/Keyboard Button häufiger umgeschaltet werden, damit die Scrollfunktionen noch eingesetzt werden können und das auch nicht vollständig.
[attachment=1602]
Unter "iMON Hilfsmittel"/ "Applikations-Starter":
- XBMC hinzufügen, auf die erste Stelle positionieren und den Schnellstart aktivieren. Beim aktivierten Schnellstart kann XBMC mit einem Tastendruck auf der Fernbedienung gestartet werden.
[attachment=1603]
Mehr hierzu siehe weiter unten.

Nun die ersten Navigationsschritte mit "iMON Pad Remote Control" und XBMC. Die folgenden Tastaturbeschreibungen bzw. Tasten-Nummerierungen sind aus der oben verlinkten "iMON Pad Remote Control"-Beschreibung entnommen, so dass dort die Tastenpostionen auf der Fernbedienung nachgeschlagen werden können:
Die hauptsächliche Navigation des HTPC's zum "Starten und Beenden von Applikationen", wie beispielsweise XBMC, erfolgt mit diesen Tasten:
- 2. Power: Turn on/off the system (Turn on feature is only available on the internal receiver)
- 1. Application Exit: Closing foreground application or iMEDIAN HD [ALT]+[F4]. Einfach gesagt, mit einem Tastendruck kann XBMC beendet werden, ohne eine weitere Navigationen zum Beenden-Menü durchführen zu müssen.
- 18. Task Switcher: Running Task Switcher, select the application window among the running applications [ALT]+[TAB]. Hiermit wird die im iMON-Manager eingestellte Schnellstart-Applikation, z.B. XBMC gestartet. Falls vorher per Taste "Application Exit" XBMC ausgeschaltet worden ist und man sich in der normalen Windows-Navigation befindet, kann nun per einfachen Klick sofort wieder XBMC neu gestartet werden.
- 16. Quick Launch Button: Launch Quick Launch Application, iMEDIAN HD(oder auch XBMC). Es kann per Applikations-Auswahlmenü eine beliebige Applikation des Applikations-Starters ausgewählt werden. Im iMON-Manager können beliebige Applikationen verwaltet(hinzugefügt/ entfernt) werden.

Die hauptsächliche Navigation im Menü bis hin zur "Filmauswahl" erfolgt mit diesen Tasten:
- 13. Enter Button: Enter Button to go to the next view of iMEDIAN HD(oder auch XBMC).
- 14. ESC Button: Hier kann in das vorherige Menü zurückgesprungen werden
- 8. Pad Control: Mouse cursor control & 4 way arrow keys. Hiermit kann nach oben und unten navigiert werden. Den rechten Scrollbalken, falls einer vorhanden ist, erreicht man mit einem rechtsklick, anschließend kann dann seitenweise gescrollt werden.
- 5. Mouse/Keyboard Button: Switching the usage of Pad control between mouse and keyboard 4 way keys: Diese Taste betrifft die Navigation bezüglich des "8. Pad Control" und wird nur benötigt, falls die Navigation von Mouse-Zeiger wieder auf Tastatur-Pfeiltasten-Navigation umgestellt werden sollte. Mit der aktivierten Tastatur-Pfeiltasten-Navigation macht die Bedienung u.a. beim Scrollen wieder spass!

Die Audiotonwahl ist, wie bereits zu Beginn erwähnt worden ist, standardmäßig ein wenig umständlich zu bedienen, für mehr Komfort muss der iMON-Manager und die XBMC-Konfigurationsdatei "Keyboard.xml" angepasst werden:
Hier zunächst die standardmäßige Navigation zur Audioauswahl:
- Film starten ...
- "Enter"-Taste betätigen, dann wird die untere Navigationsleiste dauerhaft aktiv
- Per "Pad Control" nach rechts bis zum Audio(Lautsprecher)-Icon navigieren und "Enter"-Taste betätigen, es öffnet sich ein "Audio-Menü"
- Per "Pad Control" nach unten zur "Audiospur"-Option navigieren und mittels "Enter"-Taste die gewünschte Tonspur auswählen
- 2 x "ESC"-Taste betätigen, damit das "Audio-Menü" und die untere "Navigationsleiste" geschlossen werden

Der zweite Weg geht über Anpassung des iMON-Managers und der Konfigurationsdatei "Keyboard.xml" mit Ergänzung des Befehls "AudioNextLanguage":
1. iMON-Manager - Funktionsnamen vergeben: Im iMON-Manager muss der Programm-Befehl für die Audio-Taste ergänzt werden, dieses erfolgt unter Einstellungen/ Programmbefehle, indem oben in der Combobox "XBMC" ausgewählt wird.
Im Folgenden soll dieser markierte "audio"-Programm-Befehl ergänzt werden:
[attachment=1604]
Unter "Funktion" wird per Button "Hinzufügen" nun der neue Befehl für XBMC angelegt: Als Funktionsname wird hier "audio" gewählt, anschließend wird auf "weiter" geklickt.
[attachment=1605]
2. iMON-Manager - Im zweiten Schritt erfolgt die Konfiguration der Tastatur/Eingabe-"Verknüpfung". Hier stehen entweder 3 Eingabefelder oder Standard-Multimediakeys zur Verfügung. Wir nutzen die Eingabefelder und geben nun nur im ersten Feld ein "b" ein, es wird automatisch in die Tastaturfunktion "B" umgewandelt. Diese Taste "B" ist relevant für die spätere XBMC-Konfiguration, da diese Verknüpfung dort ausgewertet wird. Das "a" verwenden wir deshalb nicht, weil es in XBMC, in der "Keyboard.xml", bereits genutzt wird. Man hätte eine komplexere Tastatur-Kombination aus allen drei Feldern hinterlegen können, ich habe mich einfacherheithalber nur für diese freie Taste "B" entschieden. Nun sind wir in diesem Dialog fertig und klicken auf den Button "weiter" und kommen zum letzten dritten Konfigurationsschritt.
[attachment=1606]
3. iMON-Manager - In diesem Schritt erfolgt die Zuweisung der Fernbedienungstaste zur Tastatur/Eingabe-"Verknüpfung". Hierbei wird auf der Fernbedienung die gewünschte Taste gedrücken, in diesem Fall ist es die "Audio"-Taste. Der iMON-Manager interpretiert nun eigenständig diese gedrückte "Audio"-Taste und stellt automatisch die Combobox auf "DVD-Language" ein. Nun sind wir im iMON-Manager fertig und speichern noch diese Einstellungen per Button "Fertig stellen" ab.
[attachment=1607]
4. XBMC - Jetzt muss noch die Audioauswahl-Aktion in "keyboard.xml" für die Taste "B" ergänzt werden. Infos, welche Aktionen in XBMC zur Verfügung stehen findet man hier:
Keyboard.xml: http://wiki.xbmc.org/?title=Keymap.xml
-> AudioNextLanguage: Change to the next audio track in a video with multiple audio tracks
Die "keyboard.xml" ist zu finden unter Programme(x86) / xbmc / system / keymaps". In Zeile 222 wird der folgende Eintrag ergänzt, wobei im Tag mit "b" die Tastatur/Eingabe-"Verknüpfung" steht:
<b>AudioNextLanguage</b>
Das wars schon, wenn man es einmal gemacht hat, ist es nicht mehr ganz so kompliziert. Zu Beginn würde ich die Konfiguration möglichst einfach halten und erst mal nur einfache Tastatur/Eingabe-"Verknüpfungen" mit einer Tasten anlegen, es gibt noch genügend freie Tasten, da nur "A" genutzt wird(Nachtrag 25.09.2012: Mittlerweile sind viele Tasten von XBMC vorbelegt, so auch die "b"-Taste, daher benutze ich derzeit eine von den noch freien F-Tasten, die Taste "F1": <F1>AudioNextLanguage</F1>). Ein wenig komfortaber gehts mit dem "XBMC-Keymap-Editor für Windows" zu, hier können alle Aktionen ausgewählt werden und auch komplexere Tastatur/Eingabe-"Verknüpfungen" konfiguriert werden.
Zu beachten ist, dass bei einem XBMC-Update diese Einträge in der Datei "keyboard.xml" verloren gehen und wieder manuell eingefügt werden müssen!

Meiner Logitech Harmony 885 werde ich zunächst versuchen diese Komandos beizubringen und eine entsprechende Aktion anzulegen. Obwohl, wenn ich die Bedienung der Harmony mit der LC-Power-FB vergleiche, gefällt mir eindeutig die LC-Power-FB besser, aber der LC-Power-FB fehlt im Dunkeln ein wenig die Beleuchtung. Im Vergleich dazu die DM8000-FB, diese liegt besser in der Hand, die Knöpfe liegen weit auseinander, lässt sich irgendwie intuitiver bedienen, man kommt im Dunklen auch ohne Beleuchtung aus. Aber vieles wird auch Gewöhnungssache sein!

Ein etwas neueres Tool, hab ich noch nicht ausprobiert, scheint aber vielversprechend zu sein:
Windows - Advanced MCE Remote Mapper Tool: http://forum.kodi.tv/showthread.php?tid=164252

Hier noch ein paar Links zu diesem Thema "Keyboard.xml":
XBMC - Assign "AudioNextLanguage" Key to iMon PAD: http://forum.xbmc.org/showthread.php?tid=115489
XBMC - Keyboard.xml - Aufbau/ Struktur: http://wiki.xbmc.org/?title=Keymap.xml
XBMC - xbmc / system / keymaps / keyboard.xml - Beispiel: https://github.com/xbmc/xbmc/blob/master...yboard.xml
XBMC - [FAQ] Keymapping: http://www.xbmcnerds.com/index.php?page=...eadID=2438

An einigen Stellen werden MCE kompatible Fernbedienungen empfohlen, daher diese Link-Sammlung:
Wo eine "offizielle" Microsoft MCE Fernbedienung kaufen? http://www.hifi-forum.de/viewthread-134-2566.html
XBMC - Eine, um sie alle zu knechten ... Fernbedienungen: http://www.xbmcnerds.com/index.php?page=...1&pageNo=1
XBMC - Wohnzimmertaugliche Keyboards: http://www.xbmcnerds.com/index.php?page=...8&pageNo=1
XBMC - Using an MCE remote control in Windows: http://wiki.xbmc.org/index.php?title=Usi...in_Windows
XBMC - Using a remote control with XBMC: http://wiki.xbmc.org/index.php?title=Usi..._with_XBMC
microsoft - Verwenden einer Fernbedienung für Windows Media Center: http://windows.microsoft.com/de-CH/windo...#section_1


Erster und zweiter Bild-/ Soundeindruck:
Der erste Eindruck fiel beim Sound noch zugunsten der DM 8000 aus. Beim zweiten Eindruck, wobei zuvor ein Update mit der "XBMC 12 Alpha Version" XBMCSetup-20120629-2046165-master erfolgte, schaut es u.a. auch nach einem Pegelabgleich zwischen DM und HTPC anders aus, ich kann nun keinen Unterschied zu der Dreambox 8000 hinsichtlich des HD-Bildes und des DTS-Sounds mehr feststellen. Zumindest für das Abspielen von TS-Files kann ich diese "XBMC 12 Alpha Version" bedenkenlos weiterempfehlen! Alternativ dieses bereits zuvor erwähnte gepatchte 11er Version "XBMCSetup-master-april+HD-audio-20120427-fa05649-dx.exe". Die aktuellen "nightlies" sind inbesonders beim Abspielen von BD-ISO's nicht immer stabil bezüglich Kapitelsprünge und Ruckler.

Zwischenfazit Sa. 30. Juni 2012:
Das Zwischenfazit hinsichtlich HD-Bild und DTS-Ton fällt positiv aus, auch wenn noch nicht alles ausprobiert werden konnte, beide sind qualitativ auf dem Niveau einer DM 8000. Das was die DM 8000 nicht kann funktioniert mit XBMC bisher tadellos, BD-ISO's können übers Netzwerk ruckelfrei gestreamt und mit DTS-HD Master abgespielt werden. Beides kann die DM 8000 nicht, sie kann keine BD-ISO's streamen, sowie kein HD-Ton abspielen, auch nicht ein Downmix durchführen. Das finanzielle Zwischenfazit fällt mit gemischten Gefühlen aus, weil der finanzielle Rahmen vervierfacht worden ist, damit aus einem anspruchsvollen Mediaplayer ein spieletauglicher, erweiterbarer HTPC werden konnte. Zudem muss die Frage erlaubt sein, ob diese Dimension des HTPC's wirklich notwendig war? Ich denke, die Dimension sollte jeder für sich klären, meine Überlegung war, das eine kleine minimalistische HTPC-Lösung so ca. mindestens 250-400€, wie z.B. ein Lenovo Q180 kosten wird, aber dieser hat keine Erweiterungssteckplätze und nur optional ein optisches Laufwerk und Betriebssystem. Eine erweiterbare HTPC-Lösung mit Steckplätzen wird so bei ca. 400-500€ liegen. Und nun halt meine Überlegung, direkt einige qualitativ höherwertigeren Bauteile zu verwenden und mit ca. 760 € auch noch gleichzeitig einen leisen, einfachen spieletauglichen HTPC zu erhalten. Dieser Preis ist nicht geschönt, viele Kleinigkeiten sind mit dabei, das ist nicht immer so selbstverständlich. Bei ein wenig Fleiß, Gedult und PC-Kenntnissen erhält man einen guten Gegenwert und nicht unwesentlich, man hat spätere Hardware-Updates selbst in Griff.
6. XBMC mit funkgesteuerten Philips Hue(Farb)-Lampen:
Übersicht zu Hue-kompatiblen Produkten:
- Philips "Hue Starter Kit": Apple Store: Hue Produktübersicht
- Amazon: Philips hue
- Philips "Hue Lampen und Leuchten": meethue: Produkte "Hue Lampen und Leuchten"
- Philips "LivingAmbiance" - Kompatibitität nicht zugesichert, muss im Einzelnen geprüft werden: Philips: Produkte "LivingAmbiance"
- Aktueller Info-Blog zu "Philips Hue": smartlights: Kategorie: "Philips Hue"
- "OSRAM Lightify" - Kompatibitität nicht zugesichert, muss im Einzelnen geprüft werden: osram: Produkte "OSRAM Lightify"

Kurze Produktübersicht "Hue Starter Kit":
Apple Store: Hue Produktübersicht
Lieferumfang sind die Hue-Bridge(ZigBee-Funk-Standard) mit drei Bulb's und eine Fernbedienung(diese ist nicht abgebildet). Zusätzlich steuerbar ist das "Hue Starter Kit" mit der kostenlosen Philips Hue-App per Smartphone/Tablet:
[attachment=1950]
Zusätzlich werden noch mindestens ein WLAN-Router und ein WLAN-fähiges Smartphone bzw. Tablet(Android / Apple) benötigt, auf dem diese Philips Hue-App installiert sein muss.
Funktionsweise: Die Philips Hue-App läuft auf dem Smartphone/Tablet(Android / Apple) und verbindet sich über den WLAN-Router ins LAN mit der Hue-Bridge. Die Lampen werden nun über die Hue-Bridge mittels des ZigBee-Funk-Standards gesteuert. In der Philips Hue-App können auch unterschiedliche Szenen mit Timern eingerichtet werden. Wem das nicht ausreichen sollte, der kann noch weitere App's von anderen Anbietern als Philips ausprobieren. Zusätzlich zur Philips Hue-App können die Lampen noch per mitgelieferter Fernbedienung gesteuert werden.
meethue: Hue Ambiance - Smartes Stimmungslicht

Erweiterung des Starter-Kit's mit den "Friends of Hue": Philips: Produkte "Friends of hue"
Bloom und Strips:
[attachment=1952] [attachment=1951]
Die etwas größere Iris gehört ebenso zu diesen "Friends", wobei mir dieses aktuelle Modell nicht sonderlich gut gefällt, wie die wesentlich attraktivere Vorgängergeneration.

Einrichtungsbeispiel:
[attachment=1953]

Ambilight mit Hue-Lampen:
Bei neueren Philips-TV-Modellen ist eine Einbindung des Hue-Systems per zusätzlich auf dem Smartphone/Tablet laufender Philips-App "Ambilight+hue" möglich, jedoch nur mit einer Latenzzeit. Bei der ganz neuen Philips-TV-Generationen ab 2014 setzt man zum Teil auf Android als Betriebssystem und hier lassen sich die Lampen direkt, also ohne eine zusätzliche App, steuern.
[attachment=1949]

Hue-Erweiterung mit OSRAM Lightify - hab ich selbst nicht im Einsatz: led-lampenladen: Produkte "OSRAM Lightify"
24. Sep 2014: ifun: Lichtsteuerung OSRAM Lightify lässt sich über Philips Hue bedienen
16. Feb 2015: housecontrollers: Philips Hue oder Osram Lightify? Unser Test

Farbspektrums-Vergleich: LivingColors-Lampen - Bulb's(Birnen, 1. bis 4. Generation 2012/2015/2016/2017):
Hier zunächst ein, wie ich finde, recht informativer Bulb-Generationen-Vergleich vom 22. Mai 2018: smartlights - Philips Hue: Unterschiede der 1. bis 4. Generation, 2012/2015/2016/2017
Hier im Folgenden ist insbesonders bei älteren Bulb-Generationen 1. bis 2. zu erkennen, dass die Bulb's Schwächen insbesonders bei Grün, auch etwas bei Blau besitzen, wiederum Ihre Stärken bei Weiß zeigen. Das Farbspektrum der LivingColors-Power-LED Lampen ist hier wesentlich ausgewogener, wobei bei diesen Lampen das Leuchten von weißem Licht nicht so richtig vorgesehen ist.
eazypix - Farbspektrum-Vergleich: LivingColors-Bulb

2016: Drei Lampen-Generationen und Hue-System:
Bei der Philips LivingColors-Produktpalette existieren 2016 bereits drei Lampen- und Fernbedienung-Generationen. Ich nenne diese Generationen im Folgenden abgekürzt "Gen". Eine Gen2-FB ist also eine Fernbedienung der zweiten Lampen-Generation. Nun, welche Lampen-Generationen lassen sich gut in das Hue-Funksystem einbinden? Die Lampen müssen SmartLink-kompatibel sein, dieses ist zumeist als Symbol auf den Lampen bzw. Fernbedienungen angebracht oder in der Modellbeschreibung nachzulesen oder besitzen manchmal ein Gen2-Logo. Gen3 ist das aktuelle Hue-System, also alles was zuvor angesprochen worden ist. Die Gen3-FB's haben dieses SmartLink-Symbol nicht, sind dennoch kompatibel. Da dieses ganze Thema Hue-Kompatibilität nicht einfach zu beantworten ist, versuche ich dieses im Folgenden möglichst einfach zu halten, kann jedoch keine Garantie auf Vollständigkeit oder gar Richtigkeit geben.

Kurzübersicht, welche Lampen- bzw- FB-Generation kompatibel zum Hue-Funksystem(Gen3) ist:
Gen1: nein
[attachment=2048]

Gen2:
- mit ovaler FB: nein oder nur bedingt.
Modelle wie 6914360PU mit PU konnte ich bei mir nicht einbinden, aber ein Modell 6916360PH mit PH funktioniert gut, jedoch konnte die mitgelieferte ovale Gen2-FB nicht im Hue-System eingesetzt werden. Zunächst musste die beiden Lampen der 6916360PH mit einer Gen3-FB verbunden werden. Anschließend wurde die Hue-Bridge und weitere runde Gen2-FB's mit dieser Gen3-FB verbunden und funktioniert nun seit über einem halben Jahr sehr zuverlässig.
Alles nicht so einfach, bei den Gen2-Lampen mit ovaler FB muss man die Kompatibilität ausprobieren oder Finger von diesen Modellen lassen.
[attachment=2049]
- mit runder FB: ja, z.B. Floral 69171/55/PH, Bloom Pink
Nicht mehr im Philips-Ersatzteilshop erhältlich, aber bei Philips unter LivingColors aufgeführt Article no. 6916431PH: UVP 34,99 €

Gen3: ja, z.B. Iris, Bloom, Strips, Bulb.
Hier erhältlich im Philips-Ersatzteilshop Article no. PS-145858: UVP 20,00 €: philips SparePart(Ersatzteil) WebShop: LivingColors Generation 3 Remote White
Philips Lighting SpareParts(Ersatzteil WebShop)

Wandhalterung:
Links: Gen3-FB passt genau in diese Wandhalterung, rechts die etwas größere runde Gen2-FB.
[attachment=2050]
(Das ist ein Photo vom User pvmahady aus seiner Galerie weiter unten auf https://www.shapeway...s-gen-3-remote.html\")
Die runden Gen2-FB's besitzen drei Lichtszenario-Speichertasten, die Gen3-FB's leider nur zwei, diese sind aber wiederum besser bedienbar durch das Drehrad. Die Gen3-FB's besitzen keine Lampenwahltaste, was nicht sonderlich tragisch ist, da mittels der Philips Hue-App das gewünschte Lampen-Szenario eingestellt und anschließend auf der Gen3-FB ganz leicht abgespeichert werden kann, aber halt leider nur maximal zwei unterschiedliche Lampen-Szenarien.

Hue-Erweiterung mit Philips LivingAmbiance: Philips: Produkte "LivingAmbiance"
Philips LivingAmbiance Standleuchte 6916360PH: Amazon: Standleuchte 6916360PH
Philips Dimmer: MASTERCapsule 60W GY6.35 12V IR 1CT - Amazon: Philips Licht GmbH 4000h Master Capsule GY6.35 12V 60W 18163
Dieses ist ein Beispiel für eine Gen2-Lampe mit ovaler Gen2-FB, das es mit einer ovalen Gen2-FB auch geht. Jedoch benötigt man eine Gen3-FB um diese Lampe mit ihren zwei 60W Dimmern und der 15W Power-LED stabil in das Hue-System einzubinden. Anschließend im Hue-System integriert sind diese drei Leuchten mit runder Gen3- und Gen2-FB's einzeln steuerbar. Die mitgelieferte ovale Gen2-FB kann jedoch nicht mit diesen runden FB's verbunden werden und ist daher nicht mehr nutzbar. Damit kann ich gut leben, wenn man diese tolle Lampe mit ihren drei Leuchten im Hue-System in Action sieht. Näheres kann dort in der Amazon-Rezension nachgelesen werden.
[attachment=2051] [attachment=2052]

Um für mich das Chaos der Fernbedienungen etwas überschaubarer zu machen, hab ich diesen Beitrag im HF erstellt: Hifi-Forum: PHILIPS hue Lampen: Negativerfahrung?
Damit man bei Ebay oder anderen Händlern nicht unnötig viel Kohle ausgibt, hier können FB's direkt bei Philips bestellt werden: philips: SparePart(Ersatzteil) WebShop


HTPC - XBMC mit Hue-Addon:
Ich setze auf meinem HTPC in XBMC das Hue-Addon ein und finde es als eine gute Bereicherung für das Ambilight. Als Ambilight-Ersatz sehe ich es nicht an, da das Ambilight in der Front besser und unmittelbar ohne eine Verzögerung die Farben darstellt. Bulbs sind meiner Ansicht nach weniger geeignet, da diese merkliche Schwächen insbesonders im Grünbereich besitzen. Durch die stufenlose Helligkeit setze ich nur Gen2-Lampen ein, wobei ich nicht mehr als zwei Lampen einsetze, da sonst die Latenzzeit zu groß wird. Da eine große Lampe wie die Floral 69171/55/PH eine doppelt so große Leuchtkraft wie eine Bloom besitzt, setze ich bei der Begrenzung auf zwei Lampen nur zwei große Gen2-Lampen mit 15W ein.

Release history:github: script.xbmc.hue.ambilight
2014-01-12 v 0.6.2 Minor improvements
...
In dem Link ist alles beschrieben, wie und was alles instaliiert werden muss, so wie auch zu Beginn die "Python requests library" "script.module.requests".

Zudem sollte geprüft werden, ob die Hue-Bridge die aktuellste Firmware besitzt: meethue: release-notes
Eine frühere Bridge-Firmware May 2014: "01012917", 1.01
19.07.2014: Nach diesem Quantensprung im Vergleich der letztjährigen Versionen, z.B. Dezember 2013 "01008227"(bzw. 08.2013: "01006390") war es noch 1.00 ..., führe ich nochmals Latenzzeit-Tests mit 3 Lampen und evtl. auch noch mit Gruppen durch.
Latenzzeit: In Sache bessere Latenzzeit könnte man auch noch ausprobieren, ob diese nicht evtl. besser wird, wenn alle von XBMC nicht angesteuerten Lampen ausgeschaltet sind!?
20.03.2016: Nachdem ich mir ein paar Apple-Produkte zugelegt hatte, habe ich auf das neuere Bridge-Modell mit Siri Amazon: "Philips Hue Bridge BSB002" umgestellt, das auch Apple HomeKit-kompatibel ist. Ging recht problemlos von statten, da in der Hue-App auf dem iPad Pro unter Bridge ein Menüpunkt "Übertragung von Bridge" existiert. Hierbei wird die Bridge zunächst mit dem neuesten Firmwarestand upgedatet und anschließend die Daten von der alten auf die neue Bridge übertragen.
- "Altes" Bridge-Modell BSB001, Bridge-Firmware March 2016: "01030262", Hue-App-Version 1.11.0
- "Neues" Bridge-Modell mit Siri BSB002, Bridge-Firmware March 2016: "01031131", Hue-App-Version 1.11.0

XBMC "Hue-Addon"-Einstellungen:
Bridge-Konfiguration:
...
- Mode Ambilight
- Enable two lights z.B. 1, 7
- Enable initial flash
...
Advanced Settings:
...
- Dimmed brightness: 0
- Dim/Undim transition: 0
- Die nächsten drei Einstellpunkte sind deaktiviert
- Ambilight minimum brightness: 0
- Ambilight maximum brightness: 100
- Color Bias: 36
...

Tipp's, falls mal das Hue-Addon sich nicht mehr mit der Bridge connecten sollte:
1. In XBMC unter "Add-ons/ Aktivierte Add-ons/ Dienste" den Eintrag "XBMC Philips Hue" auswählen und "Bridge-IP" und "Bridge-User" zurücksetzen bzw. leeren
2. Konfiguration abspeichern mit "OK"
3. Auf Button "Konfigurieren" klicken und die Bridge neu suchen mit "Click me for automatic configuration". Anschließend sollt die Bridge gefunden werden, man muss halt noch auf der Bridge den oberen Button drücken, damit sich der neue XBMC Bridge-User anmelden darf.
Bei ganz hartnäckigen Fällen muss XBMC neu gestartet werden.


Übersicht meiner ins Hue-System integrierten Lampen:
1. Stehlampe Chrom 6916360PH mit drei Leuchten - Gen2 mit ovaler FB
a) Zwei Dimmer, 2 x Philips MasterCapsule 60W 6,35 CL(4000h) mit 12V
b) XBMC: Color HighPower LED 15W
2. Bulb's - Gen3 - "Hue Starter Kit"
3. Iris - Gen3- "Friends of Hue"
4. XBMC: Floral 6917155PH - Gen2 mit runder FB
5. Bloom Pink - Gen2 mit runder FB
6. Bloom - Gen3 - "Friends of Hue"
7. Strips - Gen3 - "Friends of Hue"
In XBMC setze ich lediglich die Lampen 1b und 4 ein!


Mein Generationen-Fazit:
Gen1 würde ich nicht kaufen, da ich Hue-Kompatibilität benötige. Nach meinen ganzen Erfahrungen würde ich Gen2-Lampen mit runder Fernbedienung bevorzugen, diese Lampen gehen stufenlos an/aus. Dieses ist bei den neueren Gen3-Lampen leider nicht mehr so, diese schalten sich quasi leicht ein/aus, als Ambilight-Zusatz wenig brauchbar. Bei den Fernbedienungen bin ich etwas gespalten, einerseits haben die runden Gen2-FB's drei Lichtszenario-Speichertasten, die Gen3-FB's nur zwei, aber wiederum besser bedienbar durch das Drehrad. Für die kleineren Gen3-FB's können Wandhalterungen in England bezogen werden, diese können leicht mittels Doppelklebe- oder Klettband an der Wand befestigt werden. Diese Wandhalterungen ist direkt neben meiner Eingangstür angebracht und ist so direkt bequem greifbar. Ansonsten setze ich auf runde Gen2-FB's, da diese mehr Speichertasten besitzen.
Da die Gen3-Lampen nicht stufenlos sind und mir die Iris optisch nicht viel hergibt, im Vergleich dazu finde ich die Gen2-Lampen wie die Floral oder Clear optisch wesentlich ansprechender, würde ich mir angesichts der Gen3-Nachteile zukünftig bei Philips wieder eine Orientierung zu Gen2-Lampen wünschen!!!


Verbinden mehrerer Fernbedienungen:
Zunächst eine allgemeine Anleitung wie man Fernbedienungen miteinander verbindet. Falls man nur eine FB hat, sind nur die Punkte 1 bis 4 relevant:
Zitat:1. Zunächst alle Fernbedienungen und Hue-Bridge resetten
1.a) Fernbedienung resetten: Der Reset-Schalter liegt immer in einem Resetloch unterm Batteriedeckel, am Besten mit Büroklammer durchführen. (Evtl. noch nach dem Reset der FB noch die Tasten Aus "0" + "Favorit/ Szene 1" 5s halten.)
1.b) Hue-Bridge resetten: An der Unterfläche(Boden) der Hue-Bridge befindet sich ein kleiner Reset-Schalter.
2. Diese resettete Fernbedienung(Tasten Ein "I" + "Favorit/ Szene 1") mit der Hue-Bridge(Schaltfläche oben - Link-Button) verbinden, an der Hue-Bridge ist der normalerweise blau leuchtende Farbring nun aus.
3. Alle Lampen/Strips mit dieser Fernbedienung(Taste Ein "I") verbinden.
4. Abschließend nochmals diese Fernbedienung(Taste Ein "I") mit der Hue-Bridge(Schaltfläche oben - Link-Button) verbinden, an der Hue-Bridge ist anschließend der normalerweise blau leuchtende Farbring nun an.
Jetzt sind alle Lampen/Strips mit dieser Fernbedienung und per Hue-Bridge steuerbar. Nun noch die App starten und den Aktualisierungsinfos folgen, also den Link-Button der Bridge drücken, anschließend können auch alle Lampen per App gesteuert werden.

5. Mehrere Fernbedienungen untereinander verbinden:
5.a) Falls unter 1. ein Reset der neu zu verbindenden Fernbedienung noch nicht durchgeführt worden ist, dann jetzt durchführen. Die neu zu verbindende Fernbedienung muss zwingend zuvor resettet werden, wie es geht ist unter 1. bereits beschrieben.
5.b) Fernbedienungen mit demselben Netzwerk verbinden: Bei beiden Fernbedienungen die Taste Ein "I" drücken
5.c) Fernbedienungen miteinander verbinden: Bei beiden Fernbedienungen die Taste Ein "I" drücken, also gleiches Prozedere wie zuvor auch schon durchführen
Hier können weitere Einrichtungs-Infos gefunden werden: everyhue: Hue and Living Colors
Ein gute Schnellanleitung, wie auch Fernbedienungen untereinander verbunden werden können: philips:Erste Schritte mit Ihren LivingColors
Zudem findet man noch Videos auf YouTube!

Probleme oder technische Fragen:
meethue: Technische Fragen

CLIP API Debugger: Direktzugriff, Anmeldung und weitere Spielereien mit der Hue-Bridge:
Nun etwas für die Interessierten, die sich etwas tiefer mit den auf der Bridge abgelegten Systeminfos sowie Gruppen interessieren.
Da in dem Beitrag dieser Link veraltet ist: meethue: Getting started
Hifi-Forum: PHILIPS hue Lampen: Negativerfahrung?
7. XBMC- und Dreambox-Erweiterung: Lightpack und Lightpack-Clone - eine Ambientbeleuchtung:
Ich habe mein XBMC und meine Dreambox 8000 mit Lightpack und Lightpack-Clone, eine Art wie das Philips-Ambilight, erweitert. Beim Lightpack wird mittels LED-Modulen ein an den Bildinhalt des TV-Displays angepasstes Umgebungslicht auf die Wand hinter dem TV-Gerät projiziert.
Funktioniert ganz gut, weitere Details sind hier nachzulesen u.a. auch Bilder: hifi-forum: Lightpack - Open-Source Ambientbeleuchtung
Kodi-Forum: Kodi: [RELEASE] Official XBMC boblight Addon
Evtl. eine Alternative zu Boblight: github: https://github.com/thaddeusbond

Meine Erwartungen:
Zitat:Wenn man nach Ambilight-Ersatz recherchiert, trifft man auf viele unterschiedliche Set's und verliert schnell die Übersicht von Vor- und Nachteilen der vielen Lösungen, so ist es mir zumindest ergangen. Auch trifft man auf mehr oder weniger starke Bastellösungen, das ist jetzt nicht negativ gemeint, wo zum Teil auch selbst gelötet werden muss. Das alles ist mir irgendwie zu viel und setze lieber auf eine fertige Lösung wie das Lightpack, welches mich derzeit am Meisten anspricht. Ob es so tatsächlich ist und meine Erwartungen erfüllt, wird man sehen wenn es da ist, irgendwann muss man zur Tat schreiten.
Lightpack(master board + LED light) setzt immer mindestens einen USB-Anschluss voraus. Einsetzten will ich es vorrangig auf meinem HTPC(Win7) mit XBMC, alles andere wäre ein Zubrot, falls ich meine DM8000 ebenso in dieses Ambilight-System integrieren könnte! Funktionieren sollte das Ambilight-System bei Filmen mit 24p und Cinemascope-Filmformat(schwarze Balken). Aufgrund dieser Anforderung sind bei mir alle HDMI-Ambilight-Lösungen ausgeschieden, weil diese Probleme mit 24p haben, da die ganzen "Converter HDMI to Composite" dieses Film-Format 24p nicht unterstützen können und so nur die nächste Auflösung mit 60Hz vom HDMI-Splitter auf beide HDMI-Ausgänge weitergegeben werden kann. Bei meinem AVR mit zwei HDMI-Ausgängen konnte ich es so zumindest nachstellen. Folglich werden 24p-Filme mit 60Hz wiedergegeben und so hat man alle 40s Pulldown-Ruckler, mal mehr, mal weniger sichtbar
.

Meine Realisierung:
Zitat:Die beiden Lightpack-Varianten habe ich per fix-o-moll-Klettband z.B. hier ebay: Klettband klettpunkte Klettpads klettstrips selbstklebend rot weiß schwarz flexibel, zusammen auf einem Streifen von 2cm Breite, verschiebbar nebeneinander am TV angebracht und stören sich nicht, laufen also parallel:
- ein Lightpack-Clone(90 LED's) mit Serialnummer < 6.3: HTPC Win7/64Bit mit boblightd.exe und XBMC-Addon Boblight - zusätzlich Hue-Addon/ Lampen
- zwei Lightpack originale(60 LED's) mit Serialnummer > 6.3: Dreambox 8000 mit Boblight. (Gut, aber noch nicht perfekt, warte auf Enigmalight mit USB-Fix!)

In Kodi/XBMC wird das Boblight-Addon wie folgt installiert:
Settings
Add-ons
Get add-ons
Kodi/XBMC add-on repository
Services(oder auch Dienste)
XBMC Boblight
Install

Aktuelle Einstellungen:
Speed - 30
Autospeed - 0
Interpolation - off
Saturation - 1,5
Value - 17
Threshold - 00

Meine früheren Einstellungen:
Speed - 50
Autospeed - 0
Interpolation - off
Saturation - 1
Value - 10
Threshold - 10


Dreambox 8000 mit Boblight und 2xLightpack-Originale insges. 60 LED's:
[attachment=2104] [attachment=2105] [attachment=2115] [attachment=2116] [attachment=2106] [attachment=2107]

HTPC Win7/64Bit mit XBMC, Boblight und 1xLightpack-Clone insges. 90 LED's:
[attachment=2108] [attachment=2109] [attachment=2110] [attachment=2111]
[attachment=2114] [attachment=2117] [attachment=2118]

8. Verlaufsübersicht:
Fr. 27. April 2012: Bestellt Fantec 3DS4600 Media-Player für 185,66 €
Mi. 16. Mai 2012: Rücksendung des Fantec aufgrund von Rucklern bei Zuspielung von 23,976-Bildmaterial und Suche nach alternativer, fertiger Media-Player-Lösung. Jedoch gerade diese Forderung kann derzeit nur von einem HTPC erfüllt werden: "ruckelfreies Netzwerkstreaming bei GBit-LAN von BD-ISO's mit HD-Ton ohne DLNA, auch bei 23,976 Hz".
Mo. 28. Mai 2012: Entscheidung zum einfachen spieletauglichen HTPC, anschließend erfolgte an diesem Tag die Bestellung aller Komponennten bei Amazon bis auf das "Be quiet" - Netzteil, dieses wurde ca. 4 Wochen später bei Amazon bestellt. Alle bestellten Teile kamen innerhalb von 1 Woche an, bis auf das Mainboard. Letztendlich kommt man bei dieser komfortablen Grundausstattung mit BD-Player/ Brenner auf ca. 760 €.
Di. 12. Juni 2012: Mainboard endlich erhalten
So. 17. Juni 2012: Erster Zusammenbau. Bestellung des "Be quiet" - Netzteils. Windows-Installation, Update der Treiber. Probleme beim BIOS-Update, hab keinen bootfähigen Stick erstellt und der HTPC ließ sich nicht mehr booten.
Mi. 20. Juni 2012: Unter Mithilfe von Arbeitskollegen wurde ein bootfähiger USB-Stick erstellt. Dieser funzte beim MSI-Mainboard jedoch nicht ganz, half mir trotzdem beim Verständnis. Anschließend mussten von meinem Laptop aus auf der MSI-Seite die entsprechenden Tools und im MSI-Forum eine aktuellere BIOS-Version runtergeladen werden. Anschließend passte alles, alternativ hätte sonst das Mainboard eingesendet werden müssen!
So. 24. Juni 2012: Zweiter Zusammenbau mit "Be quiet" - Netzteil und hier den Forumsbeitrag erstellt
Sa. 30. Juni 2012: Zwischenfazit: Die ganze Woche über zuvor verschiedene Einstellungen und Abspiel-Software ausprobiert. XBMC erwies sich mit Abstand als stabilste Abspielsoftware! Weitere Details zum Zwischenfazit sind weiter oben zu finden!
Mi. 04. Juli 2012: Per "Overclocking" schnellere RAM-Einstellungen zur Unterstützung von 1866 MHz im BIOS vorgenommen.
So. 08. Juli 2012: HTPC soll nahezu geräuschlos werden, Lüfterlautstärken sollen minimiert werden. Zubehör bestellt, wie Lüfter-Y-Adapterkabel, InLine Lüfterkabel Verlängerungen, Lüftersteuerung Zalman Fan Mate 2, 4 Pin Be Quiet SilentWing T8025-LF-PWM Gehäuselüfter. Alles zusammen ca. 30€, wobei im Grunde genommen von den bestellten Teilen bisher nur der "Be Quiet SilentWing"-Lüfter verbaut worden ist.
Mo. 09. Juli 2012: Leise Notebookfestplatte "Hitachi Travelstar 5K1000", 1TB interne Festplatte für 101,30€ bestellt. Die bisherigen Gesamtausgaben liegen nun bei knapp unter ca. 900 €(Gegenwert: leiser, einfacher spieletauglicher Win 7 Professional 64 Bit HTPC mit 4x3GHz-Prozessor und voll nutzbarem 8 GB 1866 MHz RAM-Speicher, hübsches wohnzimmertaugliches Gehäuse, Mediaplayer mit ruckelfreiem Netzwerkstreaming GBit-LAN von BD-ISO's mit HD-Ton, BD-Player/Brenner, ausreichend geräuscharme Festplattenkapazität mit 120 GB SSD und 1TB Hitachi Travelstar-Notebookfestplatte, rel. gute, schnelle Bootzeiten).
Sa. 21. Juli 2012: Die Lüftergeräusche sind minimiert worden, jedoch sind nun hochfrequente Kratz-(Schreib-)geräusche nur bei BD-ISO-Netzwerkstreaming hörbar. Die Geräusche kommen wohl auf dem MSI-Mainboard aus Richtung Batterie, aber warte noch auf Antworten im MSI-/ Hifi-Forum ab. Kommen keine unterstützenden Antworten, dann wende ich mich vermutlich direkt an den MSI-Support.
Auch ein späterer Test-Tausch des Motherboards eines anderen Herstellers brachte keine Reduzierung der Geräusche: GIGABYTE GA-A75M-UD2H, GIGABYTE GA-A75M-UD2H-Handbuch
Fr. 03.08.2012: Aufgrund des relativ hohen G.Skill Sniper RAM's mit 42 mm konnten bisher nicht die RAM-Bänke für die "Dual Chanel"-Unterstützung genutzt werden, daher sind nun die RAM-Bänke unter dem CPU-Kühler zusätzlich mit "G.Skill Ares F3-1866C9D-8GAB" für 57,57 € belegt. Gesamter RAM-Speicher beträgt nun 16 GB und läuft mit "Dual Channel".
Mi. 08.08.2012: Der SilverStone SDP08 Einbaurahmen ist für zwei 6,3 cm (2,5 Zoll) Laufwerke vorgesehen, aber aufgrund des großzügigen Einschubrahmens des Gehäuses passt noch eine dritte 2,5 Zoll-Festplatte drüber. Hier wird eine ältere Samsung HM250JI mit 250 GB, die noch übrig ist, ihren Platz erhalten. Die 4 zusätzlich benötigten Halterungen verschafft man sich am Besten durch 12mm-Stahl-Lochband, indem jede Halterung bestehehend aus 3 Löchern, per stabilen Seitenschneider abgeschnitten wird. Anschließend werden die 4 Halterungen einfach an die bereits vorhandenen obersten Schraubverbindungen montiert. Zusätzlich benötigt werden noch 4 übriggebliebene Gehäuseschrauben, ein SATA-Kabel und ein Y-Adapter für die Stromversorgung:
Beispiele für 12mm-Stahl-Montage-Lochband, ich hab meins bei TOOM geholt: http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?ur...hband+12mm
Handwerker-HighEnd-Werkzeug: http://www.hifi-forum.de/index.php?actio...thread=680
Knipex Kraft-Seitenschneider 7402 200 mm: http://www.werkzeugstore24.de/product_in...00-mm.html
Wentronic HDD S-ATA Kabel 1,5GBs/3GBs/6GBs (S-ATA L-Type auf L-Type) 0,5m für 1,43 €: http://www.amazon.de/gp/product/B004ANLU...02_s00_i00
NLINE SATA Strom-Y-Kabel SATA Buchse an 2x SATA Stecker 0,15m für 2,69 €: http://www.amazon.de/gp/product/B0015RZ6...03_s00_i00
12.08.2012: Beschreibungen ergänzt. Unter Win 7 soll ein Sofortstart ohne ein Windows-Login erfolgen, "Automatischer Userlogin" mit XBMC-Autostart. iMON-Manager-Einstellungen ergänzt und erste Schritte, wie mit der Fernbedienung "LC-Power" XBMC gesteuert werden kann.
01.11.2012: Da ich die XBMC-Software klasse finde und die weitere Entwicklung dieser Software unterstützen möchte, habe ich eine Spende von 30 Euro an die XBMC Foundation überwiesen.
24.08.2013: Umstieg von meiner 12er-XBMC Nightly-Version auf das aktuellste monatlichen Build "xbmc-13.0-Gotham_alpha6.exe" vom 03-Aug-2013 11:12. Getestet wurde auch das XBMC Release 12.2 “Frodo”, dieses Release war für mich aber hinsichtlich des Netzwerkstreaming-Tests einer größeren BD-Iso > 40 GB eher eine Enttäuschung, näheres ist weiter oben unter XBMC nachzulesen!
12.10.2013: Das für mich interessante Thema gestartet: "XBMC mit funkgesteuerten Philips Hue(Farb)-Lampen". Hue-Lampen funktionieren wie das vielleicht bekanntere Philips-"Ambilight", die Lampen können in mehreren Farben leuchten und auch beispielsweise ihre Farbe mit dem Farbinhalt des TV-Bildes ändern.
17.08.2014: Erweiterung in XBMC und auch meiner Dreambox 8000 mit Lightpack und Lightpack-Clone, eine Art wie das Philips-Ambilight. Hierbei wird mittels LED-Modulen ein an den Bildinhalt des TV-Displays angepasstes Umgebungslicht auf die Wand hinter dem TV-Gerät projiziert.
27.03.2016: Bootprobleme, nach dem kurz drehenden Windows 10 Anmelde-Logo schaltet immer wieder die Grafikkarte ab. Windows 10 fährt aber weiter hoch und die Freigaben sowie USB-Laufwerke sind im Netzwerk verfügbar!
Ich habs nicht geschafft trotz vieler Anleitungen im Netz in den "abgesicherten Modus" zu kommen!
Lösung: "Reparatur Modus erzwingen Windows 10"
1. PC starten
2. Beim Start die Power-Taste am PC länger gedrückt halten, damit der PC aus geht.
3. Dies führt man 3-4 mal durch, bis der PC entweder wieder normal startet oder im erweiterten Startmenü gestartet wird.
Na, das nenne ich mal einen Bericht. Daumen hochBravo

Ich verwende einfach WD- und Popcorn Hour-Player, hänge ein paar 2,5"-Platten dran und fertig. Big GrinTongue
Ich hab vor zwei Jahren keinen gescheiten Player für meine Anforderungen gefunden, daher dieser zunächst etwas mühsamere und kostenspieligere Weg über den HTPC.

Wie Du siehst, es sind letztens auch einige kleine Licht-Spielereien hinzugekommen, die mit diesen Deinen Playern vermutlich nicht gehen. Tongue
Im Grunde ist mein Philips-TV schuld, der nach ca. 6,5 Jahren leider vor Kurzem entsorgt werden musste, keine Ersatzteile mehr erhältlich. Eigentlich wollte ich mir wieder einen Philips kaufen, dann hätte ich mir diese letzten Spielereien ersparen können, aber die Auslieferverzögerungen und stark schwankende Qualtät haben mich zu Samsung wechseln lassen, also ein TV ohne Ambilight und Hue-Anbindung. Aber derzeit gibts vermutlich bei vielen TV-Herstellern Qualitätsschwankungen ... .
(17.08.2014, 20:45)willwaswissen schrieb: [ -> ]Wie Du siehst, es sind letztens auch einige kleine Licht-Spielereien hinzugekommen, die mit diesen Deinen Playern vermutlich nicht gehen. Tongue

Stimmt, da stinke ich ab. Big Grin


(17.08.2014, 20:45)willwaswissen schrieb: [ -> ]Im Grunde ist mein Philips-TV schuld, der nach ca. 6,5 Jahren leider vor Kurzem entsorgt werden musste, keine Ersatzteile mehr erhältlich. Eigentlich wollte ich mir wieder einen Philips kaufen, dann hätte ich mir diese letzten Spielereien ersparen können, aber die Auslieferverzögerungen und stark schwankende Qualtät haben mich zu Samsung wechseln lassen, also ein TV ohne Ambilight und Hue-Anbindung. Aber derzeit gibts vermutlich bei vielen TV-Herstellern Qualitätsschwankungen ... .

Nach dem geplatzen Deal mit Funai ist die Zukunft von Philips-Fernsehern ja auch so eine Frage. Confused
Womit dann der letzte europäische TV-Produzent verschwindet. Loewe (pleite) und Metz verwenden ja letzendlich auch nur südkoreanische Bauteile, speziell Panels, und bauen dann einen teuren Rahmen drumherum. Dodgy
Und selbst die großen Söhne Nippons - Sony, Panasonic und Toshiba - geraten immer mehr ins Wanken. Confused
Oft ist es so, dass man versucht sich von der Konkurrenz durch Alleinstellungsmerkmale abzuheben. Ambilight schafft es immer noch viele Ambilight-Fans an Philips zu binden, jedoch fehlerhafte Software, sowie mit fehlerhaft arbeitendem Ambilight bröckelt nun diese Fangemeinschaft etwas ab, zumindest in meiner Person. Neben Ambilight war es noch etwas, was Philips richtig gut gemacht hatte, die nicht spiegelnden Displays in der Premiumklasse. Nicht wenige trauern diesen Displays nach. Bei mir war es noch meine nicht gute Erfahrung beim Vorhalten von Ersatzteilen, bei meiner HTS konnte Philips mir nicht mal ein Ersatzteil vor Ablauf der Gewährleistungsfrist liefern, hatte mir aber den kompletten Kaufbetrag anstandslos zurückerstattet. Naja, irgendwie wäre es schade, hoffentlich kriegt Philips, bzw. TP-Vision noch die Kurve ... .

Bei Samsung ist bei einigen Modellen halt auch dieses Konzept der "One Connect Box" interessant, bei der alle wesentlichen Komponenten des TVs in eine eigene Box ausgelagert werden, die bei Bedarf ausgetauscht werden kann. So können TV's mit neuen Funktionen nachgerüstet werden ohne gleich den kompletten Bildschirm austauschen zu müssen. Sony macht das jetzt auch bei einigen Modellen nach. Mal schauen, ob man es wirklich innerhalb eines TV-Lebenszyklusses unbedingt braucht!? Rolleyes
Eine Menge Leute schwören/schwörten auf Philips.
Irgendwie sind deren TVs nie auf meinem Radar ernsthaft aufgetaucht. Confused

Ich habe 1x Sony und 2x Panasonic.
Bis dato noch kein Defekt.

Toi, toi ...

and_55

Hi Peter,

super Anleitung - vielen Dank vor allem für:

20.03.2016: Nachdem ich mir ein paar Apple-Produkte zugelegt hatte, habe ich auf das neuere Bridge-Modell mit Siri Amazon: "Philips Hue Bridge BSB002" umgestellt, das auch Apple HomeKit-kompatibel ist. Ging recht problemlos von statten, da in der Hue-App auf dem iPad Pro unter Bridge ein Menüpunkt "Übertragung von Bridge" existiert. Hierbei wird die Bridge zunächst mit dem neuesten Firmwarestand upgedatet und anschließend die Daten von der alten auf die neue Bridge übertragen.

Ich werde das demnächst mal ebenso testen. Super!
Hi,
schön das es Dir geholfen hat.
Ich nutze mittlerweile das Apple HomeKit recht intensiv und finde es eine gute, jedoch recht kostenintensive Sache, obwohl die Bluetooth-Reichweite das ganze etwas einschränkt. Zumeist zu den Philips-Geräten nutze ich die Elgato-Geräte. Wobei ich mir mittlerweile auch mehrere Philips-Bewegungsmelder zugelegt habe, z.B. in der Küche.

Dann viel Spass beim Testen!
Pandora began designing its beloved charms in the year 2000. Each charm has a meaning, some times many meanings, one from its designer and more lent to it by the person who wears and loves it. Whether it’s a celebration of colour or pattern or a tribute to a country, occasion, activity or most importantly, a person, each charm is designed to tell the personal story of its wearer while showcasing their unique style. Our charms are worn with love on bracelets and necklaces; created especially to be worn in ways unique to those who wear them.
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